Funkschatten Problematik in "bergigem" Gelände

Nosensus
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Re: Funkschatten Problematik in "bergigem" Gelände

#16

Beitrag von Nosensus »

Für den Schlaefer:
http://www.hb9bs.ch/Files/Relais-Info/2-70-23.pdf

Relaisliste Schweiz 2m/70cm ältere Ausgabe.....

Besser:
https://www.uska.ch/wp-content/uploads/ ... _Voice.pdf

Da dürfte der eine oder andere Berg dabei sein, wo ihr beide das darauf stehende Relais auf 10, 6 oder 2m und/oder 70cm
(FM, DMR, C4FM ect.) erreichen könnt (sofern jeder von euch eine HB3 Lizenz hat).
HB3 Lizenzkurse Online, gibt es bei der USKA.

73 und 55
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DocEmmettBrown
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Re: Funkschatten Problematik in "bergigem" Gelände

#17

Beitrag von DocEmmettBrown »

guglielmo hat geschrieben: Mi 10. Feb 2021, 08:08Auf jeden Fall hat man da mit 750 Watt auf den zugelassenen Bändern mehr Chancen.
Macht den Kohl zwar nicht fett, aber die HB9ler dürfen zuhause sogar 1 kW. ;)

73 de Daniel
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Re: Funkschatten Problematik in "bergigem" Gelände

#18

Beitrag von Schlaefer »

Habs zum HB3ler geschafft. Keine Ahnung, ob ich mit meinem löchrigen Hirn im nächsten Jahr noch den HB9 erreichen kann. Möglicherweise ist das eher ein Träumlein. Jedenfalls habe ich im Sommer nach dem Umzug mein CB-Funkgerät (President MC Kinley) ausgepackt und an eine lange Drahtantenne angeschlossen. Ich war äusserst verwundert, dass der gescannte Frequenzraum über einen längeren Zeitraum fast gänzlich tot war. Die wenigen kurzen Übertragungen, die reinkamen waren schlecht verständlich und verrauscht. Hab ich mir jetzt echt anderst vorgestellt.
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DocEmmettBrown
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Re: Funkschatten Problematik in "bergigem" Gelände

#19

Beitrag von DocEmmettBrown »

Schlaefer hat geschrieben: Di 14. Sep 2021, 12:02Habs zum HB3ler geschafft. Keine Ahnung, ob ich mit meinem löchrigen Hirn im nächsten Jahr noch den HB9 erreichen kann.
Meinen allerherzlichsten Glückwunsch!
:laola: :laola: :laola:
HB9 schaffst Du auch noch. Mein Geheimtip: Die Physik ist die gleiche! ;)

73 de Daniel
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Re: Funkschatten Problematik in "bergigem" Gelände

#20

Beitrag von guglielmo »

Ebenso meinen allerherzlichsten Glückwunsch. Nun geht es los!!!!!!! Wie ist Dein Rufzeichen? Wann kann man mit Dir mal auf Kurzwelle ein QSO fahren? Währe wieder mal nett von Norddeutschland aus mit der Schweiz zu funken. Die meisten Verbindungen in die Schweiz habe ich auf 40m bekommen. In meinem Logbuch sind auch einige Verbindungen auf 80m und sogar auf 20m eingetragen.

Achso. Mein CALL ist DG5LAM

Vy 73
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Re: Funkschatten Problematik in "bergigem" Gelände

#21

Beitrag von Schlaefer »

Mein Rufzeichen ist HB3XXP. Aber in nächster Zeit bin ich höchstens über CB-Funk oder PMR zu hören. Bevor ich QRP auf 20m mache, muss ich zuerst mal ein paar Kabel durchs Haus legen. Und unglücklicherweise sind die Installationsröhrchen schon alle voll, da komme ich um keine zwei Biegungen mehr. Auch an einem Transceiver fehlt es noch. Finanziell liegt momentan gar nix drin, aber das geht wohl aktuell vielen so.

Technisch habe ich auch mit einer überdurchschnittlichen Strahlung (magnetischer Anteil), der von der Deckenbeleuchtung her rührt zu kämpfen. Und die muss zuerst weg. Ich kann da schlecht darunter schauen. Aber ich denke, der Vor-vor-Bewohner hat die Phase und den Neutralleiter zu weit auseinander gelegt und die Lämpchen in Serie geschaltet. Ich kanns mir anders nicht erklären.

Ich hoffe schwer auf bessere Zeiten.
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Re: Funkschatten Problematik in "bergigem" Gelände

#22

Beitrag von DF5WW »

Was für "Lämpchen" sind denn da verbaut? So wie damals übliche Halogen Einbaustrahler? Da liegen dann oft Trafos irgendwo in der Decke von wo aus die angesteuert werden und diese Trafos stören oft massiv.
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.

:tup: :tup:
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Re: Funkschatten Problematik in "bergigem" Gelände

#23

Beitrag von KLC »

Ja, den Jürgen könnt ich wür.... nee , falsch !
Nee Der Jürgen hat recht!

