Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

Alles rund um das Thema Notfunk
Moesi61
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#16

Beitrag von Moesi61 »

Wenn ich hier ständig lese, wie "dumm" und "unfähig" bei Euch alle (anderen) sind,
dann frag ich mich ernsthaft, wie Ihr überhaupt bis zu nächsten Katastrophe überleben könnt :clue:

Traut Ihr Euren Mitmenschen und Experten echt so wenig zu?
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lonee
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#17

Beitrag von lonee »

Nein,. die "Unfähigkeit" bekommen wir nur immer wieder vor Augen geführt.
Wenn es wirklich mal einen Punkt gibt, der etwas massiv bewegen könnte, wird das so lange politisch zerfleddert bis es nicht mehr wirksam ist.
Oder ein paar andere Bespiele: ein Wirtschaftsminister weiß nicht was eine Insolvenz ist, Strafzahlungen wegen entgangener Gelder bei der Maut, Mike-Verbot im KFZ,... ach man, das kann man noch ewig so weiterführen.

Auf Landes-. Stadtebene schaut es nicht anders aus, oder meinst Du die "Klöpse" bei Extra3 wären nur Witze?
Hier ließ mal ein Verantwortlicher eine rote Linie auf die Straße pinseln. A: war es nicht erlaubt, B: die Entfernung kostete die Stadt nochmals Geld und C: es hatte keinerlei Folgen. Er hätte ja keinen Führerschein, und könne das ja nicht wissen! Sorry, aber da geht mir immer wieder die Hutschnur hoch!

Wie soll man, bei solchen Eskapaden, noch eine gewisse Hochachtung gegenüber Personen in "Schaltstellenpositionen" bewahren?
Das Schlimme ist ja, dass immer die "Fehler" herauskommen und nicht das was besonders gut gelaufen ist...

Und wenn Du meinen Job machen würdest,... spätestens dann würdest Du Deine Meinung in relativ kurzer Zeit ändern.
Da findest Du "Meister", die nicht einmal das Wissen des 2. Lehrjahres auf dem Kasten haben.
Ausgebildete Facharbeiter, die ihre eigene Fachterminologie nicht beherrschen.
Lehrlinge, die bewusst Sabotage betreiben.. und und und..
Wenn man das erlebt, kommen unwillkürlich gewisse Zweifel auf.

Hier im Forum ist die Sachlage etwas anders. Hier wird Interesse gezeigt/geweckt und man hilft, oder lässt sich helfen.
Die meisten würden sich aber auch innerhalb gewisser Parameter auch noch selber helfen können.
Andere bekommen es nicht hin, einen Nagel gerade in ein Pfund Butter zu nageln.
Gruß,
André
Moesi61
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#18

Beitrag von Moesi61 »

Ja, aber das "Zerfleddern" lese ich hier ja bei grundsätzlich jeder Idee, ausser wenn es darum geht, illegale Funkgeräte einzusetzen oder Funkgeräte illegal zu erweitern.

Bei diesem Wagen haben sich ein paar kluge Leute überlegt, wie man bei einer lokal begrenzten Katastrophe wie im Ahrtal so schnell wie möglich die Leute wieder mit ihren vorhandenen Mobiltelefonen in ihr geliebtes WhatsÄhhp und TikTok und Fratzenbuch und DingsBums können.
Sobald die das können ist die Kommunikation praktisch vollkommen gerettet.

Und bevor jetzt jemand schreibt, dass die ja alle keinen Strom haben:
Sogar an Ladestationen wurde gedacht!

Und nein: Für ihr WhatsÄhp und Co. müssen die in diesem Fall kein 10 Jähriges Studium eines 1000-Punkte Plans machen.
Das können die bereits. Selbst meine 85 jährige Mutter beherrscht das inzwischen sehr gut.

