Abgleich / Optimierung einer T2LT-Antenne mittels NanoNVA

StefanR
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Re: Abgleich / Optimierung einer T2LT-Antenne mittels NanoNVA

#16

Beitrag von StefanR »

DF5WW hat geschrieben: Sa 23. Apr 2022, 15:05
Funkey hat geschrieben: Sa 23. Apr 2022, 14:34 Eine sehr gut abgestimmte T2LT an meinem 10m Glasfasermast außen am Balkon im 2. Stock überragt auch noch den Dachfirst.
Reicht nicht aus wenn sie den Dachfirst überragt, den sollte sie auf kompletter Länge überragen. Wenn nicht fängt die
Antenne Störungen ein die über Dein Stromnetz im Haus verteilt werden. Eine Antenne sollte eher komplett darüber
liegen. Wenn da 1 oder 2 m über den First ragen hilft das garnicht weil die grössere Antennenlänge genau im Störpegel
liegt.
Also meine Antenne GPS 27 ist mit dem Einspeisepunkt ca. 2m über dem Dachfirst und fängt genauso viel Müll ein als wie wenn sie tiefer ist. Wahrscheinlich ist es aber Müll der von außen kommt denn mein Haus war schon Stromlos und der Müll war immer noch.
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DF5WW
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Re: Abgleich / Optimierung einer T2LT-Antenne mittels NanoNVA

#17

Beitrag von DF5WW »

Hallo Stefan,

richtig erkannt. Das ist dann QRM das ohne die diversen Verkabelungen in den Häusern den Weg findet. Aber
Grundsätzlich ist eine Antenne über dem Haus besser als eine die noch einen guten Teil daran vorbei läuft. Gerade bei
vertikalen Systemen ist auffällig das sie Störungen aus dem häuslichen Störnebel besser aufnehmem aber horizontal ist
eben bei CB auch keine Alternative weil eben die meisten vertikale Antennen haben und weil sie Polarisationsverluste
hoch sind.
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Re: Abgleich / Optimierung einer T2LT-Antenne mittels NanoNVA

#18

Beitrag von Funkey »

Was ich ja so krass hier finde, dass in dieser kleinen Ortschaft mit lockerer Bebauung und bis max. ca. 3 Stockwerken Bauhöhe selbst nach ca. 300m Abstand und rund 50m höher immer noch ein QRM von S5 bis S6 vorliegt. Das nächste Haus lag an dieser Stelle rund 100m entfernt und es war keine Hochspannungsleitung oder ähnliches in der Umgebung.

Es gibt nur rund 150m von meiner Wohnung eine Station des DARC in einem ca. 3-stöckigen Industrie-Altbau. Die haben nur eine recht große Antenne auf dm Dach, die wie eine große Parabel aussieht, deren Wendepunkt unten an einem Mast befestigt ist. Zwischen den Schenkeln der Parabelform gibt es mehrere Verbindungen, entweder als rein mechanische Stabilisation oder sogar auch mit antennentechnischer Wirkung.
Ich vermute daher, dass die Amateurfunker hier im Ort auf ähnliche QRM-Probleme stoßen und daher entweder nur mobil außerorts von Höhenlagen aus funken oder auf recht hohen Frequenzen, z.B. ab ca. 1 GHz.

Ich wiederhole aber noch mal meine Frage, ob hier evtl. jemand aus Heidelberg, Heilbronn, usw. mit liest und an einem Funktreffen interessiert ist: Datum Uhrzeit Kanal FM? Oder ob es bereits Funk-Runden gibt in dieser Region?
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Derby Station
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Re: Abgleich / Optimierung einer T2LT-Antenne mittels NanoNVA

#19

Beitrag von Derby Station »

Wenn ich richtig liege ist die Überschrift Abgleich / Optimierung einer T2LT-Antenne mittels NanoNVA. Auch ohne "Krampfie" werden Threads zerhauen.

Aber: Ihr kriegt das schon hin.

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lonee
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Re: Abgleich / Optimierung einer T2LT-Antenne mittels NanoNVA

#20

Beitrag von lonee »

Derby Station hat geschrieben: So 24. Apr 2022, 10:43 Wenn ich richtig liege ist die Überschrift Abgleich / Optimierung einer T2LT-Antenne mittels NanoNVA. Auch ohne "Krampfie" werden Threads zerhauen.

