Seite 2 von 2

Re: Tagebuch eines (Wieder)Einsteigers

Verfasst: Di 7. Jan 2020, 11:11
von Radnor
Collector hat geschrieben: Di 7. Jan 2020, 10:48 Die Drahtantenne soll nach wie vor leicht abnehmbar und somit auch für den mobilen Einsatz geeignet sein, aber eben auch gute Ergebnisse zuhause liefern. Mittels anständiger Schellen und den steckbaren GFK Masten vom Bund (den dickeren) bau ich an mein Balkongeländer eine Halterung mit "fester" Aufnahme für die Rute. Auf diese Weise komme ich dann nochmal rund 1,50m höher und die eigentliche Antenne sollte dann endgültig aus dem "toten Wickel" des Nachbarhauses rauskommen...
sorry aber irgendwie ist das doch nix :roll:

Es macht doch keinen Sinn, die Antenne von zuhause jedesmal abzubauen um sie mit auf den Berg zu schleppen und das Geraffel dann wieder zuhause aufzubauen :rolleyes:

Ich würde Dir eine ganz normale und fest montierte Stationsantenne für zuhause empfehlen und dann noch eine Lösung für den Mobilbetrieb ...

Re: Tagebuch eines (Wieder)Einsteigers

Verfasst: Di 7. Jan 2020, 11:50
von Radnor
Krampfader hat geschrieben: Di 7. Jan 2020, 11:26@Klaus (Radnor): Es geht ja in erster Linie mal darum den Heim-QTH auf funktechnische Eignung auszutesten (Reichweiten, PLC, Plasma-TV, usw.). Und zwar möglichst kostengünstig (EUR 26,-- inkl. 9m-Rute). ...Und wenns damit klappt dann folgt eine fixe Stationsantenne sowieso.
ach, eine fixe Stationsantenne ist geplant? konnte ich so nicht erlesen :clue:

Irgendwie wird er schon von zuhause funken können, evtl. mit (zeitweisen) Schwierigkeiten oder Einschränkungen aber ein "Nullspiel" wird es in keinem Falle werden. Deshalb würde ich zu Testzwecken mit Equipment mit möglichst wenig potentiellen Fehlerquellen anfangen. Man hat es ja gesehen, die Antenne war zu Anfang nicht vernünftig gebaut und schon weiß man nicht woran es liegt ...ist es das QTH oder doch die Antenne oder wieder etwas ganz anderes? Deshalb: normale Stationsantenne, einen Mast, vernünftiges Kabel und dann probieren...

Es hat eben jeder eine andere Vorgehensweise. Für den Mobilbetrieb bevorzug ich z.B. eine Imax oder A99 denn die ist ruck zuck überall aufgebaut und man hat nicht so einen Kabelsalat welcher sortiert, gerichtet, hierhin und dorthin festgebunden werden muss...deshalb würde ich mir eine solche Ausrüstung zuerst zulegen, damit wäre der Mobilbetrieb schon mal sicher gestellt und dann damit zuhause probieren... Für Experimente mit selbstgebauten Drahtantennen usw. ist dann immer noch Zeit...

Re: Tagebuch eines (Wieder)Einsteigers

Verfasst: Di 7. Jan 2020, 12:06
von Collector
@Andreas
Danke für deine Ausführung. Hatte mich schon gewundert :lol:
Radnor hat geschrieben: Di 7. Jan 2020, 11:50
ach, eine fixe Stationsantenne ist geplant? konnte ich so nicht erlesen :clue:

Irgendwie wird er schon von zuhause funken können, evtl. mit (zeitweisen) Schwierigkeiten oder Einschränkungen aber ein "Nullspiel" wird es in keinem Falle werden. Deshalb würde ich zu Testzwecken mit Equipment mit möglichst wenig potentiellen Fehlerquellen anfangen. Man hat es ja gesehen, die Antenne war zu Anfang nicht vernünftig gebaut und schon weiß man nicht woran es liegt ...ist es das QTH oder doch die Antenne oder wieder etwas ganz anderes? Deshalb: normale Stationsantenne, einen Mast, vernünftiges Kabel und dann probieren...

