Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

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DF2JP
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Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#1

Beitrag von DF2JP »

Moin Leute,

ich denke mal, dass das ein interessantes Thema für antennengeschädigte Funkamateure ist.
Der Wirkungsgrad einer Loop ist abhängig von der umfassenden Fläche der Loop. Das funktioniert auf den oberen KW-Bändern noch ganz gut für 40 - 160m wird so ein Konstrukt aber zu unhandlich um es z. B. auf einem Balkon aufzustellen. Ein weiterer wichtiger Aspekt mehrlagiger Loops, man braucht einen kleineren Kondensator.

Nun hat Moesi ja seine Loop in einem anderen Thread vorgestellt und ich finde es erstaunlich, mit einer 85 cm ML auf 80m Betrieb machen zu können.
Auch wenn der rechnerische Wirkungsgrad recht bescheiden ist, in der Praxis sieht es meist ganz anders aus und der rechnerische Zugewinn bei 2 oder 3 Windungen ist schon enorm.
Ich recherchiere im Moment für einen Newcomer, der sich z. Zt. mit genau diesem Problem plagt... KW-Gerät vorhanden aber nur einen Balkon. Das geht auf 10 + 15m leidlich auf 80m = Nada. Da die NASA gerade die Prognose für den laufenden solaren Zyklus heruntergestuft hat, sollte man sich also auf die längeren Bänder konzentrieren.

Das hier, Durchmesser 180cm, 32mm PEXAL-Rohr mit 2 Windungen, liesse sich unterbringen und der Wirkungsgrad ist akzeptabel:
ML2w.jpg
ML2w.jpg (46.92 KiB) 6934 mal betrachtet
Ich sehe nur ein Problem mit der Bandbreite... bei SSB ist das schon arg "beschnitten". Beim o. g. OM geht es aber zunächst um Digi-Modes und dazu sollte das Konstrukt funktionieren.

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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#2

Beitrag von Moesi61 »

Ich denke das geht nur über Ausprobieren.

Die Simulationsprogramme helfen Dir beim Vor-Dimensionieren der Kondensatoren.
Aber die anderen Zahlen sind so sehr von anderen Faktoren abhängig, dass ich da gar nicht gross drauf schaue.
Jedes Milli-Ohm und jede parasitäre Kapazität und Induktivitätin der Verbindung zwischen den Kondensator-Platten und dem eigentlichen Loop hat hier einen viel zu grossen Einfluss. Es gibt ja genug Beispiele von schlecht funktionierenden Loops, trotz errechnet guter Dimensionen.

Unter "Pexal Rohr" kann ich mir zuwenig vorstellen. Ich würde ein richtiges Rohr oder ein dickes Band wie bei meiner 40-80m Loop vorziehen.
Sehe aber auch, dass das bei Deinen Durchmessern sicher schwieriger werden dürfte.

Dass die zweite Windung offensichtlich viel bringt kann ich nur bestätigen. Für die Grösse scheint meine ja unglaublich gut zu gehen.
Viele Gegenstationen haben Mühe zu glauben, dass ich mit so einer kleinen Zimmerantenne und nur 100W mit so einem starken Signal rüber komme
Mag Loops mit so einem kleinen Durchmesser werden sonst auf dem 80m Band eher als "schön ja, aber... " abgetan

Hast Du schon eine Idee, was für Kondensatoren Du verwenden wirst und wieviel Leistung dass Du draufgeben willst
Würde auf jeden Fall genug Plattenabstand vorsehen. Da kommen einige kV zusammen.

Wichtig ist auch, dass Du die Kapazität sehr fein verstellen kannst. Bei meiner 10-20m Loop habe ich mehrere Geschwindigkeiten, bei der 40-80m zwei verschiedene Kondensatoren für Grob- und Feineinstellung.
Egal wie, die Einstellung muss sehr fein sein. Aber spätestens wenn Du auf andere Bänder wechseln willst, musst Du auch eine schnelle Verstellmöglichkeit haben. Sonst drehst Du Dir einen Bruch.

