Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

zork0815
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Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#1

Beitrag von zork0815 »

Hallo und Guten Tag,

ich bin Stefan und wohne in der Uckermark (siehe Forenkarte). Leicht über 50 Jahre alt. Vor ca. einem Jahr habe ich von meinem Nachbar ein paar Funkgeräte, Antennen und Zubehör bekommen. Auf den Dachboden damit, und vergessen. Bis Heute.

Heute wurde vom Wetterbericht, relativ schönes Wetter vorausgesagt. „Ok, versuch dich doch mal mit CB-Funk.“ Gesagt; Getan. Die Antenne (Siro Boomerang) mit dem Funkgerät(AE 6110 VOX) vebunden. Die Antenne habe ich mit Kabelbinder an den Tritt für den Schornsteinfeger (auf dem Dach) angebunden. Dann das Funkgerät eingeschaltet und siehe da, teilweise menschlische Stimmen in polnischer, spanischer, italienischer und englischer Sprache und viel Rauschen. Gut polnisch hat mich jetzt nicht gewundert. Ist ca. 20-30 km entfernt. Aber nix in deutscher Sprache. Aber trotzdem habe ich den Tag, heute, erstmal als Erfolg verbucht.

Wie mir so bei dem schönen Wetter, Regen und Wind ins Gesicht peitschen, kamen mir doch ein paar Fragen,

- Wie breitet sich eine Funkwelle aus? Geradlinig?
- Was passiert mit der Funkwelle, wenn sie auf ein Hindernis trifft? Absorbtion, Reflexion, oder beides?
- Woher weiß die Funkwelle, daß sie bei einer Antennenlänge von 2,80m, eine 11 Meter-Welle ist?
- Was ist Wellenlänge, Frequenz, Amplitude usw.?

Ich muß zugeben, das ich mich in meinen bisherigen Leben noch nie mit Funk beschäftigt habe. Sind sozusagen meine ersten „Gehversuche“.

Gibt es irgendwo Informationen zu dem Thema, möglichst in geballter und einfacher Form? Bei jeder Suchanfrage(Google, Foren)zu einem Begriff kamen X neue Fragen auf.

Ich hoffe jemand hat erbarmen mit mir.

Gruß Stefan
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mibo666
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#2

Beitrag von mibo666 »

Hallo Stefan,

willkommen im Forum. Deine Fragen sind nicht die typischen Einsteigerfragen - finde ich gut. :D
zork0815 hat geschrieben: Mo 6. Nov 2023, 18:53 - Wie breitet sich eine Funkwelle aus? Geradlinig?
- Was passiert mit der Funkwelle, wenn sie auf ein Hindernis trifft? Absorbtion, Reflexion, oder beides?
- Woher weiß die Funkwelle, daß sie bei einer Antennenlänge von 2,80m, eine 11 Meter-Welle ist?
- Was ist Wellenlänge, Frequenz, Amplitude usw.?
Mit ein paar Sätzen lässt sich das nicht ordentlich beantworten, dazu musst du dich ein bisschen "belesen".
Schau dir mal das hier an: https://www.darc.de/der-club/referate/a ... ng-te/e09/

Nicht erschrecken von wg. Amateurfunk, Lehrgang und Prüfung. Die Infos in dem Kapitel lassen sich auch auf den CB Funk übertragen und sie sind sehr gut verständlich aufbereitet. Lies dir das mal in Ruhe durch, wenn dann noch Fragen sind - auch in dem restlichen "Lehrgang" ist noch einiges was dich interessieren könnte.

Wenn die Grundlagen geklärt sind, werden noch weitere, speziellere Fragen auftauchen, das ist völlig ok und hier wird dir bestimmt gerne geholfen.

Gruß

MiBo
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lonee
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#3

Beitrag von lonee »

Glückwunsch zum ersten, erfolgreichen Hörversuch!
Allerdings solltest Du das Stehwellenverhältnis Deiner Boomerang vor dem ersten Sendeversuch kontrollieren.
(Möglicherweise war bei dem "Funkkram" auch ein kleines Gerät wo SWR-Meter draufsteht, das bräuchte man nämlich dafür).
Das gehört dann auch erweitert zu Deinen Fragen bzgl. Frequenz, Wellenlänge und Ausbreitung derselben innerhalb eines Kupferleiters (Antennenkabel).

Die gestellten Fragen verraten allerdings, dass Du Dich anscheinend schon zumindest rudimentär mit dem Thema Funk beschäftigt hast.
Ergänzend zum Link, der von Jürgen gepostet wurde: 11m (also CB-Funk) gehört zur Kurzwelle. Erläutert aber leider nicht den Zusammenhang von Frequenz und Wellenlänge...

