Funkbasis.de

Nein, bist du nicht. Ich verwende aber die XT60 oder XT90 Steckverbinder

Das würde mich auch interessieren, vor allem auch Verteiler, also wie 3-fach Steckdosen. Auf Dauer sind die Zigarettenanzünderstecker nicht optimal.

73, Kai

Krampfader hat geschrieben: ↑Mo 14. Dez 2020, 10:23 Als Flugmodellbauer (Elektro + Turbine) verwende ich seit seit Jahrzehnten die kleinen, verpolungssicheren Niederspannungs-Hochstromstecker von Multiplex. Mittlerweile eben auch beim CB-Funk. Diese äußerst kompakten Stecker bieten mit weniger als 0,001 Ohm einen äußerst geringen Übergangswiderstand und sind mittlerweile mit bis zu 50A dauerbelastbar (kurzzeitig sogar 100A), siehe Bild:

Die 30A-Powerpoles liegen, richtig zusammengebaut, bei ca. 0,2 mOhm. Die benutze ich überall. Es gibt es auch noch welche in 45A Belastbarkeit und läßt sich beliebig skallieren.

Hochstrom.

Seit mitte diesem Jahr mein Projekt - Thema.
Wenn es um Ströme jenseits 100A und Gewicht und Geld nebensächlich sind dann.

Suche CAR Audio HIFI Stromverteiler.
Die nehmen dir die 25 und 50 Quadrat Kupferwürste auf um die Ströme zu verteilen und
du kannst jeden Strang der Mehrfach - Akkus mit je 100A absichern auch mit 25 und 50 Quadrat.
Zur Not kannst du noch 2,5F Powercaps anschalten, die sind billig geworden und du bekommst
auch kurzfristig deine 500A 12V allerdings nur wenn du mit ganz wenig Milliohms verbindest

Hochstromschalter jenseits der 100A.

Die sind hässlich aber was solls.
Suche nach Boat Engine Schalter A. oder Batterieumschalter.
Die machen mehr als 100A und schalten dir auch deine Akkus zusammen wie du es brauchst.

Für den RC Bereich natürlich totaler Quatsch.
220V Lüsterklemmen nehme ich aber auch bis 20A

Grüsse Newcomer / Norbert

Für Funkanwendungen bis 30A entweder Qualitäts-Laborstecker von Hirschmann (weil kompatibel zu den Netzteilen) oder Anderson PowerPoles, wobei letztere den Vorteil haben auch im Dunklen verpolungssicher zu sein.
Über 30A sollte man sich Gedanken machen ob es nicht sinnvoller ist mit der Spannung hoch zu gehen um die Leistung zu übertragen.

Patrick –DH2PA-

Für alles, was schnell steckbar sein soll gibt's passende PowerPoles - die 350A Variante SB350 hab ich auch schon z.B. in Wohnwagen, Gabelstaplern, USVs, etc. gesehen.

Krampfader hat geschrieben: ↑Mo 14. Dez 2020, 10:23 Frage: Warum werden diese Steckverbinder nicht auch im Bereich "Funk" verwendet ??

Also mich würde allein schon die Löterei nerven. Nicht jeder hat gelernt zu löten und ich will nicht wissen,
wie dann manche Lötstellen aussehen. Dazu muss das ganze noch abgeschrumpft werden, ohne wirkliche Zugentlastung.

Die Multiplex MPX-Stecker sehen für mich eher zum Einsatz in Platinen aus und weniger zum Anlöten von Kabeln.

Da gefallen mir die Anderson PowerPole schon besser und deswegen sind diese inzwischen auch überall bei mir im Einsatz.

Gruß,
Lothar

Krampfader hat geschrieben: ↑Mo 14. Dez 2020, 10:23 .
Schönen Guten Morgen!

Als reiner Akku-Funker (ich besitze gar kein Netzgerät) bin ich auf hochwertige Steckverbinder angewiesen. Als Flugmodellbauer (Elektro + Turbine) verwende ich seit seit Jahrzehnten die kleinen, verpolungssicheren Niederspannungs-Hochstromstecker von Multiplex. Mittlerweile eben auch beim CB-Funk. Diese äußerst kompakten Stecker bieten mit weniger als 0,001 Ohm einen äußerst geringen Übergangswiderstand und sind mittlerweile mit bis zu 50A dauerbelastbar (kurzzeitig sogar 100A), siehe Bild:


Quelle: https://www.multiplex-rc.de/produkte/1- ... in-germany




Gibt es z.B. hier: https://www.lindinger.at/de/RC-Elektron ... K./9763256

Frage: Warum werden diese Steckverbinder nicht auch im Bereich "Funk" verwendet ??, offensichtlich bin ich der einzige der dies tut, was spricht dagegen ?? ... was verwendet Ihr denn so ??

