Starke OMAs mit 12V
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Starke OMAs mit 12V
Hallo !
Hat schon jemand den neuen KL-703 von RM Italy getestet ?
https://www.funkberatung.de/rm-italy-kl-703.html
Sieht vom Aufbau ja sehr ähnlich mit dem alten CTE 797 aus.
Jedoch mit doppelt so vielen Transistoren.
https://www.radiomuseum.org/r/cte_mobil ... r_797.html
55/73, Ingo.
Hat schon jemand den neuen KL-703 von RM Italy getestet ?
https://www.funkberatung.de/rm-italy-kl-703.html
Sieht vom Aufbau ja sehr ähnlich mit dem alten CTE 797 aus.
Jedoch mit doppelt so vielen Transistoren.
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55/73, Ingo.
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Re: Starke OMA's mit 12V
Hallo.
Hier hatte ich noch mal was zu diesem Thema, im Forum gefunden :
Re: Schlatplan CTE 797 verstehen
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#3
Ungelesener Beitrag von Radiofreund » Sa 15. Okt 2016, 05:58
Hallo Garfield,
es handelt sich um einen HF-Leistungsverstärker mit MOSFETs, die auf zwei parallel geschaltete trafogekoppelte Endstufen aufgeteilt sind, technisch gesehen eine Kompromißlösung, um auf die hohe Ausgangsleistung irgendwie zu kommen. MOSFETs sagt man nach, daß sie sich über die Erwärmung selbst arbeitsstrommäßig kompensieren, trotzdem sollten es möglichst acht ausgemessene "gepaarte" Endstufentransistoren sein, die schon mal schwer zu beschaffen sind (Du müßtest die Kennlinien bezogen auf den Arbeitspunkt in der Schaltung aufnehmen und von ca. 50 ... 200 Transistoren vergleichen, um in die Näher günstiger Verhältnisse zu kommen oder sie dir beim Hersteller/seinem Kundendienst besorgen, es darf nicht sein, daß eine Endstufe, wenn sie kalt ist, zur (Teil)-Last für die andere wird... Am Ausgang hat man sich bemüht, eine Netzwerk einzubauen, das etwas den Symmetrierungs- und Entkoppelungsvorgang sowie die Unterdückung von Oberwellenabstrahlungen bewerkstelligen soll... nun ja... vielleich Note 3 bis 4, wenn alles stimmt. Die Inbetriebnahme an einem 50 Ohm-Lastwiderstand mit der ca. 1,5fachen Nenn-Ausgangssleistung des Verstärkers und mit einem hf-tauglichen Oszilloskop sollte selbstverständlich sein...
Gruß
Radiofreund
73, Ingo
Hier hatte ich noch mal was zu diesem Thema, im Forum gefunden :
Re: Schlatplan CTE 797 verstehen
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#3
Ungelesener Beitrag von Radiofreund » Sa 15. Okt 2016, 05:58
Hallo Garfield,
es handelt sich um einen HF-Leistungsverstärker mit MOSFETs, die auf zwei parallel geschaltete trafogekoppelte Endstufen aufgeteilt sind, technisch gesehen eine Kompromißlösung, um auf die hohe Ausgangsleistung irgendwie zu kommen. MOSFETs sagt man nach, daß sie sich über die Erwärmung selbst arbeitsstrommäßig kompensieren, trotzdem sollten es möglichst acht ausgemessene "gepaarte" Endstufentransistoren sein, die schon mal schwer zu beschaffen sind (Du müßtest die Kennlinien bezogen auf den Arbeitspunkt in der Schaltung aufnehmen und von ca. 50 ... 200 Transistoren vergleichen, um in die Näher günstiger Verhältnisse zu kommen oder sie dir beim Hersteller/seinem Kundendienst besorgen, es darf nicht sein, daß eine Endstufe, wenn sie kalt ist, zur (Teil)-Last für die andere wird... Am Ausgang hat man sich bemüht, eine Netzwerk einzubauen, das etwas den Symmetrierungs- und Entkoppelungsvorgang sowie die Unterdückung von Oberwellenabstrahlungen bewerkstelligen soll... nun ja... vielleich Note 3 bis 4, wenn alles stimmt. Die Inbetriebnahme an einem 50 Ohm-Lastwiderstand mit der ca. 1,5fachen Nenn-Ausgangssleistung des Verstärkers und mit einem hf-tauglichen Oszilloskop sollte selbstverständlich sein...
