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Re: DocEmmettBrown

#46

Beitrag von DocEmmettBrown »

OM Waldheini hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 19:23Gruppendynamik sollte man nicht unterschätzen, da baut sich ein positiver Druck auf, ein bisschen "Wettbewerb" tut dann den Rest.
Ach, der Stoff war nicht schwer und ich habe daheim erst relativ spät angefangen mit pauken. (Und wenn ich mich nicht so sehr auf dümmliche PC-Programme verlassen hätte, hätte ich es in der halben Lernzeit geschafft.) Wettbewerb war keiner nötig. Ich wollte einfach nur vor Ort die Prüfung machen und nicht nach Eschborn fahren. Heißt: Ist wollte ganz sicher gehen, daß ich die Prüfung bestehe.
OM Waldheini hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 19:23Messmittel gibt es zu Spottpreisen aus China, VNA´s, Spektrumanalyser, Signalgeneratoren usw. für unter € 100.- ! dafür hätte ich vor 20 Jahren "getötet" :dlol:
Was? 'Nen Specki für unter 100 Hühner? WO? :shock:
OM Waldheini hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 19:23Wie Mario schon schrieb, versuchs mal mit einer Mag-Loop, ist schnell aufgebaut und funktioniert.
Ich habe jetzt fünf Jahre die Lizenz vor mir hergeschoben, da kommt es auf ein paar Tage auch nimmer an. Wichtiger ist, daß ich weiß, was in meinem Fall funktioniert und was zumindest für eine gewisse Zeit einen gewissen Spiel- und Experimentierwert bietet. ;)

73 de Daniel
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Re: DocEmmettBrown

#47

Beitrag von DocEmmettBrown »

Die Idee mit dem RTL-Stick hatte ich schon länger, allerdings hätte ich da jetzt der Einfachheit halber eine stinknormale Softradiolösung genommen. Mir ging's vor allem darum, ob irgend etwas Oberwellen produziert und wie breit die Bandbreite eines Signals bzw. wie gut Filter sind.

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Re: DocEmmettBrown

#48

Beitrag von DocEmmettBrown »

Mal zwischendurch Inventur machen:
  1. Kurzwelle stationär: Geht nicht wegen Antennenproblem und Sicherheitsabständen
  2. Kurzwelle portabel: Da schrieb mir ein OM hier, wenn man mit QRP auf KW sendet, würde das die anderen OMs <zitat>nerven</zitat>
  3. FM zum nächsten Relais: Funkschatten, Erfolg sehr ungewiß
  4. DMR: Größere Einarbeitungszeit (also da dürfte sogar CW schneller zu erlernen sein) und die Codeplugs wären noch das geringste Problem
  5. DMR/C4FM ohne Hotspot: Funkschatten, Erfolg noch ungewisser als FM
  6. DMR/C4FM mit Hotspot: Zusätzliche Kosten, zusätzliche Einarbeitungszeit in BM oder WIRES-X, ggf. noch HAMNET (keine Ahnung), dafür aber wohl Funktion garantiert
Da steh' ich nun, ich armer Tor... :seufz:
Es wird auch langsam ermüdend. Im Vergleich zur Einarbeitung in die ganzen Digitalthematik war die Lizenz vom Lernaufwand her regelrecht nachgeworfen. :?

73 de Daniel
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Charly Alfa
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Re: DocEmmettBrown

#49

Beitrag von Charly Alfa »

Kostet (fast) nix-----> http://www.remotehams.com/
Einige wollen einen Unkostenbeitrag (Strom) zwischen 10 Eu und 20 Eu im Jahr!
Hören geht ohne Anmeldung bei den betr. OM´s aber TX bedarf es, "nachfragen".
Bin bei einem befreundeten OM angemeldet und könnte auch TX .

Dieser OM hat das hier auf deutsch schön erklärt wie es funktioniert --- > https://www.youtube.com/watch?v=e6tlE4CSaNg

Brauchst keine Antenne und kein TRX nur ein Headset und ein PC und kannst real und live auf Sendung gehen!