Beim Abgleich hilft ein SDR wie der SDRUno enorm, weil Du am "Wellenberg" sehr einfach und schnell sehen kannst, wo sie grad resonant ist. Da braucht es aber auch einen automatischen Antennenumschalter dazu.
Geräte wie das YAESU 991A haben zwar auch eine Art SDR integriert, doch die Auflösung ist ziemlich an der Grenze zu unzureichend. Bei mir gehts auf dem 80m Band halbwegs, weil der Wellenberg wirklich sehr schmal ist. Doch auf dem 40m Band ist der Wellenberg breiter und niedriger. Da kann man das auf dem 991A kaum noch sehen.

Nachdem die Loop mit dem Kondensator so gut wie möglich eingestellt ist, kannst Du sie mit einem normalen Antennentuner noch bis zur Perfektion abstimmen. Bei der CB-Loop kann das Verbessern von SWR 1.2 auf 1.0 mit dem Antennentuner bei der Gegenstation schnell mal eine S-Stufe ausmachen! Wichtig ist aber, dass Du den Tuner vor dem Abstimmern des Kondensator deaktivierst. Weil wennn Du sie mit dem Tuner abstimmst, dann hast Du grosse Ausgleichströme übers Antennenkabel von Tuner zur Antenne ... der Tuner darf nur das letzte Bisschen noch optimieren.

Eine interessante Idee hatte auch ein Kumpel aus der Schweiz, der seiner Loop über einen Schrittmotor steuert und in einem Kleinstcomputer die SWR-Kurven schon einigermassen vorprogrammieren kann. Ist aber mit der Abschirmung der Störungen vom Schrittmotor und der Erstellung der Soft-und Hardware ein ziemlicher Aufwand.

Dass Du einen gehörigen Sicherheitsabstand brauchst bist Du Dir hoffentlich schon bewusst.
Mazzoni schreibt "mindestens 5m" aber ich würde da bei 100W und mehr schon ein paar Meter mehr empfehlen.
Und es darf nicht möglich sein, dass spielende Kinder, Haustiere oder sonst wer unbemerkt zur Antenne gelangen können.
Mit so hohen Spannungen (und Magnetfeldern) ist nicht zu Spassen!

Bevor Du viel Zeit und Geld investierst, würde ich versuchen den Standort mit einer anderen Loop zu testen.
Meine 11m CB Loop lief am alten Standort im Dachzimmer SUPER. Dann habe ich sie nur ein paar Meter verschoben, damit ich an dem Standort die 40-80m Loop plus Rotator betreiben kann. Doch am neuen Standort spielt die CB-Antenne sehr viel schlechter, dafür macht die 40/80m so richtig Spass.Was der Grund dafür ist, dass der andere Standort im gleichen Dachzimmer so viel schlechter ist, kann ich nur vermuten.
Wahrscheinlich hat es mit verstecktem Metall in denn Wänden zu tun?
Um solche Überraschungen zu vermeiden, wäre es sinnvol, schon mal mit einer fertigen Antenne den Standort auszuprobieren.
Das könnte ja auch eine Portabel-Antenne wie die ALEX-LOOP etc. sein, falls Du QRP-Fans im Bekanntenkreis hast

ähm, zum Thema zweite Loop: Hab auch schon zwei Loops ineinander am gleichen Mast gesehen. Das geht, wenn sie 90 verdreht sind.
Falls Du also noch andere Bänder abecken willst für die Du eine zweite Loop brauchst, würde ich jetzt schon diese Möglichkeit bei der Planung der grossen Antenne in Betracht ziehen.

Rotieren solltest Du sie auch können. Auch wenn der Einfluss der Drehrichtung zumindest indoors viel kleiner ist, als ich gedacht habe.
Ich habe dazu einen richtigen Rotator ersteiegert. Da kann ich jetzt einfach auf der Windrose auf dem Display die Antenne in die gewünschte Richtung verstellen und gleichzeitig die Empfangsstärke messen.
Zur Not reicht es aber auch, wenn du sie ohne Motor einfach von Hand drehen kannst.

