Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

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DF5WW
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#271

Beitrag von DF5WW »

Wenn der Papagei Dich widerholt müssen auch andere Stationen das mitbekommen. Es sei denn
die machen Betrieb auf "Ihrem Kanal" und haben den Squelch soweit zu das sie Dich auch nicht
hören würden wenn Du dichter dran wärst.

Würde mal, adhoc, behaupten Deine Antenne funktioniert. Aber im Hausflur hat die nix zu suchen ...

:wink: :wink:
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.

:tup: :tup:
El Zorro
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#272

Beitrag von El Zorro »

DF5WW hat geschrieben: Mi 5. Jan 2022, 21:44 Wenn der Papagei Dich widerholt müssen auch andere Stationen das mitbekommen. Es sei denn
die machen Betrieb auf "Ihrem Kanal" und haben den Squelch soweit zu das sie Dich auch nicht
hören würden wenn Du dichter dran wärst.
Oder Continuous Tone Coded Subaudio Squelch :wink:

73, Robert
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mibo666
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#273

Beitrag von mibo666 »

Na also, dann funktioniert deine erste selbstgebaute Antenne, das ist doch schön. Dann baue jetzt noch die kleinere nach damit du was zum vergleichen hast.

Viel Spaß!

Gruß MiBo
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tuning
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#274

Beitrag von tuning »

Ich hätte dazu eine Frage,
bei mir hängt sie auf einen 6m Alu Mast.
Und ich bekomme eine SWR von ca.3 (Kanal 1= 1,6; Kanal 40=3,5)
Durch Längenanpassung habe ich schon den besten Wert ermittelt.
Was es deutlich besser macht, die Antenne weg vom Alu Mast abspannen.

Jetzt meine Frage, stört eine Mast so stark?
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xpert
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#275

Beitrag von xpert »

Hallo Tuning,
kur und knapp, ja, im Bereich der Antenne sollten sich keine metallischen Teile befinden.
Bei Askari gab es letztens Stippruten "Silbermann Stipprute, Stigma Pole" in 9 m Länge für 13,50.
Die Solltest du mal probieren, aber keine Rute aus Kohlefaser nehmen, die stört wieder.
Viel Spaß beim Basteln
73, Ralph
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#276

Beitrag von tuning »

Danke
was würde mehr Sinn machen, eine Antenne auf den Masten oder die Antenne auf diese Glasfaserrute aufziehen?
Oder einfach versuch macht schlau?
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xpert
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#277

Beitrag von xpert »

Wenn du mobil sein möchtest die Rute, andernfalls einen Mast aus GFK.
Die Ruten sind oben sehr dünn und biegen sich, evtl. eine 10 Meter oder länger nehmen und das oberste Stück weglassen.
Wie lange eine Rute im Dauereinsatz hält weiß ich nicht, aber bei dem Preis kann man nicht viel falsch machen.
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#278

Beitrag von tuning »

Hab ich natürlich vergessen, stationär.
Bei dem Preis kann man wirklich nichts falsch machen, werde es einmal testen und berichten.
Danke
73
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xpert
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#279

Beitrag von xpert »

Dann würde ich das oberste Segment auf jeden Fall weglassen,
die Übergänge mit z. B. Schrumpfschlauch vor Feuchtigkeit schützen.
Die Antenne kann man übrigens auch gut mit kleinen Stücken Schrumpfschlauch befestigen.

Viel Spaß beim Basteln.
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#280

Beitrag von Brummbär »

Kurze aus Fahrradschlauch geschnittene Ringe mit einem Knebel präpariert ähnlich wie die Bingobänder um den Mast an den stoskanten gewickelt verhindert das versehentliche Hereinrutschen der Elemente, günstig und effektiv.

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Re: Die

#281

Beitrag von El Zorro »

Brummbär hat geschrieben: Mo 14. Feb 2022, 21:03 Kurze aus Fahrradschlauch geschnittene Ringe mit einem Knebel präpariert ähnlich wie die Bingobänder um den Mast an den stoskanten gewickelt verhindert das versehentliche Hereinrutschen der Elemente, günstig und effektiv.
Seit mir mal ein 13,7 m GFK "Heavy Duty" Mast zusammengefallen ist, mache ich das auch so.
Der Knall war ohrenbetäubend mitten in der Nacht ;-)

73 de Robert
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xpert
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#282

Beitrag von xpert »

Hallo zusammen,
hat schonmal jemand eine T2LT mit einer Mantelwellensperre mit Ferrit gebaut?

