Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

Benutzeravatar
Alpha Wolf
Santiago 7
Beiträge: 680
Registriert: Fr 18. Mär 2016, 10:52
Standort in der Userkarte: Großraum Düsseldorf

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#17

Beitrag von Alpha Wolf »

Als jemand, der Krawatten nur im Job trägt, fand ich die Fernsehbeiträge im positiven Sinne "romantisch". Diese Dinge werden wiederkommen. Ich denke, mittlerweile sind viele Leute den Bits und Bytes überdrüssig und wünschen sich wieder was analoges, irgendwie "Handarbeit".
VG
gesendet mit DHL

Alles lief nach Plan, nur der Plan war Kacke.
Benutzeravatar
Elektron
Santiago 2
Beiträge: 72
Registriert: Sa 24. Nov 2018, 15:42
Standort in der Userkarte: JN59MF

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#18

Beitrag von Elektron »

Hallo alle HF-Sportler und Funker jeglicher Gattung :-)

da muss ich doch gleich mal (wieder) unsere Eigenproduktion
heraus kramen, auch wenn sie schon ein wenig älter ist .....
Vielleicht gefällt das ja etwas besser, auch wenns nicht nur
ein Kurzfilm, dafür aber kurzweilig ist ....
Viel Spaß beim guggen !

[youtube]https://youtu.be/PNokpPwvSzI[/youtube]

Grüße vom Andy, ELEKTRON, DK5NAD
(der auch mal irgendwo im Streifen auftaucht)
:heart: i love QRP :heart: ... i accept my country's cb-rules! I try to be never a crocodile :sdown:
Power ... so viel wie nötig, so wenig wie möglich, mit der Leistung eine Fahrradrücklichtes um die Welt
jerome

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#19

Beitrag von jerome »

Lupus Alpha hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 09:58 Ich denke, mittlerweile sind viele Leute den Bits und Bytes überdrüssig und wünschen sich wieder was analoges, irgendwie "Handarbeit".
Ich denke aber, dass die meisten Entwicklungen bei Digitalmodi stattfinden.
jerome

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#20

Beitrag von jerome »

Elektron hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 11:09 Hallo alle HF-Sportler und Funker jeglicher Gattung :-)

da muss ich doch gleich mal (wieder) unsere Eigenproduktion
heraus kramen, auch wenn sie schon ein wenig älter ist .....
Vielleicht gefällt das ja etwas besser, auch wenns nicht nur
ein Kurzfilm, dafür aber kurzweilig ist ....
Viel Spaß beim guggen !

[youtube]https://youtu.be/PNokpPwvSzI[/youtube]

Grüße vom Andy, ELEKTRON, DK5NAD
(der auch mal irgendwo im Streifen auftaucht)
9. Minute. Die Idee, dass Amateure wie D1KNR Hausbesuche durchführen dürfen, entspricht nicht die Realität.
Benutzeravatar
ax73
Santiago 9+15
Beiträge: 2219
Registriert: Di 3. Nov 2015, 21:45
Standort in der Userkarte: Hannover

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#21

Beitrag von ax73 »

Warum nicht? :dlol:
Einige meiner Beiträge werden in einem anderem Kontext präsentiert als von mir authorisiert und beabsichtigt.
Benutzeravatar
Alpha Wolf
Santiago 7
Beiträge: 680
Registriert: Fr 18. Mär 2016, 10:52
Standort in der Userkarte: Großraum Düsseldorf

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#22

Beitrag von Alpha Wolf »

Das dürfen nur CB-Profis. 8)
VG
gesendet mit DHL

Alles lief nach Plan, nur der Plan war Kacke.
Alexander
Santiago 9+30
Beiträge: 4170
Registriert: Fr 6. Nov 2009, 19:40
Standort in der Userkarte: Dortwojoachimsnichthinkommen
Wohnort: Moderatorenstreckbank

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#23

Beitrag von Alexander »

Hallo Leute...

... warum müsst Ihr eigentlich alle immer so negativ sein? Egal wie groß oder klein die Anzahl von Funkamateuren ist, sie sind immer noch ein aktiver Haufen, der immer wieder auf sich aufmerksam macht; UND DAS IST GUT SO! Die Jungs in den Beiträgen waren schon etwas älter?
Na und!!!
Diese Leute haben den Amateurfunk in Deutschland mit aufgebaut und - nach dem zurecht verlorenen Krieg - in Deutschland es überhaupt erst wieder möglich gemacht Funkamateur zu sein. Gerade die, welche hier am lautesten meckern, wären heute alles andere, aber bestimmt keine Funkamateure, denn sie haben nix, absolut nix zum Fortbestand des Amateurfunkes beigetragen. Es wird von diesen "Lautschnauzen" immer wieder bemängelt, dass die Älteren nichts zum Nachwuchs beitragen, warum eigentlich?

