Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

Jack4300
Santiago 9+15
Beiträge: 1753
Registriert: Di 26. Aug 2014, 22:09
Standort in der Userkarte: Essen

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#346

Beitrag von Jack4300 »


Nasa hat geschrieben:Also wenn Du das Spitzen-Element aus dem Innenleiter des RG58 machen willst, kannst Du das schon machen.
Nur mir war das zuviel Aufwand und viel zu Schade um das Koaxkabel.

Aber nach den 371cm kommt der Kondensator .. d.h. Du musst sowieso die Seele unterbrechen, um den Kondensator einzufügen, oder?
VictorPapa hat geschrieben: Sa 2. Jun 2018, 02:43 Koax-Kondensator: 9,1 cm (8,9pF) RG-58 Koax (VF=0,66; C=103 pf/m) mit 2,5 cm Lücke vom Koax-Oberteil, Mantel wird mit Spitzen-Element verlötet; Seele bleibt offen
Da hab ich auch gestutzt ob das nicht ein Schreibfehler war. Das wäre doch falsch, wenn die Seele offen bleibt, oder?
Ne das soll ja einen in Serie geschalteten Kondensator bilden. Daher ist das schon korrekt mit der offenen Seele.
VictorPapa
Santiago 5
Beiträge: 394
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 19:55
Standort in der Userkarte: .

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#347

Beitrag von VictorPapa »

@Nasa (und auch @Alpha_82):

Lothar, super das Du mitmachst und die GM nachbaust! Die Messwerte sind vielversprechend.

Deine Maße sind nur unsymetrisch. Warum? Denke dran dies ist ein 5/8 Vertikal-Dipol, Dipole sind immer symetrisch in den Schenkel-Längen. Elektrisch sollten die Maße schon dem Antennen-Konzept entsprechen. Bei der GM 5/8 wird jedoch nicht mittig eingespeist.

Wie man an den von Dir gemessenen Komplexen Widerständen sieht ist die Antenne noch nicht ganz resonant. Ist dieser positiv (Induktiv) wird er (Kapazitiv) ausgeglichen und umgekehrt. Wie schon gesagt ein gutes SWR ist nicht alles, da transformiert nur das Koaxialkabel - häufig zufällig - den Widerstand. Die Antenne funktioniert zwar, jedoch nicht perfekt. In Deinem Fall ist die Antenne für 27 Mhz zu lang um resonant zu sein. Versuche Xs auf Null zu korrigieren. Der reale Widerstand wird dann mit der Viertelwellen-Anpassleitung auf 50 Ohm gebracht. Gemessen wird direkt unter der Antenne.
Wichtig ist auch noch ein ca. 2,5 Meter oder mehr Abstand vom Erdboden bis zur Koax-Drossel. Ab spätestens 25 Watt Leistung würde ich den Koax-Kondensator aus RG-213 herstellen und den Koax-Stub auch.
RG-58 ist leider sehr unterschiedlich in den Toleranzen was den VK, R und C angeht, d.h. vorher das Kabel ausmessen und dann erst bemaßen.

Ich male das Ganze gerne mal auf wenn gewünscht, obwohl aus @Krampfader's Bildern und dem Thread selbst eigentlich alle Konstrukte hervorgehen.

Weiter so! Baue ruhig unterschiedliche Varianten. Das Material kostet nicht die Welt. Immer mit etwas längerem Kabel anfangen und dann langsam vortasten.

Hast oder machst Du Bilder von Deiner gebauten Antenne und seinen Details für uns?

73 Victor. ;-)
Benutzeravatar
Nasa
Santiago 7
Beiträge: 504
Registriert: Sa 14. Apr 2018, 09:02
Standort in der Userkarte: 74564 Crailsheim
Kontaktdaten:

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#348

Beitrag von Nasa »

@Andreas
Die Idee mit den Lüsterklemmen finde ich garnicht so schlecht. Da kann man leichter mal was ändern, falls
man mal zuviel abgeschnippselt hat. Das könnte meine nächste Version geben. Diesmal mit Fotos.

