Das ist soweit falsch. Oder sagen wir: nicht ganz richtig.DB1VT hat geschrieben: ↑Sa 4. Jul 2015, 00:13 inverter : der generator erzeugt erst mal irgend eine spannung mit irgendeiner frequenz, die eigentliche ausgngsspannung und frequenz wird elektronisch erzeugt, vorteil: der motor kann bei geringer leistungsabnahme langsam laufen und dreht um so höher , um so mehr leistung angefordert wird. noch ein vorteil : die ausgangsspannung beträgt bei jeder last ziemlich exakt 230V und die frequenz ziemlich genau 50HZ es wird ein ordentlicher sinus ausgegeben.
nachtei: durch die elektronische erzeugung entsteht wie beim schaltnetzteil ziemlich viel HF müll, kenn das problem von meinem FME2000 irgendwas, hab ins gehäuse nen netzfilter eingebaut um zu verhindern das die HF übers kabel kommt, um die HF die direkt abgestrahlt wird, hilft nur abstand, (ca 20 meter) oder ein HF dichtes gehäuse (lezteres ziemlich unpraktisch)
Ein Inverter erzeugt in der Regeln eben genau keinen sauberen Sinus, sondern im günstigsten Fall einen "modifizierten Sinus" Wechselrichter im Ungünstigsten Fall eine Rechteck-Wechselspannung. Und genau hier liegt das Problem. Durch die harten schnellen Spannungswechsel werden Oberwellen erzeugt. Ganz schlimm wird es übrigens wenn man den Inverter mit einem Schaltnetzteil auf der Geräteseite kombiniert. Denn dort werden die Oberwellen dann maximiert. Da helfen dann auch keine 50 Meter Kabel dazwischen, selbst 1000 Meter Kabel würden nicht helfen, denn die Oberwellen wandern durch das Kabel und entfalten ihre ganze Pracht am Netzteil das neben dem Funkgerät steht. Honda verwendet soweit ich weiss einfach bessere Wechselrichter, die einen echten Sinus erzeugen. Schon ist das Problem beseitigt. Kostet aber wegen der aufwändigeren Technik mehr.
Wie kommt man dem Problem bei?
Ich habe meinem Inverter einen Netzfilter verpasst. Bei diversen "Vortests" konnte ich bisher keine starken Störungen mehr finden. Der Fielddaytest steht noch aus, wegen Corona sind die letzten Fielddays ausgefallen. Aber ich bin Zuversichtlich. Verwendet habe ich diesen Filter:
https://www.amazon.de/Ehmann-Zwischenst ... 893&sr=8-5
Wer hat kann auch versuchen einen Trenntrafo direkt hinter den Stromerzeuger zu klemmen. Insbesondere wenn dieser ein richtiger Trafoblock ist, und kein Schaltnetzteil/Trafo. Und dabei mit so wenig Kabel zwischen Inverter und Trafo wie möglich.
Auch sind die Probleme voraussichtlich geringer wenn kein Schaltnetzteil am Funkgerät verwendet wird, sondern eines mit einfachem Trafo und Gleichrichterschaltung.
Die beiden letzten Tipps sind aber nur Vermutungen, die ich bisher mangels passender Technik nicht testen konnte. Also ohne Gewähr.