Lambda/2-Drahtantenne vom gleichnamigen Anbieter

frankme
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Re: Lambda/2-Drahtantenne vom gleichnamigen Anbieter

#16

Beitrag von frankme »

Kollege: Ich bin gerne bereit, dass ab Oktober mal zu testen, vorzugsweise mit meinem Setup, aber dieser Antenne, 3 Jahre alt, liegt hier in der Müllkiste.

Irgendwann muss man gut sein mit dem Geschwafel, was mich fasziniert: Als (ehemaliger) FA hat sich niemals über Monoband Antennen des gleichen Erbauers beschwert, ich habe noch eine 20 m HW, nix zu meckern (auch abstimmbar).

Aber wahrscheinlich bin ich zu senil im Alter. Angebot steht. QTH Bonn.

de D(was auch immer, kommt irgendwann dieser Tage)
13CT009, DK1DK.
DB0DTM, ansonsten portabel.
818ND, HFP1 mit MFJ 1979, PA 500, FT DX 10 „Neuner Edition“, IC 7300, M 70 Mikrofon
Antennen: 2x Loop (40-10 m, 80-20 m), X200, alles unter Dach
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Charly Whisky
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Re: Lambda/2-Drahtantenne vom gleichnamigen Anbieter

#17

Beitrag von Charly Whisky »

Spar dir die Mühe und greife auf die Erfahrung anderer OMs zu.
Von mir will ich nicht reden aber vielleicht hier?
http://www.dl2lto.de/sc/HB_HL_bau.htm

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Christian
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lonee
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Re: Lambda/2-Drahtantenne vom gleichnamigen Anbieter

#18

Beitrag von lonee »

Könnte mir mal jemand erläutern, warum sich hier gerade darüber aufgeregt wird, dass symmetrische Speiseleitungen sowie Antennen für sich auf Feuchtigkeit reagieren? Oder besser fprmuliert: Durch Feuchtigkeit sich die elektrischen Eigenschaften verändern?

Selbst wenn man nur die Wireman als Speisekabel für z.B. einen Dipol verwendet, wird man feststellen das Regen, Nässe, Nebel sich direkt auswirken.
Bei einer 600Ohm Leitung ist der Effekt geringer, aber dafür die Speiseleitung schlechter handhabbar.

Im Prinzip dient das Stück Wireman zur Transformation des Speisepunktes auf rund 50 Ohm. Das könnte man aber auch mit einer Stichleitung erreichen.
Letztendlich geht es darum, dem Gerät die 50 Ohm anzubieten. Wenn ich durch andere Maßnahmen erreiche, dass dies auf dem Koaxkabel gegeben ist, bin ich schon mal fein raus und habe keine Gefahr das ich die Endstufen "schieße".
Soweit, so gut. Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, wie der eigentliche Status der Antenne ist.
Also müsste ich dort direkt am Speisepunkt das SWR prüfen, was aber auch nur eine Aussage über die Impedanz an genau dieser Stelle ist.
Es sagt nichts darüber aus, was letztendlich von der Antenne in Strahlungsleistung umgesetzt wird.

Dazu müsste man den Antennenstrom messen und entweder auf größten Strom mittels Tuner abstimmen, oder die Antenne entsprechend abstimmen.
Dabei ist es egal, wenn ich dann am Speisepunkt ein VSWR von 1,8 oder 2 habe/messe. Übrigens hatten die früheren Sender auch nur diese Strommessung. Leider ist das so ziemlich in Vergessenheit geraten, weil man sich auf 50Ohm unsymmetrische Koaxkabel eingeschossen hat.
Gruß,
André
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