Der etwas andere „Freifunk“

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DF2JP
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Der etwas andere „Freifunk“

#1

Beitrag von DF2JP »

Hallo Leute,
es gibt ja CB-Funk, Freenet und PMR als Freifunk-Frequenzen… alle streng reglementiert.

Es gibt aber auch einen völlig unreglementierten Bereich, in dem man sich so richtig ausleben kann… das „Dreamers-Band“ unterhalb von 8,3 kHz. Dabei kommt uns zu Gute, dass die Frequenzverwaltung diesen Frequenzbereich für „funkuntauglich“ hält
Wie funkuntauglich diese Frequenzen sind, haben W4DEX und DL0AO im letzten Jahr mit einer Verbindung bestätigt, von Amberg nach North Carolina über mehr als 7257 km… Weltrekord!
https://www.lifepr.de/pressemitteilung/ ... xid/782804
In der Nacht zum 12. Januar 2021 gab es eine Verbindung von VO1NA, Joe auf der Neufundland-Bank zu DK7FC in Heidelberg. Es wurde eine 50 Zeichen lange Nachricht in EbNaut gesendet.
http://www.arrl.org/news/new-amateur-vl ... record-set
Eine kurze Erklärung zu EbNaut gibt es hier (engl.)
https://www.df2jp.de/EbNaut.html

Antennen fürs Dreamers-Band sind natürlich eine Herausforderung und nicht mit „Spielzeugantennen“ fürs 10 oder 11m Band zu vergleichen… Wellenlänge = 36 km

Die meistverwendete Antenne in diesem Bereich ist die Inverted-L Antenne, je höher und länger desto besser…diese Antennen werden über große Ladespulen zur Resonanz gebracht.
Hier liegt die „Tücke des Objektes“, bei Ladespulen > 10 mH werden selbst geringste Sendleistungen zu lebensgefährlichen Hochspannungen transformiert. Beim Wickeln der Spule muss man berechnen wie hoch die Spannung zwischen den Windungen ist und berücksichtigen, sonst verwandelt sich die mühsam gewickelte Spule beim ersten Sendeversuch in Plasma…

Ich beabsichtige im nächsten Herbst/Winter dort qrv zu werden.
Antenne wird hier eine ca. 280m lange „Earth-Rod“ Antenne werden http://people.physics.anu.edu.au/~dxt103/136/earth/4/
ERA.jpg
Die Sendetechnik ist hier vorhanden, es reicht aber z. B. ein GPS-gestütztes ULTIMATE 3S https://www.qrp-labs.com/ultimate3/u3s.html
Dazu eine modifizierte NF-Endstufe und schon ist man dabei.

Viele Infos zum Thema gibt es hier https://sites.google.com/site/sub9khz/home

Ist doch was... ohne Lizenz völlig legal mit QRO funken... :D

73 Joe
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#2

Beitrag von criticalcore5711 »

Interessant allemal!
Aber die Antennen. :dlol: :seufz:

Ich mein für 33$ einen RTX der da mitmischen könnte wäre ja super erschwinglich....
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DF2JP
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#3

Beitrag von DF2JP »

In diesen Bereich fällt die U-Boot-Kommunikation, rund um den Erdball, seit den 50er-Jahren.
Naja die österreicher Marine hat da vermutlich wenig Probleme mit %)

Hier in DL ist zur Kommunikation zu U-Booten DHO38 zuständig. die senden bei 23,4 kHz . in den USA macht das die Navy Base Cutler, der größte VLF-Sender der Welt bei 17,8 und 22 kHz, also die "Konkurenz" ist weit genug weg :D

73 Joe
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#4

Beitrag von DF2JP »

Interessant allemal!
Aber die Antennen. :dlol: :seufz:

Ich mein für 33$ einen RTX der da mitmischen könnte wäre ja super erschwinglich....
Das ist sicher eine Herausforderung... als ich mich um 2010 für LW interessierte, sagte mir mal jemand:" ... das kann man nur machen wenn man Großgrundbesitzer ist..."4 Monate später hatte ich, ausm Reihenhausgarten, meine erste "TA" (Transatlantikverbindung) "im Sack" :D

Der Clou dabei war der Empfänger... VO1NA auf der Neufundland-Bank, in St. Johns, Joe wohnt ca. 2 km weit weg vom legendären "Signal-Hill", dort wo Marconi die ersten Zeichen aus England empfangen hat, als die Rückmeldung per Mail ankam, dass mein Call einwandfrei zu lesen sei, kam ich mir vor wie "Klein-Marconi" :lol: :lol:

Übrigens das Ultimate 3 ist ein TX, also nur Sender, als Empfänger gehen billig-SDRs, selbst die RTL-Sticks funktionieren im "direct sampling-Mode" sehr gut.

73 Joe
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Alexander
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#5

Beitrag von Alexander »

Was mich daran interessiert, ist die Vorstellung, mit einem "normalen" Verstärker einer Heimstereo-Anlage weltweit QSOs zu fahren. Natürlich weiß ich, dass es nicht ganz so einfach ist, Joe hat einiges dazu geschrieben.