Das Ganze wurde ausprobiert und scheint gut zu funktionieren.
Was ist denn bitte daran so schlecht???
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DocEmmettBrown
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#19

Beitrag von DocEmmettBrown »

lonee hat geschrieben: Do 10. Nov 2022, 21:22Oder ein paar andere Bespiele: ein Wirtschaftsminister weiß nicht was eine Insolvenz ist, Strafzahlungen wegen entgangener Gelder bei der Maut, Mike-Verbot im KFZ,... ach man, das kann man noch ewig so weiterführen
André: +1 :tup:
SpoilerShow
Weil es so schön zum Thema Notfunk und Blackout paßt:
Streckbetrieb der Kernkraft bis 15. April 2023. Bis dahin sind dann vermutlich zehn neue Perpetuum-Mobile-Kraftwerke entstanden, die dann die künftige Energieversorgung sichern (sollen). Ja, Himmel, was genau ist denn nun am 16. April anders? Gar nichts! Nur drei Grundlastkraftwerke weniger und ein paar E-Autoladestationen mehr. :wall:

Von Solar wollen sie ab Jänner 2023 die Märchensteuer streichen. Was aber nicht gestrichen wird ist das hochkomplexe Anmeldeverfahren im MaStR, beim VNB (mit Elektrikerzwang trotz Schukostecker) und Bla. Ich führe das jetzt aber nicht en détail auf, weil das nichts mit Funk zu tun hat.
73 de Daniel
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lonee
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#20

Beitrag von lonee »

Moesi61 hat geschrieben: Do 10. Nov 2022, 23:49 Was ist denn bitte daran so schlecht???
An der Grundidee mit Hamnet ist absolut gar nichts schlecht; Ich halte das sogar, als Ergänzung zum "Notfunk", als absolut wünschenswert.
Mir "stinkt" nur, dass es Jahrzehntelang so ging, dass man die Funkamateure "in den Arsch" getreten hat. Zumindest hier in DL.
Und nu sollen wir quasi auf eigene Kosten ein solches Netz stellen?
Sicherlich aus technischer Sicht sehr interessant, aber wer soll die Hardware, Räumlichkeiten und auch die Anhänger finazieren?
Ein solcher Anhänger hat fixe Kosten im Jahr. Wartung, Versicherung, Steuer, TÜV und Standplatzkosten. Wer trägt diese?
Wir haben nicht einmal ausreichend finanzielle Mittel, um eine Räumlichkeit für den OV anmieten zu können, und beim hiesigen THW stehen Räume leer..
Aber jetzt, wo es manchem "da oben" am Hintern zwickt, sollen wir die Fehler vergangener Zeiten ausbügeln....
Sorry, aber das sorgt bei mir für ein "verengendes Gefühl" im Hals.
Es ist sicherlich ein jeder bereit sein Wissen einzubringen und auch die "Fachleute" zu unterstützen, aber ausnutzen geht für mich gar nicht.

Ansonsten bezog ich mich eigentlich eher darauf das Du Dich ein wenig echauffierst, dass mancher hier unsere "Behörden" und leitende Menschen teilweise für unfähig halten. Hätte ich vielleicht als Zitat einfügen sollen.
Und ja, zu den "manchen" gehöre auch ich zuweilen, wie ich mit den Beispielen verdeutlichen wollte.

Was aber nicht bedeutet, dass ich ALLE Menschen um mich herum in diese "Schublade" schiebe.
Ganz im Gegenteil, sehe ich gerade bei den "Normalos" ein großes Potential. Die sind nämlich nicht vom Lobbyismus eingenommen und können noch über den Tellerrand hinaussehen. Vor Allem brauchen sie nicht irgendeiner "Parteirichtlinie" (egal nun welcher) folgen, weil ansonsten ihre Kariere gefährdet wäre.

Ich hoffe, jetzt verständlicher geschrieben zu haben... ;-)
Gruß,
André
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#21

Beitrag von noone »

Politik ist ein schmutziges Geschäft.
Eine Hand wäscht die andere und beide werden schmutzig. So manches was im stillen Kämmerlein abläuft wird durch nderw verdeckte Vorgänge gesichert.