Ich habe die folgenden Mantelwellensperren mal mit dem NanoVNA gemessen.
Version 1, 6 Windungen auf auf 11 cm, Dämpfung auf Bandmitte ca. - 48 dB ist auch das Minimum.
Version 2, 16 Windungen auf 5 cm, Dämpfung auf Bandmitte ca. -20 dB, das Minimum mit -26 dB liegt bei 51,5 MHz
Beide Varianten haben eine Durchgangsdämfung von ca. -0,5 dB
Viel Spaß beim Basteln
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#283

Beitrag von El Zorro »

xpert hat geschrieben: Mi 16. Feb 2022, 16:36 Hallo zusammen,
hat schonmal jemand eine T2LT mit einer Mantelwellensperre mit Ferrit gebaut?

Ich habe die folgenden Mantelwellensperren mal mit dem NanoVNA gemessen.
Version 1, 6 Windungen auf auf 11 cm, Dämpfung auf Bandmitte ca. - 48 dB ist auch das Minimum.
Version 2, 16 Windungen auf 5 cm, Dämpfung auf Bandmitte ca. -20 dB, das Minimum mit -26 dB liegt bei 51,5 MHz
Beide Varianten haben eine Durchgangsdämfung von ca. -0,5 dB
Viel Spaß beim Basteln
Ralph
Ich habe schon öfters im Netz gelesen, dass Ferrite hier nichts bringen, die Spule der T2LT ist aber auch keine Mantelwellensperre, sondern ein RF-Choke.

Es gibt allerdings eine kommerzielle T2LT (BazookaStick), die verwendet zusätzlich zum RF-Choke noch eine Mantelwellensperre.
Zitat: "Abgeschlossen wird die Antenne durch eine resonante Spule am Fußpunkt, welche direkt in einem Lambdahalbe mal Verkürzungsfaktor berechneten Zuleitungskabel fortgesetzt wird.
Auf der berechneten Zuleitung wird zu dem eine Ferritmantelwellensperre an eingemessener Position aufgeschrumpft."

Für eigene Versuche wäre es jetzt interessant, was hier eingemessene Position bedeutet. ;-)

Interessant ist die schlechte Dämpfung der 5 cm Spule, da liegen ja Welten dazwischen.
Da vergeht mir gleich die Lust auf eigene Experimente, denn der Formfaktor würde mir besser gefallen, um die Spule direkt auf den Mast stecken zu können.

73 de Robert
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#284

Beitrag von xpert »

Hallo Robert,
danke für den Hinweis, da lag ich wohl falsch mit meiner Vermutung, aber ich lerne ja noch :-)
Hast du einen Link Video oder Text mit einer guten Beschreibung was der RF-Choke genau macht.
73, Ralph
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#285

Beitrag von El Zorro »

xpert hat geschrieben: Mi 16. Feb 2022, 21:04 Hallo Robert,
danke für den Hinweis, da lag ich wohl falsch mit meiner Vermutung, aber ich lerne ja noch :-)
Hast du einen Link Video oder Text mit einer guten Beschreibung was der RF-Choke genau macht.
73, Ralph
Zum Grundverständnis:
Die T2LT (Tuned Transmission Line Trap) ist ein mittengespeister Lambda/2 Dipol, wobei der Innenleiter des Koax die obere Dipolhälfte mit der Länge Lambda/4 bildet.
Ab der Stelle, an der der Außenleiter endet, bildet der Innenleiter die Zuleitung.
Der Außenleiter wiederum hat ab dieser Stelle eine Doppelfunktion:
Er bildet die untere Dipolhälfte, und da diese ebenso wieder Lambda/4 lang sein muss, wird diese Länge durch den RF-Choke begrenzt.
Gleichzeitig dient er aber auch als Abschirmung für die Zuleitung.

Schau dir mal diese Tabelle von G3TXQ an, da siehst du, dass da mit Ferrit im 11m Band nix geht.
Tipp: einfach die dunkelgrünen Balken betrachten, dort willst du hin.
Luftspulen mit 5 Windungen RG58 oder RG213 sind hier das Optimum bei 4,25" Durchmesser, das sind 10,8 cm.
Der Nachteil der Luftspulen ist aber, dass diese sehr schmalbandig sind, und deshalb sorgfältig dimensioniert werden müssen, damit die Dämpfung bei Bandmitte möglichst hoch ist.

https://www.pc5e.nl/downloads/antennes/RF%20Choke.pdf

Ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt. ;-)

73 de Robert
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