Ist es von der Evolution nicht so vorgesehen, dass die jungen kräftigen Männer für den Nachwuchs sorgen? Warum sollen es ausgerechnet beim Amateurfunk die "alten" Männer sein, welche für die Fortpflanzung sorgen? Ist das nicht ein wenig widersprüchlich?

Klar ist es bedeutend einfacher - ohne selbst etwas zu leisten - andere zu kritisieren. Ganz klar, es muss mehr für den Nachwuchs getan werden, doch warum kümmern sich die jungen und junggebliebenen Funkamateure nicht darum?

Es tut mir leid, aber ich fühle mich durch so oberflächliche Diskussionsbeiträge über die "alten Männer" wirklich angegriffen und beleidigt, denn ich stehe auch nur ein paar Monate vor meinem 70sten Geburtstag.


Wie so oft, wird auf die inhaltlichen Themen in den beiden Videobeiträgen, überhaupt nicht - oder nur oberflächlich - eingegangen! Beide Videos der öffentlich-rechtlichen Sender - waren im Fall vom SR angemessen und im Fall vom BR ausgezeichnet, auch wenn man berücksichtigen muss, dass die Journalisten in beiden Sendern "keine Funkamateure" sind. Auf die Tatsache, dass die Funkamateure im Beitrag vom Bayerischen Rundfunk, etwas ganz besonders leisten konnten (immerhin geht es um einen einmaligen Weltrekord) wollten oder konnten die Profis hier im Forum nicht eingehen, vermutlich weil ihnen jedes Hintergrundwissen zum Thema fehlt. DAS IST KEIN VORWURF; SONDERN LEDIGLICH EINE FESTSTELLUNG! Wer auf 5,1 kHz(!!!!) also in einem Bereich, den man NF- oder Stereoverstärkern zuordnet, weltweiten Funkverkehr erreicht, hat etwas besonders geleistet. Ohne wenn und aber!

Zum Thema Notfunk, wird hier der absolute Quatsch geschrieben, vermutlich auch, weil man es nicht besser weiß oder - im schlimmeren Fall - nicht wissen will. Natürlich können Funkamateure in Katastrophenfällen zur kommunikativen Unterstützung der Hilfskräfte angefordert und eingesetzt werden. Dies ist eben hier in Deutschland, der Unterschied zum CB-Funk (was ich absolut nicht abwertend meine, ich gehöre auch dazu). Schließlich ist der Amateurfunk ein Funkdienst, der allen anderen Funkdiensten gleichgestellt ist. Doch das will ja keiner wissen!

Bei dem schlimmen Hochwasser im Osten vor einigen Jahren, waren sämtliche Rettungs- und BOS-Netze über Tage hinweg ausgefallen, weil alles unter Wasser stand und/oder anderweitig beschädigt war.

Besonders übel:

Feuerwehren aus Bayern (in einem Fall aus Cadolzburg in Franken) sind mit mehreren Fahrzeugen angefahren und mussten wieder zurückfahren, weil die BOS-Netze in Sachsen im Frequenzbereich nicht kompatibel , oder völlig abgesoffen waren. Es waren die Funkamateure, welche (innerhalb von Stunden!!) komplette Netze zur Kommunikation aufbauten und direkt in der Einsatzzentrale im sächsischen Landtag und in den jeweiligen Fahrzeugen vor Ort, ihr Können und ihre stets einsatzbereite Technik zur Verfügung stellten, sogar Video-Netze konnte man aufbauen. So wie damals in Sachsen - und auch in Brandenburg - stellen sich Funkamateure immer wieder in den Dienst der Allgemeinheit. Das war u.a. auch bei der unsäglichen Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein, vor etwa 30 Jahren so.

Heute steht in fast jedem OV ein Notfall-Koffer zum sofortigen Einsatz. Auch bei kleineren Notsituationen, wie vermissten Personen oder Unfällen, zieht man Funkamateure immer wieder hinzu, gerade und auch beim THW. Auch deshalb ist die Bundesrepublik Deutschland mit einem der dichtesten Relaisfunkstellennetze der Welt überzogen.

