Netzteile sew

[Toni]

Da muss ich Dir doch einfach mal zustimmen ...

Wie können hier erstgemeinte Antworten, mal abgesehen von dem Hinweis auf ein geeignetes Messgerät, bei solch einer Fragestellung überhaupt abgegeben werden?

Allein die Fragestellung kann ja nicht wirklich ernst gemeint sein und lässt auf den größten Witzbold schließen!

Ich weiß schon, warum ich es mir eigentlich abgewöhnt habe auf solche Fragen überhaupt eine Antwort zu geben.

73

[DocEmmettBrown]

Ich bin eigentlich hier auf der Seite weil ich mir gehofft habe ich könnte ja ein bisschen Unterstützung kriegen
ich kenne mich mit dem Thema eben nicht gut aus
ich bin Kfz-Mechaniker das ist mein Hobby

Die Unterstützung bekommst Du auch, also nur nicht den Mut verlieren.
Mach Dir keinen Kopf, daß Du Dich (noch) nicht gut auskennst, denn wir haben alle mal angefangen.
KFZ-Mechaniker klingt nach einem künftigen Antennenbauer - da dürftest Du ja schon die besten Anlagen mitbringen. Als CB-Funker darfst Du Deine Antenne selberbauen.

An einem Multimeter wirst Du dennoch nicht vorbeikommen, das braucht man auch tagtäglich in der KFZ-Elektrik. Aber es muß in Deinem Fall jetzt keines mit eingebautem Oszi ("Oszilloskop") oder LCR-Meter sein. Es sollte aber Spannungen, Ströme und Widerstände messen können, vielleicht das UNI-T UT131B oder sowas.

Als nächstes ist beim Funkhobby etwas elektronische Allgemeinbildung nicht so ganz verkehrt. Keine Sorge, das muß keineswegs graue Theorie sein, sondern kann sogar sauviel Spaß machen. Leider sind die Experimentierkästen und deren Anleitungsbücher, die es heutzutage gibt, eher "ausbaufähig". Da habe ich jetzt ad hoc auch keine schnelle Lösungsidee parat.

Jetzt noch kurz zum Plastikknopf zum Drehen:
Es gibt in der Elektrotechnik sog. "Widerstände". Widerstände behindern den Stromfluß im Gegensatz zu guten Leitern wie z.B. Kupfer. Solche Widerstände sind oftmals aus Kohle gebaut, sog. Kohleschichtwiderstände. Nun gibt es aber noch etwas ganz Perverses, nämlich Widerstände, die ihren Wert verändern können, diese werden Potentiometer oder kurz "Poti" genannt. Mit einem Schleifer, der an einer Drehachse mit einem Knopf befestigt ist, kann man so den Abgriff verstellen und damit den gewünschten Widerstand einstellen. Die Elektronik dahinter kann nun mit den unterschiedlichen Widerstandswerten, die sich dadurch ergeben, irgendetwas Schlaues anfangen, z.B. eine Spannung oder einen Strom einstellen oder ganz einfach nur die Lautstärke des Lautsprechers Deiner Sommerkamp. Was genau nun das unbekannte Poti bei Deinem Netzgerät tut, das weiß ich nicht, aber mit einem Multimeter (oder DMM für digitales Multimeter) könntest Du nun am Ausgang des Netzgeräts sehen, was sich beim Drehen des Potis verändert.

73 de Daniel

[lonee]

Ich bin eigentlich hier auf der Seite weil ich mir gehofft habe ich könnte ja ein bisschen Unterstützung kriegen ich kenne mich mit dem Thema eben nicht gut aus ich bin Kfz-Mechaniker das ist mein Hobby ich hatte das Glück dass ich meine Arbeit zum Hobby machen konnte und jetzt wollte ich mir noch ein zweites Hobby zulegen ich weiß auch dass meine Rechtschreibung scheiße ist das wurde ja jetzt auch oft genug betont

Thorsten, Dir will hier keiner was;
Nur vielleicht, dass Du Dir ein kleines bisschen mehr Mühe beim schreiben gibst.
Das hat den simplen Grund, weil dann Deine Sätze schneller und einfacher zu verstehen sind.

Endlostextohnekommasundsonstigesatzzeichensindeifachschwerzuentziffernundzubegreifen...

Also, wenn Du KFZ-Mechaniker bist, hast Du offensichtlich nicht den Schritt zum Mechatroniker gemacht.
Macht aber auch nichts.

Übrigens waren die Kollegen keineswegs "witzig", sondern haben Dir eigentlich Hilfe zur Auswahl eines Multimeters an die Hand gegeben.
Für den jetzigen Zweck, reicht Dir absolut ein einfaches Multimeter. Ob das nun vom Lidl ist, oder sonstwoher, macht da keinen Unterschied.
Wenn Du aber bei dem Thema Funk bleiben möchtest, zudem auch noch an KFZ schraubst, wäre es vielleicht dann doch besser wenn Du nicht das billigste nimmst.
Vielleicht wäre es aber auch ein Weg, wenn Du mal mit Deinen ehemaligen Ausbildungskollegen sprichst. Vielleicht hat einer den Mechatroniker drangehängt und kann Dir ein passendes Messgerät empfehlen oder auch borgen. Dann hättest Du mehr Zeit, um Dir das passende Messgerät zu besorgen.


Meines Erachtens wäre z.B. der Messbereich bis 20A Strom sinnig. Damit kommt man in den allermeisten Fällen hin.
Und wenn man so abgelegen wohnt wie Du, hat man anscheinend nur die Wahl es irgendwo zu bestellen.
Der einfachste Weg dürften die Amazonen sein.

