Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
- Elo
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Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
Hallo, ich habe hier einen sehr schönen Kenwood R-600 Receiver aus dem Jahre 1986.
Es ist das Europa Modell und hat einen Frequenzbereich von 150 KHz - 26 MHz.
Sehr gern würde ich das Gerät auf 30 MHz erweitern,
Das Service Manual war im Gegensatz zu weiteren Infos im Netz sofort verfügbar.
Kennt jemand das Gerät genauer und hat eine Idee?
Danke.
Es ist das Europa Modell und hat einen Frequenzbereich von 150 KHz - 26 MHz.
Sehr gern würde ich das Gerät auf 30 MHz erweitern,
Das Service Manual war im Gegensatz zu weiteren Infos im Netz sofort verfügbar.
Kennt jemand das Gerät genauer und hat eine Idee?
Danke.
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- Santiago 9+30
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Re: Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
Besorg dir den Schaltplan der US Variante und vergleiche. Nicht mal auf Mod's.dk findet sich was.
Das wird bestimmt ne knifflige Nummer.
Das wird bestimmt ne knifflige Nummer.
"Und als Buße Zehn Bloody Marry und ein F***"
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- DF5WW
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Re: Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
Und vor allem geben alle Beschreibungen die ich finden konnte einen Frequenzbereich
von 150 kHz bis 30 MHz an. Selbst auf der Seite von Fenu Radio ist von diesem Bereich
die Rede. Eigentlich gehen aber auch sonst alle Empfänger aus den Jahrgängen normal
immer bis 30 Mhz.
von 150 kHz bis 30 MHz an. Selbst auf der Seite von Fenu Radio ist von diesem Bereich
die Rede. Eigentlich gehen aber auch sonst alle Empfänger aus den Jahrgängen normal
immer bis 30 Mhz.
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.
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- Santiago 9+30
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Re: Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
Das war damals eine Idee von unserem lieben Zentralamt für Fernmeldetechnik...DF5WW hat geschrieben: ↑Mo 23. Nov 2020, 19:11 Und vor allem geben alle Beschreibungen die ich finden konnte einen Frequenzbereich
von 150 kHz bis 30 MHz an. Selbst auf der Seite von Fenu Radio ist von diesem Bereich
die Rede. Eigentlich gehen aber auch sonst alle Empfänger aus den Jahrgängen normal
immer bis 30 Mhz.
https://www.radiomuseum.org/r/trio_kenwo_r_600.html
....73 Joe
- DF5WW
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Re: Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
Also da liegt der Hase im Pfeffer ... "Version für Deutschland" und nicht EU-Version. Lag vermutlich dran
das man CB eigentlich nicht abhören durfte weil das ein Frequenzbereich für nÖbL war und das hat sich
erst geändert als es eine allgemeine Empfangsgenehmigung für Kurzwellen bis 30 MHz gab. Hätte man
aber vermutlich auch anders lösen können indem man 26 - 28 MKz ausgeklammert hätte um wenigstens
das 10m Band hören zu können. AFu durfte man nämlich schon immer hören.
das man CB eigentlich nicht abhören durfte weil das ein Frequenzbereich für nÖbL war und das hat sich
erst geändert als es eine allgemeine Empfangsgenehmigung für Kurzwellen bis 30 MHz gab. Hätte man
aber vermutlich auch anders lösen können indem man 26 - 28 MKz ausgeklammert hätte um wenigstens
das 10m Band hören zu können. AFu durfte man nämlich schon immer hören.
73´s, Jürgen.
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Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.
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- Santiago 9+30
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Re: Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
...wahrscheinlich war begrenzen bequemer (= billiger?) als ausklammern...
....73 Joe
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Re: Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
Hallo zusammen...
... das ist eine der Merkwürdigkeiten im deutschen Fernmelderecht von damals: Da der CB-Funk damals zum "nicht öffentlichen beweglichen Landfunk" (Amtsbezeichnung nöbl) gehörte, waren alle Empfänger (mit Ftz-Nummer) bei 26 MHz begrenzt. Ich weiß nicht mehr genau wann das aufgehoben wurde, aber irgendwann gingen alle RXe bis 30MHz und mehr.
73 de Alexander
... das ist eine der Merkwürdigkeiten im deutschen Fernmelderecht von damals: Da der CB-Funk damals zum "nicht öffentlichen beweglichen Landfunk" (Amtsbezeichnung nöbl) gehörte, waren alle Empfänger (mit Ftz-Nummer) bei 26 MHz begrenzt. Ich weiß nicht mehr genau wann das aufgehoben wurde, aber irgendwann gingen alle RXe bis 30MHz und mehr.
73 de Alexander
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Silva Nigra non est sedes Romanorum
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Re: Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
...die Kiste sollte das aber trotzdem hinkriegen...bis 30 MHz...ich glaube kaum an zwei komplett verschiedene Geräteversionen. Da muss es ne Mod für geben....
Ich habe eine gespaltene Persönlichkeit, notfalls führe ich mit mir selbst ein QSO !!!
