Wichtigtuer! Wenn man Threads langweilig, doof oder nicht zum aushalten findet, würde ich empfehlen einfach nicht dran teil zu nehmen. Natürlich dürfen in einem Thread Fragen gestellt werden, die falsch, unpräzise oder einfach strittig sind. Erst Recht in einem Anfängerbereich.
Antennen Tuner vs Matchbox
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Re: Antennen Tuner vs Matchbox
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Re: Antennen Tuner vs Matchbox
Natürlich ist der Typ ein Klugscheißerguglielmo hat geschrieben: ↑Di 9. Okt 2018, 13:01Wichtigtuer! Wenn man Threads langweilig, doof oder nicht zum aushalten findet, würde ich empfehlen einfach nicht dran teil zu nehmen. Natürlich dürfen in einem Thread Fragen gestellt werden, die falsch, unpräzise oder einfach strittig sind. Erst Recht in einem Anfängerbereich.
Und nur damit er nicht auf allen Bändern seine Intelligenz verbreiten muss, so hat er sich ganz freiwillig auf ein Klasse-E-Rufzeichen beschränkt.
Den Ausdruck "Ham Spirit" hat er in jedem Fall noch nie gehört und wenn doch, dann keinesfalls verstanden.
Wer "Ham Spirit" zeigt, der hilft auch einem Anfänger weiter und versucht lieber eine Frage zu beantworten, anstatt sie so geringschätzig abzutun.
Diese "Alleswisser" sind und waren mir immer schon höchst zuwider und zugleich suspekt.
Ok, als Abschreckung haben sie sicher einen Zweck.
Ich bin ja beinahe versucht, unter einem anderen Profil Anfänger-Fragen zu stellen, nur um solche Leute aus ihren Löchern zu holen
Andererseits sollten sie vielleicht besser dort bleiben, da richten sie den wenigsten Schaden an.
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Re: Antennen Tuner vs Matchbox
vlt. sollte man am ende dieses faden nochmal erwähnen:
1. man nimmt am besten gar keinen tuner,matchbox,koppler oder ganz altmodisch "collins filter" man nimmt eine antenne/speiseleitung die auf der gewünschten frequenz resonant zum senderausgang der funkkiste ist, üblicherweise 50ohm
2. haben antennen im eigentlichen sinne auch gar kein swr. was man mit einem tuner anpasst, ist immer erstmal nur die "speiseleitung" an den senderausgang der funke
3. zetagi cb-"matchboxen" besitzen keine anzapf oder rollspule, sie haben auch kein symetrierglied (balun) dadurch kann man keine gute anpassung erreichen, man hat nur verluste und verbrät die meiste hf in der zetagi dose
4. "ankoppeln" lässt sich alles, auch ein nasser schnürsenkel - jedoch ist kein wirkungsgrad mehr gegeben
so einfach ist das.
jedoch fehlt hier völlig die anzapf-luftspule. (bei mfj "inductor" genannt). daher für "ernsthaften" betrieb nicht zu gebrauchen. auch nicht zu empfehlen in sachen bci/tvi.
mfg
1. man nimmt am besten gar keinen tuner,matchbox,koppler oder ganz altmodisch "collins filter" man nimmt eine antenne/speiseleitung die auf der gewünschten frequenz resonant zum senderausgang der funkkiste ist, üblicherweise 50ohm
2. haben antennen im eigentlichen sinne auch gar kein swr. was man mit einem tuner anpasst, ist immer erstmal nur die "speiseleitung" an den senderausgang der funke
3. zetagi cb-"matchboxen" besitzen keine anzapf oder rollspule, sie haben auch kein symetrierglied (balun) dadurch kann man keine gute anpassung erreichen, man hat nur verluste und verbrät die meiste hf in der zetagi dose
4. "ankoppeln" lässt sich alles, auch ein nasser schnürsenkel - jedoch ist kein wirkungsgrad mehr gegeben
so einfach ist das.
..einspruch.. die zetagi dose hat in der preisklasse um 100€ sehr große dreko's verbaut. um 450pf bis 500pf. größer wie mfj. das vermeidet "überschläge" und das man dann eine "eine gewischt kriegt", wenn man mit viel leistung auf die matchbox geht.
jedoch fehlt hier völlig die anzapf-luftspule. (bei mfj "inductor" genannt). daher für "ernsthaften" betrieb nicht zu gebrauchen. auch nicht zu empfehlen in sachen bci/tvi.
