Anderson Powerpoles

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DocFirewire
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Anderson Powerpoles

#1

Beitrag von DocFirewire »

Was ich nur sagen wollte: Der letzte Mist, wenn man keine passende Crimpzange hat!
Und auch dann... ab der Hälfte der angegebenen Last werden sie warm und überhaupt...
Für mich ne überhypte Kackscheisse aus den U S OF A.
Tschulligung, aber dann lieber XT oder Wago-Klemmen.
YT-Revwies sind eh alle gekauft...
Habe fertig, Amen! Danke fürs lesen!
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mibo666
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Re: Anderson Powerpoles

#2

Beitrag von mibo666 »

Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten!

Ist nur ein Zitat, passt bei dir aber aber wie Arsch auf Eimer..

Abgesehen davon: Du sollst diese Stecker überhaupt nicht kaufen, das ist Industrieware und dort arbeitet man mit dem richtigen Werkzeug und trainierten Mitarbeitern. Wenn beides nicht vorhanden ist, dann muss man sich ein bisschen anstrengen um diese Defizite zu kompensieren und das hast du offensichtlich nicht geschafft...
Denn richtig verarbeitet funktioniert das, zur Not auch ohne die Crimpzange. Es gibt genug Anleitungen und, für Leute die mit Lesen und Verstehen Schwierigkeiten haben, sogar als Video. Noch dazu kenne ich kaum einen Stecker der einfacherer zu verarbeiten ist, viele Kunden nennen PowerPoles auch Idiotensicher.

Aber du bist wohl eher der Typ der sich mit dem Hammer zweimal auf den Daumen haut und dann über den Hammer schimpft. :crazy:

Ach, und Willkommen auf meiner Block Liste, solchen unqualifizierten Quatsch muss ich nicht lesen.

Fröhliche Grüße

MiBo
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DocFirewire
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Re: Anderson Powerpoles

#3

Beitrag von DocFirewire »

Das PS aber bleibt: Powerpoles schaffen die angegebene Amperezahl nicht auf Dauer - Fertig - Und nur darum ging es mir im Endeffekt.
Jetzt kannste mich weiter trollen!
Zuletzt geändert von DocFirewire am Mi 16. Mär 2022, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anderson Powerpoles

#4

Beitrag von StefanR »

Jetzt muss ich schnell Popcorn und ein Bier holen. Hi
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Re: Anderson Powerpoles

#5

Beitrag von DocFirewire »

StefanR hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 18:47 Jetzt muss ich schnell Popcorn und ein Bier holen. Hi
Solange es kein Radler ist...
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pömmf
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Re: Anderson Powerpoles

#6

Beitrag von pömmf »

Gibt leider viele preiswerte Fakes die tatsächlich nix können.

Hab selber noch n Beutel Fakes hier liegen die bei 15A Dauerstrom schmelzen.

Die originalen werden nicht warm.

73 pömmf
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Re: Anderson Powerpoles

#7

Beitrag von DocFirewire »

pömmf hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 19:28 Gibt leider viele preiswerte Fakes die tatsächlich nix können.

Hab selber noch n Beutel Fakes hier liegen die bei 15A Dauerstrom schmelzen.

Die originalen werden nicht warm.

73 pömmf
Ok, das ne Aussage mit der ich was anfangen kann! Dann hab ich wohl auch Fakes erwischt.
Denn ich hab das gefühlt, und auch mit ner 13K Euro FLIR Wärmebildkamkera aus der Firma verifiziert.
Die Dinger waren scheisse, pardon!
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Re: Anderson Powerpoles

#8

Beitrag von lonee »

Die Dinger, (also Powerpoles) werden auch von vielen Campern genutzt. Und ja, das mit den Fakes stimmt auch.
Die Originalen sind jedenfalls belastbarer als die Clone.
Zur Montage eignet sich übrigens eine Revolver-Crimpzange von Knipex.
Gibt es auch als Einzelzange mit auswechselbaren Crimpbacken.

Da ich letztens ein Powerkabel reparieren musste und keine solchen Stecker im Hause hatte, habe ich mich mit Steckern aus dem Modellbau beholfen.
Die Bezeichnung ist XT-90 und diese gibt es auch mit eingebautem Widerstand um Funkenbildung beim zusammenstecken zu verhindern.
Mit diesen Steckern versorge ich normalerweise meine E-Cars mit 6S und etwas über 200A Spitzenstrom.
Da wird nix warm und von alleine rutschen die auch nicht auseinander.
Die Stecker sind übrigens vergoldet und das Gehäuse ebenfalls verpolungssicher.
Für kleinere Sachen kann man dann die entsprechend kleineren Versionen dieses Steckers verwenden.