@Victor
Die Antenne ist schon resonant, aber nicht auf den markierten Frequenzen :wink:.Vielleicht kann man sich mit der Lüsterklemmenversion
einfacher herantasten: anstatt mit einem Koax-C erst mit einem Drehkondensator den benötigten Wert ermitteln?

Aber ja .. mit der Unsymmetrie hast Du völlig recht. Die Antenne war Anfangs zu kurz .. da hab ich es wohl mit dem verlängern des Strahlers etwas übertrieben. Mit einer Luftspule wäre es natürlich einfacher gewesen, unten noch was dazuzugeben, als mit meinem Ringkern. Der wird wohl in der nächsten Version dann doch einer Luftspule weichen.

Da meine Antenne mit maximal 100W (im 10m-Bereich) eingesetzt wird, müsste RG58 aber für den Kondensator locker ausreichend sein. Genügend große Luft/Kriechstrecken zwischen Schirm und Seele vorausgesetzt.


Gruß Lothar
QTH Crailsheim - Locator JN59BD
Alpha_82
Santiago 6
Beiträge: 479
Registriert: Di 20. Mär 2018, 19:07
Standort in der Userkarte: Bayern

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#349

Beitrag von Alpha_82 »

@Krampfader:
Halte die Idee Lüsterklemme für eher ungeeignet, glaube da geht zuviel schief oder hält nicht so wie gewollt. Aber ein Versuch ist es ja wert.

Ich hab aber immer noch ein Problem in meiner Denkweise mit dem RG58.
Wenn ich angenommen nur RG58 fur ALLES verwenden will, dann fang ich an mit dem oberen Teil 371cm (nur inneren Leiter).
Wo ist mein Denkfehler wenn ich sage das ich dieses Stück zum zweiten Teil ja gar nicht schneiden muss. Ich kann doch den Kondensator direkt mit einlöten ohne den oberen vom unteren Teil zu Köpfen oder?

Sry wenn ich jetzt vielleich was falsch verstanden habe.
Die frage was mich noch beschäftigt ist, wie lange mache ich den stub, wenn alles aus RG58 ist?

Gruß
kml
Santiago 2
Beiträge: 61
Registriert: Mi 22. Nov 2017, 13:55
Standort in der Userkarte: Mistelbach

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#350

Beitrag von kml »

Hallo Gain - Master - Bastler!

Lüsterklemmen-Kondensator würde ich wie schon vorher in dem Thread vorgeschlagen gleich in der "Inline" Version ausführen:
(Sorry das ich das als Zitat einfüge, aber verlinken zu einzelenen Posts funktioniert nicht korrekt)
DX-Eddy hat geschrieben: Do 1. Feb 2018, 14:01 Du speist vom Kabel Ende Kabel in den Kondensator (Kabel) den Mittelpol und vom Schirm auf die Litze weiter, dann liegt er längs in dem Antennensystem und beeinflußt nicht so erheblich die Abstrahlung. Letztendlich merkt man das bzw. kann es ermitteln in kleinem Gewinn. Die Güte steigt, die Effizienz zudem.

Wenn ich das aus einem Kabel mache trenne ich lediglich den Schirm für 10mm ab, dann kommt der Kondensator mechanisch (selbes Kabel) und dann wird am Schirm die Litze verlötet. Schlumpi drüber, fertig. Bei dir das Selbe nur mit hochwertigerem Kabel (Kondensator) und einmal mehr gelötet;p

Nu liegt er längs im Strahler und nicht mehr parallel. :wave:
Bild

Und der kleine Clou dabei ist... wenn du vom Kondensator den mittleren Pol länger läst, kannst du ihn einfach abzwicken und so perfekt auf den rest der Antenne abgleichen. Diese Innovation führt dazu das du den kapazitiven Anteil perfekt im Griff hast und letztendlich mehr Energie fließen kann, denn jede Antenne unterscheidet sich stets etwas nach dem Bau und kann mit viel Liebe optimiert werden :-D Am Ende dann oben den Schlumpi drüber, zuerst aber unten mit einem fixieren damit hier nich bei Zug und Last sich der Kondensator verzieht. Später am Ende dann einen langen Schlumpf drüber und es ist mechanisch massiv geschützt. Da reißt keiner mehr was raus :banane:

:crazy: plaudert aus der Bastelecke :king:

Die Lüsterklemme an der Seele, dort wo der kleine Kreis im Bild ist ansetzen.