Nur vor den entstehenden gefährlichen Hochspannungen beim Senden, die nicht nur an den Fingern brutzeln, sondern wirklich lebensgefährlich - auch bei kleinsten Leistungen- sind, muss man Schutz walten lassen - für Mensch und Tier.

Aber es ist ein hoch spannendes Gebiet, für das man zum Senden keine Lizenz braucht.

vy 73 de Alexander
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#6

Beitrag von criticalcore5711 »

Alexander hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 19:59 Nur vor den entstehenden gefährlichen Hochspannungen beim Senden, die nicht nur an den Fingern brutzeln, sondern wirklich lebensgefährlich - auch bei kleinsten Leistungen- sind, muss man Schutz walten lassen - für Mensch und Tier.
"Heute im angebot: gemischtes allerlei vom Tier nach VLF Art. Mit Hochspannung gegrillt und garantiert zartrosa."

:dlol: :dlol:

Sorry konnte nicht anders.
:dlol:

Wobei um die ein oder andere "Flugratte" auch taube genannt wäre es nicht mal tragisch.
Und Eichhörnchen gelten als Pastete sogar als echt lecker.
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#7

Beitrag von mibo666 »

criticalcore5711 hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 21:08 Und Eichhörnchen gelten als Pastete sogar als echt lecker.
Abber nur im SAARLAND!
:seufz:
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#8

Beitrag von Alexander »

In den Anden haben wir Meerschweinchen gegessen, waren richtig lecker und zart.

Gute Nacht
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#9

Beitrag von criticalcore5711 »

mibo666 hat geschrieben: Do 4. Feb 2021, 21:35 Abber nur im SAARLAND!
England! Die bekämpfen die grauen Eichhörnchen die dort die heimischen roten verdrängen und machen Pastete draus.

https://www.diepresse.com/383832/eichho ... elikatesse

So nach dem motto: Was hier nicht her gehört wird gefressen...

Und bei den Amerikanern ebenso, aber die jagen die zum Spaß und verwerten sie.

Ich hab es zwar noch nicht probiert, würde ich aber durchaus mal. Dann aber eher als Eintopf wie bei den Amis.
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#10

Beitrag von DF2JP »

Keine Ahnung ob die damals schon "Funk" an Board hatten, und wenn dann bestimmt nur "Morse" ... Antennendrähte sind ja zu sehen (als umgedrehtes V) ... oder sind das nur die Leinen für bunte Wimpel ??
Das die damals schon Funk an Bord hatten ist wohl eher unwahrscheinlich.
Zu der Zeit hatte Marconi das Patent für den "Knallfunken-Sender" Die Sendeanlagen waren gigantisch, die hatten sogar jeweils eine eigenes Kraftwerk, die Kondensatorbatterien füllten ganze Hallen...zudem galt zu der Zeit noch, dass Marconi nur im Firmennetzerk funken durfte, wegen des Streits mit demn Kabelgesellschaften. Wenn also ein U-Boot mit einer Marconi Anlage ausgerüstet gewesen wäre, hätte zwangsläufig auch ein Marconi-Funker an Bord sein müssen... :lol:

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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#11

Beitrag von Willi »

DF2JP hat geschrieben: Fr 5. Feb 2021, 13:06
Keine Ahnung ob die damals schon "Funk" an Board hatten, und wenn dann bestimmt nur "Morse" ... Antennendrähte sind ja zu sehen (als umgedrehtes V) ... oder sind das nur die Leinen für bunte Wimpel ??
Das die damals schon Funk an Bord hatten ist wohl eher unwahrscheinlich.
Zu der Zeit hatte Marconi das Patent für den "Knallfunken-Sender" Die Sendeanlagen waren gigantisch, die hatten sogar jeweils eine eigenes Kraftwerk, die Kondensatorbatterien füllten ganze Hallen...zudem galt zu der Zeit noch, dass Marconi nur im Firmennetzerk funken durfte, wegen des Streits mit demn Kabelgesellschaften. Wenn also ein U-Boot mit einer Marconi Anlage ausgerüstet gewesen wäre, hätte zwangsläufig auch ein Marconi-Funker an Bord sein müssen... :lol:

73 Joe

Hallo Joe!

Zumindest die Überwasser-Streitkräfte von Willem II's - Marine hatten Funkausrüstung an Bord. Welcher Art ist mir nicht bekannt.
Während dem "Kreuzerkrieg" damals haben deutsche Kreuzer und Hilfskreuzer über Funk die angehaltenen Schiffe zu bestimmten Massnahmen aufgefordert, Ladung zu übernehmen und die Besatzung.
Soweit mir bekannt ist, hat das deutsche U-Boot welches die "Laconia" versenkt hat, auch Funkverbindung nach Deutschland gehabt.
Auch die deutschen Luftschiffe, die England angegriffen haben, haben Funksignale ausgesendet, um kurz vor dem Angriff durch 3 Peilstellen in DL ihren momentanen Standort zu bestimmen.
Das können m.E. keine Löschfunkensender oder Maschlnensender gewesen sein, da war andere Technik am Werk.