Ist vielleicht nicht die Lösung für jeden, aber besser als gezielt eine "Schmelzsicherung" ins Kabel zu basteln.
Gruß,
André
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Re: Anderson Powerpoles

#9

Beitrag von DocFirewire »

Sag ich doch, lieber Andre!
Llieber XT90 als gefälschte Powerpoles, zudem selbst da die Clones noch funktionieren. Aber das Forum straft mich ja Lügen!
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Re: Anderson Powerpoles

#10

Beitrag von mibo666 »

Die originalen werden auch warm, ist doch ganz klar. Allerdings deutlich weniger als andere Stecker im selben Format da der Übergangswiderstand recht niedrig ist.
Wir hatten das mal mit einer Elektronischen Last ausgetestet, bei 30A ist der Stecker nach 10min bei etwa 29° (Raumtemp. war 25°), bei 60A etwa 70° und bei 95A fängt es an zu riechen, bei 115A ist das Powerpole Gehäuse geschmolzen. Ich habe danach die Kontakte aus dem Plastik herausgefräst, dort gab es KEINE Beschädigungen, und das trotz dreifacher Überlast.

Für den Eröffner dieses Threads: Es gibt bei Anderson Datenblätter zu dem Produkt, da mal rein schauen und die eigenen Aussagen überdenken. Die Dinger haben div. Zertifizierungen, nur "gekaufte Rezessionen" bringen einem im Industriebereich nicht mal am Pförtner vorbei...

Wo man aufpassen muss sind die Fälschungen, das habe ich hier aber schon mehrfach beschrieben. Das kann ganz großer Murks sein und wenn der TO sowas erwischt hat, wäre das Gezeter schon fast verständlich. Deshalb kauft man Powerpoles auch nicht bei ebay oder amazon spndern bei Jörn oder Markus. Erstens sind sie dort ganz sicher "echt" und zweitens auch noch ein ganzes Stück billiger wie z.B. die Fälschungen bei Amazon! :shock:

Übrigens sind die Ampere Angaben die mittlerweile hier in D verwenden werden nur eine Krücke die ich damals eingeführt habe weil AWG den Privatleuten hierzulande nicht geläufig ist. Die 15/30/45A Angabe beziehen sich nur auf die Kabelaufnahme und was da an max. Querschnitt reinpasst.
Daher kommen die Belastungsangaben, Kontakte und Gehäuse sind ja immer gleich, nur der Kabel-Querschnitt ändert sich.

Übrigens: Immer wenn ich Reklamationen oder Anfragen hatte waren die Kontakte schlampig verarbeitet. Falsch gelötet (ja, sogar da kann man was falsch machen!) oder mit unpassendem Werkzeug(Hammer, Schraubstock!) "gecrimpt". Sobald man die günstige Zange von Powerwerx verwendet gibst keinen Stress mehr. Wer die 50€ nicht ausgeben will kann auch eine Zange für unisolierte Kabelschuhe verwenden, dann aber sorgfältig arbeiten und jedes mal die richtige Stelle zum Crimpen finden.

Ich habe schon zigtausend Powerpoles verarbeitet, ich weiß wovon ich hier schreibe!

Gruß
MiBo

PS: Wer die "Dinger" im Campingbereich oder für Solaranlagen verwenden will: Es gibt dafür passenden Steckergehäuse in die die Powerpoles eingesetzt werden. Darin sind sie dann Wasserdicht und verriegelt. Und sehr stabil, mal eben mit dem Bus drüber ist überhaupt kein Problem, selbst schon probiert. :mrgreen:
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Re: Anderson Powerpoles

#11

Beitrag von DocFirewire »

mibo666 hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 20:16 Für den Eröffner dieses Threads: Es gibt bei Anderson Datenblätter zu dem Produkt, da mal rein schauen und die eigenen Aussagen überdenken. Die Dinger haben div. Zertifizierungen, nur "gekaufte Rezessionen" bringen einem im Industriebereich nicht mal am Pförtner vorbei...
Geh mal groß, das entspannt ungemein.
Boah Junge, Du argumentierst Dich zu tode!
Es geht um MEINE Meinug zu Powerpoles! Nicht mehr, nicht weniger. Die kann man auch mal einfach so akzeptieren.
Von wegen "Fresse halten"... Das sind keine Manieren und ab da blocke ich direkt, und wenn Du 1 Million Beiträge in dem Forum hast.
Das ist kein Benehmen, Punkt!
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Re: Anderson Powerpoles

#12

Beitrag von lonee »

Hm,.. das ist bei technischen Dingen aber schwierig.
Entweder die Dinge halten ihre Spezifikationen ein, oder eben nicht.
Wenn nicht, muss man schauen woran das denn dann liegt.