Vielleicht mal hier schauen, erklärt das gar nicht mal so schlecht; leider mit Werbung: https://studyflix.de/ingenieurwissensch ... lange-4447

Wenn das aufgenommen ist, gehen wir zum total komplexem Thema Antennen über. (und das meine ich nicht scherzhaft oder übertrieben!)
Aber letztendlich wirst Du hier sicherlich Deine Fragen beantwortet bekommen.
Gruß,
André
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#4

Beitrag von mibo666 »

Who to fuck is "Jürgen"? :dlol:
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lonee
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#5

Beitrag von lonee »

Sorry, war wohl doch ein bisschen zu viel @work heute...
Und man sollte dann auch nicht mehrere Dinge gleichzeitig erledigen wollen!
Gruß,
André
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#6

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Michael, hättest Du Deinen Vornamen in der Signatur, dann bräuchte man nicht rätseln ..... :crazy: :holy: :king:
73&55
:sup: Joachim :sup:

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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#7

Beitrag von lonee »

Nein, nein, ich war einfach zu unkonzentriert.. Der besagte Jürgen war auf einer ganz anderen Kommunikations-line.
Gruß,
André
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Fensterbrettfunker
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#8

Beitrag von Fensterbrettfunker »

Vorweg: Als ich damals mit CB-Funk angefangen habe, wusste ich von all dem auch wirklich absolut nichts.
Es hieß nur: Im CB-Funk ist alles genormt, da kann man nix falsch machen :lol:
Heute gibt es dafür das Forum, damals hatten wir noch einen vorgebildeten Händler mit Service am Ort. Da war ich sehr froh, denn mit dessen Hilfe ging es dann gleich an das Einstellen der Boomerang.
zork0815 hat geschrieben: Mo 6. Nov 2023, 18:53 - Woher weiß die Funkwelle, daß sie bei einer Antennenlänge von 2,80m, eine 11 Meter-Welle ist?
Das weiß nur das Funkgerät, die passende Antenne muss man selbst dafür aussuchen. Die weiß aber auch nicht, unter welchen Bedingungen sie betrieben wird und hat daher noch einen gewissen Einstellumfang. Jetzt kommt das erwähnte SWR-Meter ins Spiel, zum Senden ein nützliches bis nötiges Gerätchen. Darauf verzichten kann man eigentlich nur, wenn man sich eine breitbandige Magnetfußantenne wie vorgesehen auf das Auto stellt. Der CB-Funker von heute wird sich damit nicht zufrieden geben, denn er weiß: Das geht besser :wink:
zork0815 hat geschrieben: Mo 6. Nov 2023, 18:53 - Was passiert mit der Funkwelle, wenn sie auf ein Hindernis trifft? Absorbtion, Reflexion, oder beides?
Für mich bis heute eine der wichtigsten Fragen. Denn sie erklärt, warum CB-Funk an manchen Stellen richtig gut geht, und man an anderen Stellen mit einem Paar PMR-Walkietalkies weiter kommt. CB-Wellen werden wohl nahezu vollständig absorbiert, im Betondschungel regelrecht verschluckt. Professionelle Anwendungen wie Betriebsfunk etc. sind daher auf UKW, da gibt es brauchbare Reflektionen. Mit einer guten Antenne auf einer unbebauten Anhöhe hingegen bekommt man mit CB-Funk konkurrenzlose Reichweiten hin.
Puh, reicht erstmal als Input? :wink:

Jetzt auch mit PMR :!:
CB eher passiv. Sind ja alle nur noch auf Weitverbindungen aus, und da möchte ich nicht stören.
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#9

Beitrag von zork0815 »

Guten Abend, MiBo,

danke für den Link und die Informationen. Diese haben und werden ein Großteil meiner Fragen beantworten. Wahrscheinlich auch Neue aufwerfen.
mibo666 hat geschrieben: Mo 6. Nov 2023, 19:34
Mit ein paar Sätzen lässt sich das nicht ordentlich beantworten, dazu musst du dich ein bisschen "belesen".
Schau dir mal das hier an: https://www.darc.de/der-club/referate/a ... ng-te/e09/
Ich bin nicht ganz lernresistent. Aber nach 12–Stunden Nachtschicht und 3 Stunden Schlaf, hab ich meine geistige Aufnahmebereitschaft überschritten. Außerdem halte ich mich auch für eher praktisch veranlagt. Darum fällt es mir sehr schwer, diese Funkwellen zu verstehen.
Man kann die ‚Dinger‘ einfach nicht anfassen.