Und von wegen drehen: Auch Kippen in die Horizontale könnte einige interessannte Vor- und Nachteile bringen.
Bisher habe ich zwar horizontale Loops nur weit über Dächern gesehen. Aber es soll eventuell auch im Haus möglich sein?
Auch das ist etwas, was Du nur durch probieren am endgültigen Standort ermitteln kannst.
Wenn das Deine Konstruktion aber nicht zulässt, dann wirst Du das nie ausprobieren können

Ich spiele seit einiger Zeit auch mit dem Gedanken an eine Loop mit 2m Durchmesser.
Noch nicht sicher ob Eigenbau, oder wie Meine oder vielleicht grad den teuren Rolls Royce mit der vollautomatischen Abstimmung (Midi Loop)
Das kommt noch darauf an, ob ich den Winter coronabedingt wieder hier verbringen muss, oder ob ich wie die letzten 20 Jahre davor endlich wieder in mein zweites(??) Zuhause in Thailand fliegen kann.

mehr fällt mir so ganz ohne Fragen nicht ein :holy:

73, Moesi6
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#3

Beitrag von DF2JP »

Moin Moesi,

mit dem Post habe ich gestern Abend schon begonnen, aber immer gab es irgendwelche Stürfaktoren, die mich unterbrochen haben :D
Die Simulationsprogramme helfen Dir beim Vor-Dimensionieren der Kondensatoren.
Aber die anderen Zahlen sind so sehr von anderen Faktoren abhängig, dass ich da gar nicht gross drauf schaue.
Jedes Milli-Ohm und jede parasitäre Kapazität und Induktivitätin der Verbindung zwischen den Kondensator-Platten und dem eigentlichen Loop hat hier einen viel zu grossen Einfluss. Es gibt ja genug Beispiele von schlecht funktionierenden Loops, trotz errechnet guter Dimensionen.
Ich habe mit dem MagnetLoop-Rechner von DG0KW sehr gute Erfahrungen gemacht. Die von mir, bisher gebauten Loops habe alle funktioniert.
Die wichtigsten Kenngrößen sind der Umfang und die von der HF nutzbare Fläche der Loop, bezogen auf den Rohrdurchmesser.
Dazu kommen großflächige Verbindungen vom Rohr zum Kondensator. Das ist die "Geheimrezeptur" einer funktionierenden ML.
Unter "Pexal Rohr" kann ich mir zuwenig vorstellen. Ich würde ein richtiges Rohr oder ein dickes Band wie bei meiner 40-80m Loop vorziehen.
Sehe aber auch, dass das bei Deinen Durchmessern sicher schwieriger werden dürfte.
PEXAL ist genial. Leicht, gut formbar und sehr preiswert. Meine bisherigen MLs hatte ich mit 7/8" Cellflex-Cabel gebaut.
Pexal verhält sich hf-technisch wie ein ALU-Rohr. Durch den Skin-Effekt wird eh nur ca. 0,1 mm der Oberfläche für den Energietransport genutzt.
Ross, VK1UN baut damit seit Jahren seine MLs, hier als T61AA aus Kabul
vk1un_1.jpg
Inzwischen ist er als EX0AA aus Kirgizistan qrv, von wo ich ihn Anfang August noch gehört habe (80m)
vk1un_3.jpg
Am alten Standort habe ich mit PEXAL eine 6m durchmessende Loop für 160m gebaut, die hervorragend funktionierte.
Hast Du schon eine Idee, was für Kondensatoren Du verwenden wirst und wieviel Leistung dass Du draufgeben willst
Würde auf jeden Fall genug Plattenabstand vorsehen. Da kommen einige kV zusammen.

Wichtig ist auch, dass Du die Kapazität sehr fein verstellen kannst. Bei meiner 10-20m Loop habe ich mehrere Geschwindigkeiten, bei der 40-80m zwei verschiedene Kondensatoren für Grob- und Feineinstellung.
Egal wie, die Einstellung muss sehr fein sein. Aber spätestens wenn Du auf andere Bänder wechseln willst, musst Du auch eine schnelle Verstellmöglichkeit haben. Sonst drehst Du Dir einen Bruch.
Der Kondesnsator ist vorhanden:
VC.jpg
Jenninigs 5 - 780 pF/15KV, mit Motor, Getriebe, Endschaltern und einem mitlaufendem Poti zur Anzeige.
Damit ist auf fast allen Bändern, von 30m - 160m legal Limit möglich.
Das Poti bietet nätütlich die Möglichkeit die ganze Abstimmung einem Arduino zu überantworten, einen passenden Richtkoppler zur Auswertung habe ich sicher auch noch irgendwo rumliegen...

