Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

Bastelfred
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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#16

Beitrag von Bastelfred »

Vllt eine derjenigen alten Kisten die sich umbauen lassen auf 80 /40


So ne alte Grundig CBM könnte doch vllt vom BJ her passen wenn es 10 Jahre Jünger als das Fahrzeug sein darf
Bis denn vom Sven / Kangaroo 02 / 13HN454
Moesi61
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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#17

Beitrag von Moesi61 »

Warum fix einbauen?

Ich hab kürzlich meinem 1969 er Mach I 428 CJ einfach eine relative diskrete Magnetantenne (President Virginia) mitten aufs Dach gesetzt und mein Handfunkgerät President Randy III angeschlossen. Nix fest verbaut. In 5 Minuten einsatzbereit.
Das Ergebnis hat mich erstaunt! Verglichen mit meinem 2005 Prius II mit zur Zeit Wilson 5000 und President Bill war die Reichweite gar nicht schlecht!
Obwohl der Mustang eine spezielle Zündung (FireBall Multisparc) hat, die den Zündfunken mit bis zu 8 Nachzündungen pro Takt künstlich verlängert, habe ich extrem wenig Störungen entgegen dem 15 Jahre alten Hybrid. Dadurch konnte ich ganz erstaunliche Reichweiten erzielen.

Um das edle Armaturenbrett nicht zu zerstören könntest Du auch ein Blackbox-Funkgerät wie das "CRT Mike" einbauen. Das Funkgerät selbst kann bei solchen Geräten unter dem Sitz versteckt werden, weil das Display, die komplette Bedienung und der Lautsprecher im Mikrophon eingebaut ist. Ausser dem CRT-Mike gibt es auch noch andere "Blackbox" Geräte auf dem Markt. Das CRT-Mike habe ich selber. Ich mag die fummelige Bedienung nicht, aber es ist für den Preis ein recht gutes Gerät.

Klar, ein zeigemässes Funkgerät wäre auch interessant. Aber ich glaube nicht dass Du ein CB-Gerät aus den 60-ern finden wirst. Die kamen in der BRD erst ab 1975 hatten nur ein paar wenige Kanäle und glaub nur 0.5W. Und die damaligen Antennen wirst Du Deinem Auto auch nicht antun wollen.. meine war in den 80-ern 2.7m lang! :-) (Es gab aber auch Antennenweichen, die den CB-Funk über die Radioantenne erlaubten.. gibts noch gebraucht ab und zu in der Bucht, wurde aber immer als schlechte Alternative abgetan)

Vielleicht gibt Dir diese kurze Reportage von 1978 noch ein paar Ideen:
https://www.youtube.com/watch?v=99-FMhp4_Sk

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DF5WW
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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#18

Beitrag von DF5WW »

Django001 hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 18:10 Würde mal sagen besser 80 Kanal als 12 Kanal oder 23 Kanal AM!
12 Kanal Geräte waren in AM, die 23 Kanaler waren reine FM Geräte und Gebührenfrei, für die 12er
AM Büchsen musste man damals noch zahlen. Wurde dann mal geändert das generell Mobile Geräte
Gebührenfrei waren und später dann auch für Heimstationen die Gebühr wegfiel.

Das aber nur zu den Betriebsarten ... :wink: :wink:

Im speziellen Fall würde ich doch einfach mal bei der entsprechenden Stelle nachfragen. Die werden
es zu einen wissen und zum anderen werden die auch nicht beissen. Dann hat man die Info aber aus
erster Hand und ist auf der sicheren Seite.
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Radnor
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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#19

Beitrag von Radnor »

DF5WW hat geschrieben: Mo 22. Mär 2021, 06:54 ... die 23 Kanaler waren...
...22 Kanal Geräte :roll:
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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#20

Beitrag von DF2JP »

Moin Moesi,
Ich hab kürzlich meinem 1969 er Mach I 428 CJ einfach eine relative diskrete Magnetantenne (President Virginia) mitten aufs Dach gesetzt und mein Handfunkgerät President Randy III angeschlossen. Nix fest verbaut. In 5 Minuten einsatzbereit.
Da gehört aber was anderes rein :D

z. B. ein zeitgenössisches 70cm-Gerät...
P1010272.JPG
Von General Electric "Rangr", 32 Kanäle (programmierbar) und satten 150W out.
Das Bedienteil passt nur bei US-Cars aufs Dashboard und das Gerät selbst kommt unter den Sitz (prima Sitzheizung) hi.hi.

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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#21

Beitrag von Arco-Express »

...schau mal nach der "TFT AM 2002" 12 CH AM, mit viel 70er Glitzer auf der Front. :wink:
Viel Spaß und 73 vom Arco-Express aka Rolli-Opa
Robert
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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#22

Beitrag von Grundig-Fan »

DF5WW hat geschrieben:
Django001 hat geschrieben: So 21. Mär 2021, 18:10 Würde mal sagen besser 80 Kanal als 12 Kanal oder 23 Kanal AM!
12 Kanal Geräte waren in AM, die 23 Kanaler waren reine FM Geräte und Gebührenfrei, für die 12er
AM Büchsen musste man damals noch zahlen. Wurde dann mal geändert das generell Mobile Geräte
Gebührenfrei waren und später dann auch für Heimstationen die Gebühr wegfiel.