Gruss Charly
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gernstel
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Re: DocEmmettBrown

#50

Beitrag von gernstel »

Meinen herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!

Für die Digitalmodi begeistern sich ja einige, also müssen die schon ganz gut sein.
D-Star hat vielleicht den besten Funktionsumfang und eine große Verbreitung, klingt in meinen Ohren wegen der hohen Kompression aber unschön.

C4FM Fusion kann eine sehr gute Tonqualität bieten und ist von der Bedienung her für mich noch am nächsten am Amateurfunk, dennoch ist wenig los, wenn sich das nicht mittlerweile geändert hat.

Dass mal ein paar Leute DMR für Amateurfunk ausprobiert haben, war ehrenvoll. Dieses für Betriebsfunk entwickelte System dann aber - koste es was es wolle - auf Amateurfunk umzubiegen finde ich falsch. Die Codeplugs sind deswegen so schwierig, weil es bei DMR eigentlich darum geht, mit bestimmten vorprogrammierten Stationen selektiv zu sprechen und nicht mit beliebigen. Diese vorgegebene Selektivität dann mit Sprechgruppen/Reflektoren auf regionale, nationale, kontinentale oder weltweite Repeater-Gruppen aufzuweiten, durch konkurrierende Netze - nun, wer es mag.

Bevor ich mir umständlich und teuer einen eigenen HotSpot kaufe, um dann mit einem Handfunkgerät über ein paar Meter und diesen letztlich nur wieder über meinen Internetzugang zu kommunizieren, verwende ich lieber gleich Skype. Das aber nur meine persönliche Meinung. Es ist sicherlich interessant zu konfigurieren und einzustellen.

Ich nutze immer noch gerne analoge Übertragung, da lässt sich "Entfernung" akustisch wahrnehmen, da lassen sich Störungen noch begreifen. Hoffnungslos altmodisch, ich weiß.

Auf 2 m und 70 cm lässt sich eigentlich immer irgend ein Repeater erreichen. Es gibt schöne kleine und doch leistungsfähige Antennen wie beispielsweise die DQ70. Und die Geräte sind ausreichend klein, um sie auch portabel gut einsetzen zu können.
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Re: DocEmmettBrown

#51

Beitrag von Jack4300 »

DocEmmettBrown hat geschrieben:Mal zwischendurch Inventur machen:
  1. Kurzwelle stationär: Geht nicht wegen Antennenproblem und Sicherheitsabständen
Bleib einfach unter 10 W EIRP für den Anfang. Dann hast du schonmal weniger Stress. Mit <10W EIRP geht es digital mit einer Magloop auf 20m locker bis Portugal. Wenn du irgendwie 23m Draht unterm Dach unterbringen kannst könnte man eine 5-Band Hyendfed oder einen entsprechenden Nachbau installieren. Ob damit auf 80m phonetisch gern gesehen ist entzieht sich meiner Kenntnis.
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DocEmmettBrown
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Re: DocEmmettBrown

#52

Beitrag von DocEmmettBrown »

