Der Inverssuche widersprechen !!!
Verfasst: Di 14. Sep 2004, 12:58
Hallo Leute!
Ich habe eben das hier gelesen, da mir zu dieser Sache kein andres Forum einfällt schreib ich das mal unter Provider rein:
Berlin (ots) - Telefonkunden, die nicht wollen, dass die Auskunft ihren Namen oder ihre Adresse weitergibt, sollten jetzt noch widersprechen. Nach Informationen des Tagesspiegels (Freitagausgabe) wird die Telekom, die die Daten aller Telefonkunden zentral sammelt, diese erst am 30. September an die Telefon-Auskunfteien und Verlage weitergeben. Bis dahin können die Kunden noch per Widerspruch verhindern, dass Dritte ihre Daten erfahren.
Das neue Telekommunikationsgesetz ermöglicht künftig so genannte "Invers-Suchen": Wer die Telefonnummer weiss, kann die Auskunft nach dem Namen oder der Adresse des Teilnehmers befragen. Verbraucher können dieses nur verhindern, wenn sie einer Weitergabe ihrer Daten ausdrücklich widersprechen. Dazu sieht das Gesetz eine vierwöchige Widerspruchsfrist vor, die aber Ende August abgelaufen ist.
Doch noch ist Gelegenheit, den Datenfluss zu stoppen. Die Telekom, die die Daten aller Festnetz- und Handy-Kunden zentral erfasst, wird diese Informationen erst am Monatsende weitergeben, sagte T-Com- Sprecher Rüdiger Gräve dem Tagesspiegel. Jetzt noch eingehende Widersprüche würden "tagesaktuell" berücksichtigt. Verbraucherschützer raten zum Widerspruch. "Ist die Adresse erst einmal im Verteiler, kann man sich vor unerwünschter Werbung kaum mehr retten", warnt Carola Elbrecht vom Bundesverband der Verbraucherzentralen.
Quelle: http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=7582
Also, ich hab jetzt mal bei der T-Com angerufen, dies betrifft anscheinend allerdings nur die Kunden die Ihre Telefonnummer bei der Auskunft freigegeben haben, also im Telefonbuch stehen haben. Wenn Ihr nun jemanden anruft, kann dieser anhand Eurer evtl. übertragenen Nummer bei der Auskunft Eure Adressdaten erfragen. Vor Werbung wäre man also nicht mehr sicher, würde evtl. gar überflutet damit warnen die Verbraucherschützer.
Wenn Ihr ohnehin Eure Telefonnummer nicht im Telefonbuch oder elektronischen Medien freigegeben habt erübrigt sich ein Widerspruch. Ich habe trotzdem widersprochen, man kann ja nie wissen.
Dazu ruft Ihr mit Nummernübermittlung, von dem Anschluss den Ihr für die Inverssuche sperren wollt, unter folgender Nummer an:
0137-5103300
Euer Widerspruch wird dort von einem automatischen System erfasst und die übermittelte Nummer für die Inverssuche nicht freigegeben.
Ich habe eben das hier gelesen, da mir zu dieser Sache kein andres Forum einfällt schreib ich das mal unter Provider rein:
Berlin (ots) - Telefonkunden, die nicht wollen, dass die Auskunft ihren Namen oder ihre Adresse weitergibt, sollten jetzt noch widersprechen. Nach Informationen des Tagesspiegels (Freitagausgabe) wird die Telekom, die die Daten aller Telefonkunden zentral sammelt, diese erst am 30. September an die Telefon-Auskunfteien und Verlage weitergeben. Bis dahin können die Kunden noch per Widerspruch verhindern, dass Dritte ihre Daten erfahren.
Das neue Telekommunikationsgesetz ermöglicht künftig so genannte "Invers-Suchen": Wer die Telefonnummer weiss, kann die Auskunft nach dem Namen oder der Adresse des Teilnehmers befragen. Verbraucher können dieses nur verhindern, wenn sie einer Weitergabe ihrer Daten ausdrücklich widersprechen. Dazu sieht das Gesetz eine vierwöchige Widerspruchsfrist vor, die aber Ende August abgelaufen ist.
Doch noch ist Gelegenheit, den Datenfluss zu stoppen. Die Telekom, die die Daten aller Festnetz- und Handy-Kunden zentral erfasst, wird diese Informationen erst am Monatsende weitergeben, sagte T-Com- Sprecher Rüdiger Gräve dem Tagesspiegel. Jetzt noch eingehende Widersprüche würden "tagesaktuell" berücksichtigt. Verbraucherschützer raten zum Widerspruch. "Ist die Adresse erst einmal im Verteiler, kann man sich vor unerwünschter Werbung kaum mehr retten", warnt Carola Elbrecht vom Bundesverband der Verbraucherzentralen.
Quelle: http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=7582
Also, ich hab jetzt mal bei der T-Com angerufen, dies betrifft anscheinend allerdings nur die Kunden die Ihre Telefonnummer bei der Auskunft freigegeben haben, also im Telefonbuch stehen haben. Wenn Ihr nun jemanden anruft, kann dieser anhand Eurer evtl. übertragenen Nummer bei der Auskunft Eure Adressdaten erfragen. Vor Werbung wäre man also nicht mehr sicher, würde evtl. gar überflutet damit warnen die Verbraucherschützer.
Wenn Ihr ohnehin Eure Telefonnummer nicht im Telefonbuch oder elektronischen Medien freigegeben habt erübrigt sich ein Widerspruch. Ich habe trotzdem widersprochen, man kann ja nie wissen.
Dazu ruft Ihr mit Nummernübermittlung, von dem Anschluss den Ihr für die Inverssuche sperren wollt, unter folgender Nummer an:
0137-5103300
Euer Widerspruch wird dort von einem automatischen System erfasst und die übermittelte Nummer für die Inverssuche nicht freigegeben.