Aber mit den Funkamateuren die sich einsetzen sollen ..... da muss man sich beeilen sonst geht die Zahl gegen bedeutungslos, SELBST WENN MAN DIE Hobbyfunker dazu nimmt.
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Juliett Sierra
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#22

Beitrag von Juliett Sierra »

Moesi61 hat geschrieben: Do 10. Nov 2022, 14:56 Wenn ich hier ständig lese, wie "dumm" und "unfähig" bei Euch alle (anderen) sind,
dann frag ich mich ernsthaft, wie Ihr überhaupt bis zu nächsten Katastrophe überleben könnt :clue:
Traut Ihr Euren Mitmenschen und Experten echt so wenig zu?
In Internetforen häufen sich erfahrungsgemäß extreme Sichtweisen aller Art - Sichtweisen mit Augenmaß sind immer unterdurchschnittlich repräsentiert. Das ist in jedem Internet-Forum so.
lonee hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 12:20Mir "stinkt" nur, dass es Jahrzehntelang so ging, dass man die Funkamateure "in den Arsch" getreten hat. Zumindest hier in DL.
Und nu sollen wir quasi auf eigene Kosten ein solches Netz stellen?
Da hast du wohl was grundsätzlich falsch verstanden.
Niemand hat den Funkamateuren gesagt, dass sie das machen "sollen".
Die ganze Angelegenheit beruht auf einer Eigeninitiative vom DARC - siehe auch der verlinkte Artikel in Beitrag 1.
Und wo man den Funkamateuren angeblich jahrzehntelang in den Arsch getreten hat, ist auch nicht ersichtlich.
73 de Jörg - CB Station Brummbär
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#23

Beitrag von lonee »

Juliett Sierra hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 14:24 Da hast du wohl was grundsätzlich falsch verstanden.
Niemand hat den Funkamateuren gesagt, dass sie das machen "sollen".
Die ganze Angelegenheit beruht auf einer Eigeninitiative vom DARC - siehe auch der verlinkte Artikel in Beitrag 1.
Und wo man den Funkamateuren angeblich jahrzehntelang in den Arsch getreten hat, ist auch nicht ersichtlich.
Ehm, lass mich überlegen,... Nö, hab ich nicht falsch verstanden.

Offiziell "sagt" dem DARC keiner was. Ist ja auch schließlich "selbstständig" (wenn man das so sehen möchte).
So ein Club hat zwangsweise die Verbindungen zur Politik, und wenn´s da klemmt, wird geholfen.
Hatte ich zuvor, nur mit anderen Worten, übrigens schon geschrieben.
Wenn man jetzt "denen da oben" die kalte Schulter zeigen würde, hätte man beim nächsten Mal möglicherweise keinerlei Einflussmöglichkeiten hinsichtlich der Gesetzgebung oder ähnlichem. Also wirklich "freiwilllig!? oder doch eher Zugzwang?
Und WER zahlt denn für die Dinge, die der DARC für die Umsetzung investieren muss? Doch wohl die Mitglieder, oder?
Oder steht da irgendwo, dass das Material von offizieller Seite gestellt wird bzw. irgendwas von Kostenübernahme?
Wenn ja, habe ich es wohl überlesen.

Was den letzten Punkt betrifft, beziehe ich mich auf die hiesigen Situation.
Zumindest in den letzten Jahren, ist hier keinerlei Unterstützung seitens offizieller Stellen gegeben gewesen.
Ganz das Gegenteil. Daher habe ich das auch so geschrieben, wie es da stand.
Gruß,
André
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#24

Beitrag von hotelsierra1 »

Moesi61 hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 03:55 (Deutsche) Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete
eine tolle Idee, aber absolut nicht Ziel führend. Letztlich wird es wohl darum gehen, daß diese Idee von einigen betrieben wird, aber bezahlt "vom Staat".
Warum? Ein WLAN ist für Notfunk nur bedingt geeignet, wegen geringer Reichweite und Resilienz gegen Überbuchungen. Da wäre es einfacher, wenn die Mobilfunk-Betreiber mal über ihre Stromversorgung nachdenken. Alles andere, was in diese Anhänger gehört, die man am besten bundesweit verteilt, ist Aufgabe des BBK.
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#25

Beitrag von noone »

WLAN Basis nicht WLAN

Vorteil : Die Chips gibt es auf jeder Ebene, bis hin zu OneChip Designs.

Von 70cm bis 2stelligen GHz Bereich ist alles machbar. Man braucht nicht die gesamte Resource mit 2 Highspeedkanälen in MCPC zuzumüllen. Man kann auch per SCPC in Schmalband arbeiten.