gernstel hat geschrieben: Di 25. Jun 2019, 18:05Die Codeplugs sind deswegen so schwierig, weil es bei DMR eigentlich darum geht, mit bestimmten vorprogrammierten Stationen selektiv zu sprechen und nicht mit beliebigen.
Die Codeplugs wären das geringere Problem, wenn es denn nur die CPs wären. Aber ganz ohne Kenntnisse des Brandmeisternetzes wird das nichts, also muß ich mich erst mal in BM einarbeiten. Ok, kann man machen, ich bin schon berufsbedingt gewohnt, mit schwierigen Situationen umzugehen. Aber wenn ich dann vom heimischen PC aus, wo man an den CPs herumwursteln kann, das örtliche DMR-Relais nicht erreiche, stelle ich mir das kompliziert vor. Das wäre ungefähr so, als wäre Dein Texteditor in Stuttgart, Dein Compiler in München und bei jeder Änderung müßtest Du zwischen den beiden Städten pendeln. An dieser Stelle könnte man das Ailunce HD1 einwerfen, aber das hat wieder andere Macken.
gernstel hat geschrieben: Di 25. Jun 2019, 18:05Bevor ich mir umständlich und teuer einen eigenen HotSpot kaufe, um dann mit einem Handfunkgerät über ein paar Meter und diesen letztlich nur wieder über meinen Internetzugang zu kommunizieren, verwende ich lieber gleich Skype.
Der Hotspot würde mich wenigstens davor bewahren, auf den nächsten Berg krabbeln zu müssen. Natürlich bedeutet er eine weitere Geldausgabe und nochmals Einarbeitungszeit. Und wenn ich erst mal ein ganzes Jahr mehr oder weniger im Dunkeln tapsend herummurksen muß, bis ich das erste QSO fahren kann, dann könnte das doch sehr ermüden.
gernstel hat geschrieben: Di 25. Jun 2019, 18:05Ich nutze immer noch gerne analoge Übertragung, da lässt sich "Entfernung" akustisch wahrnehmen, da lassen sich Störungen noch begreifen. Hoffnungslos altmodisch, ich weiß.
Gar nicht altmodisch, aber klappt das von meinem Heim-QTH aus? Der DMR- (und meinetwegen auch C4FM-) Hotspot hätte bei aller Einarbeitungszeit und Kosten einen unschätzbaren Vorteil: Selbst bei einem faradayschen Käfig würde die Funkverbindung garantiert gelingen. Daher komme ich ja auch auf solche irren Ideen. ;)
gernstel hat geschrieben: Di 25. Jun 2019, 18:05Auf 2 m und 70 cm lässt sich eigentlich immer irgend ein Repeater erreichen. Es gibt schöne kleine und doch leistungsfähige Antennen wie beispielsweise die DQ70. Und die Geräte sind ausreichend klein, um sie auch portabel gut einsetzen zu können.
Gleich 200 € bei der BNetzA für ein Relais-Rufzeichen hinlegen? Und eine Linkstrecke (TCP/IP) müßte dann ja doch wieder geschaffen werden.
Jack4300 hat geschrieben: Di 25. Jun 2019, 19:42Bleib einfach unter 10 W EIRP für den Anfang. Dann hast du schonmal weniger Stress. Mit <10W EIRP geht es digital mit einer Magloop auf 20m locker bis Portugal. Wenn du irgendwie 23m Draht unterm Dach unterbringen kannst könnte man eine 5-Band Hyendfed oder einen entsprechenden Nachbau installieren. Ob damit auf 80m phonetisch gern gesehen ist entzieht sich meiner Kenntnis.
Das mit den 10 W EIRP war auch so ein Gedanke meinerseits. Aber Magloop auf dem Balkon ständig neu ausrichten? Ok, Schrittmotor, µC, CAT-Steuerung. Und natürlich passenden TRX. Aber so viel finanzieller Aufwand für 10 W EIRP? :?

So ein wenig hatte ich gehofft, daß für den Einstieg alles eine Nummer kleiner ginge. Aber langsam bereite ich mich im Kopf zumindest auf die Möglichkeit vor, daß es entweder überhaupt nicht klappt oder zumindest eine längerfristige Geschichte wird. :clue:
Ich fürchte, einen dieser Tode werde ich sterben müssen. :seufz:

73 de Daniel
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Re: DocEmmettBrown

#53

Beitrag von Kanalratte I »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Di 25. Jun 2019, 16:49 Mal zwischendurch Inventur machen:
  1. Kurzwelle stationär: Geht nicht wegen Antennenproblem und Sicherheitsabständen
die 10EIRP wurden ja schon genannt. Ich hab eine 11m lange Kelemen Antenne https://www.wimo.com/kelemen-antennen_d ... emen-dipol unter dem Dach. Damit geht zumindest digital Kurzwelle gut. Sprechfunk ginge wohl auch, wenn hier nicht so viel QRM in der Luft wäre...
[*]Kurzwelle portabel: Da schrieb mir ein OM hier, wenn man mit QRP auf KW sendet, würde das die anderen OMs <zitat>nerven</zitat>