Ich gehe auch bei deinem Post davon aus , daß du billige "elektronische Vorschaltgeräte" vor deinen NV-Lampen hast.
Das dürfte aber wohl eher im Haus (d)ein Problem sein. Konventionelle Trafos, die aber keine "Offene Linie" haben , wie Leuchtstoffröhren , sollten aber eher wenig bis keine Störungen verursachen.

Versuche auch zu prüfen , ob die Anlage stimmt.
Oft ist es so , daß die Leistung nicht aufeinander abgestimmt ist.
Zu starke oder zu schwache Leistungsabnahme ist für ein elektronisches Vorschaltgerät schlecht , weil es eine bestimmte (Nenn-)Leistung braucht, zum "regeln". Wenn also die Anlage für stromfressende Halos gebaut ist, nacheinander aber sparsame LED's reinkommen, kriegt es das Vorschaltgerät nicht mehr geregelt (im wahrsten Sinne des Wortes).

Also wenn du was nachschaust und prüfst , Leistungen vergleichen und prüfen/rechnen/kontrollieren.
Auf guten Vorschaltgeräten steht eigentlich alles drauf.

:wave: Rolf
SAARLAND
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Re: Funkschatten Problematik in "bergigem" Gelände

#24

Beitrag von Schlaefer »

Sorry, es ist das elektirsche Feld (nicht das magnetische). Bei 20cm Abstand von der Decke zeigt mir das Gerät 89V/m an (bei 40cm ca. 55V/m). Mein benutztes Messgerät ist weder geeicht noch ein Präzisionsteil. Aber als Vergleich, aussen am Sicherungskasten habe ich nur um die 30V/m.

Ja, es sind deren 9 Halogenlampen.
Das Feld ist aber nicht nur auf einen Punkt (womöglich Trafo) beschränkt, sonder ist grossflächig. Witzig, wenn ich das Licht ausschalte, habe ich zwar ein etwas schwächeres Feld, aber das Messgerät ganz nah an die Lampe gehalten ergibt dann noch satte 100V/m.

Rolf: zuerst muss ich mal das Vorschaltgerät unter der Decke finden. Noch zu erwähnen, es sind Dimmlichtschalter.
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Re: Funkschatten Problematik in "bergigem" Gelände

#25

Beitrag von KLC »

Gut , welche Felder bei dir in der Wohnung herrschen , da habe ich keine Ahnung.
Bin kein Landwirt und kein Baubiologe ... :sup: Aber jetzt im Ernst:
Schlaefer hat geschrieben: Mi 15. Sep 2021, 16:02 Noch zu erwähnen, es sind Dimmlichtschalter.
Oh, noch eine Quehlerf... , neee Fehlerquelle mehr:
Also in deinem Schrieb kann ich hineininterpretieren , daß da vielleicht nicht so der Fachmann zugange war.
Also der Dimmer muß auch zum Vorschaltgerät passen !

:opa: Ich gehe mal von MERTEN aus, Stand letztes Jahrhundert:
Da waren für Dimmer 3 große Möglichkeiten auszuwählen :
'- für ohmsche Lasten = Glühbirnen , HV-Halogen (also 230V ohne VG/Trafo) wie Strahler
- für induktive Lasten = z.B. Niedervoltleuchten, die über gewickelte Trafos versorgt werden (oder Zusätze , um die olle 2-Gang-Black & Decker aus den 70ern eine Drehazahlregulierung anzutun)
- kapazitive Lasten = z.B. Niedervoltleuchten, die über "elektronische" Trafos = Schaltnetzteile, versorgt werden
- andere Dimmer , für bestimmte Systeme, z.B. mit 10V Steuerspannung um Gruppen und /oder Leuchtstofflampen mit entsprechenden darauf passenden Vorschaltgeräten.
:paper: bei guten Dimmern steht dran , wofür sie sind !!
Dein Vorschaltgerät, ich gehe von Niedervoltbeleuchtung aus , ist entweder Induktiv (gewickelter Trafo) oder "kapazitiv" (elektronischer Trafo/Schaltnetzteil bedeutend kleiner & leichter).
Bei Hochvoltleuchten , sind es Glühbirnen = Hochvolthalogen ohne Spannungsveränderung wären Dimmer für "ohmsche Laten" angesagt.


:!: Es muß alles aufeinander passen Dimmer, Leistung ,Spannung , Stromabnahme und Leuchtmittel.
Dimmer sind Phasenanschnittssteuerungen , ich denke , das brauche ich dir als Funkamateur nicht zu erklärbären.
Für deine Fehlersuche brauchst du erstmal keine elektronisch-physikalischen Fachkompetenz.
Natürlich Spannungsfrei arbeiten , damit es keine Toten gibt !!!
Ich will nur kurz aufzeigen , was man so alles praktisch verknaupen kann, ohne sich viel anzustrengen :shock: :sup:

Der Vorteil an den elektronischen/"kapazitiven" Vorschaltgeräten: man konnte sie mit den 35W/50W-NV-Halos in die Decke schieben , für die konventionellen Trafos mußtest du entweder einen Revisionszugang basteln oder vorher in der Decke oder sonstwo montieren.

Viel Spaß ! :tup:
Letzte Worte eines Elektrikers : "Da ist ja Strom drauf ? "
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