Der untere Teil mit dem Stub ist ja nur drei innenleiter mit drei Seelen zu verbinden, das sollte auch kein Problem sein.
Bzgl. Dehnen (beim Aufhängen) an "Zugentlastung" denken.

73
kml
VictorPapa
Santiago 5
Beiträge: 394
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 19:55
Standort in der Userkarte: .

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#351

Beitrag von VictorPapa »

Krampfader hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 08:56
Ja, gefällt mir diese Lösung von DX-Eddy. Allerdings müsste man dann die Länge des oberen Strahlers um die Länge des Kondensators kürzen (da das Schirmgeflecht des Kondensators ja auch bereits strahlt, also z.B. 345cm - 9cm = 336cm). Sehe ich das richtig?

Aber vermutlich kommt es auf die paar cm mehr oder weniger gar nicht an ...
Andreas,

die Länge bleibt bei 345cm zuzüglich der Länge des Koax-Kondensator und 2cm Lücke und Reserve-Länge.

Der Koax-Kondensator besteht jetzt mit aus dem rotem Kabel das in den Kondensator in einem Stück übergeht. Die Mantel-Schirmung wird nach 345cm unterbrochen, dann 2cm Lücke ohne Schirm. Jetzt stellt der Rest des Koax-Kabel den Kondensator dar. Die oberen 345cm Kabel aus 1,5 qmm Draht werden jetzt nicht mehr an die Seele, sondern an den Mantel gelötet. Die länge des Kondensators muss in der Kapazität neu berechnet werden. Das Kabel am Anfang länger lassen und dann den Kondensator durch zusammen drehen/schieben einstellen, zum Schluss verlöten. Die Mantel-Schirmung mit UHU plus o.ä. oben und unten verkleben, damit eine art Zugentlastung entsteht.

73 Victor.
VictorPapa
Santiago 5
Beiträge: 394
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 19:55
Standort in der Userkarte: .

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#352

Beitrag von VictorPapa »

Hallo Andreas,

bis 10 Watt (QRP) geht rg-58, danach besseres Kabel wie rg-213 o.ä. für den Stub und Kondensator verwenden. Leistungsverlust im Stub und Überschläge im Kondensator sind dann die Folge.

Mit schieben/zusammendrehen des Kabels meine ich das Geflecht des Koax-Kabels vom Kondensator, um die Kapazität zu ändern. Das Geflecht wird zusammengefasst und an der Stelle die oberen 345cm Litze angelötet. Wenn Du das Gefecht, was jetzt frei über der Seele ist, an beiden Seiten gegeneinander verdrehst wird der Kondensator minimal seine Kapazität ändern, danach verkleben. Einfach mal mit einem Kapazitätsmessgerät ausprobieren.

73 Victor.
Benutzeravatar
Nasa
Santiago 7
Beiträge: 504
Registriert: Sa 14. Apr 2018, 09:02
Standort in der Userkarte: 74564 Crailsheim
Kontaktdaten:

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#353

Beitrag von Nasa »

So .. am Wochenende hatte ich vor ein bisschen zu experimentieren.

Daher habe ich begonnen mir eine neue Experimentier-Gainmaster zu bauen.
Wieder aus demselben RG58, aber diesmal mit Spule 16 Windungen aufgewickelt auf einer Gasdose
mit ca. 66mm Außendurchmesser. Damit ich die Spule wieder runter bekomme, wurde erst ein bisschen Papier als
Unterlage aufgebracht. Nach dem nicht zu festen Wickeln der Spule wurde diese mit Heißkleber fixiert.
Da nur Heißkleber nicht so stabil ist, habe ich die Spule zusätzlich noch mit schwarzem Panzertape fixiert.

20180610_095950.jpg

Den Kondensator hatte ich zu Beginn aus demselben durchgehenden Stück RG58 gebaut und wollte dann messen,
ob ich damit den induktiven Blindanteil durch verschieben vollständig kompensieren kann.