Auf 80m mag das vorkommen. Auf 40m oder 20m hatte ich solche Probleme nie. Auch wenn ich SOTA mache, kann ih nicht mit viel leistung arbeiten. Ich kenne einige die machen das mit dem FT 817 mit gerade mal 5W Ausgangsleistung. Da hat noch nie einer gemeckert.
[*]FM zum nächsten Relais: Funkschatten, Erfolg sehr ungewiß
Hängt vom Stadort ab. Mal mit ner Handfunke testen.
[*]DMR: Größere Einarbeitungszeit (also da dürfte sogar CW schneller zu erlernen sein) und die Codeplugs wären noch das geringste Problem
Ja einfach einschalten und losfunken geht auf DMR nicht so schnell. Ich hab das eigentlich inzwischen weitgehend aufgehört.

Machbar ist eigentlich fast immer irgendwas. Kommt auch ein wenig drauf an, wo die eigenen Interessen liegen. Oder mal von einem erfahrenen OM vor Ort austesten lassen was geht.
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Re: DocEmmettBrown

#54

Beitrag von DocEmmettBrown »

Kanalratte I hat geschrieben: Di 25. Jun 2019, 21:57Ja einfach einschalten und losfunken geht auf DMR nicht so schnell. Ich hab das eigentlich inzwischen weitgehend aufgehört.

Machbar ist eigentlich fast immer irgendwas. Kommt auch ein wenig drauf an, wo die eigenen Interessen liegen. Oder mal von einem erfahrenen OM vor Ort austesten lassen was geht.
Oh, grundsätzlich stehe ich Herausforderungen durchaus aufgeschlossen gegenüber, aber es muß in einem gewissen Rahmen bleiben. Und DMR könnte schon sehr anspruchsvoll, aber auch interessant sein. Im Augenblick fehlt aber so ein bißchen die Idee, wie ich anfangen soll, also welche Schritte in welcher Reihenfolge. Einfach "drauflos" bewirkt meistens teure Fehlinvestitionen an Geld und Zeit. Deswegen mache ich mich ja auch vorher (also jetzt) erst einmal schlau. ;)

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Re: DocEmmettBrown

#55

Beitrag von BWO »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Di 25. Jun 2019, 22:13Im Augenblick fehlt aber so ein bißchen die Idee, wie ich anfangen soll, also welche Schritte in welcher Reihenfolge. Einfach "drauflos" bewirkt meistens teure Fehlinvestitionen an Geld und Zeit. Deswegen mache ich mich ja auch vorher (also jetzt) erst einmal schlau. ;)

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Doc, nichts für ungut. Aber du hast gerade die theoretische Prüfung abgelegt. Da ist klar, dass man alles noch von dieser theoretischen Seite sieht. Informieren ist sicherlich gut und schön, aber irgendwann muss man halt auch an die Praxis ran. Amateurfunk ist nicht nur Völkerverständigung, sondern eben auch experimentell. Und nur die eigene Erfahrung zählt! Alles kann man im Forum hier nicht abfragen. Ein Restrisiko bleibt immer. Tipps wie man anfangen kann, gibt es in diesem Thread ja zuhauf...
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Re: DocEmmettBrown

#56

Beitrag von DocEmmettBrown »

BWO hat geschrieben: Di 25. Jun 2019, 22:33Amateurfunk ist [...] eben auch experimentell. [...] Ein Restrisiko bleibt immer.
Richtig. Aber ich will Dich mal sehen, wenn Du Dich in eine Technik über Wochen einarbeitest, dann hunderte Euro investierst und hinterher feststellst, daß alles für die Katz war. Ich bin da vernünftig genug, mir vorher ausreichend Infos an Land zu ziehen, um das Restrisiko, welches natürlich immer besteht, so gering wie möglich zu halten. Genau das mache ich ja gerade. ;)

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Re: DocEmmettBrown

#57

Beitrag von BWO »

Okok...
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Re: DocEmmettBrown

#58

Beitrag von Welle01 »

Lass Dich mal nicht zu sehr beeinflussen. Ich denke der Einstieg in den Amateurfunk ist wie in jedem Hobby, sehr individuell. Das Du mit QRP Leute nervst ist Quatsch.
Gerade CW schadet nix, muss man Lust zu haben und etwas Talent.
Laut sein auf 80m ist jetzt nicht so das Kunststück. Da hängt dann nicht nur der Draht niedrig sondern häufig auch das Niveau.
Spielwiesen gibts reichlich, hab Spaß und mach bei unseren Sponsoren Umsatz :-)
Die A Pappe macht Sinn, so kannste ohne schlechtes Gewissen mal Stoff geben und hast freie Wahl der Frequenz usw.