73 - Willi, Ex DHJ59.
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#12

Beitrag von Willi »

Krampfader hat geschrieben: Fr 5. Feb 2021, 17:10
DF2JP hat geschrieben: Fr 5. Feb 2021, 13:06 Das die damals schon Funk an Bord hatten ist wohl eher unwahrscheinlich.
Anscheinend hatten die österreichischen U-Boote im 1. Weltkrieg (1914-1918) bereits Funk an Board. (Tragbare) Funkgeräte gab es ja bereits, siehe Bilder:

Funkgerät aus dem 1. Weltkrieg
Bild
Quelle: https://www.wehrtechnikmuseum.de/Rundga ... erate.html

Funker im 1. Weltkrieg
Bild
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Funkerspu ... _Weltkrieg

Marconi mit seinen "Knallfunk-Sendern" war ein paar Jährchen zuvor. Was außer Antennen sollten die Drähte auf dem U-Boot denn sonst sein ?? ... ich denke nicht dass sie darauf ihre feuchten Unterhosen getrocknet hatten, nach einem Gefecht.


Andreas :wave:

Hallo Andreas, Gruß in das schöne Wien!

Diese verspannten Drähte auf de U-Booten hatten mit dem "Netzabweiser" zu tun.
Also damit, wenn ein getauchtes U-Boot in Hafeneinfahrten lief. Damit es von dem Sperrnetz nicht behindert oder beschädigt wird.
Der eigenliche Netzabweiser befand sich am Bug/Oberdeck, sah aus wie eine Säge.
Die Funkantenne ging damals kurz hinter dem Turm nach Achtern.
Soweit es mir bekannt ist, war während des WKII Funkverkehr zwischen aufgetauchten U-Booten von der Ostküste der USA mit eben genannten Antennen möglich.

Gruß, Willi.
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#13

Beitrag von Alexander »

Hallo zusammen..

... spannende Diskussion, nur wie so oft etwas am Thema vorbei!

Joe sprach von Frequenzen unter 9kHz, also 9000 Hz. Dort kann jedermann, also auch Du und ich, ohne jegliche Genehmigung, mit jeder beliebigen Leistung Funken, QSOs fahren oder was auch immer. Klar, dass dies tatsächlich nicht alle machen werden, weil jede Menge technischer Aufgaben zu bewältigen sind. Alleine die Anpass-Spulen, können leicht die Größe eines Mittelklasse PKW erreichen, verbunden mit all den Gefahren durch die Hochspannung.

Funkgeräte für U-Boote im Bereich über 10 kHz gab es vor dem WK 1 nicht, im getauchten Zustand, war keinerlei Kommunikation über Funk möglich. Das ging nur an der Oberfläche. Die Antennen an Bord, waren in der Regel für MW und Grenzwelle, bestenfalls für lange Kurzwellen-Geräte (also bis ca 5MHz)
Die höheren Kurzwelle Frequenzen wurden damals als unbrauchbar bewertet und dann irgendwann den Funkamateuren als Spielwiese erlaubt. Doch genau die Funkamateure waren es, welche später auf diesen in brauchbaren Frequenzen weltweiten Funkverkehr machten.

Es hat noch lange gedauert, bis man die Frequenzen über 10kHz bis ca 50kHz unter Wasser verwenden konnte.
Diese Frequenzen lassen sich auch - ohne besonderen Aufwand - mit der Soundkarte eines PCs empfangen. Einfach ein Stück Draht in den Mike-Eingang stecken, ne Software Laden und schon kann man die sogenannten ALPHA-Stationen aus Russland und andere Stationen hören.

Gruß Alexander
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#14

Beitrag von Alexander »

Ein netter Beitrag zum Thema aus deutscher Sicht, ist hier zu finden.: https://www.bundeswehr.de/de/organisati ... sloh-89966
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Re: Der etwas andere „Freifunk“

#15

Beitrag von Willi »

Krampfader hat geschrieben: Sa 6. Feb 2021, 05:52 Schönen Guten Morgen Willi

Besten Dank für die Info. Alles klar, mit den Drähten gelang es also feindliche Sperrnetze anzuheben und zu unterfahren. Laut Wikipedia wurden die Drähte aber auch zusätzlich als Antennen verwendet, siehe: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Netzabweiser

Andreas :wave:

PS: Dachte immer die „Säge“ diente als letztes Mittel dazu um freundliche Schiffe zu rammen ...


Hallo Andreas,
Gruß nach Wien!

Es würde mich schon interessieren, auf welchen Frequenzbereichen die damals gearbeitet haben.
Sicherlich gab es eine Tag-, Nacht- und Übergangsfrequenz. Das hat mir mal ein alter OM erklärt - der war allerdings beim Heer. Aber die Ausbreitungsbedingungen sind ja überall gleich.
Ich werde mal schauen, ob ich über die Bereiche etwas erfahren kann.
Deine Überlegungen zu der "Säge" halte ich gar nicht für so abwegig.

Gruß, Willi.
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