20180610_095336.jpg

Ich wollte den komplexen Fußpunkwiderstand also OHNE Stub messen, um diesen dann später selbst per Smith-Diagramm zu ermitteln.
Jedoch habe ich nicht bedacht: Mein miniVNA sitzt nicht da wo er hierzu sitzen sollte: in der Dipol-Mitte!
Da bin ich erst später darauf gekommen, deswegen zeige ich hier auch keine Messergebnisse da sowieso für die Katz :clue:
Erhalten sollte ich eigentlich laut meinem EZNEC-Modell ca. Z=203 + j552 Ohm. Dabei würde dann ein Kondensator mit ca. 10,6 pF den induktiven
Blindwiderstand bei 27MHz kompensieren.

Was ich mich aber an dieser Stelle frage: Das würde vermutlich auch der Stub alleine hinbekommen, oder? Ein Stub kann auch komplexe Impedanzen anpassen .. wozu dann also der Kondensator? Ist die Antenne mit diesem Aufbau breitbandiger? Wo liegen die Vorteile dieser Lösung?

So habe ich also den Kondensator gegen die Lüsterklemmen-Lösung eingetauscht .. nicht weil es besser ist, aber ich konnte so leichter einen Drehkondensator verwenden um besser zu experimentieren .. anderes Koaxialkabel ... eine Brücke einsetzen etc. etc.

20180610_134136.jpg

Das gute dabei: die Antenne wird zusätzlich am GFK-Mast fixiert. :tup:

.. to be continued.

Gruß
Lothar
QTH Crailsheim - Locator JN59BD
VictorPapa
Santiago 5
Beiträge: 394
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 19:55
Standort in der Userkarte: .

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#354

Beitrag von VictorPapa »

Hallo Andreas,

alle Achtung - Wow! 100 Km sind schon ein Stückchen, da freut sich das Funker Herz. Mit welchen Geräten und welcher Leistung?

Bin mir aber fast sicher mein Favorit, die Avanti Astroplane AV-101 kann das auch. Aber die Gain-Master ist schon echt gut ....

73 Victor.
VictorPapa
Santiago 5
Beiträge: 394
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 19:55
Standort in der Userkarte: .

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#355

Beitrag von VictorPapa »

DX-Eddy hat geschrieben: Fr 29. Jun 2018, 13:37
Letztendlich war das Versagen auf die Flanke der Top-Kapazität zurück zu führen, ist klar, der Strom sucht sich den Schwächsten Punkt zum Überschlag.
Ja, ich hab am Anfang für alle "Bastel-Wastels" schon RG-213 empfohlen. Wenn man sauber arbeitet reicht aber RG-58 aus!
DX-Eddy hat geschrieben: Fr 29. Jun 2018, 13:37
Was ich letztendlich mit dieser Nachricht sagen möchte.. es geht fürs kleine Geld, wie ich längst schrieb mit einem echten hochwertigen RG58C/U MIL für jeden ambitionierten Amateur- Hobby- Funker oder wie hier zum Abschluss für reichlich mehr Geld und das Ende ist immer in Sicht^^ Low-Budget, das war das Thema zu beginn.. [....] Die Ausgaben, je nach Einkauf, belaufen sich auf wenige Euros benötigen aber eine erfahrene Hand. Oder und das gilt nämlich für jeden der Spaß am Hobby hat, selber machen und am Ende auch was vernünftiges nutzen mit Luft nach oben.
Danke für die Unterstützung meiner These - RG-58 C/U MIL ist doch kein Müll .....
DX-Eddy hat geschrieben: Fr 29. Jun 2018, 13:37
Viel Spaß allen Interessierten, ich bin hier raus.. den einen freut es dem anderen tut es leid.. dennoch..

ist die Betriebstechnik in Deutschland zum kotzen, ein Riesen Neid und Geschiss auf Lasten der Persönlichkeit.
Blender, Verblendung, Population und das Ausnutzen von Leistung, Einsatz und Freizügigkeit.