Es hat eben jeder eine andere Vorgehensweise. Für den Mobilbetrieb bevorzug ich z.B. eine Imax oder A99 denn die ist ruck zuck überall aufgebaut und man hat nicht so einen Kabelsalat welcher sortiert, gerichtet, hierhin und dorthin festgebunden werden muss...deshalb würde ich mir eine solche Ausrüstung zuerst zulegen, damit wäre der Mobilbetrieb schon mal sicher gestellt und dann damit zuhause probieren... Für Experimente mit selbstgebauten Drahtantennen usw. ist dann immer noch Zeit...


@Radnor,

hier im Tagebuch hatte ich nicht geschrieben das eine feste Antenne geplant ist. In meinem Vorstellungspost schon. Konntest du nicht wissen.

Ich möchte einfach erstmal das Thema CB Funk wieder für mich entdecken. Wenn es dauerhaft wieder Spaß bringt, werde ich weiter ausbauen. Deshalb werde ich jetzt am Anfang keine Unsummen für festen Mast, gute, feste ANtenne usw. ausgeben da ich ja nicht weiß, ob ich langfristig dabei bleibe. Für den Anfang wollte ich eine Lösung, die ich sowohl zuhause als auch im Urlaub mit Wohnwagen nutzen kann. Und da ist diese Variante (t2LT+Rute) erschien mir die beste Lösung. Und da ich sowieso gerne bastel, experimentiere und versuche den Sachen langfristig selbst auf den Grund zu gehen, ist das auch kein Nachteil für mich die Fehlerquellen zu suchen und abzuarbeiten. Im Gegenteil :) Davon abgesehen, die zwei Schellen vom Mast zu lösen und die Antenne einzufahren ist eine Sache von nicht mal 2 Minuten. Denke das kann ich verkraften ;)
LG Grüße

Re: Tagebuch eines (Wieder)Einsteigers

Verfasst: Di 7. Jan 2020, 12:25
von Radnor
Collector hat geschrieben: Di 7. Jan 2020, 12:06Deshalb werde ich jetzt am Anfang keine Unsummen für festen Mast, gute, feste ANtenne usw. ausgeben da ich ja nicht weiß, ob ich langfristig dabei bleibe. Für den Anfang wollte ich eine Lösung, die ich sowohl zuhause als auch im Urlaub mit Wohnwagen nutzen kann.
...ich mache ja auch Mobilbetrieb mit dem Wohnmobil, deshalb verstehe ich natürlich Deinen Gedankengang. Unsummen würde das aber ja nicht kosten :roll:

Am Heck vom Wohnmobil habe ich einen fest installierten, leichten Alu Schiebemast. Da montiere ich innerhalb weniger Minuten die Imax und bin QRV.

Bild

notfalls kann ich so sogar noch fahren um den Standort etwas zu verändern wenn es nötig ist, denn oftmals machen ein paar Meter einen großen Unterschied...

Re: Tagebuch eines (Wieder)Einsteigers

Verfasst: Do 9. Jan 2020, 12:00
von Collector
[Eintrag 9] "Die Post war da!"
Da ich eine stabile und doch recht schnell aufzubauende Lösung haben will, hatte ich mir die GFK-Stangen vom Bund und passende Rohrschellen (gummiert) bestellt. Mittlerweile ist alles angekommen und habe angefangen zu bauen. Bilder folgen dann am Wochenende.

Zum Aufbau:
Zwei GFK-Stangen a 60cm werden am Balkongeländer befestigt. Hierzu verbinde ich 2x2 Rohrschellen mit einem kurzen M8 Gewinde miteinander. Auf die eine Seite dann der 120cm Mast, welcher mit dem Balkongeländer verbunden wird. Weitere 2 Elemente je 60cm werden ebenfalls mit Doppelschellen versehen und dann an die Stripprute montiert. So kann ich dann die Rute samt Gestänge auf den Mast schieben. Ich habe noch ein weiteres Element von 60cm, welches ich noch (bei ruhiger Wetterlage) dazwischenschieben kann. So komme ich dann auf eine Gesamthöhe von rund 15 Meter. Somit wäre dann auch die Unterkante der Luftspule über dem Niveau des Nachbargiebels. :banane:

Schöner Nebeneffekt, da die Schellen recht einfach abzumontieren sind, werde ich diese Lösung auch für den Wohnwagen nehmen. Hier werde ich einfach ein GFK-Element an das Gestänge des Wohnwagenrads montieren und darauf wieder die Stripprute. Sollte ebenfalls gut halten. :D