[DocEmmettBrown]

Meines Erachtens wäre z.B. der Messbereich bis 20A Strom sinnig. Damit kommt man in den allermeisten Fällen hin.

20 A? Dann empfiehl ihm doch gleich eine Stromzange, die gibt es auch als AC/DC-Variante und mit Multimeterfunktion (kostet aber dann auch ihr G€LD).

73 de Daniel

[lonee]

Nein, die Stromzange käme dann eh später. Spätestens wenn er mal die Ströme eines Anlassers messen möchte.
Dass diese "dezent" über 20A liegen, sollte selbst einem "Nichtelektroniker" klar sein.
Zudem sind die Messzangen empfindlich. Einmal blöde runtergefallen.... und putt.

Wie ich ja schon schrieb; Wenn er weiter in die Elektronik einsteigt, wird es nicht bei einem Messgerät bleiben.
Ich habe sogar noch mein erstes Metex, was ich mal für teuer DM-Geld bei Conrad erworben habe.

Mittlerweile dürften hier etwa 7 unterschiedliche Multimeter ansässig sein. An verschiedenen Orten,und je nach Einsatzzweck.

Der Trend geht halt zum "Zweit-Multimeter"! (Zudem bin ich bequem und mag nicht immer losrennen, wenn ich gerade mal etwas messen möchte)

[Canva 1]

Ich bin eigentlich hier auf der Seite weil ich mir gehofft habe ich könnte ja ein bisschen Unterstützung kriegen ich kenne mich mit dem Thema eben nicht gut aus ich bin Kfz-Mechaniker das ist mein Hobby ich hatte das Glück dass ich meine Arbeit zum Hobby machen konnte und jetzt wollte ich mir noch ein zweites Hobby zulegen ich weiß auch dass meine Rechtschreibung scheiße ist das wurde ja jetzt auch oft genug betont

Von einigen überheblichen Arrogantniks hier, brauchst Du, ausser dämliche Sprüche und Häme, keine Hilfe erwarten. Die sind dermaßen abgehoben, dass sie wohl selber nicht mehr merken, wie das auf andere oder Aussenstehende wirkt.

[DocEmmettBrown]

Ich bin eigentlich hier auf der Seite weil ich mir gehofft habe ich könnte ja ein bisschen Unterstützung kriegen

Mache los, besorge Dir was einfaches, selbst das aus dem Wühltisch für 9,99 reicht für vieles erst mal aus. R + U + kleine A,s und Diodenprüfung, beschäftigst Du Dich dann damit wirst Du dann schon merken was Dir fehlt

So, ich presche mal vor:

1. Er soll sich für den Anfang ein wirklich ganz einfaches Digital-Multimeter kaufen, z.B. das UNI-T UT131B oder das PeakTech 1070 (beides Markenprodukte, nix Noname) oder sowas ähnliches.
   Ggf. noch im Web nach einem günstigeren Anbieter suchen.
2. Mit dem DMM alleine kann er aber nicht viel anfangen, daher empföhle ich ihm noch einen Franzis Experimentierkasten (PDF-Handbuch dazu). Für die ersten Schritte in die Elektronik reicht das uns und er kann damit gleich noch sein neues DMM testen.

Das macht Laune und man lernt noch was dabei. Das wäre jetzt meine Empfehlung für einen preisgünstigen Einstieg.

73 de Daniel

[Adria21]

[*]Mit dem DMM alleine kann er aber nicht viel anfangen, daher empföhle ich ihm noch einen Franzis Experimentierkasten (PDF-Handbuch dazu). Für die ersten Schritte in die Elektronik reicht das uns und er kann damit gleich noch sein neues DMM testen.[/list]Das macht Laune und man lernt noch was dabei. Das wäre jetzt meine Empfehlung für einen preisgünstigen Einstieg.

73 de Daniel

Danke für den Tipp. Werde ich mir mal kaufen.
Vielleicht verstehe ich auf meine alten Tage noch die Funktionsweise meiner Gerätschaften.

[lonee]

Wenn man sich das autodidaktisch beibringen möchte, ist das sicherlich ein guter Weg.
Messfehler, die man hier macht, fallen nicht ins Gewicht und man kann experimentell herausfinden was man falsch gemacht hat.
Aktuell sind aber auch solche Experimentierkösten in der Werbung, wo man diverse Bauteile frei "zusammenstricken" kann.
Photozelle, Diode, Transistor, alles auf ein "Brett" und man stöpselt frei zusammen.

Also das, was man früher aus einzelnen Bauteilen auf dem Holzbrett, mit "fliegender Freiverdrahtung" machte.

Der Spruch: "Wer viel misst misst Mist!" kommt ja auch nicht irgendwoher.

Ich denke, jeder von uns hat auch mal eine "blödsinnige" Anzeige auf dem Multimeter gesehen, und anschließen den "Koppklatscher" gemacht.

[DocEmmettBrown]

Ich denke, jeder von uns hat auch mal eine "blödsinnige" Anzeige auf dem Multimeter gesehen, und anschließen den "Koppklatscher" gemacht.

Vor allem die Leute, die in der Literatur oder Anleitung bestimmte Werte lesen und diese auf ihrem DMM Werte bis zur 4. Nachkommastelle genau auch erwarten. Dabei sind Bauteiltoleranzen und gewisse Maßabweichungen völlig normal, aber so etwas muß man halt auch erst einmal zu akzeptieren lernen.

73 de Daniel

[lonee]

Mein erster Lehrberuf hatte mit dem Bau zu tun: Da lernt man was "Toleranzen" bedeutet!
Und auch, wie man sie vermeidet oder kompensiert.

Aber ich sollte hier wohl nicht mehr so viel schreiben, anscheinend störe ich das leibliche Wohlbefinden gewisser Foristen.