Was war euer erstes Funkgerät ?

[Radnor]

Kostete 15,00 DM Grundgebühr im Monat

war das eine Feststation? Dachte das wäre ein Mobilgerät gewesen

[noone]

Kostete 15,00 DM Grundgebühr im Monat

war das eine Feststation? Dachte das wäre ein Mobilgerät gewesen

Meins war eine Grundig Mobilkiste 12 AM/FM

der letzte ..... also wieder reingepackt in die Kiste und weg, muss heute noch in der Museumskiste mit den Altlasten unter dem anderen nicht genutzten Zeug sein und ein paar Jahre später eine Präsident PC40 und gleich eine richtige Antenne SuperLem5/8 geholt.

Das antiquare Zeug geht alles in den Verkauf und zwar ab Januar, ich geh weg orientiere mich um, bekomme ein Anwesen bei einer verlassen Stadt kostenlos und mitnehmen ist zu teuer.

Grundig war sehr übel

Auch Stabo hat richtig Kohle gemacht mit minderwertiger überteuerter Billigware (ja ok bei dem Müll der in DL verkauft wurde waren die ganz oben dabei) die Platinen waren oft 0815 Asiaware mit genügend Lötakrobatik in einem Gerät die ausreichen würde heute mehrere Elektroniker in der Gesellenprüfung durchfallen zu lassen, das Platinenmaterial war ganz minderwertig, alles in allem war der Preis Diebstahl.

EK zu VK war oft 1 zu 3 bis 1 zu 5

[Juliett Sierra]

Auch Stabo hat richtig Kohle gemacht mit minderwertiger überteuerter Billigware (ja ok bei dem Müll der in DL verkauft wurde waren die ganz oben dabei) die Platinen waren oft 0815 Asiaware mit genügend Lötakrobatik in einem Gerät die ausreichen würde heute mehrere Elektroniker in der Gesellenprüfung durchfallen zu lassen, das Platinenmaterial war ganz minderwertig, alles in allem war der Preis Diebstahl.

Interessant deine Sätze. Quasi das gleiche hat mir ein befreundeter Funkamateur schon mal erzählt.
Er hat gesagt: Alte Stabo-Geräte schraubt er gar nicht mehr auf, um sich den grauenvollen Anblick zu ersparen.
Damit meinte er auch die alten 4012 Geräte, wenn ich das richtig im Sinn habe. Wobei mich das wiederum erstaunt, weil es ja auch ne ganze Menge CB-Funker gibt, die die alten 4012 Geräte für gut befinden.

[noone]

Auch Stabo hat richtig Kohle gemacht mit minderwertiger überteuerter Billigware (ja ok bei dem Müll der in DL verkauft wurde waren die ganz oben dabei) die Platinen waren oft 0815 Asiaware mit genügend Lötakrobatik in einem Gerät die ausreichen würde heute mehrere Elektroniker in der Gesellenprüfung durchfallen zu lassen, das Platinenmaterial war ganz minderwertig, alles in allem war der Preis Diebstahl.

Interessant deine Sätze. Quasi das gleiche hat mir ein befreundeter Funkamateur schon mal erzählt.
Er hat gesagt: Alte Stabo-Geräte schraubt er gar nicht mehr auf, um sich den grauenvollen Anblick zu ersparen.
Damit meinte er auch die alten 4012 Geräte, wenn ich das richtig im Sinn habe. Wobei mich das wiederum erstaunt, weil es ja auch ne ganze Menge CB-Funker gibt, die die alten 4012 Geräte für gut befinden.

Das war die Mentalität damals.

Schnell Geld machen, der Markt war eben so dass Müll verkauft wurde, das waren die 70er.
Transistoren und die ersten Monolithe und IC s ermöglichten eine Funktionsdichte und Bauteildichte an die 10 Jahre zuvor gar nicht zu denken war, in den 60ern wurden oft Bauteile mehrfach genutzt, als NF-Verstärker UND HF-Stufe, stell dir vor wie groß eine Röhre war und wie klein ein Transistor. Später stand auf der Packung drauf wie viele ICs, Dioden und Transistoren verbaut waren. Es gab sogar Geräte wie billige Batterie-Radios in die Bauteildummys verbaut wurden oder Transistoren in blinde Kreise ohne Funktion verbaut wurden, nur damit sie drin sind und gezählt werden konnten. In den Schaltplänen waren die dann auch drin nur wenn man den Schaltplan der extra unübersichtlich gestaltet war aufgelöst hat konnte man erkennen, dass diese Bereiche keine Funktion hatten.

