Auslegung eines Schwingkreis

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Heibo
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Auslegung eines Schwingkreis

#1

Beitrag von Heibo »

Einen schönen guten Abend wünsch ich euch.

Ich plane für ein Projekt einen Reihenschwingkreis, der über eine Schaltung in der Resonanz gehalten werden soll.

Vorgaben:
Uges = 1 kV
F= 150 kHz

Auf der Seite können die Werte C und L berechnet werden. Ich habe einfach mal verschiedene Werte getestet.

https://wetec.vrok.de/rechner/cskreis.htm

Ich hatte erwartet, dass mit H, auch linear C steigt. Aber das ich nicht so. In der Simulation der Schaltung hatte ich auch verschiedene Spannungen zwischen C und L. Diese hat sich auch nicht linear verhalten.

Mir geht es um die maximale Spannung zwischen C und L bei der genannten Frequenz.
Welche Werte müssen C und L da haben? Gibt es da eine Bandbreite in der die Werte liegen sollten. Wichtig wäre mir die Bandbreite für L.

Es ist für mich einfach zu L den richtigen Kondensator zu finden. Aber ich müsste wissen, in welchem Bericht L (in der Kombination mit C) liegen muss, um die maximale Spannung zwischen C und L zu erreichen.

Ich habe z.B. gesehen, dass wenn ich H auf 1.125 einstelle Uc auf 2.21MV geht. Aber bei 1.126 die Spannung auf 67.112mV zusammenbricht.

Nun ist es so, dass L bei einer Veränderung der Temperatur grösser oder kleiner wird. Damit aber der Schwingkreise nicht aus so weit umkippt, dass die Spannung zusammenbricht, sollte L so sein, dass nach oben und unten Luft ist.

Ich vermute, dass dieser Effekt des Zusammenbruchs der Spannung mit der Wellenlänge zu tun hat. Könnte das sein? Meine Vorstellung ist, das jemand zwar die Schaukel anschupst aber nicht im optimalen Moment.
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DocEmmettBrown
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Re: Auslegung eines Schwingkreis

#2

Beitrag von DocEmmettBrown »

Heibo hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 22:57Ich plane für ein Projekt einen Reihenschwingkreis, der über eine Schaltung in der Resonanz gehalten werden soll.

Vorgaben:
Uges = 1 kV
F= 150 kHz
Sagtest Du eben 1 kV? Zapfst Du die vom Fahrdraht der Straßenbahn ab? :o Oder wolltest Du an den Fahrdraht der SBB ran und dann mit einem Spannungsteiler die 1 kV gewinnen? :wall:
Die 150 kHz auf keinen Fall an eine Antenne anschließen, es sei denn, Du fühlst Dich immer so einsam und möchtest mal nette Herren vom BAKOM kennenlernen.

Warum fängst Du nicht mal klein an mit einer Colpitts- oder Hartley-Schaltung? Und bitte mit Niederspannung, nicht mit Mittelspannung. Einfach Steckbrett kaufen und Bauteile dazu. ;)

73 de Daniel
Heibo
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Re: Auslegung eines Schwingkreis

#3

Beitrag von Heibo »

Das ist keine Anwendung einer Antenne. :banane: Sorry, dass hätte ich schreiben sollen. Es geht um das Anregen eines Schwingkreis.

Ich dachte mir nur, dass ihr euch mit Schwingkreise auskennt und mir den Effekt erklären könnte.
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lichtenberger
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Re: Auslegung eines Schwingkreis

#4

Beitrag von lichtenberger »

Bevor man dir hilfreich sein kann, wäre es gut für uns, wenn du den Sinn deiner Schaltung / Zweck beschreiben könntest. Was möchtest du erreichen / bauen?
Heibo
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Re: Auslegung eines Schwingkreis

#5

Beitrag von Heibo »

lichtenberger hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 08:37 Bevor man dir hilfreich sein kann, wäre es gut für uns, wenn du den Sinn deiner Schaltung / Zweck beschreiben könntest. Was möchtest du erreichen / bauen?
Ich möchte herausfinden, wie sich der Schwingkreis so verhält. Ich Simuliere das ganze in LT Spice.
Heibo
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Re: Auslegung eines Schwingkreis

#6

Beitrag von Heibo »

Guten Abend zusammen, ich habe einen guten Arbeitspunkt für die Simulation gefunden. Danke für die Unterstützung und einen schönen Abend noch.
guglielmo
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Re: Auslegung eines Schwingkreis

#7

Beitrag von guglielmo »

Du stellst am Besten solche Fragen hier:

https://www.physikerboard.de/

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