Aber welcher Absorberkühli macht denn bei 12V Störungen?
Na das war der alte von DOMETIC, auch ein Kompressorkühli, der hat sehr wohl störungen gemacht.
Jetzt aber ist alles ok, weder der Solarkram, noch das BMS oder Kühlschrank machen hier einen mukser.
Und daheim scheint auf 27Mhz auch das Balkonkraftwerk keinen Einfluss zu haben, hab es nämlich schon ausprobiert
Vorsitz der Jackson Dynasty 13JD 15/Rossi Rodgau locator JO40KA
Solarman hat geschrieben: ↑So 27. Aug 2023, 17:57
Wenn ich jetzt auf einen LiFePo-Akku umsteige, dann wäre ja die Ladespannung von 13,8 Volt gegenüber den 14,4 Volt zu niedrig. Macht das was aus, wenn der LiFePo nicht wirklich vollgeladen wird, außer, dass mit dann halt etwas Kapazität fehlt?
Also eigentlich ist es für die Lebensdauer eines LiFePo4 gut, wenn er nur zwischen 25 und 75 % gefahren wird.
Aber: Das Problem ist das BMS, das fängt nämlich erst bei höheren Spannungen an richtig zu arbeiten.
Wenn du den Akku immer nur bis 13,8 V lädtst, werden die Zellen mit der Zeit auseinander driften.
Am Besten arbeiten die BMSe halt bei Spannungen über 14,2 V und eher niedrigem Ladestrom.
Hin und wieder sollte man seinem LiFePo also schon mal eine Ladung mit höherer Spannung gönnen.
55 & 73 de Ulrichstein 1
Heimat-QTH:
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Das ist was ich auch nie herausfinden konnte. Ab welcher Spannung fängt ein BMS an zu balancieren. Kann aber natürlich auch sein, dass immer ein kleiner Balanzierstrom fließt/fließen kann. Sollte man aber beobachten.
hier wurden jetzt verschiedene Überlegungen dazu geäußert, ich habe dann einfach mal Herrn Beck von Eremit angeschrieben, weil er müsste ja als Fachman vom Akkufach Bescheid wissen. Hier inhaltlich seine Antwort
Die Balancer bei Eremit arbeiten erst ab 3,5 Volt pro Zelle, also ab 14 Volt Gesamtspannung. Vorher wird nicht balanciert. Er meint auch, dass es einem LiFePo prinzipiell nicht schadet, wenn er nicht ganz voll geladen wird. Seiner Aussage nach driften die LiFePo-Zellen auch nicht so sehr, dass unbedingt immer balanciert werden muss. Es würde reichen, wenn man immer wieder mal mit mehr als 14 Volt läd.
Fazit für mich:
Mein Laderegler liefert 14,3 Volt Maximalspannung. Damit bringe ich bei gutem Sonnenschein meine Ladespannung hoch genug, um auch einen LiFePo voll zu bekommen. Ich kann also ohne Porbleme zu bekommen meine AGM gegen einen LiFePo tauschen.
Danke für eure Antworten, jetzt haben wir hier eine Info, die Aussagen bestätigt und alle weiterbringt.
Dann kann ich auch jetzt verraten, dass ein 4S 4P aus A123-Zellen zusammengetüddelt, auch als Ersatz für eine Motorradbatterie dienen kann.
Und das völlig ohne BMS, mittlerweile schon 6 Jahre. Bei den Bleiakkus war meist schon nach 2-3 Jahren Schluss.
Safari hat geschrieben: ↑Mo 28. Aug 2023, 13:06
Mein Victron MPPT 150/70 stört nicht.
Heute festgestellt. dass mein Victron Energy 75/15 MPPT stört wie die Sau. Ich habe die Zuleitung zur Batterie mal abgeklemmt und siehe da das Wasserfall Spektrum vom Ic 7300 komplett sauber. Kabel wieder angeschlossen und wieder alles versaut.
Ich werde mich nach was richtiges umsehen.
55+73 Stefan
CRT Electro mit Comet SBBO im Auto
ICOM 7300 mit Diamond CP-6 SR und Langdraht, Alinco DR-638 mit Diamond X-300N
Jopix CB 514 im Rucksack
StefanR hat geschrieben: ↑Fr 8. Sep 2023, 19:25Ich habe die Zuleitung zur Batterie mal abgeklemmt und siehe da das Wasserfall Spektrum vom Ic 7300 komplett sauber. Kabel wieder angeschlossen und wieder alles versaut.
Plus- und Minuskabel zur BAT zusammen verlegen und am besten leicht verdrillt. Ggf. beide Pole am Laderegler mit einem Kondensator kurzschließen, damit HF darüber abfließen kann.
