940 Meter über dem Deutschen Meer

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Romeo Oscar ( 13RO763)
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#16

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Nochmal, das demonstrative Zeigen der Konföderierten-Flagge hat mit Funk überhaupt nix zu tun, sondern ist definitiv der Ausdruck einer politischen Gesinnung.
Wer da etwas Anderes behauptet, verharmlost das Geschehen.

Mir könnte das ja egal sein, aber was denkt da ein Afroamerikaner über die deutschen CB-Funker, wenn er so ein Video sieht? :kotz:
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Schneeball
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#17

Beitrag von Schneeball »

Ich denke, die meisten finden die Flagge einfach cool - so wie die US Flagge, ohne sich weiter darüber Gedanken zu machen. So wie übrigens ich auch vor dieser Diskussion, und nein ich habe keine. Aber ich habe die EU Flagge, da ich die Idee dahinter gut finde. Und die als Sonnenschutz beim Camping verwende ;-)
Und ja ich gebe dir Recht, man kann darauf verzichten.
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Gruß
Wolfgang
Siebenschläfer
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#18

Beitrag von Siebenschläfer »

Oh je oh je,
irgendwann wird wahrscheinlich irgendeiner was in die Bayern-, oder Sachsenfahne rein interpretieren. So langsam wirds echt blöd.
Ist dann unser Südstaaten-Barbecue auch politisch verwerflich? Da ist die Flagge 3x2m groß am Stand. Und nein auf so einen Bullshit ist seit 8 Jahren noch keiner gekommen. Das hab ich jetzt zum ersten Mal gelesen. Ich kann bei soviel Fantasie entweder nur lächeln oder den Kopf schütteln.
Trotzdem allen viel Spaß beim Funken, egal ob mit Fahne im Auto oder ohne. Aber passt auf die mit dem moralischen Zeigefinger auf wenn ihr mit Flagge funkt.

73, de Siebenschläfer
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roter-baron
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#19

Beitrag von roter-baron »

.....mich verwundert eher das mit .........940 m über dem Deutschen Meer...... .

Was es im Schwarzwald nicht alles gibt :dlol: :dlol:

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Bastelfred
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#20

Beitrag von Bastelfred »

Wo wird denn nun eigentlich due Politik ins Spiel gebracht ?

Ich denke das ist hier in diesem Thread.


Die Südstaaten - Flagge steht für viele für etwas ganz anderes als Rassismus.

Für viele steht sie als ein Zeichen für bestes Barbecue, für Freiheit, für leckeren Moonshine, Pickups und Vans, für Rednecks und zwar für diejenigen die einander helfen und ihr Leben so leben wie sie es möchten ohne sich dafür zu interessieren was andere über sie denken.

Ich trage ein Tattoo auf dem Arm und auch das enthält eine Südstaatenflagge in Form eines Halstuches. Mit Rassismus verbinde ich diese aber nicht im geringsten. Übrigens alle meiner Freunde und bekannten ebenfalls nicht und unter denen sind einige welche nicht aus Deutschland stammen. Auch schwarze.
Ich gehöre von der Einstellung her den German Rednecks an und auch das ist nicht verwerflich das wir in unserem Leben den Ham Spirit ausleben und zwar in annähernd allen Lebensbereichen und ohne Frage nach der Herkunft.


Die Politik an der Sache wird wie ich schon schrieb hier im Thread an die Flagge geheftet.
Bis denn vom Sven / Kangaroo 02 / 13HN454
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Romeo Oscar ( 13RO763)
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#21

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Die Politik an der Sache wird wie ich schon schrieb hier im Thread an die Flagge geheftet.
Blödsinn, oder wie der "Redneck" sagen würde: "Bullshit!"

Ich rate Jedem, der hier meint so etwas verharmlosen zu müssen, einfach mal im weltumspannenden Internet danach zu recherchieren.
Es muss ja nicht Jeder gleich in die USA reisen um vor Ort die Fakten zu erfahren ... :clue:
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voltapark
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#22

Beitrag von voltapark »

Romeo Oscar ( 13RO763) hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 18:10 Nochmal, das demonstrative Zeigen der Konföderierten-Flagge hat mit Funk überhaupt nix zu tun, sondern ist definitiv der Ausdruck einer politischen Gesinnung.
Wer da etwas Anderes behauptet, verharmlost das Geschehen.

