- Retevis RT637 für 9,99 €
- Retevis RT45 für 38,99 €
- Retevis RT24 für 34,99 €
- Retevis RT616 für 34,88 €
RT616 und RT24 wurden per Software auf hohe Leistung gesetzt. Die Entfernung betrug 2,52 km Luftlinie, keine direkte Sichtverbindung, einige Hindernisse dazwischen. Mit jedem Gerät war aus dem geschlossenen Raum eine Verbindung möglich. Bei den "aufgemotzten" Geräten war die Verbindung nahezu rauschfrei. Verständlichkeit war aber auch bei der Billigstfunke RT637 mit Stummelantenne absolut gegeben. Man muss ein wenig im Zimmer umherlaufen um den optimalen Standort zu finden. Die grüne Kermit-Funke hatte sogar den klarsten Empfang, warum auch immer. 16 Kanäle, CTCSS, DCS, VOX, verschiedene Nervtöne können sie alle. Das RT24 muss für Einstellungen an den PC und per Software und Datenkabel programmiert werden. Das RT616 hatte als einziges Gerät im Test keinen Kanalsuchlauf. RT637 und RT45 laufen mit Normalbatterien (vier AAA-Zellen bzw. drei AA-Zellen). Das RT45 kann handelsübliche AA-NiMh-Akkus direkt im Gerät aufladen. RT24 und RT616 haben spezielle Lithium-Akkus und müssen an einem USB-Port aufgeladen werden. Das RT24 kommt sogar mit einer komfortablen Ladeschale daher. Das RT24 kann sogar per Scrambler die Sprache verfremden, was einen gewissen Abhörschutz bietet. Das RT616 lässt sich per Software zum Amateurfunkgerät mit Relaisablage, 99 Kanälen, 1750 Hz Rufton aufbohren. RT637, RT45 und RT616 haben eine kleine Taschenlampe eingebaut, die zwar keine Räume erhellt, den Anwender bei Dunkelheit und Stromausfall aber seinen Weg sicher finden lässt. Funktionieren tun die Geräte alle. Wer, für welche Fälle auch immer, nach einem kostenarmen Kommunikationsweg auf kurze Entfernungen sucht, macht mit keinem der Geräte was verkehrt.