Ja, die anliegende Spannung sollte man nicht unterschätzen. Ich habe vor ca. 20 Jahren mit einer Indoor Loop mit ca. 500W gesendet als ich hinter mir einen "spitzen" Schrei hörte. Meine damalige Lebensabschnittgefährtin hatte das Zimmer betreten und sah mich inmitten einer Corona (nicht das Virus und auch kein mexicanisches Bier...hi.hi) sitzen. Es bildeten sich beim Senden Lichtbögen von der Antenne zur Stahlarmierung aus...meine Freundin liess sich aber nicht überreden, kurz meinen Platz für ein Foto einzunehmen.... Mädchen halt %)
Aber die max. 18 kV auf 60m sind "kleine Fische"...hi.hi. an meiner Langwellen-Ladespule stehen gut 40kV an. Wenn man da in 1.5m Absatand vorbei geht merkt man wie sich sämtliche Körperbehaarung in Richtung der Spule ausrichtet.

Die zu bauende ML ist nicht für mich, ich helfe damit nur einem "Frischling" endlich qrv zu werden. Der OM ist aber alleinstehend und hat, meines Wissens nach keine Haustiere. Drehbar wird die Antenne bei ihm eher nicht werden (Balkon) da muss man dann eine Vorzugsrichtung finden.

Könntest Du vielleicht mal eine Detail Aufnahme der Einspeisung und des Kondensators, bzw der Kondensatoren machen, mich würde die Mechanik interessieren?

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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#4

Beitrag von Moesi61 »

Sorry fürs Warten. Ich war ziemlich unterwegs die letzen Tage

DF2JP hat geschrieben: Fr 27. Aug 2021, 22:06PEXAL ist genial. Leicht, gut formbar und sehr preiswert. Meine bisherigen MLs hatte ich mit 7/8" Cellflex-Cabel gebaut.
Wie gesagt, dass kenne ich noch nicht. Sieht aber interessant aus.

DF2JP hat geschrieben: Fr 27. Aug 2021, 22:06Der Kondesnsator ist vorhanden: ... Jenninigs 5 - 780 pF/15KV, mit Motor, Getriebe, Endschaltern und einem mitlaufendem Poti zur Anzeige.
Da hast Du ja den Rolls Royce! Wenn der die Spannung aushält und das Getriebe fein genug ist, dann ist das eine gute Sache.
Du hast damit auch weniger Umwelt-Einflüsse. Mein Luft-Kondensator reagiert auf Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Das ist zwar im Alltag kein grosses Problem, aber wenn Du zwecks Automatisierung der Abstimmung eines Tages die Kennlinie R-Pot.vs. f-Res. aufnehmen willst, ist das sicher ein Vorteil.

DF2JP hat geschrieben: Fr 27. Aug 2021, 22:06Ja, die anliegende Spannung sollte man nicht unterschätzen. ..........Es bildeten sich beim Senden Lichtbögen von der Antenne zur Stahlarmierung aus...
Da hab ich jetzt nach 30 Jahren Plasmaphysik ein wenig Mühe das zu glauben. Schade, dass Du kein Bild davon hast!
Wie lang waren denn die Lichtbögen??

DF2JP hat geschrieben: Fr 27. Aug 2021, 22:06Könntest Du vielleicht mal eine Detail Aufnahme der Einspeisung und des Kondensators, bzw der Kondensatoren machen, mich würde die Mechanik interessieren?
Ist ganz einfach gelöst. Der Loop ist einfach so direkt wie möglich mit dem Kondensator verbunden:
P1060003_20p.jpg
P1060010_25.jpg
P1060011_25.jpg
Die Kontakstellen habe ich vor dem Zusammenbau mit SCOTCH-BRITE poliert und mit einem Korrosionsschutz eingerieben, um die Übergangsswiderstände so geringt wie möglich zu halten.
Es gibt keine NF-Litze, die eine Induktivität aufbauen könnte und auch der Schleifkontakt ist gar nicht so schlecht gelöst.

