Magnetantenne als Stationsantenne nutzen ???

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lichtenberger
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Re: Magnetantenne als Stationsantenne nutzen ???

#16

Beitrag von lichtenberger »

[quote="1798";p="182208"]Hallo!
Ich hab mich schon mehrfach gefragt, warum in Bezug auf Kabel nie das RG 223 erwähnt wird...??
So dick wie ein RG 58, aber verlusttechnisch fast so gut wie ein RG 213...
Gruß
Richard[/quote]

Das stimmt nach http://www.cb-pr-mk.de/html/dampfung.html leider nicht!
Ein Vorteil bei der Dämpfung ergibt sich nur oberhalb von ca. 1GHz.
Bei 28 MHz soll die Dämpfung für RG58 - 8dB/100m und RG223 - 7,9dB/100m betragen.
Da das RG223 deutlich teurer und vernachlässigbar besser hinsichtlich der Dämpfung ist,
wird halt nur das preiswertere RG58 verwendet.
Eine bessere Schirmdämpfung ist den meisten egal und auch praktisch kaum relevant.

Gruß
Stefan
Fario
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Re: Magnetantenne als Stationsantenne nutzen ???

#17

Beitrag von Fario »

AHA...
Gut zu wissen...
Mir wurde damals als arglosem CB-Greenhorn was anderes erzählt...
Mir dünkt, dass der entsprechende Händler in mir wohl ein gutes Opfer sah, seine Ladenhüter-Kabel
loszuwerden... :angry:
Schinderhannes
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Re: Magnetantenne als Stationsantenne nutzen ???

#18

Beitrag von Schinderhannes »

Hallo,
eben angemeldet und schon die erste Frage.
Ich bin Funkanfänger und habe mir die Maas DX 5000 gegönnt.
Die Antenne ist die hier angesprochene Balko Top 135.
Hab diese gestern mal probeweise ans Holzbalkongeländer angeschraubt und mußte anschliessend feststellen das die Stehwelle dabei auf etwa 3-4 steht.
Den Winkel der kleinen seitlichen Antenne kann man aber nicht wie hier erläutert einstellen. Die wird einfach in das vorgegebene Gewinde eingeschraubt.
Der Winkel ist also fest vorgegeben. An dem kleinen Seitenstrahler läßt sich jedoch die Strahlerspitze etwas ein oder ausschieben. Am langen Strahler auch.
Beim Test waren die kleine und der große Strahlerspitze komplett eingeschoben. Wenn ich am kleinen Strahler die Spitze etwas rausgezogen habe verschlechterte sich der Wert. An der großen habe ich es nicht ausprobiert, habe eben erst bemerkt das diese sich auch etwas ausziehen läßt. :oops: :oops:

Ich habe von Funktechnik keine Ahnung und will einfach nochmal nachfragen wie ich am besten vorgehen soll um den Wert auf 1-1,5 zu bekommen.

Ich muß aber noch erwähnen, dass die Antenne wenn das Wetter mal wieder besser wird, auf eine verzinkte, etwa ein Meter lange Metalltrittstufe auf dem Dach montiert werden soll. Könnte es sein, dass der Wert sich dort vielleicht noch zum positiven verändert ?

Gruß vom Schinderhannes
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europa4
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Re: Magnetantenne als Stationsantenne nutzen ???

#19

Beitrag von europa4 »

Ich denke mal das es nicht im Sinne des Erfinders ist, das die Strahlerspitze ganz eingefahren ist. Auf der Metalltrittstufe wirds garantiert besser gehen denn ich gehe mal davon aus das du damit höher bist. Allerdings könnte es aber z.B. im Brandfall zur tödlichen Falle werden wenn der Notaustieg damit behindert wird.
Schinderhannes
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Re: Magnetantenne als Stationsantenne nutzen ???

#20

Beitrag von Schinderhannes »

Hallo,
das mit der Trittstufe ist kein Problem. Habs mir eben noch mal angeschaut, die ist sogar noch ein gutes Stück länger als einen Meter.
Die Stufen dienen dem Schornsteinfeger zum Aufstieg aufs Dach. Ich will die Antenne an der obersten Stufe seitlich befestigen, dort stört es niemanden.
Ich wollte noch etwas abwarten wegen dem Wetter bevor ich aufs Dach steige, daher der Versuch mit dem Balkongeländer.

Dann wäre es wohl am besten beim Abstimmen der Antenne wenn ich beide Spitzen erst mal mittig einstelle und dann schaue was dabei herauskommt ?
Sollte die SWR dann immer noch nicht im grünen Bereich liegen, bringt es dann was, wenn mann dort wo die Antenne angeschraubt wird, ein Kabel ca. 2,60m mit anschraubt,
dass anschliessend unter den Dachpfannen verlegt wird ? Wenn ja, wieso bringt es was ? Ist das dann Masse oder sowas ?

Mich würde auch noch interessieren ob ich Schutzmaßnahmen wegen Blitzeinschlag ergreifen sollte oder sogar muss wegen der Antenne auf dem Dach??
Was meint Ihr ?

Gruß Schinderhannes
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Funkstiller
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Re: Magnetantenne als Stationsantenne nutzen ???

#21

Beitrag von Funkstiller »

Nach so langer Zeit ein kleines Update meinerseits. Ich bin Neuling im Kreis der Funker und orientiere mich gerade vom PMR-Funk auf CB-Funk, den ich äußerst spannend finde, egal, wie tot er gesagt wird. Aaalso: ich habe derzeit keine Möglichkeit, mit einer großen Heimstation zu werkeln, weil ich doch recht beengt zur Miete in einem Apartement-Haus wohne (berufl. Umzug von Bremen ins eher Ländliche nach Sachsen, im Raum Dresden).
Ich habe eine winzige Galerie unterm Dach über meinem Wohnraum und daher auch ein Velux-Dachfenster, das Dach ist mit Metall gedeckt.
Und jetzt kommt meine Überlegung: wenn ich noch nicht groß in den Antennebau einsteigen kann (außer einer TL 2 Drahtantenne für einen GFK Teleskop-Mast), dann möchte ich einmal mit einer risikofreien Magnetfußantenne experimentieren. Beim Auto fußt deren Effektivität ja auch auf der Unterlage, dem Metalldach....warum also nicht in 12 m Dachhöhe eine solche platzieren ? Zumal ich die Antenne ja nach jedem Funken wieder einholen muss.
Wie gesagt, ich bin Frischling und mit Ahnungslosigkeit gesegnet, die Antenne (eine Albrecht 6330 ML 130 CB, 5/8 Lambda) kommt in den nächsten Tagen, das SWR-Gerät zum Einmessen ebenfalls. Ich verfüge über eine Solarbox mit 12 V-Anschluss für das Adapterset meines Randy III, für einen externen Antennenanschluss, was für mich u.a. ein Kaufargument war. Eine Heimstation soll später mal kommen.
Ich bin gespannt, was passiert und möchte euch darüber berichten, vielleicht ergibt sich daraus ja ein Erfahrungswert, den man mitnehmen kann. Kann sein, dass ich dabei auf die Nase fliege, aber dann habe ich wenigstens etwas gelernt. Danke für eure Aufmerksamkeit und liebe Grüße ins Forum ! :wave:
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:seufz: Der Mensch...ein verglimmernder Feuerfunken in unendlicher Nacht.
Zuhause: Albrecht AE 6110 VOX, unterwegs: Stabo Randy III
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