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Re: Antennen Tuner vs Matchbox
Zitat:"1. man nimmt am besten gar keinen tuner,matchbox,koppler oder ganz altmodisch "collins filter" man nimmt eine antenne/speiseleitung die auf der gewünschten frequenz resonant zum senderausgang der funkkiste ist, üblicherweise 50ohm"
Das funktioniert genau dann, wenn man sich auf eine Frequenz fest legt. Wenn die Antenne sich zum dem Ausgangssignal des Transcievers in Resonanz befindet wird der Fußpunktwiderstand reell. Das bedeutet das keine Blindleistungen übertragen werden, also keine elektrischen und magnetischen Feldanteile ungenutzt zwischen Generator (Transciever) und Verbraucher (Antenne) hin und her pendeln. Der reelle Widerstand, bestend aus Ohmschen Verlusten und reiner Strahlung und muss auch nicht grundsätzlich 50 Ohm sein sondern ist von der Bauform der Antenne abhängig. Alleine schon das verbiegen von Radials an einer Grundlplane-Antenne kann den reellen Fußpunktwiderstand um zehn bis zwanzig Ohm verändern. Ändert man jedoch die Frequenz bleibt der Widerstand nicht mehr reell. Jedenfalls sobald die Frequenz aus dem Resonanzbereich heraus läuft. Nun gibt es zwei Lösungen dies zu korrigieren. Die mechanische Länge der Antenne ändern oder eine elektrische Anpassung vor zu nehmen.
Zitat:"2. haben antennen im eigentlichen sinne auch gar kein swr. was man mit einem tuner anpasst, ist immer erstmal nur die "speiseleitung" an den senderausgang der funke"
Das Kabel transformiert die Impedanz des Fußpunktwiderstandes der Antenne. Wenn der Fußpunktwidertand den selben Wert besitzt, wie der Wellenwiderstand der Leitung erfolgt keine Änderung. Somit muss immer das System Antenne + Anschlussleitung betrachtet werden. Die Speiseleitung alleine zu betrachten ist genauso sinnlos wie die Antenne alleine zu betrachten. Übrigens kann das SWR perfekt 1 sein aber kein einziges Nanowatt von der Antenne abgestrahlt werden. Von daher kann es auch Sinn machen mal den Punkt zwischen Antenne und Anschlussleitung durchzumessen.
Zitat:"3. zetagi cb-"matchboxen" besitzen keine anzapf oder rollspule, sie haben auch kein symetrierglied (balun) dadurch kann man keine gute anpassung erreichen, man hat nur verluste und verbrät die meiste hf in der zetagi dose"
Im Wesentlichen bestehen die Matchboxen aus passiven Bauteilen wie Kondensatoren und Spulen. Diese verbraten aber keine Energie, abgesehen von geringen ohmschen Verlusten. Diese Bauteile können bei Fehlanpassung dafür sorgen, das zusätzliche Blindströme entstehen, die die Bauteile belasten. Da ich selber kein CB Funker bin habe ich mit den Matchboxen keine Erfahrungen. Jedoch habe ich in jüngster Zeit ab und an im 10 m Band gearbeitet. Dies würde jedoch ohne ein Anpassnetzwerk nicht funktionieren.
Zitat:"4. "ankoppeln" lässt sich alles, auch ein nasser schnürsenkel - jedoch ist kein wirkungsgrad mehr gegeben"
Über ein entsprechendes Anpassnetzwerk kann man dafür sorgen das der nasse Schnürsenkel möglichst viel von der ihm angebotenen HF Energie auf nimmt. Ob er sie dann verwendet um Wärme zu produzieren oder HF Wellen abzustrahlen bleibt ihm selber übrlassen. Dies wiederum ist sowohl dem Anpassnetzwerk als auch dem Transciever schnurzegal. Über den tatsächlichen Wirkungsgrad hinsichtlich dem Verhältnis von abgestrahlter und aufgewendeter Energie kann man sowieso rein gar nichts sagen, wenn man SWR Werte misst oder diese durch ein Anpassungsnetzwerk optimiert. Hierzu muss die gesamt abgestrahlten Energie aufgefangen und gemessen werden. Das ist Aufwändig und nur durch aufwändige Messvorrichtungen (Absorbern) in geeigneten Räumen bzw. Hallen möglich.