Was mich am Anfang gestört hat ist, dass es (anders als bei meiner CB-Loop) noch ferromagnetische Schrauben dran hat. Doch bei 3.6 MHz scheint das noch weniger kritisch zu sein. Auf jeden Fall spielt die Antenne sehr gut. Wollte sie eigentlich gleich auf meinen Kurbelmast setzen. Aber so gut wie sie schon im Dachzimmer spielt hab ich zur Zeit keinen Grund etwas zu überstürzen.
Vielleicht mach ich das mit dem Mast wenns wieder früher dunkel wird. Man will ja seine Nachbarn nicht unnötig erschrecken :-)

Gruss, Moesi61
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#5

Beitrag von DF2JP »

Moin Moesi,
Wie gesagt, dass kenne ich noch nicht. Sieht aber interessant aus.
ich habe gestern eine 25m Rolle PEXAL 32/3mm bestellt.
Damit werde ich mir selbst eine ML für die Low-Bands bauen. 25m ergibt eine 8m durchmessende Loop, die Mechanik wird zwar eine Herausforderung aber die errechneten Daten sprechen für sich...hi.hi.
8m_Loop.jpg
8m_Loop.jpg (49.96 KiB) 6575 mal betrachtet
8m_Loop_160.jpg
8m_Loop_160.jpg (49.23 KiB) 6574 mal betrachtet
Über die Verarbeitung des PAXALs werde ich dann hier berichten. Die Gewichtsersparnis ist bei so einem Monstrum nicht zu verachten, ich muss die Loop dann nämlich alleine, ohne fremde Hilfe auf- und abbauen können, das sollte mit PEXAL machbar sein.
Da hast Du ja den Rolls Royce! Wenn der die Spannung aushält und das Getriebe fein genug ist, dann ist das eine gute Sache.
Du hast damit auch weniger Umwelt-Einflüsse. Mein Luft-Kondensator reagiert auf Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Das ist zwar im Alltag kein grosses Problem, aber wenn Du zwecks Automatisierung der Abstimmung eines Tages die Kennlinie R-Pot.vs. f-Res. aufnehmen willst, ist das sicher ein Vorteil
Ja, das Teil lag hier noch rum, mal vor Jahren für ein anderes Projekt gekauft aber dann doch nicht eingesetzt. Der VC stammt aus einem Collins Flugfunksender. Nennspannung des Motors ist 28V/DC. Damit dreht der relativ schnell über den ganzen Bereich, bei 6V wird es dann schön langsam. Das schreit natürlich nach einer Steuerung mit Schnell- (Band) und Feinabstimmung (im Band) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
So könnte man die Banddaten-des TRX nutzen um eine Vorabstimmung, mit voller Geschwindigkeit durchzuführen und dann die SWR Abstimmung mit 6V schön langsam laufen lassen.
Da hab ich jetzt nach 30 Jahren Plasmaphysik ein wenig Mühe das zu glauben. Schade, dass Du kein Bild davon hast!
Wie lang waren denn die Lichtbögen??
Gute Frage, ich hab es ja nicht gesehen...Die ML stand in der Zimmerecke, ca. 40-50cm von der Wand entfernt.

Danke für die Fotos, die helfen mir weiter :D
Was mich am Anfang gestört hat ist, dass es (anders als bei meiner CB-Loop) noch ferromagnetische Schrauben dran hat. Doch bei 3.6 MHz scheint das noch weniger kritisch zu sein. Auf jeden Fall spielt die Antenne sehr gut. Wollte sie eigentlich gleich auf meinen Kurbelmast setzen. Aber so gut wie sie schon im Dachzimmer spielt hab ich zur Zeit keinen Grund etwas zu überstürzen.
Vielleicht mach ich das mit dem Mast wenns wieder früher dunkel wird. Man will ja seine Nachbarn nicht unnötig erschrecken :-)
Ich glaube nicht, dass die Loop draussen wesentlich besser funktioniert, mal abgesehen von dem Aufwand den Kondensator wasserdicht zu verpacken.
Ich habe meine bisherigen MLs immer bodennah betrieben. Wenn ich das Gebälk bei Dir betrachte, dann ist da nichts was die magnetische Komponente großartig abschwächen könnte und indoor Antennen haben den großen Vorteil, dass ihnen weder Wind noch Regen etwas anhaben können. Ich hatte bei einer 130cm Loop, die im Garten stand ein Problem. Immer Nachmittags lief die mir in der Frequenz auf 30m weg....da kam die Sonne ums Haus und heizte den Kondensator auf, ein Umzug in den Schatten brachte dann Abhilfe.
Über den Mast für die 8m Loop mache ich mir im Moment Gedanken. Der wird 10m hoch werden, Kondensator kommt nach oben, Steuerleitungen führe ich durch die Loop nach unten., das Weitere ergibt sich wenn das Material hier ist.

