Interessant. Was ich aber nicht verstehe: Wenn laut Jupp der "Demodulator" ein 2. Funkgerät ist, wird dieses dann über den Messkoppler mit dem Antenneneingang des 2. Funkgerätes verbunden? Wo schließe ich in dieser Konstellation den Oszi an?
Wenn die Dummyload keinen Messausgang
Ich konnte keinen Dummyload mit Messausgang über das Internet finden. Selber bauen wollte ich nicht (bin ja auch kein Funkamateur
). Ich habe mir einen BECEN 50 Watt PL259 Dummy-load zugelegt.
hat kann man auch mittels T-Stück direkt auf dem Scope das Signal dran vorbeischleifen.
Genau auf so eine Lösung habe ich gehofft, aber gestatte die dumme Frage - was (und wo) ist hier der "scope"?
Der dann sehr kurze Stub macht auf KW keine Probleme. Sowas aber nicht mit einem Spekki machen. Die haben ja nicht einen hochohmigen Eingang, sondern einen 50Ohm-Eingang.
Ich nutze keinen Spektrumanalysator sonder nur einen Oszi. Bei meinem OWON SDS1102 gibt es (offenbar) keine Option die Eingangsimpedanz von 1MOhm auf 50 Ohm umzuschalten. So sollte ich da auf der sicheren Seite sein.
Auch hier im Video (
https://youtu.be/8am0sQA5ixA) eine ähnliche Konfiguration mit einem OWON Handheld Oszilloskop - das über eine mysteriöse (nicht näher beschriebene) Blechbox die Verbindung herstellt.
Mittlerweile habe ich auch schon einige Messungen (Albrecht SWR-30) durchgeführt. Der Randy 3 Gummiknüppel liefert einen SWR Wert von 7 - was natürlich jenseits von gut und böse ist. Vermutlich irgend ein Fehler meinerseits. Oder die Antennen Adapter (TNC-PL/PL-TNC) verfälschen die Ergebnisse? Ich habe mich aber sklavisch an die Anleitung zur Kalibrierung gehalten. Die von mir gemessenen Power-Werte decken sich mit den Ergebnissen in dem Video. Die im Video erwähnten erweiterten Optionen, die deutlich mehr Power über den "Autoantennen"-Ausgang liefern, habe ich nicht getestet - sind aber vielversprechend.