6 Meter Mast und daran eine 5,70 Meter Hochantene

[Heiko]

Habe einen 6 Meter Mast und daran eine 5,70 Meter Hochantene angebracht.Alle Kabel fest,super Stehwelle.Nun ist es so das ich die Rauschspere gans aufmachen muß damit ich im rauschen jemanden höre.Ansonstenhöre ich auf allen Kanälen nichts.
Nun meine Frage: muss ich noch höher mit der Antene oder warum ist es so?

Gesendet von meinem SM-G780G mit Tapatalk

[SHIELD 6-1-6]

Moin Heiko
Ich habe, heute Nachmittag, mal auf dem Websdr in Barßel reingehört, das scheint, ja deiner Nähe zu sein.
Ein oder 2 Gespräche konnte ich auf USB hören, ansonsten war es relativ ruhig.
Ortsrunden sind hier echt Zeitabhängig.
Da hilft echt nur rufen, wenn ich mal rauskomme und den Scanner starte, passiert fast nix, da hilft nur aktiv rufen.
Grade in der Saison ist echt nur wenig Zeit.

73 Björn

[lonee]

6m Mast + irgendeine Hochantenne sollte schon funktionieren.
Es könnte allenfalls sein, dass Du eine "ungünstige" Kabellänge erwischt hast, und aus dem Grunde ein "gutes" SWR am Gerät gemessen wird.
Da könnte im blödesten Fall sogar ein Kurzschluss im Stecker zur Antenne vorhanden sein, und trotzdem ein gutes SWR am Gerät angezeigt werden.
Im Idealfall sollte man das SWR übrigens direkt am Speisepunkt der Antenne messen, was zugegebenermaßen in 6m Höhe schwierig wird.
(es sei denn, man verfügt über einen VNA mit Bluetooth)

Wenn dies alles OK ist, bleibt nur noch das Funkgerät. Dieses könnte man ja einfach mal an einer anderen Antenne testen.

[Cs50]

Moinsen, Heiko auf 18 23 und Kanal 31 ist meistens was los im Ammerland bin leider auch zu selten drauf

[Papa-Justus]

Moin, moin,
naja, ist schon recht flach bei dir zwischen 4m und 10m liegt der Ort.
Bist du auf 4m mit deinem Mast, scheiterst du schon an den 10m im gleichen Ort.
Vom Deponieberg aus, der ist mind. 21m hoch hättest du einen guten Standort mit dem 6m Mast: Sichtverbiundung bis Bad Zwischenahn, fast nach Oldenburg. Grundsätzlich solltest du von dort mind. einen Radius von 100km arbeiten können.
Besser geeignet sind eventuell Quecken-Berg oder Krons-Berg.
Viel Erfolg!
Dran bleiben!

[lonee]

? soll er dann immer wieder den Kram abbauen und umziehen?
Ich habe es zumindest so verstanden, dass er die Anlage Zuhause aufgestellt hat.
Leider hat Heiko die Bauform der Antenne nicht genauer spezifiziert.
Also ob Lambda 1/2, 5/8 , 6/8 usw.. Könnte man alle bei 5,7m Länge vorfinden.

Die Aufbauhöhe mit 5,5-6m ist völlig korrekt.
Besser kann man es bei einer Labmbda 1/2 eigentlich nicht machen.
Am Besten ist natürlich, dass an den Küsten der Grundwasserspiegel recht hoch ist. Das wirkt sich auch wieder positiv auf die Strahlungseigenschaften von Antennen aus.
Wenn man dann eine Lambda 1/2 Antenne dann noch höher "schraubt" bekommt man eher ein schlechteres Strahlungsdiagramm.
Bei einer 5/8 wirkt sich das dann wiederum nicht mehr so massiv aus.

Aber ich frage mal so: Wie hoch soll er denn seine Antenne noch schieben?
Da oben ist alles flach! D.h. er kann mit seinen 6m und 4W locker rundrum alles mittels Bodenwelle abdecken.
Natürlich nur so weit, wie das Strahlungsdiagramm reicht, bzw. die Feldstärke ausreicht.
Wenn er denn weitere Verbindungen fahren möchte, würde sich auch wieder eine 5/8 oder Richtantenne anbieten.
Je flacher die Antenne abstrahlt, je länger wird der erste Hop (also je weiter wird er gehört und kann auch hören).
Noch dazu weht es so ziemlich. D.h. man muss wesentlich massiver bauen, je höher man den Strahler anbringen möchte.
Wenn man dann den Bauaufwand ins Verhältnis zum "Antennengewinn" setzt... Macht man schnell "ein langes Gesicht".