Das waren die 70er, der Kunde wurde beschissen, das ist noch gar nicht so schlimm, es gab ein Auto (der Name ist mir entfallen) auf jeden fall was auffälliges mit Heckmotor, wenn man mit dem über eine leichte Bodenwelle mit mehr als 120 fuhr konnte man den Abflug von der Straße oder Männchen und Überschlag machen (das Gegenteil der Elchrolle, von Smart und A-Klasse), weil das Auto Aerodiynamisch Auftrieb hatte und das Gewicht sehr ungünstig verteilt war, die Zulassung wurde eingezogen die bereits zugelassenen Fahrzeuge mussten mit einem Gewicht / mehrere Gewichte (Stahlplatte bzw betongefüllte Hohlbehälter (es gab mehrere Varianten) in vorderen Bereich ausgestattet werden.

TV-Geräte fingen an zu brennen, das TV hat beinahe den Weihnachtsbaum und die Fritöse als Brandursache abgelöst.

Das waren wüste Zeiten!

Wenn du nichts anderes hast ist ein großer Kiesel mit einem Loch und einem Stecken drin dein bestes da einziges Werkzeug.

Grundig und Stabo waren unter dem Schrott mit die Firmen mit dem besten Ruf bzw einer passablen PR-Abteilung und nicht die schlechtesten die meisten andern waren übler. Zusammen mit den Eigenmarken der Versandkaufhäuser und der Ziehkinder dieser (zb DNT) waren die eben auch die Spitze bei den Verkäufen, die anderen Firmen waren oft von heutiger Sicht eine Ansammlung von Garagenwerkstätten in denen Importplatinen in örtliche Gehäuse geschraubt wurden. Es gab Exportheimstationen in denen US-TV-Zeilenendpentoden und Palomar500-Type sowie die UFO-Schaltung zu einem Gerät vereint waren 3 Monate später war eine andere Funkplatine drin und EL519 oder besser 6P45S aus der DDR (die kamen fast alle aus der DDR), das gleiche "Gerät" gab es aus Bausatz bzw Fertiggerät auch für 10m.

Die Lötungen da wurde mit Schmierlot gelötet, das Zeug das auch im Karoseriebau verwendet wurde, alles nur kein Lötzinn, Leiterbahnen wurden oft richtig verschwemmt, Bauteile waren auf Rückseite oft noch zusätzlich zu den Leiterbahnen mit Lot verklebt, man hat das als Zuglotverfahren bezeichnet, unten ansetzen und unter Zusatz von Lot hochziehen und das mit einem überheißen Lötkolben, ich hab einen Film dazu gesehen wie in Honkong und Taiwan zu der Zeit gelötet wurde.

Im Lötzinn war oft Zink Wismut und Cadmium enthalten, das Zeug hatte einen Schmelzpunkt um das Blei rum und wurde zu einer Masse mit trüber Oberfläche. Der Übergang war teigig. Kein übliches Lot das wie heute schnell oder sogar blitzartig aushärtet.

[Me50]

Hallo,
mein erstes Funkgerät war die Alan 18 mobil betrieben mit einer 60cm Cobra auf dem Dach.

[DMA284]

Moin!

Mein erstes Funkgerät war als 10 Jähriger eine auf dem Dachboden des Elternhauses gefundene Shinwa SH 702D. Mein Vater hatte die wohl Ende der 70er sich gekauft. Die Teleskopantenne war aber abgebrochen und die noch im Gerät eingelegten Batterien waren ausgelaufen. Ich habe die Kiste dann gereinigt und als Antenne Blumendraht meiner Mutter verwendet. Ich konnte damit dann aus dem Kinderzimmer im 1.Stock unseres Hauses mit Stationen in der Umgebung funken oder mit LKW Fahrern die durch den Ort gefahren sind.

Meine zweite Funke war dann eine Stabo SH6200 die ich mir vom gesparten Taschengeld geleistet habe. Weil immer weniger auf AM gefunkt wurde und ich alle 40 Kanäle hören wollte.