Nachbarn sind Luxus, die will ich mir nicht leisten...hi.hi. Da hab ich zum Glück keine Probleme mit, der nächste Nachbar wohnt 800m entfernt.
Das wird wohl auch so bleiben, ich wohne hier im Landschaftsschutgebiet, da darf nicht neugebaut werden.
Kleine Annekote am Rande, im Mai habe ich im Garten "Radials" eingegraben, plötzlich standen zwei Herren neben mir und fragten, was ich denn da ausgrabe...die Zwei kamen vom LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland und dachten ich wollte römische Artefaktte "räubern".... nach dem ich ihnen erklärt hatte, dass ich dem Boden ichts entnehmen sondern im Gegenteil eine Menge Metall geben würde, sind sie dann beruhigt abgezogen. :lol:

Ich denke mal, das PEXAL wird bis zum Wochenende hier sein, am Wochenende soll gutes Wetter sein dann werde ich mal loslegen.

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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#6

Beitrag von Moesi61 »

Donnerwetter, 8m.... da musst Du mich auf dem Laufenden halten :-)
Wenn das Zeugs einigermassen biegsam ist, könnte ich ja auch eine Leitung entlang der oberen Ecken meines Dachzimmers legen und eine quadratische, horizontale Loop mit riesen-Durchmesser basteln :roll: ..

Ich hab heute auf dem SDR meine Loop mit einer 7m Vertikalantenne auf dem Balkon verglichen.
Was die "Wirkungsgradfetischisten" nicht wahrhaben wollen ist der Abstand zum Grundrauschen und das Signal zu Rausch-Verhältnis:

Hier bei ziemlich ungünstigen Verhältnissen kurz einer zufälligen Station gelauscht und die beiden Antennen hin- und hergeschaltet

Clipboard02.jpg
Bild 1: Mit der Zimmer-Loop (abgestimmt auf 3.727 MHz, wie der "Wellenberg" deutlich zeigt)


Clipboard03.jpg
Bild 2: Mit der 7m Vertikalantenne (Diamond BB-7 mit Kurbelmast über meinem Dach, SWR perfekt)

Die Signalstärke ist bei der Zimmerantenne nur geringfügig höher.
Man vergleiche aber das SNR (Signal to Noise Ratio), welches unterhalb des S-Meter Balkens angezeigt wird: 40dB vs. 20dB!
Die Station war mit der Loop deshalb DEUTLICH besser hörbar.
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#7

Beitrag von Moesi61 »

Und hier noch das gleiche Spiel mit einer Rundfunkstation:

Clipboard04.jpg
Bild 3: Die Zimmer-Loop, abgestimmt auf 3.955 MHz, Wellenberg wegen des starken Signals rechts nicht so einfach sichtbar

Clipboard05.jpg
Bild 2: Mit der 7m Vertikalantenne (Diamond BB-7 mit Kurbelmast über meinem Dach, SWR perfekt)


Auch hier ist das SNR mit 52dB vs 19dB bei der Loop DEUTLICH besser.
Die Signalstärke der Loop hätte ich vermutlich durch drehen der Loop mit dem Rotator noch ein wenig höher einstellen können.
Doch man sieht bereis hier, wo das oft unterschätzte Potential der Loop eigentlich steckt.

Die Sendeleistung habe ich bis jetzt nur einem kurzen Gespräch mit einer Station in der Nachbarschaft verglichen.
Auch hier war die Loop deutlich besser.
Das kommt aber auch auf die Distanz an. Die beiden Antennen strahlen verschieden steil nach oben ab.
Da kann je nach Distanz die eine Antenne besser sein als die andere.