Ich halte diese Fragen aber für elementar.

Was ich aber aus dem heutigen Tag mitgenommen hab, scheint mein neues Hobby zu werden.
Und für mich praktisch, ist auch was rausgesprungen:

– ich muß die Stehwelle überprüfen bzw. einstellen
– und ich bin mit der Antenne zu nah am Dach/Schornstein – wahrscheinlich mach ich mir dadurch einen Mischmasch aus Raum– und Bodenwelle

Natürlich fehlen mir auch noch sämtliche Begrifflichkeiten. Weiere Fragen folgen,,,,

Gruß Stefan
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#10

Beitrag von zork0815 »

Hallo @ all,

ach herje.

Während ich versucht habe, im Einfinger–Suchverfahren, irgendwas geistreich zu schreiben.
Da kamen doch eine Menge Wortmeldungen. Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.

Bitte gebt mir bis morgen die Informationen zu verarbeiten.

Gruß Stefan
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Fensterbrettfunker
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#11

Beitrag von Fensterbrettfunker »

Ganz ruhig, und zunächst auf das Wesentliche beschränken :)
zork0815 hat geschrieben: Mo 6. Nov 2023, 20:48 ich bin mit der Antenne zu nah am Dach/Schornstein – wahrscheinlich mach ich mir dadurch einen Mischmasch aus Raum– und Bodenwelle
Nee nee, keine Sorge. Das machen die Wellen wirklich von selbst, je nach atmosphärischen Bedingungen.
Eine vertikale (aufrechte) Antenne produziert immer genug Bodenwelle. Die Frage ist eben nur, wie weit diese kommt.. :wink:

Jetzt auch mit PMR :!:
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#12

Beitrag von mibo666 »

Wichtig ist das du erstmal die Begrifflichkeiten auf die Reihe bekommst, sonst lassen sich Fragen nicht stellen und Erklärungen nicht verstehen, ist sozusagen das Fundament. Und ja, das ist alles nicht ganz einfach und eher für einen ausgeruhten Kopf geeignet. Aber man muss nicht alles auf einmal machen, Stück für Stück, eines nach dem anderen.

Boden- / Raumwelle, das wird in dem Link oben gut gezeigt, lies es - das hilft wirklich. Und wenn du dir so gar nicht vorstellen kannst was so eine unsichtbare Welle ist, dann steige hier ein: https://de.wikipedia.org/wiki/Welle
Ist Lehrstoff aus dem Grundkurs Physik, wenn ich mich noch recht erinnere, schon lange her. Bitte nicht falsch verstehen, das soll nicht oberlehrerhaft rüberkommen!

Wenn du "nur" funken willst, dann brauchst du das alles gar nicht zu wissen. Es reicht dann schon mit dem SWR Meter umgehen zu können und zu wissen in welche Richtung man die Antenne zur Anpassung verändern muss. Es ist CB Funk, sehr einfach gehalten, für Nicht-Techniker gedacht.

Reizen dich aber die kleinen "Geheimnisse", wie "warum höre ich Polen, Russen und Spanier, aber keinen Deutschen?" oder "wie kann ich weitere Entfernungen überbrücken", "welche Antenne ist die beste" usw, dann lohnt es sich wirklich tiefer einzusteigen und Zeit fürs lernen zu investieren.

Achja, noch ganz wichtig: Wenn du etwas für dich neues im Internet liest, da glaube das erstmal nicht sondern versuche für die Aussage noch eine andere Quelle zu finden. Besonders bei Infos aus Foren (so wie hier :lol: ),FB und YT. Das so ein gesunder Zweifelmanchmal angebracht ist, das ist ja eigentlich eine Binsenweisheit, aber gerade im CB Bereich tummeln sich Leute die mit großer Überzeugung ziemlichen Quatsch verbreiten. Das kommt einfach davon wenn jemand ohne Grundlagen anfängt eigene Theorien und Erklärungen zu entwickeln und diese nicht überprüft. Gibts natürlich auch in anderen Hobbys, aber im CB Funk ist es schon stark auffällig, finde ich. Und es gibt Menschen die einfach mal etwas falsches erzählen, weil sie es nicht besser Wissen oder es schon ziemlich spät ist, zu jenen zähle ich mich auch :seufz: - es gibt so vieles im Bereich Funk/Elektronik was ich gerne noch lernen würde aber man hat ja nur ein Leben.