Mir könnte das ja egal sein, aber was denkt da ein Afroamerikaner über die deutschen CB-Funker, wenn er so ein Video sieht? :kotz:
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Daumen
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mibo666
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#23

Beitrag von mibo666 »

Bastelfred hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 20:02
Die Südstaaten - Flagge steht für viele für etwas ganz anderes als Rassismus.
Das sehe ich genauso. Wenn Idioten mit dieser Flagge das Kapitol stürmen oder POC lynchen, dann sind das Verbrechen, bedeutet aber nicht das jeder das mit der Flagge verbinden.

Es geht eher um Unabhängigkeit, sich nicht alles "von den da oben" gefallen zu lassen, ein bisschen Anarchie eben. Und genau das machen wir doch mit der Funkerei, selbst wenn wir Hams uns (meistens) an die Vorschriften halten. Wir nutzen ein uraltes Medium, wir sind nicht, wie all die anderen, auf Internet oder Handy angewiesen, wir müssen nicht alles im Laden kaufen sondern dürfen selber basteln, konstruieren und damit auf die Frequenzen gehen. So mancher CBler geht auf die verbotenen Frequenzen oder nutzt illegales Equipment. Das ist alles völlig gegen den Mainstream, pures Rebellentum.

Und wenn das Symbol dafür seit mehr als einem Jahrhundert die Flagge der ehemaligen Rebellenstaaten ist, dann ist das so, hat aber in dem Zusammenhang absolut nichts mit Sklaverei oder Rassismus zu tun. Es gibt viele andere Gruppen die dieses Symbol verwenden um auszudrücken das sie gegen den Strom schwimmen, fahrt z.B. mal auf ein Harley Treffen und schaut wieviele RebellFlags dort zu finden sind, von der Gürtelschnalle bis zur richtigen Fahne. Und da sind vermutlich genauso viele Leute mit rechter Gesinnung wie im Rest der Bevölkerung. Oder bei den Offroadern, den Squaredancern und was weis ich noch alles. Und in den USA selbst ist das auch ganz stark von der Örtlichkeit abhängig wer, wie auf die Flagge reagiert.

Ich könnte die Reaktion auf das Video ja noch verstehen wenn da die Reichskriegsflagge hängen würde. Die hat zwar ursprünglich auch nix mit Nazis oder Rassismus zu tun, aber den Glatzen und Reichsidioten bleibt ja nichts anderes übrig als damit zu wedeln, das "andere" Symbol ist ja verboten und das wird (Gott sein Dank!) auch hart durchgesetzt.

Gruß

MiBo
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#24

Beitrag von Jack4300 »

mibo666 hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 22:47
Bastelfred hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 20:02
Die Südstaaten - Flagge steht für viele für etwas ganz anderes als Rassismus.
Die große Frage ist natürlich, was verbinden von Rassismus betroffene damit. Damit sollten sich auch der "alte, weiße Mann" mehr beschäftgen.
mibo666 hat geschrieben: Di 31. Okt 2023, 22:47 Und wenn das Symbol dafür seit mehr als einem Jahrhundert die Flagge der ehemaligen Rebellenstaaten ist, dann ist das so, hat aber in dem Zusammenhang absolut nichts mit Sklaverei oder Rassismus zu tun.
Wo gegen genau haben denn die Südstaaten rebelliert? Sie strebten eine Abspaltung an, weil sie an der Sklaverei festhalten wollten. Ich sehe wirklich nicht, wie man sich diese Flagge mit BBQ-Romantik schönreden kann. Ich fühle mich seeehr unwohl bei ihrem Anblick.
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Rossi
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#25

Beitrag von Rossi »

Mal zu den Befindlichkeiten, ich werde hierzu keine Bilder Posten, aber wer durch die Welt reist, bekommt eigenartige Dinge zu Gesicht.

Wir saßen im Juli 2015 in einem Kübelwagen auf Bali, der Fahrer hatte in viereckiges Plättchen am Spiegel aufgehängt.
Goldener Rahmen, roter Hintergrund mit einem schwarzen Zahnkranz mit gelben Kreis, indem sich ein Hakenkreuz befand.
An dem viereckigen Plättchen waren Bändel von rot weiß und schwarzer Farbe (ein Schelm, wer da böses denkt)

Wie gesagt ich poste bewusst das Bild nicht, weil es bei uns falsch interpretiert werden könnte.

Jetzt muss man wissen, das diese "Sonnenruhne" in Bali weit verbreitet ist, man sieht sie oft an den Tempelanlagen, also was ganz alltägliches in Indonesien

Gehen wir nach 2019 im November, da waren wir im "Wiedervereinigungspalast" in Ho Chi Minh Stadt (oder auch Saigon) da hingen überall die Fahnen rot mit Hammer und Sichel in der linken oberen Ecke.