Die BB-7V ist nach der MFJ-2982 meine zweite vertikale Balkonantenne für (u.A.) 80m. Habe sie heute erst bekommen.
Klar ist das keine Wunderantenne. Sogar noch kürzer als die MFJ. Aber sie geht auf alle Bänder von 1.8 bis30 MHz, ohne dass ich auf den Balkon raus muss, um etwas umzubauen. Und man hört doch schon einiges auf 160m.
Ausserdem lässt sie sich im Gegensatz zur MFJ in weniger als 3 Minuten aufbauen und auf den Kurbelmast setzen und in noch kürzerer Zeit wieder abbauen. Das Ausziehen der Elemente funktioniert bei dieser Antenne ähnlich wie bei einem GFK-Mast, nur dass ich keinen Draht daran hängen muss. Das ist mir wichtig, weil ich mangels Blitzableiter die Balkonantenne ständig auf- und abbauen muss.

Werde sie die nächsten Tage auf allen Bändern ausprobieren. Eventuell auch Portabel.
Nein, sie ist kein Ersatz für die Loop. Nur eine Ergänzung, vor allem für die anderen Bänder und eine Antenne, mit der ich schnell mal durch alle Bänder durchhören kann...

73, Moesi61
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#8

Beitrag von lonee »

So einen ähnlichen Effekt habe ich auch zwischen meiner Multiband-Vertikal und meiner Doublet.
Die Vertikal empfängt wesentlich mehr "Müll".
Allerdings muss man dahingehend differenzieren das die Doublet, im Gegensatz zu meiner Vertikal, ja auch auf die Frequenz abgestimmt werden muss.
Die MagLoops sind ja dahingehend noch einmal frequenzselektiver und schmalbandiger.

Generell ist es aber schon erstaunlich, was man mit solch kleinen Antennen (im Verhältnis zur Frequenz) erreichen kann.

Gruß,
André
Gruß,
André
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#9

Beitrag von DF2JP »

Moin,

jetzt muss ich ja schon !Moin Leute" schreiben, wir sind ja inzwischen zu Dritt :D
Auf Eure Mails gehe ich später ein. Ich hatte von gestern bis eben "meinem Kampf mit dem Vakuum-Kondensator" auf dem Programm...
Der VC stammt, wie schon geschrieben aus einem Collins-Flugfunkgerät und war zum Schutz in einer geteilten Gummi-Hülle "verpackt".
Problem dabei, aus dieser Gummihülle kamen zwei "pisselige" Kabelchen, die Anschlüsse. Da hat wohl viel Spannung angelegen im Flieger aber es wurde kein Strom gefordert. Bei der MAG-Loop ist das ja etwas anders... viel Strom.
Also habe ich das "Kondom" entfernt um an die Anschlüsse zu gelangen. Dieses Gummi ist ausserordentlich resistent, gegen alle Versuche es zu entfernen.
Es ist aber gelungen...
Der eigentliche VC stammt von Jenning, da gibt es auch Untelagen zu. Die Anbauteile, Motor, Getriebe usw. stammt aber con Collins, da gibt es NADA zu....Also musste ich das Teil erst mal demontieren. Die 3 Schrauben, welche ich im Verdacht hatte, dass sie Kondensator und Anbauteile zusammen hält, waren unzugängliche 1/8" Inbus. Da passte weder ein Schlüssel noch ein Bit zwischen die Befestigungsstege. Da ich eh wissen wollté, wie der Rest aussieht, habe ich mal alles andere auseinander geschraubt.
VC1.jpg
So konnte ich das Getriebe auch gleich neu fetten :D
VC1_gear.jpg
Ich kam aber einfach nicht weiter, wegen der 3 Schrauben. So habe ich heute Morgen mit dem Fräser soviel Meterial abgetragen, dass ich ein BIT dazwischen bekam und die Schrauben lösen konnte.
VC1_dism.jpg
Vorbildliche Trennung von der HV zum Getriebe über einen 40mm Tefonblock.

unten gehts weiter...
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#10

Beitrag von DF2JP »

Dieses Gummimaterial ist sogar unter die Kontakte "gekrochen"
VC1_con1.JPG
und hat alles verklebt...
VC1_con2.JPG
Aber mit Demel und Drahtbürste wird das dann wieder wie neu...
VC1_con21.JPG
unten weiter...
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#11

Beitrag von DF2JP »

VC1_con11.JPG
Jetzt muss ich nur noch mein Kupferblech finden, dann kann ich die Anschlüsse zur Loop fertig machen.