Überbuchung

Muss da jeder rein?

Man muss sich von Fixem verabschieden man verteilt kein Netflix.
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#26

Beitrag von DocEmmettBrown »

noone hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 19:54WLAN Basis nicht WLAN
Das ist schon WLAN, aber halt auf anderen Frequenzen. Da nimmst Du einfach WLAN-Funkgeräte dafür, bei denen Du die Frequenz frei wählen kannst (z.B. von Ubiquiti), dann noch Leistung rauf, Parabolantennen und Du kannst mit Leichtigkeit 40 km oder so überbrücken. Natürlich Richtfunk. :tup:
Die nötige Hardware dazu kann man an jeder Straßenecke oder bei Amazon kaufen.

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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#27

Beitrag von frankme »

mibo666 hat geschrieben: Mi 29. Dez 2021, 02:44 Ich finde Netzzugänge gehören in den Aufgabenbereich des THW. Viel sinnvoller wäre es mit guter Lobbyarbeit dafür zu sorgen das in JEDEM Haushalt neben Taschenlampe und Erste Hilfe Kasten auch ein Pärchen PMR Geräte mit Batterien griffbereit liegt. Dazu eine ganz kurze Kurzanleitung mit Bildern. Im Ahrtal hätte das Leben retten können und in den ersten Stunden und Tagen danach enorm geholfen die gegenseitige Hilfe zu organisieren. Und den sozialen Aspekt darf man auch nicht außer Acht lassen, es hilft unglaublich zu wissen daß man nicht alleine ist und das sich rundherum was tut!!!

Warum nicht zu Albrecht gehen, da Hardware raussuchen und gemeinsam vermarkten, mit dem Aufdruck(Empfohlen vom Deutschen Amateur Radio Club) so ähnlich wie beim Erste Hilfe Kasten mit Malteser Aufdruck. Dazu vielleicht noch eine Broschüre für nicht Krisenzeiten in der erklärt wird was mit solchen Geräten möglich ist und wie sie optimal eingesetzt werden. Wer Spaß dran findet kann noch viel mehr im Afu haben, Ausbildung da und dort Blabla.....

Sowas gut verpackt und designt sollte dann NICHT über den Funkhändler verkauft werden sondern bei ALDI, Lidl und Co.
Damit würde man sehr viel mehr erreichen, als mit dem THW Konkurrenz Anhänger.
Im Ahrtal hätten sie auch bestimmt Bedienungsanleitungen geblättert und sich dann zum gemeinsamen absaufen hingesetzt und gefunkt. Bisschen wirklichkeitsfremd.
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#28

Beitrag von frankme »

Moesi61 hat geschrieben: Do 10. Nov 2022, 14:56 Wenn ich hier ständig lese, wie "dumm" und "unfähig" bei Euch alle (anderen) sind,
dann frag ich mich ernsthaft, wie Ihr überhaupt bis zu nächsten Katastrophe überleben könnt :clue:

Traut Ihr Euren Mitmenschen und Experten echt so wenig zu?
das ist deutsch. War übrigens in Näfels am Mittwoch. Still ruht der See
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#29

Beitrag von hotelsierra1 »

noone hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 19:54 WLAN Basis nicht WLAN
für geschlossene Benutzergruppen gibt es schon Lösungen (sieht man mal von der Idiotie der Lizensierungen ab).
Für die Allgemeinheit muss das her, was die Allgemeinheit im Notfall ohne Vorbereitung nutzen kann.

Und "WLAN Basis nicht WLAN" kann auch Packet Radio bedeuten ;-)
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Re: Deutsche Funkamateure planen WLAN für Katastrophengebiete

#30

Beitrag von 13sw001 »

Dazu kommt: Für so ein Aredn Mash musst du eine Lizenz bei der bundesnetz Agentur beantragen und bestimmt ist das kostenpflichtig, Ich weiss es nicht im Detail, was und wieviel, als ich Beantragung las, wars für mich erledigt. Also musst du die Katastrophe theoretisch vorher wissen und ggf.den Antrag stellen......lachhaft, das findest du nur in Bananarepublik.
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