An jeder zweiten Ecke ein [...] der seinen Müll los werden muß, das ist traurig :(
Anbieter und Betreiber in ständigem Kampf um Macht und Marktanteile oft ohne Liebe und Hingabe.. so der Stand.
Du hast sowas von Recht. :-)


73 Victor. ;-)

PS.: Danke an, Andreas & alle Beteiligten User, ein super Thread!
Benutzeravatar
doeskopp
Santiago 9+30
Beiträge: 5299
Registriert: Sa 15. Aug 2009, 17:45

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#356

Beitrag von doeskopp »

Krampfader hat geschrieben: Fr 6. Jul 2018, 22:53

Wie man sehen kann lag/liegt genau zwischen uns ein Berg, genauer gesagt eine Überhöhung von 200m aus Stein und Fels. Frage: Wie kann ich mir nun unsere durchaus gute Verbindung HF-technisch erklären ?? ... wie schaffen es die 11m über diesen Berg ?? ... Reflexionen ??, Beugung ??, konstruktive Interferenz ??, vom Regen durchnässter Boden ?? ... oder einfach nur Glück ??
Sieh mal hier: So ab 2.4 Ausbreitungsmechanismen. Schwerpunkt ist zwar Mobilfunk aber es wird einiges deutlich und dürfte z.T. übertragbar sein. Bei 11m ist halt alles etwas grösser. :wink:

https://home.zhaw.ch/kunr/NTM1/unterlag ... 09v1_2.pdf

Es kann Beugung, Reflexion, Streuung oder ein Mix aus allem sein. Interessant finde ich, das je nach ihrer Struktur auch horizontale Flächen Streueffekte und Reflexionen verursachen können. Es könnte also auch ein Acker schuld sein. Diese Möglichkeit haben die meisten Leute (auch ich) meist nicht auf dem Schirm wenn es um die Frage geht wie ein Signal hinter ein Hindernis gelangt.

Es stimmt das die HF seltsame Wege geht. :)

Grüße from Doeskopp
VictorPapa
Santiago 5
Beiträge: 394
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 19:55
Standort in der Userkarte: .

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#357

Beitrag von VictorPapa »

Andreas,

ich denke mal das es eine Zick-Zack Reflexion an den Bergen war oder halt seltsame HF.

73 Victor.
pömmf
Santiago 6
Beiträge: 411
Registriert: Do 10. Nov 2016, 09:49
Standort in der Userkarte: Duisburg

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#358

Beitrag von pömmf »

Moin!

Hier mal noch die SWR-Messungen nachgereicht zu meinen GMClones:

QRO Version, 7,0m
Bild

QRP Version, 6,9m

Bild

Wie man sieht sind die Antennen von 12-10m mit Transistorgeräten ohne Tuner betreibbar.

73!

pömmf
Der beste Blitzschutz: nicht zu schnell fahren!
Nordic83
Santiago 1
Beiträge: 25
Registriert: Sa 7. Jul 2018, 22:29
Standort in der Userkarte: 32 U NE 18883 04993

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#359

Beitrag von Nordic83 »

Moin zusammen!

Es ist getan!!! :banane: Ich habe nach den Anleitungen hier heute Nachmittag eine Antenne mit billigstem RG58 und Lautsprecherlitze fabriziert. Beim Anklemmen dachte ich mit noch: das SWR wird gleich durch die Decke schiesen.

Aber weder noch. Am Anfang hatte ich auf Kanal 40 und 41 ein SWR Wert von 1,9 und 2,5. Nach immer fortschreitenden Kürzen des Stubs habe ich nun bei beiden Knälen einen Wert von 1,4. Ich denke das ist vertretbar.

Empfangen habe ich dank Wetter ziemlich viel OST und SÜD, wie es sich mit dem Senden verhält, wird sich die nächsten Tage zeigen.
By the way, mit der T2LT-Klon-Antenne gingen aus urbanen Gelände heraus auf an hier 16,2km.

In diesem Sinne...

73
Olaf
Es gibt zwei Wege etwas zu machen: richtig und nochmal
VictorPapa
Santiago 5
Beiträge: 394
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 19:55
Standort in der Userkarte: .

Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)

#360

Beitrag von VictorPapa »

Hallo Olaf,

super das Deine Antenne auch funktioniert! Du wirst noch viel Spass mit der Antenne haben, da bin ich mir sicher.

73 Victor.
Antworten

Zurück zu „CB - Antennen“