Über Italien will ich an dieser Stelle nicht reden, weil es am Thema vorbeiführt, jedoch sind dort Funkamateure und CB-Funker völlig in den nationalen Katastrophenschutz integriert und werden immer, z.B. bei Erdbeben direkt in die Hilfe angefordert, weil die Erfahrungen bestens sind.

Notfunk bedeutet also - nach meiner unmaßgeblichen Meinung - dass Funkamateure dann mit Technik und Manpower zur Verfügung stehen, wenn man die Hilfe der Funkamateure benötigt. Immer öfter fordern nach den Erfahrungen im Osten, die Behörden Funkamateure an. Es hat sich unterdessen herum gesprochen, dass Funkamateure kompromisslos und mit hoher Einsatzbereitschaft - immer unentgeltlich zur Verfügung stehen. Natürlich muss das alles gelernt und geübt werden, aber dafür sorgen die jeweiligen Beauftragten schon. Die Dichte von Notfallkoffern, war in DL noch nie so hoch wie gegenwärtig. Einfach mal im jeweiligen Ortsverband nachfragen.

Doch natürlich habe ich auch Kritik, sowohl an den Funkamateuren als auch am entsprechenden Verband. Ich muss meine Worte nun noch deutlicher auswählen als sonst:

Es bedeutet nicht zwangsläufig Fortschritt oder Verbesserung, wenn man jeden Quatsch den die Technik so anbietet umsetzt, wie es in Deutschland getan wird. DMR zum Beispiel, ist vom Amateurfunk so weit entfernt wie es nur geht. Die unterschiedlichsten - z.T. inkompatiblen Systeme und Netze - sorgen dafür, dass Amateurfunk zum Handyersatz wird. Die unterschiedlichen Systeme sind gar nicht oder nur bedingt kompatibel. Hier wird - und das ist immer noch meine Meinung - der Ast auf dem wir sitzen, koordinationslos abgesägt. Es gibt noch einige andere Dinge die man kritisieren muss, doch dies würde den Rahmen hier deutlich sprengen. Trotzdem hoffe ich deutlich genug geworden zu sein.

So das war wieder viel zu lang, trotzdem hoffe ich verstanden worden zu sein.

vy 73 de Alexander
Aestuosi pedes Romanos
Romanorum pede sudore
Silva Nigra non est sedes Romanorum
Benutzeravatar
DocEmmettBrown
Santiago 9+30
Beiträge: 7611
Registriert: Sa 3. Jan 2015, 02:37
Standort in der Userkarte: nein

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#24

Beitrag von DocEmmettBrown »

Alexander hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 16:19Diese Leute haben den Amateurfunk in Deutschland mit aufgebaut und - nach dem zurecht verlorenen Krieg - [...]
Zu Recht, weil die anderen in der Überzahl waren oder weil uns der Diesel ausging? :shock:

73 de Daniel
jerome

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#25

Beitrag von jerome »

jerome hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 13:09
Elektron hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 11:09 Hallo alle HF-Sportler und Funker jeglicher Gattung :-)

da muss ich doch gleich mal (wieder) unsere Eigenproduktion
heraus kramen, auch wenn sie schon ein wenig älter ist .....
Vielleicht gefällt das ja etwas besser, auch wenns nicht nur
ein Kurzfilm, dafür aber kurzweilig ist ....
Viel Spaß beim guggen !

[youtube]https://youtu.be/PNokpPwvSzI[/youtube]

Grüße vom Andy, ELEKTRON, DK5NAD
(der auch mal irgendwo im Streifen auftaucht)
9. Minute. Die Idee, dass Amateure wie D1KNR Hausbesuche durchführen dürfen, entspricht nicht der Realität.
Als Antwort: diese Inszenierung zeigt, wie Funkamateure sich selber wahrnehmen. Als so eine Art Cowboys, die im wilden Bahn die "Schwarzfunker" jagen dürfen.

(Edit: Korrektur, "der" Realität. Deutsch ist nicht meine Muttersprache.)
Zuletzt geändert von jerome am Do 30. Jan 2020, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
DocEmmettBrown
Santiago 9+30
Beiträge: 7611
Registriert: Sa 3. Jan 2015, 02:37
Standort in der Userkarte: nein

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#26

Beitrag von DocEmmettBrown »

Müssen französische Funkamateure eigentlich auf dem Band unbedingt Englisch schwätzen? Man versteht ja kein Wort. %) %) %)

73 de Daniel
Benutzeravatar
ax73
Santiago 9+15
Beiträge: 2219
Registriert: Di 3. Nov 2015, 21:45
Standort in der Userkarte: Hannover

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#27

Beitrag von ax73 »

jerome hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 17:54
jerome hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 13:09
Elektron hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 11:09 Hallo alle HF-Sportler und Funker jeglicher Gattung :-)

da muss ich doch gleich mal (wieder) unsere Eigenproduktion
heraus kramen, auch wenn sie schon ein wenig älter ist .....
Vielleicht gefällt das ja etwas besser, auch wenns nicht nur
ein Kurzfilm, dafür aber kurzweilig ist ....
Viel Spaß beim guggen !