Die älteren unter uns wissen, das diese Fahne von der Sowjetunion ehemals UDSSR verwendet wurde.
Auf die Frage beim Reiseführer, was diese Fahne da hängt, entgegnete mir dieser : das ist die Fahne der Bauern und Arbeiter.

Also wieder was gelernt, wer nicht fragt bleibt dumm, Wiki spuckt das ebenso aus.

Schockiert hat uns aber das Kriegsmuseum in Saigon, das steht in der Grausamkeit der heutigen Kriege in nichts nach, ob Ukraine oder Israel.

Ich bin weder Fan von Russland noch von USA, noch weniger bin ich Fan von Diktatoren und Despoten und radikaler Ansichten
Die Malediven waren so schön, am liebsten wäre mir eine kleine Insel, fern ab von den Idioten dieser Welt :banane:
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Tribbel X
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#26

Beitrag von Tribbel X »

Zitat ein:
"Nein, es geht hier nicht um die Frage der Substanzlosigkeit der Videos vom Kollegen Lassie-01."
Zitat aus!

Tja Joachim,
das Du die im Video gezeigte amerikanische Südstaatenflaage für rassischtisch hältst ist deine freie Meinung.

Das Video als substanzlos zu bezeichnen finde ich gegenüber dem Lassie 01 / Thommy als abwertend.

Wo sind denn deine substanzreichen Videos auf Youtube zum Bergfunk, auch um da einmal einen Vergleich zu haben?

73 & 55 von mir.
Ein Tag ohne CB-Funk ist ein verlorener Tag, Leben und leben lassen !
sebastian_emsland
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#27

Beitrag von sebastian_emsland »

Hallo :)

Meine Gedanken zum Thema:

1) Ich versuche immer, zu Beginn und so lange wie möglich die positivste mögliche Interpretation für eine Aussage oder ein Geschehen aufzustellen und beizubehalten. Auf negative bzw negativere Interpretationen wechsle ich erst, wenn es wirklich nicht mehr anders geht. Zumindest versuche ich, so zu handeln. Das gelingt mir bei weitem nicht immer.

2) Gemäß Sender-Empfänger-Prinzip kommt es nicht nur darauf an, wie eine Botschaft beim Empfänger aufgefasst/interpretiert worden ist, sondern auch, wie sie vom Sender ursprünglich gemeint / beabsichtigt / intendiert gewesen ist.

In diesem Fall bin ich unentschlossen. Wer die konföderierte Kriegsflagge in jedes seiner öffentlichen YT-Videos einbaut, noch dazu ohne Erklärung / Erläuterung, der muss sich im Prinzip schon gefallen lassen, dass über den Sinn+Zweck öffentlich spekuliert wird, etwa darüber, ob sich eine politische Aussage hinter dem gezeigten Symbol befindet. Insofern finde ich die Auffassung von Joachim grundsätzlich nachvollziehbar. Ein einfache Stellungnahme von Thommy könnte hier bereits sehr helfen.

Andererseits ist dieses Symbol in Deutschland längst nicht so emotional aufgeladen wie in den USA, so dass die positive Interpretation "Unangepasstheit, Individualismus, Unabhängigkeit" meiner Auffassung nach ebenso gut möglich ist.

Selbst Wikipedia ist hier recht milde, Zitat:

>>>In den USA gilt die konföderierte Kriegsflagge inzwischen weithin als Symbol der Sklaverei und des Rassismus. Gleichzeitig sehen aber weltweit bestimmte Jugendszenen und Subkulturen (Rockabillys, Teds, Teile der Country-Szene) in der „Rebellenfahne“ ein Zeichen der Unangepasstheit und des Individualismus. Dies wird oft mit entsprechenden Stickern, Aufnähern, Schallplattenhüllen usw. zum Ausdruck gebracht, ohne dabei einer „konföderierte Nostalgie“ anzuhängen oder gar rassistische Motive zu verfolgen.<<<

Dann noch eine persönliche Bemerkung zu "ich fühle mich unwohl bei dem Anblick": jede(r) hat ein Recht auf seine/ihre individuellen Gefühle, dennoch sollte klar sein, dass man im gesamtgesellschaftlichen Kontext nicht auf ALLE individuellen Gefühle eingehen kann. Das sieht man meiner Aufassung nach deutlich bei den skurilen Auswüchsen der Debatte um die sog. kulturelle Aneignung, wie etwa die Frage, ob weiße Menschen Dreadlocks tragen dürfen.

