Ich vermisse einen derartigen Thread, deswegen dachte ich, ich fang mal damit an!
Heute morgen hab ich mir ein Stromkabel für meine PA gebastelt, es besteht aus 10mm2 Kabel von Lapp Stuttgart, also echtes Kupfer…
Dazu eine 50 Ampere Mini-Sicherung im Gehäuse und Krokodilkelmmen für ne LiFePo-Batterie mit 200 AH.
Freue mich auf weitere Beiträge, und sei es die kleinste Modifikation für Euer Equipment!
73, Markus
Wenn Du weisst, dass Du nichts weisst, dann bist Du der Weisheit einen großen Schritt näher.
Charly Whisky hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2023, 09:40
Gut.
Bei den Klemmen hast Du sicher an deren Belastbarkeit und Übergangswiderstand gedacht? Mehr als 10 A würde ich damit nicht abgreifen wollen.
73s
Alles gut! Diese Chinaklemmen haben selbst bei 200+ Ampere nicht geraucht, gehen klar für mich.
Dann nenn mir bessere!
73, Markus
Wenn Du weisst, dass Du nichts weisst, dann bist Du der Weisheit einen großen Schritt näher.
Meine LiFePo4 Akkus sind alle mit 45A Powerpoles bestückt und meine Versorgungskabel auch. M.A. nach wesentlich besser als
solche Kroko Experimente. Ich würde da noch "nachbessern" und hätte gleich was Verpolungssicheres. Selbst mein USB-C Konverter
für die Laptop Stromversorgung geht draußen mit Powerpoles an den LiFePo4.
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.
Ok, Powerpole in Ehren! Meine Situation ist leider Firmenwagen ohne Möglichkeit was festes zu installieren. Und ich brauch 50 Ampere, was irgend ne Bordsicherung leider nicht her gibt…
Wo ist jetzt Euer Lehrbuch? Ich mache dann einfach nach bestem Wissen und Gewissen, sorry!
73, Markus
Zuletzt geändert von DocFirewire am So 26. Nov 2023, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn Du weisst, dass Du nichts weisst, dann bist Du der Weisheit einen großen Schritt näher.
DocFirewire hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2023, 08:44
...LiFePo-Batterie mit 200 AH.
..
Hallo,
das hörte sich für mich nach Akku allein für die PA.
Falls ja, Schraubanschlüsse verwenden.
Falls die PA an das Bordnetz angeschlossen werden soll, hätte ich Bedenken hinsichtlich der Funktionsfähigkeit der elektronischen Helferlein und hinsichtlich der Gesundheit der Steuergeräte.
Charly Whisky hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2023, 10:25
Hallo,
das hörte sich für mich nach Akku allein für die PA.
Falls ja, Schraubanschlüsse verwenden.
Falls die PA an das Bordnetz angeschlossen werden soll, hätte ich Bedenken hinsichtlich der Funktionsfähigkeit der elektronischen Helferlein und hinsichtlich der Gesundheit der Steuergeräte.
73s
PA läuft an separatem Akku, mein Krokokabel dient alleine dem Zweck, auch mal mit dem Firmenwagen funken zu können.
Ich will damit bloß flexibel sein.
73, Markus
Wenn Du weisst, dass Du nichts weisst, dann bist Du der Weisheit einen großen Schritt näher.
heute versucht, ein Interface für den VHF Flugfunktransceiver Becker AR-3201 zu basteln, (hat aber aus zeitlichen Gründen dann doch nicht geklappt), also Strom, Lautsprecher und LCD Beleuchtung... denke, das dauert noch 1 - 2 Tage ....
Sorry, Bilder gerade nicht vorhanden , kann ich gerne bei Bedarf nachliefern...
73 Franz
cw-fan hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2023, 20:11
Hallo,
heute versucht, ein Interface für den VHF Flugfunktransceiver Becker AR-3201 zu basteln, (hat aber aus zeitlichen Gründen dann doch nicht geklappt), also Strom, Lautsprecher und LCD Beleuchtung... denke, das dauert noch 1 - 2 Tage ....
Sorry, Bilder gerade nicht vorhanden , kann ich gerne bei Bedarf nachliefern...
73 Franz
Ein Becker, da steigen mir ja fast die Freudentränen in die Augen.
Viel Erfolg weiterhin!
73, Markus
Wenn Du weisst, dass Du nichts weisst, dann bist Du der Weisheit einen großen Schritt näher.
Gerät hat von aussen kaum Gebrauchsspuren, alle Schalter, Knöpfe, Messinstrument original. Aufgemacht, nichts verbrannt, nicht verbastelt, nur kleinere Reparaturarbeiten die ordentlich ausgeführt wurden. Also recht guter Zustand und lohnt noch den wieder zum Laufen zu bringen.
Zum Problem, erzeugt die zu erwartende Leistung, aber Relais fällt nicht mehr ab wenn PTT am TX losgelassen wird. Die PA selbst erzeugt keine Leistung, also tritt auch keine Eigenerregung auf, eh unwahrscheinlich bei Gitterbasisschaltung der Röhren. Beim Ausschalten hört man wie das Relais dann abfällt, sehr gut, Relais auch noch in Ordnung und Kontakte nicht zusammengebraten. Kann also nur an der Relaissteuerung liegen.
Schaltbild gesucht, schön, da ist schon mal eine Gleichlaufdiode 1N4002 parallel zur Relaisspule, um Induktionsspannung beim Abfallen des Relais kurzuschliessen. Geschaltet wird mit einem 2N2222 im Plastikgehäuse, der bleibt wohl irgendwie leitend wenn die Basisspannung weg geht. Entweder Altersschwäche oder die Gleichlaufdiode ist nicht mehr in Ordnung und der hat mal Überspannung abbekommen. Da die Dioden nur 3ct kosten hab ich gleich die Diode und den Transistor getauscht, aber gegen einen etwas besseren im TO3 Metallgehäuse, der verträgt etwas höhere Verlustleistung als die Plastikversion.
Nun schaltet das Relais wieder schön sauber und auch kein weiterer Ausfall nach paar Stunden testen des Gerätes.
Jupp hat geschrieben: ↑Di 28. Nov 2023, 17:47
Nun schaltet das Relais wieder schön sauber und auch kein weiterer Ausfall nach paar Stunden testen des Gerätes.
Elko für die Haltezeit und ne Diode… Es kann manchmal doch so simpel sein.
Glückwunsch zur Erfolgreichen Reparatur!
Bloß bei „Zetagi“ und „schön“ in einem Satz widerspreche ich dezent…
73, Markus
Wenn Du weisst, dass Du nichts weisst, dann bist Du der Weisheit einen großen Schritt näher.