Wundert mich trotzdem ein wenig, denn gerade Victron ist dafür bekannt, recht gut zu entstören im Gegensatz zu den Chinesen.
Genau meine Erkenntnis, Stefan, war bei meinem Victron genau das Selbe. Jetzt nutze ich einen Genasun, der ist ruhig.
Aber:
Erkundige dich mal über den Vorteil der MPPT-Regler gegenüber normlen PWM-Reglern. Die Werte zum Puschen der Verkaufszahlen ist riesig, aber die Wahrheit ist wesentlich niedriger, sodass ein MPPT eigentlich nicht notwendig ist. Und die PWM stören nicht.
DocEmmettBrown hat geschrieben: ↑Fr 8. Sep 2023, 19:38
Plus- und Minuskabel zur BAT zusammen verlegen und am besten leicht verdrillt. Ggf. beide Pole am Laderegler mit einem Kondensator kurzschließen, damit HF darüber abfließen kann.
Wundert mich trotzdem ein wenig, denn gerade Victron ist dafür bekannt, recht gut zu entstören im Gegensatz zu den Chinesen.
73 de Daniel
Hallo Daniel, die Kabel liegen zusammen in einen Kabelkanal. Welchen Kondensator sollte man da nehmen? Ich habe hier nur die blauen mit 100pF und 3KV. Sind diese geeignet oder was sollte ich da nehmen.
Ich bin da auch am überlegen ob nicht ein PWM reicht. Ich schaue mir mal die Genusan an. Haben die eine App zum überwachen denn ich wüsste schon gerne was das Teil so macht.
Ansonsten werde ich mich mal nach Votronic umsehen.
55+73 Stefan
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Solarman hat geschrieben: ↑Fr 8. Sep 2023, 20:08
Erkundige dich mal über den Vorteil der MPPT-Regler gegenüber normlen PWM-Reglern. Die Werte zum Puschen der Verkaufszahlen ist riesig, aber die Wahrheit ist wesentlich niedriger, sodass ein MPPT eigentlich nicht notwendig ist. Und die PWM stören nicht.
MPPT wird auch mittels PWM realisiert. Der einzige Unterschied das der eine mittels PWM nur am Ausgang die Spannung regelt und der andere auch auf PV-Seite mittels PWM die Module im günstigen Spannungsbereich hält.
Also ich würde auch nicht von MPPT- und PWM-Reglern sprechen, sondern von Reglern mit oder ohne MPPT. Bei Reglern mit MPPT hat man halt auch auf der zweiten Seite eine PWM-Regelung welche stören kann.
Alles nur eine Frage der Filterung.
DocEmmettBrown hat geschrieben: ↑Fr 8. Sep 2023, 19:38Ggf. beide Pole am Laderegler mit einem Kondensator kurzschließen, damit HF darüber abfließen kann.
Welchen Kondensator sollte man da nehmen? Ich habe hier nur die blauen mit 100pF und 3KV. Sind diese geeignet oder was sollte ich da nehmen.
Das weiß ich nicht, aber wende doch mal die alte Marconi-Methode an: Versuch macht kluch. Ich würde den 300 pF, wenn er schon greifbar ist, mal ausprobieren, auch wenn ich jetzt als ersten Schnellschuß mal eher sowas wie 10 nF versucht hätte.
Es müssen ja auch keine 3 kV sein. Wenn Du nicht gerade ein Hochvoltsystem hast, würden 100 V allemal ausreichen.
Ich habe jetzt auf der Solareingangsseite des Reglers sowie auf der Ausgangsseite zur Batterie jeweils einen Kondensator mit 100pF und 3Kv kurzgeschlossen was keinerlei Verbesserung brachte. Ebenso mit Klappferriten einzeln und mit Schlaufe, keine spürbaren Veränderungen.
Ich habe mir jetzt mal einen Renogy bestellt beim großen Fluß und werde den dann probieren sollte dies auch nicht fruchten geht er wieder zurück. Es wird solange probiert bis einer passt.
55+73 Stefan
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Solarman hat geschrieben: ↑Sa 9. Sep 2023, 10:49
Ist das ein MPPT-Regler oder ein PWM-Regler, den du dir bestellt hast??
Gruß Stefan
Hallo Namensvetter, der von Renogy ist ein MPPT und soll lt. einem Funkkollegen von mir keine Probleme machen. Er hat fast die selbe Konfiguration vom Paneel bis zur Batterie. Wir werden sehen.
Dann habe ich noch einen günstigen PWM Regler geordert um die 15-20€, auch dieser wird getestet und wenn dieser ebenfalls ok sein sollte bleiben beide da. Einen auf Ersatz.
Der blaue Victron wird dann über Kleinanzeigen den Besitzer wechseln. Jemand Interesse??
55+73 Stefan
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