"Der Rydberg-Sensor verwendet Laserstrahlen, um hochangeregte Rydberg-Atome direkt über einer Mikrowellenschaltung zu erzeugen, um den Teil des Spektrums, der gemessen werden soll, zu verstärken und einzugrenzen", erklärt der Artikel. "Die Rydberg-Atome reagieren empfindlich auf die Spannung des Schaltkreises, so dass das Gerät als empfindliche Sonde für den weiten Bereich der Signale im HF-Spektrum eingesetzt werden kann."
Cox, ein Forscher am Army Research Laboratory des US Army Combat Capabilities Development Command (DEVCOM), nannte die Entwicklung "einen wirklich wichtigen Schritt in Richtung des Nachweises, dass Quantensensoren eine neue und dominante Reihe von Fähigkeiten für unsere Soldaten bieten können, die in einem zunehmend komplexen elektromagnetischen Kampfgebiet operieren."
Cox sagte, dass frühere Demonstrationen von Rydberg-Atom-Sensoren nur in der Lage waren, kleine und spezifische Regionen des HF-Spektrums zu erfassen, aber "unser Sensor arbeitet jetzt zum ersten Mal kontinuierlich über einen breiten Frequenzbereich." Die Technologie nutzt Rubidium-Atome, die zu hochenergetischen Rydberg-Zuständen angeregt werden. Diese interagieren stark mit den elektrischen Feldern des Schaltkreises und ermöglichen die Erkennung und Demodulation jedes Signals, das in den Schaltkreis gelangt.
In dem Bericht heißt es, dass der Rydberg-Spektrumanalysator das Potenzial hat, "die grundlegenden Beschränkungen der traditionellen Elektronik in Bezug auf Empfindlichkeit, Bandbreite und Frequenzbereich zu überwinden".
Laut Meyer sind "Geräte, die auf Quantenbestandteilen basieren, eine der obersten Prioritäten der Armee, um technische Überraschungen im wettbewerbsorientierten zukünftigen Kampfgebiet zu ermöglichen. Quantensensoren im Allgemeinen, einschließlich des hier demonstrierten, bieten eine unvergleichliche Empfindlichkeit und Genauigkeit, um eine breite Palette von einsatzkritischen Signalen zu erkennen."
Die Forscher planen weitere Entwicklungen, um die Signalempfindlichkeit des Rydberg-Spektrum-Analysators zu verbessern, mit dem Ziel, den bestehenden Stand der Technik zu übertreffen. "Es sind noch erhebliche physikalische und technische Anstrengungen notwendig, bevor der Rydberg-Analysator in ein feldtesttaugliches Gerät integriert werden kann", so Cox.
Quelle ARRL
Wird wohl ein paar Jahre dauern, bis sowas für den Amateurfunk verfügbar ist
Oder relativ gesehen, gibts in 10 Jahren den Malahit 9A, von DC - 20 GHz bei eBay fürn "Fuffi"
73 Joe
