Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
- lonee
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Re: Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
https://www.nonstopsystems.com/radio/pd ... hleifn.pdf
weiter unten findest Du hier die Konstruktion Deiner bevorzugten Koppelschleife in Einzelbildern.
http://www.mdtweb.de/index.php/projekte ... antenne-ii
Und ja, Du hast Recht. DC-mäßig hast Du dann einen Kurzschluss. Nur interessiert HF das oftmals nicht wirklich...
weiter unten findest Du hier die Konstruktion Deiner bevorzugten Koppelschleife in Einzelbildern.
http://www.mdtweb.de/index.php/projekte ... antenne-ii
Und ja, Du hast Recht. DC-mäßig hast Du dann einen Kurzschluss. Nur interessiert HF das oftmals nicht wirklich...
Gruß,
André
André
- Niemand
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Re: Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
Beide sind ungeeignet, weil sie viel zu groß sind.Kaffeemaschine hat geschrieben: ↑So 20. Mär 2022, 10:591. Ich habe einen Drehkondensator, einen 380pF und einen mit 420pF. Sollte ich eher den größeren einbauen, um "flexibler" zu sein?
Bei der Loopgröße liegt der notwendige Wert bei ca. 15pF.
Bei oben genannten Drehkondensatoren wird der Wert wahrscheinlich schon in der niedrigsten Stellung überschritten. Außerdem ist der mechanische Regelbereich um den genannten Wert (15pF) herum viel zu klein um die Antenne sauber abstimmen zu können.
Ich empfehle einen Drehkondensator in der Größenordnung 50 pF.
Der Autor in dem Video empfiehlt einen mit einem Regelbereich von 5 -90 pF (siehe 4:48) und hat zur feinfühligen Einstellung auch ein Getriebe eingebaut.
Quelle: https://youtu.be/T7V4BoAWi14
Gruß
von Niemand
Niemand ist perfekt!
- lonee
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Re: Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
Da bietet sich ja fast schon eine motorische Fernabstimmung an. Entweder einfach via Rückmeldung über Mehrgangpoti und Spannungsanzeige, via Servoelektronik oder in ganz nobel mittels Schrittmotors.Kaffeemaschine hat geschrieben: ↑So 20. Mär 2022, 19:26 Mein Drehkondensator ist mit einem Getriebe ausgestattet.
Dickere Drehkos bekommst Du aber auch bei Winkler oder man kann die Dinger auch selbst zurechtsägen.
Setzt aber das passende Material und handwerkliches Geschick voraus.
Einen Vacuum-C wirst Du ja wohl nicht brauchen, oder?
Aber Obacht, selbst mit 4/12W legaler Leistung, liegt am Kondensator schon schmerzhafte Spannung an.
Gruß,
André
André
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Re: Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
Messe doch erst einmal aus, wieviel Kapazität der Kondensator haben muss, damit die Loop auf der gewünschten Frequenz funktioniert.
Dazu nimmt man etwas Rest-Koaxkabel (1m RG 58 hat etwa 100pF) anstelle des dicken Drehkondensators und kürze das Kabel dann solange, bis man im Bereich ist, den man anstrebt. Das Ende offen lassen und gut isolieren!
Ist das Kabel dann 60cm lang, entspricht das dann etwa 60pF.
73 de DH1ADW, Jürgen
Dazu nimmt man etwas Rest-Koaxkabel (1m RG 58 hat etwa 100pF) anstelle des dicken Drehkondensators und kürze das Kabel dann solange, bis man im Bereich ist, den man anstrebt. Das Ende offen lassen und gut isolieren!
Ist das Kabel dann 60cm lang, entspricht das dann etwa 60pF.
73 de DH1ADW, Jürgen
Die Furcht des Funkamateurs vor dem SWR, ist vergleichbar mit der Furcht der Jungfrau vor dem Klapperstorch!
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Re: Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
Moin Jürgen,
zuerst mal Glückwunsch zur Aufstockung... "Der Hat 1 An Der Waffel" kann man sich auch gut merken
Für die o. g. Loop braucht es 10 - 20 pF zur Resomamz. Die vorhandenen Kondensatoren sind als viel zu groß.
Ein interessanter Lösungsansatz zur Vermeidung eines Kondensators ist es, die Enden der Loop "überlappen" zu lassen und den Absatnd der Überlappungen zu verändern.
Wie hier zu sehen:
Quelle: https://www.qsl.net/vk2yoc/magloops.html
73 Joe
zuerst mal Glückwunsch zur Aufstockung... "Der Hat 1 An Der Waffel" kann man sich auch gut merken
Für die o. g. Loop braucht es 10 - 20 pF zur Resomamz. Die vorhandenen Kondensatoren sind als viel zu groß.
Ein interessanter Lösungsansatz zur Vermeidung eines Kondensators ist es, die Enden der Loop "überlappen" zu lassen und den Absatnd der Überlappungen zu verändern.
Wie hier zu sehen:
Über den Kondensator.