Das aber nur zu den Betriebsarten ... :wink: :wink:

Im speziellen Fall würde ich doch einfach mal bei der entsprechenden Stelle nachfragen. Die werden
es zu einen wissen und zum anderen werden die auch nicht beissen. Dann hat man die Info aber aus
erster Hand und ist auf der sicheren Seite.
Mit wenig Worten viel Unsinn geschrieben. Reine 12-Kanal Mobilgeräte AM oder 12-Kanal AM/FM Geräte waren schon immer anmelde- und gebührenfrei. Zu Hause durften sie nicht mit Netzteil betrieben werden. Dafür gab es ja auch richtige Heimstationen. 23 Kanal AM Geräte waren Geräte für den amerikanischen Markt und hier nie zugelassen. Viele dieser Geräte wurden auf 12 Kanäle "gedrosselt". Da fällt fast jedem alten Funker direkt die Handic 12305 ein. Erst später wurden 22 Kanäle FM zugelassen und waren als Ersatz für 12-Kanal AM Geräte gedacht. War aber ein Flop. Danach stellte man um auf 40 Kanäle FM und diese waren zu Hause wie auch im Auto anmelde- und gebührenfrei. Erst wenn AM dazu kam, also 40/12'er Geräte, dann musste auch die Mobilstation angemeldet werden und Gebühren entrichtet werden. Ebenso wie eine Heimstation. Nun durfte man auch Mobilgeräte mit Netzteil betreiben, denn Gebühren wurden ja eh kassiert. Später wurde dann alles anmelde- und gebührenfrei. Nur der Ordnung halber.

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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#23

Beitrag von DF5WW »

Moin Frank, zum einen ging es nicht und die Anzahl der Kanäle und zum anderen habe ich zitiert. Immerhin auch alles schon über 40 Jahre her und ich hab schon 1980 mit dem CB Kram aufgehört. Mir ging es eher um die Richtigstellung von FM anstatt Am und deshalb halt auch das Zitat. Aber ich habe, im Gegensatz zu euch Korrigieweltmeistern, auch was zum Thema geantwortet. Wir sehen uns mit diesen letzten Einträgen dann wieder im Thread der verschobenen Posts.
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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#24

Beitrag von Grundig-Fan »

Alles kein Problem. Ich sehe das nicht so bierernst. Man darf nicht zu sensibel sein für manche Foren. Damit meine ich nicht dich! Gibt da solche Kids, die zu viel Erbsenmilch anstatt Muttermilch bekommen haben.

Btw. Ich würde zum TÜV mit einer TFT AM 2001 oder eine DNT Kurier oder so etwas vorfahren. Nach dem TÜV etwas aktuelles einbauen und gut ist.

Nix für ungut. Ist ja nur ein Hobby

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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#25

Beitrag von Radnor »

Arco-Express hat geschrieben: Mo 22. Mär 2021, 09:39 ...schau mal nach der "TFT AM 2002" 12 CH AM, mit viel 70er Glitzer auf der Front. :wink:
genau (aber Du meinst wohl die TFT 2002FM) ...dann nimmt man eine Superstar 1740 oder eine Colt 444 und versieht diese mit der Frontblende der TFT 2002 (passt einfach so), schon hat man mehr Kanäle und Leistung als man haben darf :roll:

...aber wie gesagt, den TÜV interessiert das nicht wirklich, wenn nicht gerade ein bunt blinkendes Teletubbie-Gerät eingebaut ist ...klassisches Aussehen und der Drops ist gelutscht
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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#26

Beitrag von Arco-Express »

Ich meinte die "TFT 2001AM", sorry.
Die mit dem vercromten dreieckigen Kanalwähler und dreieckigen Drehreglern.
Einmal am Kanalwähler zu stark über CH 15 hinausgedreht und der eingeklebte Sperrstift klapperte im Gerät bei 22 Kanälen :holy:

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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#27

Beitrag von Grundig-Fan »

Arco-Express hat geschrieben:Ich meinte die "TFT 2001AM", sorry.
Die mit dem vercromten dreieckigen Kanalwähler und dreieckigen Drehreglern.
Einmal am Kanalwähler zu stark über CH 15 hinausgedreht und der eingeklebte Sperrstift klapperte im Gerät bei 22 Kanälen :holy:

73 vom Rolli-Opa aka Arco-Express !
Ich meine auch die TFT 2001. Die amerikanische Version war eine Saturn mit 23 (dreiundzwanzig) Kanälen. Sieht mehr oldschool aus als die 2002. Quelle: Google Bild

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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#28

Beitrag von 13DX »

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Radnor
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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#29

Beitrag von Radnor »

13DX hat geschrieben: Mo 22. Mär 2021, 11:30 https://i.pinimg.com/originals/52/28/34 ... f19e95.jpg
und was willst Du mit der ohne FM? :clue:

Geräteauswahl gibt es wohl zur Genüge, President ist auch immer eine gute Wahl ...oder eine Colt ...oder oder...

Wie gesagt, hier nochmals abschließend der Tipp, keine schlafenden Hunde zu wecken ...das Auto hatte schon immer Funk, die Kanalauswahl hat sich verändert und deshalb ist eben ein etwas moderneres Gerät drin... fragt man in diesem Falle vorher nach (normalerweise sollte man aber immer vorher nachfragen), dann bekommt man natürlich die Antwort: "alles was 10 Jahre nach Erstzulassung möglich war" ...wenn das Auto ansonsten stimmig, authentisch und epochengerecht ist, dann wird wohl kein TÜV Prüfer das Funkgerät verwerfen.
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Re: Funkgeräteeinbau in Oldtimer mit Bj. Ende 1960

#30

Beitrag von 13DX »

. 13DX hat geschrieben: ↑https://i.pinimg.com/originals/52/28/34 ... f19e95.jpg
und was willst Du mit der ohne FM? :clue:
Ist einfach nur stylischer... 🤪😂
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