Gruß

MiBo
(eigentlich Michael, aber davon gibts ja soviele)
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#13

Beitrag von DF5WW »

mibo666 hat geschrieben: Mo 6. Nov 2023, 22:50 UNDAUFKEINENFALLJÜRGEN %)
Ja, die erkennt man eher an anderen Rufzeichenblöcken .... 😎😎

By the way, als Korrektur für den TE. Weder ein FuG noch eine Antenne wissen das sie für 11m ausgelegt sind. Das weis der
Mensch durch die berechnende Physik. Ein FuG ist nur ein Stück Technik das Wellen erzeugt und der Mensch hat diese nach
den Regeln der Physik berechnet. Genauso ist eine Antenne nur ein dummes Stück Metall. Der Mensch hat die Längen
berechnet auf volle, halbe, 5/8 oder Viertelwellen. Eine 2,62 m 1/4 Lambda für 11m ist nämlich erstlinig auch eine volle Wellenlänge
für 2,62 m (Verkürzungsfaktoren für diverse Materialien jetzt mal außen vor). Als 1 Lambda würde die allerdings eine passende
Anpassung benötigen und wäre, als Vertikal, dort eher ein Strahler mit zu vielen steilen Anteilen denn ins All senden will man
ja beim Funk eher in den wenigsten Fällen.

Natürlich gibt es auch flachstrahlende Antennen die viel Länger sind als die volle Wellenlänge für ein bestimmtes Band aber das
sind dann Antennensysteme in denen mehrere 1/2 oder 5/8 Lambda Teilstücke gestockt werden. So erhöht man den Gewinn
aber das ist auch eher ab Frequenzen von 144 MHz und höher machbar.

Alles in allem ein sehr komplexes Thema mit vielen Berechnungen mit denen sich auch die wenigsten Funkamateure befassen.


Egal ob Michaels oder Jürgens .... 😂😂🤣🤣
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.

:tup: :tup:
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#14

Beitrag von Tribbel X »

Hallo zork0815 / Stefan,

ich fing 1987 an mit dem CB-Funk und mangels Internet, wo damals noch am Anfang war, habe ich mich klassisch per Literatur informiert. :book:

Ein Buch hat mir da besonders gefallen:
Stratis Karamanolis, "Alles über CB" (Ein Handbuch für den CB-Funker) von 1985 in der Ausgabe von 1987 (später die von 1992, da ein "lieber" CB-Kollege mein erstes Buch sich auslieh und es mir nie mehr zurück gab :angry: ).

Dir 73 & 55 von Tribbel X / Harald.
Ein Tag ohne CB-Funk ist ein verlorener Tag, Leben und leben lassen !
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Fensterbrettfunker
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Re: Grundlagen Funkwellen und Ausbreitung

#15

Beitrag von Fensterbrettfunker »

Und während Stefan sich ins Amateurfunk-Studium stürzt, verrate ich kurz das "Geheimnis"
mibo666 hat geschrieben: Mo 6. Nov 2023, 22:50 "warum höre ich Polen, Russen und Spanier, aber keinen Deutschen?"
Es sind schlicht die Funkgewohnheiten hierzulande. Der CB-Funk war schonmal nahezu ausgestorben, und die wenigen Verbliebenen haben sich für Samstag Abend-Nacht verabredet. Da gibt es einfach die wenigsten Störungen und man bekommt zeitlich die meisten Leute zusammen.
Zwar hat der CB-Funk hier und da die letzten Jahre wieder etwas an Bedeutung gewonnen, aber viele dieser Neulinge sind eben auch auf den Samstagabendzug aufgesprungen, sie kennen es ja schlicht nicht anders.
Wenn Du da mal 20:00 Uhr einschaltest, durch die Kanäle kurbelst, und bis 23:00 nichts hörst:
https://www.funkbasis.de/viewforum.php?f=36
Dann nützen dir diese ganzen theoretischen Grundlagen nämlich nicht wirklich viel :wink:
Ohnehin wird man dir nahelegen, das Gebüffel in Richtung Lizenzprüfung voranzutreiben. Viele, die hier schreiben, sind ja solche Besserfunker. Warum schreiben sie hier? Vielleicht, um mit ihrem Wissen anzugeben. Vielleicht aus Langeweile, weil ihre Bänder auch ziemlich leer geworden sind. Vielleicht aus Frust, weil sie ohne Standorterklärung eigentlich auch nicht mehr als 10W EIRP dürfen. Entscheiden Sie selbst :)

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