Zitat FAZ:

>>>Lange, lockige, verfilzte Haare, im Fachjargon „Dreadlocks“ genannt, sind nämlich nicht einfach eine Frisur und erst recht keine Nichtfrisur, die jeder tragen kann, wie er will. Sie sind Ausdruck und Kennzeichen einer exklusiv schwarzen Kultur, und wer in diese Kultur nicht hineingeboren wurde, hat kein Recht, seine Haare verfilzt zu tragen: So sieht es jedenfalls die hannoversche Ortsgruppe von Fridays for Future, und mit dieser Begründung hat man die weiße, Dreadlocks tragende Musikerin Ronja Maltzahn wieder ausgeladen von einer Demonstration, bei der sie auftreten sollte: Es handle sich „um kulturelle Aneignung, da wir als weiße Menschen uns nicht . . . mit dem kollektiven Trauma der Unterdrückung auseinandersetzen müssen“.<<<

Wenn wir auf alle Befindlichkeiten eingehen würden, dann würden wir uns ein soziales Minenfeld schaffen, wo kaum jemand noch Dinge sagen oder tun könnte, oder irgendeine Form der Individualität zeigen könnte, ohne dabei irgendwo anzuecken. Das ginge doch in die falsche Richtung.

Fast jedes Land hat aufgrund bestimmter Ereignisse in der Vergangenheit bestimmte wunde Punkte, und das gleiche gilt für Religionen und Kulturen. Das will ich selbstverständlich nicht in Abrede stellen. Aber dabei muss es sich um wenige, schwere wunde Punkte handeln. Man kann nicht einfach ab Zeitpunkt X auf einmal diverse Dinge zum wunden Punkt erklären. Und ehrlich gesagt bin ich auch der Auffassung, dass die wunden Punkte auch ein Ablaufdatum haben müssen, ich würde das so bei 500 bis 1000 Jahren sehen, d.h. irgendwann muss man auch mal einen Schlussstrich ziehen.

Wow, jetzt bin ich echt abgeschweift. Wird Zeit, zum Ende zu kommen.

Daher empfehle ich abschließend:

1) ein wenig mehr "leben und leben lassen" (also pro individuelle Freiheit)

2) etwas mehr "positive Interpretation zuerst"

3) etwas weniger "mimimi" (also contra nicht-substanzieller Empfindlichkeiten/Befindlichkeiten)


Und das natürlich mit einem Augenzwinkern ;) abgesichts des Umstandes, dass ein CB-Bergfunk-Video Anlass zu so ausufernden Gedanken gegeben hat.


Viele Grüße,
Sebastian
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Romeo Oscar ( 13RO763)
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#28

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Wie gesagt, ich hatte nur darauf hingewiesen, dass Politik nix auf Funk bzw. Videos über Funk zu suchen hat.

Die Ansicht, dass die Südstaatenflaage ein rassistisches Symbol ist, wird nicht nur von mir sondern in den USA mehrheitlich vertreten.

Ich poste prinzipiell keine öffentlichen Videos von meinen Aktionen, egal wo diese stattfinden.
Ich bin nicht der Typ für Selbstdarstellung dieser Art.

Zum Thema "substanzlos": Richtig, dass war abwertend gemeint. Aber stellt definitiv nur meine persönliche Meinung dar.
Ich bin da auf gleicher Linie mit Michael, Rossi, der weiter oben im Thread darüber schon sinniert hat. https://www.funkbasis.de/viewtopic.php?t=57697#p679042
73&55
:sup: Joachim :sup:

"der Schwarzwälder" QTH: Nordschwarzwald ( 720 m.ü.N.N. ) QRV auf 26.975 MHz USB
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juergenegg
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#29

Beitrag von juergenegg »

Hallo
Kommt mal wieder runter .............
Der Thread : .....940 Meter über dem Deutschen Meer
von Lassi01 ist nun erst erstmal so richtig ins Politische abgerutscht!
Einer fängt an sich über das " Deutsche Meer " lustig zu machen
und sofort springen andere auf den Zug auf! :sdown:
Wollt ihr Lassi verjagen dann macht das auf YouTupe und nicht hier!
Thread schließen :wave:
Sorry Lassie-01 / Thommy, :clue:
73
Jürgen
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Charly Whisky
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Re: 940 Meter über dem Deutschen Meer

#30

Beitrag von Charly Whisky »

Also,
wer nie in den Staaten war, insbesondere im Südosten, wo heute noch hunderte von Denkmälern dieses perversen Krieges stehen, sollte sich wenigstens mit der „Geschichte der Flagge“ beschäftigen, bevor sie verwendet wird. Das ist man einfach den 750.000 Menschen schuldig, die in diesem „Krieg“ gestorben sind.
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