Hier auch noch der nachgelieferte Bericht vom Iltis 1
Ich konnte leider erst gegen 22 Uhr aufgebaut „Vollzug“ melden. War erst etwas später von der Arbeit gekommen. Deswegen gibt es nur dunkle Bilder.
Dank meiner Frau stand aber die 18m hohe Hubarbeitsbühne bereits bereit. Schnell nen 6m Mast mit Gainmaster dran und los ging es.
Ein LED Strahler am Gebäude sorgte nochmal kurz für Aufregung und dann konnte die „kurze“ Funknacht starten. Bis 1:00 Uhr einige QSOs im Umland geführt. Den Köterberg gehört, ebenso Stationen aus NRW. Zu Dennis waren die 50km waren mit 9/5 kein Problem. Unsere Antennen hätten sich ja sehen können
Ab genau ein Uhr war dann Ruhe.
Nachdem ich rund 1,5h außer Rauschen nichts hörte, waren plötzlich Stimmen aus Ennepetal zu vernehmen. Immer mal wieder waren Fetzen von QSOs zu hören. Teilweise ganze Durchgänge. Spannend ist es dann gegen 3:00 Uhr geworden. Die 140 km nach Rotenburg waren im Vorfeld schon schwer vorstellbar, also hatte ich früh beim Dennis ums paulieren gebeten. Doch auch er konnte nichts vernehmen.
Leider hörte man in den Momenten, wo Dennis noch am versuchen war Verbindung aufzubauen und die nächsten Stationen zu erreichen nichts mehr von der 2h vorher anhaltenden Stille.
Er hatte wie er auch bereits schrieb dann doch kurz Glück und ich konnte so zumindest das Passwort erhalten.
Da ich zuvor 24h Dienst hatte ging es dann etwas früher als sonst gegen 3:20 Uhr bei mir an den Abbau. Um 4:30 Uhr war erstmal Schlafen angesagt.
Eine coole Aktion, die als solches ein berichtsnwertes Ereignis ist. War schon an einigen Orten (Windberg,Schlauchturm der Feuerwehr,Norderney aufm KH Dach und auf dem Köterberg). Der Köterberg mit 350 km Entfernung war dieses Mal nicht drin, aber bisher der beste Standort.
Auch im kommenden Jahr bin ich dabei. Wünschen würde ich mir für die kommenden Jahre mehr „Durchhaltevermögen“ hinten raus. Auch wenn es mal nicht in 1min weitergeht sollten auch Stationen mittig auf der letzten Seite der Teilnehmerliste ihre Chancen und ruhige Bedingungen bekommen, so wie auch zwei Stunden zuvor alle anderen. Nicht das es noch mehr ausdünnt.
Danke an alle die an uns geglaubt haben und uns versuchten zu erreichen. Ebenfalls Danke an die Organisatoren.