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Re: DocEmmettBrown

#59

Beitrag von DocEmmettBrown »

Welle01 hat geschrieben: Di 25. Jun 2019, 22:38Gerade CW schadet nix, muss man Lust zu haben und etwas Talent.
CW muß ich aber erst mal lernen. Hatte ich mal vor zwei Jahren mit Lernen angefangen, ist aber wieder eingeschlafen.
Welle01 hat geschrieben: Di 25. Jun 2019, 22:38Die A Pappe macht Sinn, so kannste ohne schlechtes Gewissen mal Stoff geben und hast freie Wahl der Frequenz usw.
Mal Stoff geben? Wie war das noch gleich mit EMVU und BEMFV? ;)

73 de Daniel
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Re: DocEmmettBrown

#60

Beitrag von 13DS29 »

Nein, dass man mit QRP Leute nervt, ist kein Quatsch. Bei dem großteils heute vorhandenen QRM braucht es 100 W. Mit einer guten Antenne aber auch nicht mehr. Es sei denn, Du willst für jedes KW-QSO fernab der Zivilisation hohe Berge erklimmen.

Ein Hotspot wird nicht angemeldet, er ist kein unbemanntes Relais. Keine 200 €.

EMVU und BEMV interessiert erstmal keine Sau. Du kannst nicht erst was anmelden, was Du noch gar nicht ausprobiert hast. Es reicht, wenn Du Deine (vorläufig) endgültige Konfig einreichst. Es ist Dir selbstverständlich möglich, jederzeit Antennen umzustellen und auszuprobieren. In der Praxis wird vorauseilender Gehorsam nicht verlangt. Stell Dir mal vor, Du probierst einen Nachmittag Antennenpositionen auf Deinem Dach aus. Willst Du für alle 20 cm eine Selbstbezichtigung einreichen? Calm down! Du wirst feststellen, dass du ständig was änderst, dazubaust, abbaust. Was für einen gräßlichen OV hast Du, dass Dir das keiner sagt? Hat Dir auch keiner gesagt, dass Du den Hotspot nicht anmelden musst? Such Dir einen fähigen OV mit jüngeren und aktiven Leuten.

Wenn Du Angst vor Störungen der Nachbarn hast, dann nimm um Gottes Willen keine Magloop. Und schon gar nicht im Zimmer. Je "normaler" Deine Antenne ist, umso weniger störst Du andere. Die anderen werden mit ihrem PLC-Dreck eher dich stören. Also spann im Dachboden einen Draht auf oder kaper die Dachrinne. Stell eine "Wäschespinne" auf den Balkon etc. Hau nicht Geld für irgendwelches Zeug raus, das Du als Anfänger nicht beherrschst (Magloop).

Vorhin hab ich gelesen, Du sollst keine neuen Funkgeräte kaufen. Oberquatsch. Das alte Geraffel kann mglw. nicht getrennte CTCSS/TQSL Frequenzen verarbeiten, hat keine 12,5 kHz-Schritte etc. Das können tlw. sogar neue nicht. Es hilft Dir nicht, wenn Du erst nach dem Kauf feststellst, dass das Gerät, das der nette OM aus dem OV "günstig" verkauft hat, vllt gar kein CTCSS hat, wie bspw. der Kenwood TS-711. Auf dem Frontpanel steht "Digitall Code Squelch", aber das ist was anderes. Es gibt massig Fallstricke. Lass die Alten in ihrer Vergangenheit schwelgen, Du bist jetzt neu.

73 de Michael
Über 80 Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig funken - Schreib Dich nicht ab, mach die Amateurfunklizenz.
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