55 & 73

[DK7BY]

Das war unser (mein Bruder und ich) Funkgerät, wir hatte zwei davon. Mein Bruder ging an die Strandmauer und hängte noch ein wenig Draht mehr dran, ich hatte am Funkgerät eine FD-4 unterdach. So überbrückten wir 17km übers Wattenmeer nach Norden. Später folgte ein TX-310 von Trio, dann war auch kein Halten mehr

[PowerpIay]

Mit einem Kaiser Giftzwerg fing alles an, steigerte sich zur kaiser 4050, stabo xrc und seit 2000 mein dauerbegleiter die albrecht 6080

[DeltaKiloMike]

Mit einer HF5 hat alles angefangen. „K-Lizenz“, Gruppe 1 (ASB) u Gruppe 4 (Automobilhilfsclub, wobei der Verein tatsächlich nur dazu diente, diese Genehmigungen zu bekommen)
73, Mike

[Tornado]

Alan 54E aus dem Neckermann oder Otto Katalog. War 1997 zu Weihnachten

[frankme]

Mit einem Kaiser Giftzwerg fing alles an, steigerte sich zur kaiser 4050, stabo xrc und seit 2000 mein dauerbegleiter die albrecht 6080

Schlechter Tausch. Die KA 9018/40 spielt heute vernünftig umgebaut immer noch in der ersten Liga bei 80/40 Geräten an no 1(wenn man den Schnickschnack nicht braucht)

Ich bereue es, meine abgegeben zu haben

[Juliett Sierra]

Mit einer HF5 hat alles angefangen. „K-Lizenz“, Gruppe 1 (ASB) u Gruppe 4 (Automobilhilfsclub, wobei der Verein tatsächlich nur dazu diente, diese Genehmigungen zu bekommen)

Das Ding hatte ich 1976 mit 15 das erste Mal in der Hand - hatte ich von nem Kumpel geliehen gekriegt.
Ich war begeistert, als ich vom Dach des Bungalows meiner Eltern mit meinem Kumpel funken konnte - der in 9 Kilometer Entfernung mit der Feststation und Dachantenne von seinem älteren Bruder.
Schönes Exemplar hast du da übrigens!

[Adson]

Bei mir hat's 1991 mit einer von meinem Cousin geliehenen Handquetsche angefangen, Stabo SH7000. Der Plan war, dass wir uns da gegenseitig anfunken können, sollte bei 9 km Luftlinie kein Problem sein - aber er im Tal, ich im anderen Tal und dazwischen natürlich jede Menge sehr festes Material. Dafür habe ich aber in anderer Richtung viele nette Leute kennengelernt (zum Glück ? nur per Funk, wenn man hier so einige hormongeschwängerte Berichte liest). Später habe ich mir dann eine Stabo SH7500 gebraucht gekauft, die habe ich heute noch.

Das Interesse am CB Funk schlief dann aber wieder ein, um 2008/09 habe ich mehrere PMR Funkgeräte gekauft und die für verschiedene Aktivitäten im Familien- und Freundeskreis benutzt. Vor einigen Monaten fand ich die SH7500 wieder in einem Karton, auch die Autoantenne und eine Selbstbau-2TLT war noch da. Und ich dachte, CB Funk ist tot. Ist wohl nicht so, aber es ist (erfreulich) ruhig auf den Kanälen. Alte Bekannte von damals habe ich noch nicht wieder gefunden, aber vielleicht hat der eine oder andere aus Gründen der aktuellen Entwicklungen auch bald wieder mal Sehnsucht nach dem guten alten und doch nach wie vor recht zuverlässigen CB-Funk.

[Balu]

Lang ist es her. 1978 war es eine Grundig CBH2000

s-l400.jpg (37.86 KiB) 2879 mal betrachtet

73+55

13HN1291/Balu

[Duplo]

Mein erstes Gerät war im August 1975 eine DNT HF 12 2 Kanal 
zu Weihnachten 1975 wurde, der Traum war  eine Heimstation Handic 12305 und seine Sirtel 5/8 nun musste ich nicht mehr auf den Berg kraxeln, um eine Funkverbindung herzustellen, 
Wurde auch immer kälter im Dezember