Eben, die Milchmädchenrechnung von Andreas passt eben kaum auf jeden. Der eine ist Solo und kümmert
sich, nach der Arbeit, nur um seine Hobbys. Der andere hat Frau und Kind mit denen er auch einen Teil
seiner Zeit teilen möchte/muss. Wieder andere müssen nebenher noch eine Firma am laufen halten und
da fängt nach der Arbeit dann der Bürokram an.
Jeder hat dieselben 24 Stunden pro Tag ist demnach korrekt aber nicht jeder hat gleich viel freie Zeit für
das/die Hobbies ....
Viele Denken auch jeder der sich für AFu interessiert sei 50++ und die Kinder sind auis dem Haus. Auch das
ist falsch. Viele machen die Lizenz in jungen Jahren fangen aber mit dem Betrieb oft viel später an. Nach
meinen ersten 8 Jahren als FA hatte ich auch erstmal 16 Jahre Pause bevor ich mein Rufzeichen wieder aktiviert
habe. Ich hab allerdings CW nicht wirklich verlernt. War da sehr kurze Zeit später wieder ganz gut dabei. Ist
wie Fahrrad fahren, man kommt aus der Übung aber man verlernt es nicht.
Wir mussten damals mit Kassetten lernen als Autodidakten, heute bieten sich die Lernmethoden nach Koch an.
Schnelles Zeichentempo und große Pausen damit man sich das Klangbild einprägt und nicht in Versuchung kommt
die Zeichen "Auszulesen". Wäre auch damals sicher prima gewesen aber kannte man nicht und Internet war nicht
so wirklich. Zugang via Modem und maximal ISDN Geschwindigkeit und das ganze noch nach Minuten abgerechnet.
Heute ist das alles easy ...
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.
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i love QRP 