Wie Sie auf dem Foto sehen können, gibt es eine Überlappung von etwa 820 mm an der Spitze, das ist der Kondensator. Da die Schleife in Bezug auf die Wellenlänge mit 10 mtr. recht groß ist, braucht es nur wenig Kapazität, um sie in Resonanz zu bringen. Durch die Überlappung ist mehr als genug vorhanden; passen Sie den Abstand an, passen Sie die Kapazität an. Mit einem hauchdünnen Spalt zwischen den beiden Rohrabschnitten wird sie auf 20 mtr. recht gut hören, aber senden, vergessen Sie es!
Auf 15 m ist diese Antenne praktisch, aber 100 Watt sind vielleicht ein bisschen viel, da der Abstand immer noch recht klein ist. Für 10 und 12 Meter glänzt diese Antenne jedoch!
Da der Abstand in der Mitte der Überlappung fest ist und die beiden äußeren Abstandshalter einen anderen Abstand haben, ändert sich durch das Verschieben der Abstandshalter auf dem Rohr der Abstand und damit auch die Kapazität. Bei 10 mtr. kann ich über den gesamten für mich interessanten Bandbereich arbeiten, ohne die Einstellung überhaupt zu ändern. Das liegt daran, dass die Schleife mit 28,5 mhz recht groß ist, so dass auch die Bandbreite groß ist. Natürlich muss dieser Ansatz für den Einsatz auf den unteren Bändern etwas modifiziert werden, es muss Kapazität hinzugefügt werden. Wenn Sie Ihre Schleife aus Flachstahl herstellen, ist es einfacher und effizienter, da die zusätzliche Oberfläche mehr Kapazität bedeutet.
Quelle: https://www.qsl.net/vk2yoc/magloops.html
73 Joe
"The wire telegraph is a kind of very, very long cat. You pull his tail in New York and is head is meowing in Los Angles. Radio operates the same way... the only difference is that there is no cat."
Albert Einstein
Albert Einstein
Re: Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
Hallo,
hier mal mein Eigenbau-Machwerk, von 12 m - 10 m inkl. 11 m:
Ringdurchmesser 79 cm, Rohrdurchmesser 12 mm (Cu PVC-ummantelt, auf Fahrradfelge per Hand rundgebogen), Schmetterlingsdrehko 4,3 pF - 26 pF plus 5,5 cm RG213-Stummelkondensator (= 5,5 pF dazu), tiefste abstimmbare Frequenz 22,5 MHz. Abgestimmt wird durch vorsichtiges Anschlagen gegen den Plastestab, der an den Röhrenradio-Drehknopf geklebt wurde.
Je nach Luftfeuchtigkeit ist die Leistungsgrenze bei ca. 40 W erreicht (Drehko liegt frei).
Die Koppelschleife ist die "elektrisch günstigste Lösung" nach Rothammel. In der neueren Literatur habe ich aber auch andere Meinungen dazu gelesen. Ganz sauber ist die Einkopplung vom unsymmetrischen Koax wohl nie hinzubekommen (oder man symmetriert extern mit Umwegleitungen oder Übertragern). Jedenfalls, es funktioniert, die Tiefe der Minima ist auch ausreichend um eine einzelne Störquelle gut auszublenden.
Sendeseitig ca. 1 S-Stufe weniger als mit der lambda/2, SWR-2-Bandbreite ca. 100 kHz.
73, Alex
hier mal mein Eigenbau-Machwerk, von 12 m - 10 m inkl. 11 m:
Ringdurchmesser 79 cm, Rohrdurchmesser 12 mm (Cu PVC-ummantelt, auf Fahrradfelge per Hand rundgebogen), Schmetterlingsdrehko 4,3 pF - 26 pF plus 5,5 cm RG213-Stummelkondensator (= 5,5 pF dazu), tiefste abstimmbare Frequenz 22,5 MHz. Abgestimmt wird durch vorsichtiges Anschlagen gegen den Plastestab, der an den Röhrenradio-Drehknopf geklebt wurde.
Je nach Luftfeuchtigkeit ist die Leistungsgrenze bei ca. 40 W erreicht (Drehko liegt frei).
Die Koppelschleife ist die "elektrisch günstigste Lösung" nach Rothammel. In der neueren Literatur habe ich aber auch andere Meinungen dazu gelesen. Ganz sauber ist die Einkopplung vom unsymmetrischen Koax wohl nie hinzubekommen (oder man symmetriert extern mit Umwegleitungen oder Übertragern). Jedenfalls, es funktioniert, die Tiefe der Minima ist auch ausreichend um eine einzelne Störquelle gut auszublenden.
Sendeseitig ca. 1 S-Stufe weniger als mit der lambda/2, SWR-2-Bandbreite ca. 100 kHz.
73, Alex
Re: Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
Sieht schon mal gut aus
13CT009, DK1DK.
DB0DTM, ansonsten portabel.
818ND, HFP1 mit MFJ 1979, PA 500, FT DX 10 „Neuner Edition“, IC 7300, M 70 Mikrofon
Antennen: 2x Loop (40-10 m, 80-20 m), X200, alles unter Dach
DB0DTM, ansonsten portabel.