Das funktioniert genau dann, wenn man sich auf eine Frequenz fest legt. Wenn die Antenne sich zum dem Ausgangssignal des Transcievers in Resonanz befindet wird der Fußpunktwiderstand reell. Das bedeutet das keine Blindleistungen übertragen werden, also keine elektrischen und magnetischen Feldanteile ungenutzt zwischen Generator (Transciever) und Verbraucher (Antenne) hin und her pendeln. Der reelle Widerstand, bestend aus Ohmschen Verlusten und reiner Strahlung und muss auch nicht grundsätzlich 50 Ohm sein sondern ist von der Bauform der Antenne abhängig. Alleine schon das verbiegen von Radials an einer Grundlplane-Antenne kann den reellen Fußpunktwiderstand um zehn bis zwanzig Ohm verändern. Ändert man jedoch die Frequenz bleibt der Widerstand nicht mehr reell. Jedenfalls sobald die Frequenz aus dem Resonanzbereich heraus läuft. Nun gibt es zwei Lösungen dies zu korrigieren. Die mechanische Länge der Antenne ändern oder eine elektrische Anpassung vor zu nehmen.
Zitat:"2. haben antennen im eigentlichen sinne auch gar kein swr. was man mit einem tuner anpasst, ist immer erstmal nur die "speiseleitung" an den senderausgang der funke"
Das Kabel transformiert die Impedanz des Fußpunktwiderstandes der Antenne. Wenn der Fußpunktwidertand den selben Wert besitzt, wie der Wellenwiderstand der Leitung erfolgt keine Änderung. Somit muss immer das System Antenne + Anschlussleitung betrachtet werden. Die Speiseleitung alleine zu betrachten ist genauso sinnlos wie die Antenne alleine zu betrachten. Übrigens kann das SWR perfekt 1 sein aber kein einziges Nanowatt von der Antenne abgestrahlt werden. Von daher kann es auch Sinn machen mal den Punkt zwischen Antenne und Anschlussleitung durchzumessen.
Zitat:"3. zetagi cb-"matchboxen" besitzen keine anzapf oder rollspule, sie haben auch kein symetrierglied (balun) dadurch kann man keine gute anpassung erreichen, man hat nur verluste und verbrät die meiste hf in der zetagi dose"
Im Wesentlichen bestehen die Matchboxen aus passiven Bauteilen wie Kondensatoren und Spulen. Diese verbraten aber keine Energie, abgesehen von geringen ohmschen Verlusten. Diese Bauteile können bei Fehlanpassung dafür sorgen, das zusätzliche Blindströme entstehen, die die Bauteile belasten. Da ich selber kein CB Funker bin habe ich mit den Matchboxen keine Erfahrungen. Jedoch habe ich in jüngster Zeit ab und an im 10 m Band gearbeitet. Dies würde jedoch ohne ein Anpassnetzwerk nicht funktionieren.
Zitat:"4. "ankoppeln" lässt sich alles, auch ein nasser schnürsenkel - jedoch ist kein wirkungsgrad mehr gegeben"
Über ein entsprechendes Anpassnetzwerk kann man dafür sorgen das der nasse Schnürsenkel möglichst viel von der ihm angebotenen HF Energie auf nimmt. Ob er sie dann verwendet um Wärme zu produzieren oder HF Wellen abzustrahlen bleibt ihm selber übrlassen. Dies wiederum ist sowohl dem Anpassnetzwerk als auch dem Transciever schnurzegal. Über den tatsächlichen Wirkungsgrad hinsichtlich dem Verhältnis von abgestrahlter und aufgewendeter Energie kann man sowieso rein gar nichts sagen, wenn man SWR Werte misst oder diese durch ein Anpassungsnetzwerk optimiert. Hierzu muss die gesamt abgestrahlten Energie aufgefangen und gemessen werden. Das ist Aufwändig und nur durch aufwändige Messvorrichtungen (Absorbern) in geeigneten Räumen bzw. Hallen möglich.
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Re: Antennen Tuner vs Matchbox
Hallo,
tune(r) = abstimmen, einstimmen, einstellen, abgleichen Stimmgerät, Abstimmer, Abstimmvorrichtung
match = an-/passen, übereinstimmern, zusammenpassen, abstimmen, abgleichen, paaren, gleichkommen, gleich, ebenbürtig
73 Victor.
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73 Victor.