[youtube]https://youtu.be/PNokpPwvSzI[/youtube]

Grüße vom Andy, ELEKTRON, DK5NAD
(der auch mal irgendwo im Streifen auftaucht)
9. Minute. Die Idee, dass Amateure wie D1KNR Hausbesuche durchführen dürfen, entspricht nicht die Realität.
Als Antwort: diese Inszenierung zeigt, wie Funkamateure sich selber wahrnehmen. Als so eine Art Cowboys, die im wilden Bahn die "Schwarzfunker" jagen dürfen.
Also wenn schon Korinthenkacken dann bitte korrekt: "entspricht nicht der Realität" heisst es. Ordnung muss sein.
Guck das Video einfach noch ein paarmal bis du es verstanden hast :wink:
Einige meiner Beiträge werden in einem anderem Kontext präsentiert als von mir authorisiert und beabsichtigt.
jerome

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#28

Beitrag von jerome »

Alexander hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 16:19 Bei dem schlimmen Hochwasser im Osten vor einigen Jahren, waren sämtliche Rettungs- und BOS-Netze über Tage hinweg ausgefallen, weil alles unter Wasser stand und/oder anderweitig beschädigt war.

Besonders übel:

Feuerwehren aus Bayern (in einem Fall aus Cadolzburg in Franken) sind mit mehreren Fahrzeugen angefahren und mussten wieder zurückfahren, weil die BOS-Netze in Sachsen im Frequenzbereich nicht kompatibel , oder völlig abgesoffen waren. Es waren die Funkamateure, welche (innerhalb von Stunden!!) komplette Netze zur Kommunikation aufbauten und direkt in der Einsatzzentrale im sächsischen Landtag und in den jeweiligen Fahrzeugen vor Ort, ihr Können und ihre stets einsatzbereite Technik zur Verfügung stellten, sogar Video-Netze konnte man aufbauen. So wie damals in Sachsen - und auch in Brandenburg - stellen sich Funkamateure immer wieder in den Dienst der Allgemeinheit. Das war u.a. auch bei der unsäglichen Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein, vor etwa 30 Jahren so.
Wenn eine Gruppe von 5 Amateuren mir Handgurken die Feuerwehr mehrmals retten muss, halte ich es eher für ein Beweis der krassen Inkompetenz der BOS als ein Beweis der Leistung des Amateurfunks.

Alexander hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 16:19Es bedeutet nicht zwangsläufig Fortschritt oder Verbesserung, wenn man jeden Quatsch den die Technik so anbietet umsetzt, wie es in Deutschland getan wird. DMR zum Beispiel, ist vom Amateurfunk so weit entfernt wie es nur geht.
Tatsächlich wird DMR öfters nur angewendet, damit einer mit einer Handgurke und 2W in das 10m entfernte Hotspot brüllt. Das Problem liegt aber anderswo: die digitale Technik ist weit von den Nützen des Amateuren entfernt, weil die Amateure diese Entwicklung komplett verpasst haben. Amateurfunk sollte der Experiment und Entwicklung dienen und was wurde da getan? Sogar in den Fragen zur Lizenz ist Stille über Digitalmodi.
Benutzeravatar
KLC
Santiago 9+30
Beiträge: 4965
Registriert: Mi 16. Aug 2006, 23:08
Standort in der Userkarte: Saarbrücken
Wohnort: Dehemm/Saar

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#29

Beitrag von KLC »