Gruß
Radiofreund
73, Ingo
- Charly Whisky
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Re: Starke OMA's mit 12V
Der 703er ist ein „doppelter“ 503er.
Hat der 503 insgesamt 8 MosFets, so hat der 703 die doppelte Anzahl (16).
Die Lüfter laufen immer, jedoch beim Senden mit erhöhter Drehzahl.
Den Anspruch an Strom darf man nicht unterschätzen. 60 A bei 14 Volt dürfen es schon sein.
Bei 15 Volt macht er dann auch 650 W Träger.
Ansonsten gross geraten das Ding- nichts für portabel
Hat der 503 insgesamt 8 MosFets, so hat der 703 die doppelte Anzahl (16).
Die Lüfter laufen immer, jedoch beim Senden mit erhöhter Drehzahl.
Den Anspruch an Strom darf man nicht unterschätzen. 60 A bei 14 Volt dürfen es schon sein.
Bei 15 Volt macht er dann auch 650 W Träger.
Ansonsten gross geraten das Ding- nichts für portabel
- DocEmmettBrown
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Re: Starke OMAs mit 12V
Och, ist doch winzig im Vergleich zum mit 1000 Eneloops prall gefüllen Batteriefach, welches man dafür bräuchte.Charly Whisky hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2019, 21:23Ansonsten gross geraten das Ding- nichts für portabel
Aber muß man OMAs denn unbedingt mit http://de.wikipedia.org/wiki/Deppenapostroph schreiben?
73 de Daniel
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Re: Starke OMA's mit 12V
Hallo Funkfreunde !
Ach, der 503 ist auch so mit kleinen MosFets.
Ja, der Stromverbrauch ist portable und auch mobil zu berücksichtigen.
50 A sind da schon viel !
Motor laufen lassen ist nicht zeitgemäß und kommt nicht in Frage.
Stromgenerator ?
Steuerleistung und Verstärkungsfaktor sind auch ein wichtiger Faktor.
So hätten wir es am liebsten :
Wenig rein, viel raus und dabei möglichst wenig Strom verbrauchen !
Dabei ein gutes Signal produzieren.
Je nach Standort, besser einen Tiefpaß-Filter nachschalten.
Oder den ganzen Quatsch seien lassen und mit super Antenne und 12 Watt funken.
Das spart Strom, Aufwand und Aufsehen.
Aber mal rein theoretisch, wie wäre unsere Wahl unter Berücksichtigung aller Aspecte ? ? ?
55/73, Ingo.
Ach, der 503 ist auch so mit kleinen MosFets.
Ja, der Stromverbrauch ist portable und auch mobil zu berücksichtigen.
50 A sind da schon viel !
Motor laufen lassen ist nicht zeitgemäß und kommt nicht in Frage.
Stromgenerator ?
Steuerleistung und Verstärkungsfaktor sind auch ein wichtiger Faktor.
So hätten wir es am liebsten :
Wenig rein, viel raus und dabei möglichst wenig Strom verbrauchen !
Dabei ein gutes Signal produzieren.
Je nach Standort, besser einen Tiefpaß-Filter nachschalten.
Oder den ganzen Quatsch seien lassen und mit super Antenne und 12 Watt funken.
Das spart Strom, Aufwand und Aufsehen.
Aber mal rein theoretisch, wie wäre unsere Wahl unter Berücksichtigung aller Aspecte ? ? ?
55/73, Ingo.
- Charly Whisky
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Re: Starke OMA's mit 12V
Ingo,
wenn schon, denn schon.
Aber immer im Auge behalten: Hat das Gerät schon 100 Watt, dann bringt auch 703 nur eine S-Stufe.
Dafür muss man das Ding mitschleppen und eine geeignete Stromquelle.
Das allein beantwortet schon die Frage.
Oder aber eine Hs480, die schon 200 Watt „kann“......
Immer schlank bleiben
wenn schon, denn schon.
Aber immer im Auge behalten: Hat das Gerät schon 100 Watt, dann bringt auch 703 nur eine S-Stufe.
Dafür muss man das Ding mitschleppen und eine geeignete Stromquelle.
Das allein beantwortet schon die Frage.
Oder aber eine Hs480, die schon 200 Watt „kann“......