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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#12

Beitrag von criticalcore5711 »

:tup:

Coole Dokumentation zum VC!
Wenn die nicht so verdammt teuer wären! Ich wünsche mir schon ewig einen, am liebsten gleich mit Mechanik für die Abstimmung.

Welcher Flugfunk TRX war das?

Ich versuch schon dauern halbwegs günstig bei den surplus Händlern was passendes (Russische, Amerikanische bauart) zu finden zum schlachten.

Vergebens!

Mit Familie und begrenztem Budget unbezahlbar...
"Und als Buße Zehn Bloody Marry und ein F***" :dlol:
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#13

Beitrag von DF2JP »

Hallo Noesi,
Was die "Wirkungsgradfetischisten" nicht wahrhaben wollen ist der Abstand zum Grundrauschen und das Signal zu Rausch-Verhältnis:
Der SNR ist das Entscheidende und der ist bei schmalen Bandbreiten immer besser als im Breitband.
Deshalb gibt es ja auch die Digi-Modes oder QRSS oder CW mit schmalem Filter.
Früher war die ML sicher auch ein Vorteil bei schlechten Empfängern, die durch die Summenspannungen an langen Drähten in Schwirigkeiten kamen... an einem ML funktioniert das dann.
Aber gute Idee mit dem SDRPlay, werde ich nach Fertigstellung der Loop austesten. Ich habe ja einen Duo und kann dann in Echtzeit Vergleiche zur Vertikal aufzeichnen.

Die beiden von Dir genannten Antennen sind mir unbekannt. Ich baue seit Jahrzehnten alle Antennen selbst. Ich bin im Hobby sicher kein "Knauser", aber Antennen für mehrere Hundert € sind, vor allem, wenn man sich mal anguckt was verbaut ist, ein Witz. Das geht im Selbstbau meistens besser zum wesentlich günstigeren Preis.
Ich hatte am vorherigen Standort auch nur einen Balkon zur Verfügung, war aber von 160m - 70cm qrv
AFOB.jpg
Die HF-Vertikal ist ein 12,5m langer SpiderBeam-Mast, den ich mit einem einzelnen Draht belegt habe. Am Fusspunkt arbeitet ein AutoTuner CG-3000, Als Masse habe ich alles, was nach Metall aussah zusammengeschaltet. Dieses Konstrukt hat mich einige Male im 160m- WSPR Ranking auf Platz 1weltweit katapultiert :D

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DF2JP
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#14

Beitrag von DF2JP »

Hallo André,
Generell ist es aber schon erstaunlich, was man mit solch kleinen Antennen (im Verhältnis zur Frequenz) erreichen kann.
Ich hatte am o. g. Standort auch Experimente mit einer 630m Balkonantenne gestartet. Eine Rahmenantenne als Sendeantenne :D
TXRahmen.JPG
Da ist auch die Brücke zurück zum Thema... der VC war da auch im Einsatz :D
Die Antenne ist resonant auf 475 kHz
Resonanz.JPG
und wurde mit ca 1 W MF aus einem Ultimate 3 WSPR-Sender "beschickt".
WSPRTX.JPG
Ging immerhin 15 km weit :D aber wie schon oft angeführt, besser eine schlechte Antenne als gar keine Antenne und über Antennengeschädigung zu lamentieren. Wenn man keinen Platz hat, muss man halt experimentieren, bis man das, für sich optimale Konstrukt gefunden hat.

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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#15

Beitrag von DF2JP »

Hi critical,
Welcher Flugfunk TRX war das?
das kann ich Dir nicht sagen, diese VCs wurden vor einigen Jahren mal bei eBay angeboten, ich meine für € 120 komplett.
Davon gab es 10 Stück, einen hat noch ein Kumpel von mir ergattert und dann waren die Dinger weg, innerhalb weniger Stunden.

Die Teile werden halt in aktuellen Geräten nur noch sehr selten verbaut aber auf Flohmärkten finden sich hin und wieder welche, deshaln habe ich zu solchen Anlässen immer was zu Messen in der Tasche %)

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