jerome hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 17:54 Als Antwort: diese Inszenierung zeigt, wie Funkamateure sich selber wahrnehmen. Als so eine Art Cowboys, die im wilden Bahn die "Schwarzfunker" jagen dürfen.
:opa. Ich würde gerne mal wissen , wie sich CB-Funker in den "goldenen 80ern" wahrgenommen hätten. :mrgreen:
Ja, soll man das wirklich übertreiben , oder sieht man nur , daß Hobbyfunk nun doch nicht so anonym ist .... :ballon:
jerome hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 17:54 (Edit: Korrektur, "der" Realität. Deutsch ist nicht meine Muttersprache.)
Das trifft sich ja sehr gut , oder wie man hier hinter dem abmontierten Schlagbaum sagen würde: Tres bien !! :thup:
:tup: Mein Französisch ist zwar gut, aber mit der Sprache habe ich viele Probleme ! :geil: :sup:
Na da Zeig mal , was du kannst, s.v.p. :thup:
Deine verlinkten Clips, machen auf mich einen schönen Eindruck. Besser als der vom SR, den ich in 2 Posts schon kritisiert habe, etwa so gut wie der vom BR.
Jetzt will ich von dir wissen, ob die Clips von dir auch meinen Ansprüchen oder Kriterien genügen ?
Konnten sich die Funkamateure gut darstellen ? Ist auf die Technik eingegangen worden ?
Die Madame hatte auf mich den Eindruck gemacht , als gibt es keine Ausrede , um nicht am Amateurfunk mit teilzunehmen. Wie stellen das die französischen Berichterstatter dar ?
Hier in Deutschland würde bei einer Funkamateurin gleich der Gender-Mainstreaming-Gleichberechtigungs-Emanzipations-Wahn abgeleiert. :kotz: Wozu ich nur meine: Über Gleichberechtigung spricht man nicht , die macht man !!

Und wenn man irgendwelche Gerüchte weiterverbreitet .... :bla: Das TETRA-BOS-Netz ist in Deutschland kompatibel !

Ansonsten hat der Alexander recht!
Egal aus welchen Ecken die Helfer anrücken. Mit ein bißchen Freischaltung auf deinem SEPURA oder Motorrolla oder Funkwerk Köpenick kannst du dich durch das ganze deutsche Netz mit jedem , der dir zugeteilt ist unterhalten.

Ist halt doof bei TETRA: der "ADMIN" muß das "freischalten" !
Wenn die Jungs aus BAYERN waren , hat da nicht nur Einer nicht aufgepaßt oder bei seiner Unterweisung gepennt.
Wenn die Jungs nicht aus BAYERN waren , sondern aus BAS-RHIN (Niederrhein frz.), ist das Netz leider nicht kompatibel.
In Europa gibt es da halt doofe Unterschiede , die nicht zusammenpassen.

Egal wieviel Wahrheit in deiner "Meldung" ist , es ist immer ein Argument für meine Implementierung für einen Notfunk in Deutschland:
-Die freiwerdenden Frequenzen sollten wie eine "Notfall-Ebene" erhalten bleiben und hier Anwendern/Gruppen aus Funkamateuren und Helfern der BOS zugute kommen, die die "Pflege" des Bandbereichs übernehmen. Die Infrastruktur ist vorhanden und müßte nicht einfach mit Gewalt in den MÜLL.

Ansonsten zu dem Thema:
Selber machen ! Besser machen !!
Nicht: Selber nichts machen , besser nichts machen .... :sdown:
SAARLAND
Großes vergeht immer im Kleinen.
jerome

Re: Amateurfunker - Eine vom Aussterben bedrohte Spezies

#30

Beitrag von jerome »

KLC hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 21:45 :opa. Ich würde gerne mal wissen , wie sich CB-Funker in den "goldenen 80ern" wahrgenommen hätten.
In den 80-90ern war ich ab und zu auf Empfang. Was ich gehört habe hat mich motiviert nicht auf Sendung zu gehen.
KLC hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 21:45 Konnten sich die Funkamateure gut darstellen ? Ist auf die Technik eingegangen worden ?
Die Madame hatte auf mich den Eindruck gemacht , als gibt es keine Ausrede , um nicht am Amateurfunk mit teilzunehmen. Wie stellen das die französischen Berichterstatter dar ? [/i]Hier in Deutschland würde bei einer Funkamateurin gleich der Gender-Mainstreaming-Gleichberechtigungs-Emanzipations-Wahn abgeleiert. :kotz: Wozu ich nur meine: Über Gleichberechtigung spricht man nicht , die macht man !!
Laut Video hat diese Dame Hauptsächlich and DX-QSO Interesse, die sie aus der ganzen Welt sammelt. Dieses Video (das 2.) berichtet nur über Kurzwellen und alle Teilnehmer sind im Rentenalter. Das ganze finde ich eher abschreckend. Das 1. Video zeigt 3 älteren Männern, die auch QSO über KW betreiben aber auch jüngere Männer, die im Katastrophenfall helfen: Kommunikationsnetzwerke ersetzen aber auch gecrashte Flugzeuge anpeilen.
Gesperrt

Zurück zu „AFU - Allgemein“