Aber: Ihr kriegt das schon hin.
Und wie zielführend war Dein Beitrag jetzt?

Und wenn ein TO in SEINEM Beitrag nicht auch über seine Probleme mit besagter Antenne schreiben darf, wo denn sonst?

@Funkey,
Wenn Du eh schon eine AFU-Station in der Nachbarschaft hast, sprich die Jungs doch mal auf Deine Störungen an!?
Mit deiner Antennebeschreibung kann ich allerdings weniger anfangen. Vielleicht wäre dazu ein Bild sinnvoll.
So könnte man vielleicht anhand der Antenne festmachen, auf welchen Bändern die Herren dort QRV sind.

Die Entfernungen von z.B. 300m sind für Funk und somit auch Störungen quasi nix. Je nach Band/Frequenz bist Du damit nicht einmal aus der Fresnellzone. Sollten es Breitbandstörungen sein, könnte man allenfalls etwas mit Bandpassfiltern machen.
Gegen PLC ist man aktuell wohl noch recht machtlos. (ist ja auch klar, denn es bringt der Industrie Geld).
Ich weiß nur, dass die AFU-Bänder ausgespart werden müssen, aber nicht ob 11m auch noch ausgespart werden muss. Wenn dem so sein sollte, könnte man mal mit der BNA Kontakt aufnehmen. Als Erstes würde ich aber wohl versuchen, mit dem Verursacher zu sprechen. Meist hilft ein simples Software-Update der Hardware.
Gruß,
André
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Re: Abgleich / Optimierung einer T2LT-Antenne mittels NanoNVA

#21

Beitrag von StefanR »

lonee hat geschrieben: So 24. Apr 2022, 13:22
Gegen PLC ist man aktuell wohl noch recht machtlos. (ist ja auch klar, denn es bringt der Industrie Geld).
Ich weiß nur, dass die AFU-Bänder ausgespart werden müssen, aber nicht ob 11m auch noch ausgespart werden muss. Wenn dem so sein sollte, könnte man mal mit der BNA Kontakt aufnehmen. Als Erstes würde ich aber wohl versuchen, mit dem Verursacher zu sprechen. Meist hilft ein simples Software-Update der Hardware.
Ich habe oder hatte auch PLC hier von AVM (Fritz) die waren im AFU Bereich nicht ausgespart. Ich habe aber dann mit dem Support von AVM gesprochen die mir eine Software schickten wo man die entsprechenden Frequenzbereiche aussparen kann.
Ich habe die Dinger aber nicht mehr in Betrieb da es reichlich wenig nutzt wenn du das machst und die Nachbarn sich einen Dreck drum scheren.

Ein Nachbar drauf angesprochen der so ein Störer sein könnte bekam ich zur Antwort " was interessieren mich deine Störungen wenn bei alles geht ". Soviel dazu, manche Nachbarn sind dazu gar nicht gewillt kooperativ zu sein. Der Fall liegt nun bei der BnetzA.
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Re: Abgleich / Optimierung einer T2LT-Antenne mittels NanoNVA

#22

Beitrag von Oldholborn »

Hallöle,

ein Tipp zum Testen seiner Anlage:

sucht Euch mal eine WebSDR Station in Eurer Nähe, die auch im 11m Band empfängt, falls derzeit niemand QRV ist. Damit sollte es möglich sein, Euer eigenes Signal zu empfangen und auch immer relativ unkompliziert und genau feststellen können, welche Auswirkungen Eure Anlage bei Änderungen der Parameter hat, z.B. beim Abstimmen Eurer Antenne.

Wenn´s günstig kommt, hat man sogar mehrere Stationen im Umkreis und kann damit seine Reichweiten austesten...

Das gilt natürlich auch für andere Bänder...

Hab damit auf einfache Weise sehr gute Erfahrungen gemacht!

Beste Grüße aus Berlin
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Re: Abgleich / Optimierung einer T2LT-Antenne mittels NanoNVA

#23

Beitrag von StefanR »

Ist bei mir keine in der Nähe die ich empfangen könnte. Daher fällt das aus. Aber in 3 Wochen kommt die BnetzA, habe schon festen Termin. Sollen die mal schauen ob die was finden.
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