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Re: Starke OMAs mit 12V
Gute Idee mit Eneloop's !DocEmmettBrown hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2019, 21:52Och, ist doch winzig im Vergleich zum mit 1000 Eneloops prall gefüllen Batteriefach, welches man dafür bräuchte.Charly Whisky hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2019, 21:23Ansonsten gross geraten das Ding- nichts für portabel
Aber muß man OMAs denn unbedingt mit http://de.wikipedia.org/wiki/Deppenapostroph schreiben?
73 de Daniel
Doch der Deppen`s Tipp ist :
Empfehle 1100 Akkus um auf 13,2 Volt Nennspannung zu kommen.
Für max. Output.
55/73, Ingo.
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Re: Starke OMAs mit 12V
KL-703 Starke Oma
13GD073
Apache Labs ANAN 7000 DLE MK2
Vortex Quasar Q82 MK2
Life Is Simple Eat Sleep DX
http://www.sofafunker.de
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- DocEmmettBrown
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Re: Starke OMAs mit 12V
...und noch eine Karawane von Sherpas, die Dir die ganzen Zellen tragen.
Ich würde aber dann mehr als nur ein einziges Ladegerät einsetzen, sonst könnte das Laden der ganzen 1100 Zellen "etwas" lang dauern.
73 de Daniel
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Re: Starke OMA's mit 12V
Hallo Christian !Charly Whisky hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2019, 22:52 Ingo,
wenn schon, denn schon.
Aber immer im Auge behalten: Hat das Gerät schon 100 Watt, dann bringt auch 703 nur eine S-Stufe.
Dafür muss man das Ding mitschleppen und eine geeignete Stromquelle.
Das allein beantwortet schon die Frage.
Oder aber eine Hs480, die schon 200 Watt „kann“......
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Die meisten solcher 100/200W geräteleistung`s Kisten, verbrauchen im Empfang so viel Strom,
wie ein AE 6110 beim senden.
Da ist es mit der Oma sparsamer!
Und wie viel Amp. braucht denn ein KL-703 bei 100Watt ?
Da gibt es viele Ansichten, bevor wir QRV werden können.
73, Ingo.
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Re: Starke OMAs mit 12V
DocEmmettBrown hat geschrieben: ↑Sa 27. Apr 2019, 00:32...und noch eine Karawane von Sherpas, die Dir die ganzen Zellen tragen.
Ich würde aber dann mehr als nur ein einziges Ladegerät einsetzen, sonst könnte das Laden der ganzen 1100 Zellen "etwas" lang dauern.
73 de Daniel
Meine ganzen Verwanden sind Sherpas, denn wir stammen aus Nepal .
Da machen wir dann ein Familien-Fest mit Funkübertragung.
Und als Nepali`s sind wir geduldig und laden immer 10 Akkus gleichzeitig.
Ergo alle 110 Tage on the air !
Du weißt schon Daniel.
73, Ingo.
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Re: Starke OMA's mit 12V
Hallo Joha!Joha hat geschrieben: ↑Sa 27. Apr 2019, 08:38 Moin Ingo
so eine PA frisst. Ich habe mal einen 503 am 70 A Netzteil laufen lassen. Geht, ja, zum Signal... na ja.
Auch wenn der Zeiger auf dem Messgerät das Gefühl „ ich König „ auslöst. Ein 100 W Sender macht ein sauberes Signal. Der Verbrauch beim Empfang fällt bei einem vernünftigen Akku weniger ins Gewicht. Für portabel zählt jedes Gramm.
Wenn ich auf den Berg fahre, sind es mit Multiband Antenne schon 15 kg. Möchte ich nicht schleppen. QRP komme ich auf 3 kg. Dann muss es aber schon eine Windom sein, sonst hört man dich nicht
Der Vergleich, einen Brenner zu fahren und das mit dem Gefühl "ICH KÖNIG" zu verbinden, finde ich treffend !
Stellt sich generell die Frage, ob man so was braucht ?
Doch auch finde ich den Reitz verständlich, das mal auszuprobieren und mal zu seien.
So ein KL-703 z. Bsp. mit 500W, bringt immerhin über 20 db Gewinn (3 1/2 S-Stufen) zu 4W Ausgangsleistung !
Das ist mehr, als selbst große Richtantennen leisten.
Hierdarauf achten um fair zu bleiben :
Die eigene Freiheit hört dort auf, wo Andere gestört werden.
Bitte das immer berücksichtigen !
55/73, Ingo.