818ND, HFP1 mit MFJ 1979, PA 500, FT DX 10 „Neuner Edition“, IC 7300, M 70 Mikrofon
Antennen: 2x Loop (40-10 m, 80-20 m), X200, alles unter Dach
Re: Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
Hallo Kaffeemaschine,
gefällt mir auch gut, Dein Stoppschild - das wird sicher was! Beim Kondensator würde ich unbedingt zu einem Schmetterlingsdrehko raten, um nicht den Schleifkontakt zum Nadelöhr für die Verluste zu machen. Ich habe letzten Sommer einen für ca. 25 Euro bei Ebay erstanden. So sieht das bei mir im Detail aus:
Der Drehko ist direkt in das Kupferrohr gelötet (der Heißkleber ist nur Korrosionsschutz/Verschluß des Rohres gegen Insekten).
Übrigens geht es auch noch kleiner, aber der Wirkungsgrad ist deutlich schlechter:
Und nicht entmutigen lassen, wenn es nicht gleich auf Anhieb funktionieren sollte! Mit dem passenden Drehko ist die große Schleife erstmal in trockenen Tüchern. Bei der Einkopplung gibt es mehrere Möglichkeiten. Neben einer Koppelschleife kann auch eine Gamma-Einspeisung gut funktionieren.
73, Alex
gefällt mir auch gut, Dein Stoppschild - das wird sicher was! Beim Kondensator würde ich unbedingt zu einem Schmetterlingsdrehko raten, um nicht den Schleifkontakt zum Nadelöhr für die Verluste zu machen. Ich habe letzten Sommer einen für ca. 25 Euro bei Ebay erstanden. So sieht das bei mir im Detail aus:
Der Drehko ist direkt in das Kupferrohr gelötet (der Heißkleber ist nur Korrosionsschutz/Verschluß des Rohres gegen Insekten).
Übrigens geht es auch noch kleiner, aber der Wirkungsgrad ist deutlich schlechter:
Und nicht entmutigen lassen, wenn es nicht gleich auf Anhieb funktionieren sollte! Mit dem passenden Drehko ist die große Schleife erstmal in trockenen Tüchern. Bei der Einkopplung gibt es mehrere Möglichkeiten. Neben einer Koppelschleife kann auch eine Gamma-Einspeisung gut funktionieren.
73, Alex
Re: Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
Hallo Kaffemaschine,
also bei der großen Loop sind es inkl. Kabelstummel 10 pF - 31,5 pF. Abstimmbereich 22,5 MHz bis >29 MHz (hab die Obergrenze nicht getestet). Bei der kleinen weiß ich es nicht so genau, womöglich hat der offene Trimmer 50 pF. Der Rohrtrimmer drunter ist für die bequemere Feinabstimmung mit Plaste-Schraubendreher "unter Saft" und hat ca. 3 pF (mehr Einzelheiten dazu und meinen UKW-Loops hier: https://www.qrz.com/db/DL2XF)
Empfehlen kann ich auch noch das Rechenprogramm von DG0KW (https://www.dl0hst.de/magnetlooprechner.htm).
73, Alex
also bei der großen Loop sind es inkl. Kabelstummel 10 pF - 31,5 pF. Abstimmbereich 22,5 MHz bis >29 MHz (hab die Obergrenze nicht getestet). Bei der kleinen weiß ich es nicht so genau, womöglich hat der offene Trimmer 50 pF. Der Rohrtrimmer drunter ist für die bequemere Feinabstimmung mit Plaste-Schraubendreher "unter Saft" und hat ca. 3 pF (mehr Einzelheiten dazu und meinen UKW-Loops hier: https://www.qrz.com/db/DL2XF)
Empfehlen kann ich auch noch das Rechenprogramm von DG0KW (https://www.dl0hst.de/magnetlooprechner.htm).
73, Alex
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Re: Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
Das ist nicht optimal. Die Koppelschleife sollte genau gegenüber vom Kondensator montiert werden.Kaffeemaschine hat geschrieben: ↑Sa 9. Apr 2022, 13:48 So, es geht weiter, habe heute die Koppelschleife montiert.
LG
- lonee
- Santiago 9+30
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Re: Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
Guck mal hier -> http://www.kelemenantennen.de/download/AMA_Prospekt.pdf
Die bauen auch für teuer Geld.
Bei der Bauweise in Kupfer würde sich aber auch gut eine Gamma Einspeisung anbieten. Kann zumindest schön anlöten.
Die bauen auch für teuer Geld.
Bei der Bauweise in Kupfer würde sich aber auch gut eine Gamma Einspeisung anbieten. Kann zumindest schön anlöten.
Gruß,
André
André
- lonee
- Santiago 9+30
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Re: Bau einer Magnetic Loop für CB-Funk
Gleich in "Megamassiv"?
Wäre es zu Einstellungszwecken nicht praktischer gewesen das mittels Klemme zu lösen?
Und das Gamma-Anpassstück in der Länge verschiebbar?
Schau mal hier auf Seite 11 und 12, wie der Kollege das umgesetzt hat-> https://on6yc.eu/magnetic-loop-antenna...html
Gruß,
André
André