Andreas

Hallo Andreas,
Servus nach Wien!

Die von Dir dargestellten Hochstromstecker erscheinen mir für manche Anwendungszwecke interessant.
Da ich als Kleinleistungsfunker mit meinen Geräten keine hohen Ströme fließen habe, sind die Geräte mit Kabelschuhen mit dem NG verbunden.

Aber:
Ich habe mehrere "Sonnenschein Dryfit" Akkus 12V/10A hier stehen, die ich auch temporär nutze und lade.
Dies mit entsprechendem Lader, an einem "fetten" Trafonetzteil.
Für den Anschluss des Laders habe ich mal die sog. "Büschelstecker" von Hirschmann verwendet.
Bis ich bemerkte, dass diese warm werden.
Die Auflagefläche dieser Stecker ist einfach zu gering.
Die stinknormalen Bananenstecker, die es schon ewig gibt, wären besser gewesen.
Aber ich habe mir dann ein Ladegerät gebaut, nur für diese Akkus.

73 Willi.

Hier mal ein Bild von Hochstromstecker,
die hier verwendet werden….

Strom vermeiden durch Spannung ist die Devise.
Trotzdem dürfen meine Hochstromstecker nicht nur 'Kurzzeitig', die liefern halt.

Ja , höhere Spannung ist immer eine gute Wahl.

Hier sind es 220V oder 12V oder 24V die man bisher nutzen kann wenn es endlich fertig wird.
Das gefühlte ...unendliche Projekt läuft nun 4 Monate. Aber es dauert nicht mehr lange dann ist es komplett.

Es kommt bisher ohne Stecker im Hochstrombereich aus.

Die 12 V sind bisher mit 160A abgesichert.
Die Versorgung zu den Verteilern den güldenen ist 50 Quadrat.

Es wiegt mit den baugleichen Accus stolze 25 Kilo und kommt auf einen Anderson Quadro Rollgestell.
Grüsse Newcomer / Norbert

Einen Deckel hat das Ding natürlich auch.

Der braucht bisher nur 30A maximal.
Er macht frische Luft und Licht bis zum abwinken.
Ein Notstrom Licht mit autarker Versorgung ist auch drin falls es Nachts mit Funken knallt.
Die Zwei LED Panels sind mit Fernsteuerung zum Dimmen und oder Stroboskop wenn es gefällt.
Man sieht sie hier aber nicht.

Der Deckel ist schwer wie die Angst und hat deshalb zwei Power soft Scharniere damit das Ding nicht zuknallt mit Schwung. Er ist auch noch magnetisch gedämpft. Da stecken diese 4 Monate drinn. ;/

Das ganze hat auch Standfüsse aus dem HIFI Lautsprecher bereich. gülden finisch halt.

Grüsse Newcomer

Im 12V-Bereich verwende ich Schweizer Stecker. Sie sind verpolungssicher und die Buchsen sind kompatibel zu Bananensteckern. Zu unseren 230V-Schuko-Steckern ist das Schweizer System inkompatibel, für mich ist das von Vorteil!

Mein selbstgebautes Netz-Ladegerät mit eingebauter 12V-Steckdose: Anschlußkabel für Autobatterien:

Es gibt auch diese praktischen, kompakten Verteiler: Adapterkabel für Kleingeräte mit Zigarettenanzünderstecker: In der Migros gibt’s jederzeit günstig Nachschub!

Und für meinen Strombedarf sind sie ausreichend dimensioniert, ich heiße ja nicht Roter Baron!

Guten Abend,

Was spricht eigentlich beim "Tagesgeschäft" (ca. 20 bis 30 Ampere) gegen XT60 Steckverbinder?

Die können wohl auch genügend Ampere und man kann sie löten (ich löte gerne).

Powerpole habe ich mal probiert, aber 45 Euronen für eine Crimpzange, das ist mir etwas zu teuer. Außerdem ist das Einführen der Kontaktzungen etwas "hakelig".

Oder sollte man für den o.g. Strom alles lieber "Banane" sehen und bei den gleichnamigen Steckern bleiben?

Tschüß

Vy 73
Artoo