Aber das ist vermutlich auch so eine Glaubensfrage wie "welches KW-Gerät ist das beste?".
Da fallen die Namen aller Hersteller, diverse Geräte werden verrissen, und trotzdem gibt es Menschen die mit genau diesen Geräten erfolgreich Funkbetrieb machen.
Gruß,
André
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Re: Anderson Powerpoles

#13

Beitrag von Bastelfred »

Wenn ich mir die powerpoles ansehe...... dann ist mir al Elektrotechniker bekannt das die Leistungsdaten nicht stimmen können.

Ich dürfte keine Anlage freigeben die derartige Ströme über einen so geringen Querschnitt leiten soll.

Ansonsten sind die powerpoles schon eine ziemlich sichere Möglichkeit Kontakte für mittlere Ströme herzustellen.
Bis denn vom Sven / Kangaroo 02 / 13HN454
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Re: Anderson Powerpoles

#14

Beitrag von noone »

Bastelfred hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 21:01 Wenn ich mir die powerpoles ansehe...... dann ist mir al Elektrotechniker bekannt das die Leistungsdaten nicht stimmen können.

Ich dürfte keine Anlage freigeben die derartige Ströme über einen so geringen Querschnitt leiten soll.

Ansonsten sind die powerpoles schon eine ziemlich sichere Möglichkeit Kontakte für mittlere Ströme herzustellen.
Dem habe ich beigepflichtet die Erklärung stand aber irgendwie dem ...... im Weg.

Ich weis nicht aus was für Kunststoff die Gehäuse sind aber das Zeug wird alles ab 80°C zunehmend weich um sich ab 160 bis 180°C zunehmend in den flüssigen und gasigen und der Lunge nicht zuträglichen Zustand aufzulösen.

Kinder seit vorsichtig mit hohen Strömen!

Ich als Elektrofachmann rate dazu immer gut aufzudimensionieren und die Leitungen abzusichern.

Andere Anwender sehen auch beide Seiten

http://www.dutine.com/DL8PA/Powerpoles/powerpoles.htm
Artoo
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Re: Anderson Powerpoles

#15

Beitrag von Artoo »

mibo666 hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 20:16 Für den Eröffner dieses Threads: Es gibt bei Anderson Datenblätter zu dem Produkt, da mal rein schauen und die eigenen Aussagen überdenken. Die Dinger haben div. Zertifizierungen, nur "gekaufte Rezessionen" bringen einem im Industriebereich nicht mal am Pförtner vorbei...
Hmm, da muss man also beim Kauf drauf achten, dass nicht "Clone" draufsteht? ;)

Aber im ernst, ich bin mit den Dingern auch nicht glücklich geworden.
Mit den üblichen Crimpwerkzeugen verbiegen die Federn so, dass sie keinen sicheren Kontakt mehr bringen.
Eine original (oder auch 'Clone')-Zange kostet 50 Euro. Das ist etwas teuer für 4 oder 5 Kontaktpaare / Geräte.

Abgesehen davon: Du sollst diese Stecker überhaupt nicht kaufen, das ist Industrieware und dort arbeitet man mit dem richtigen Werkzeug und trainierten Mitarbeitern.
Wenn man die Stecker nicht kaufen soll, wo bekommt man sie denn her? ;)


Ich selber habe nach "vergurkten" Powerpole (Clone oder nicht, wer weiß das schon?) Steckern im Werte von ca. 45 Euro das Thema beendet.
Gelandet bin ich bei XT60-Steckern. Löten kann ich, und diese Stecker machen was sie sollen.

Das zum Thema. Das soll jetzt aber bitte kein "Religionskrieg" werden. Wer mit Powerpole zufrieden ist, der kann sich freuen. Und wer damit nicht glücklich wurde, der sucht sich was besseres.
Wichtig ist doch, dass der Strom sicher an seinen Verbraucher kommt, stimmt's?

Vy 73 und 55

Artoo
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