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- Santiago 9+30
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Re: Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
Das dachte ich damals bei einigen Empfängern (Scanner) von Realistic auch.
Aber selbst der Vergleich der schaltpläne brachte keine wirkliche Erleuchtung.
Aber selbst der Vergleich der schaltpläne brachte keine wirkliche Erleuchtung.
"Und als Buße Zehn Bloody Marry und ein F***"
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- Lattenzaun
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Re: Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
...nur ne Idee...vielleicht bei Mode.dk mal bei anderen Geräten gucken...R 3000 oder 5000...gleiche Marke...vielleicht kann man dort was adaptieren auf das Gerät...
Ich habe eine gespaltene Persönlichkeit, notfalls führe ich mit mir selbst ein QSO !!!
- Lattenzaun
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Re: Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
...falls man da eventuelle ähnliche out of Band Mods findet...
Ich habe eine gespaltene Persönlichkeit, notfalls führe ich mit mir selbst ein QSO !!!
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- Santiago 9
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Re: Kenwood R-600 Frequenzerweiterung
Das waren damals Betonköpfe im Bundespostministerium, Dr. Spindler & Co.
-KW-Empfänger im Frequenzbereich beschnitten ab 26,1 MHz, weil angeblich sonst der CB-Funk zur Veranstaltung von Rundfunk missbraucht würde
-(angedacht aber zum Glück nicht durchgesetzt): Pilottöne im CB-Funk um Funkverkehr von Feststation zu Feststation zu unterbinden
-40FM/12AM statt ganz normal 40/40, auch so eine "bürokratische Missgeburt"
-Satellitenempfangsanlagen mussten in den frühen achtziger Jahren genehmigt werden und man durfte nicht alle Satelliten empfangen
-dann gab es noch dieses Minispiongesetz: wenn ein Sender klein genug war, galt der automatisch als potentieller Minispion und der Besitz oder die Einfuhr war strafbar, also über das Fernmeldeanlagengesetz hinaus. Das Gesetz wurde aber nach kurzer Zeit wieder eingestampft.
Gut, dass diese Voll.............. heutzutage kein Unheil mehr anrichten können.
Dafür gibt es andere Volltrottel, wie z.B. den hier. Der ehemalige Popmusikbeauftragte der Bundesregierung schrieb später als Wirtschaftsminister an eine große Anzahl Abgeordnete folgendes:
„Seit der letzten EMVG-Novelle hat sich der Rundfunkempfangsweg noch weiter weg vom terrestrischen Empfang in Richtung Kabel und IP-TV bewegt; die Kurzwelle wird in Europa kaum noch genutzt. Verschärfte Vorschriften zum Schutz des terrestrischen Rundfunkempfangs sind daher nicht sachgerecht.“
Dies sogar gegen geltendes EU-Recht, wonach Rundfunk und andere Funkdienste vor störenden Einflüssen zu schützen sind. Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, vielleicht "einfach mal die F.... halten", das sollte auch für Politiker gelten! Vielleicht fährt er ja wenigstens Tönnies gegen die Wand mit seinen Beratungen.... wäre dann ja mal weniger schlimm.
-KW-Empfänger im Frequenzbereich beschnitten ab 26,1 MHz, weil angeblich sonst der CB-Funk zur Veranstaltung von Rundfunk missbraucht würde
-(angedacht aber zum Glück nicht durchgesetzt): Pilottöne im CB-Funk um Funkverkehr von Feststation zu Feststation zu unterbinden
-40FM/12AM statt ganz normal 40/40, auch so eine "bürokratische Missgeburt"
-Satellitenempfangsanlagen mussten in den frühen achtziger Jahren genehmigt werden und man durfte nicht alle Satelliten empfangen
-dann gab es noch dieses Minispiongesetz: wenn ein Sender klein genug war, galt der automatisch als potentieller Minispion und der Besitz oder die Einfuhr war strafbar, also über das Fernmeldeanlagengesetz hinaus. Das Gesetz wurde aber nach kurzer Zeit wieder eingestampft.
Gut, dass diese Voll.............. heutzutage kein Unheil mehr anrichten können.
Dafür gibt es andere Volltrottel, wie z.B. den hier. Der ehemalige Popmusikbeauftragte der Bundesregierung schrieb später als Wirtschaftsminister an eine große Anzahl Abgeordnete folgendes:
„Seit der letzten EMVG-Novelle hat sich der Rundfunkempfangsweg noch weiter weg vom terrestrischen Empfang in Richtung Kabel und IP-TV bewegt; die Kurzwelle wird in Europa kaum noch genutzt. Verschärfte Vorschriften zum Schutz des terrestrischen Rundfunkempfangs sind daher nicht sachgerecht.“
Dies sogar gegen geltendes EU-Recht, wonach Rundfunk und andere Funkdienste vor störenden Einflüssen zu schützen sind. Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, vielleicht "einfach mal die F.... halten", das sollte auch für Politiker gelten! Vielleicht fährt er ja wenigstens Tönnies gegen die Wand mit seinen Beratungen.... wäre dann ja mal weniger schlimm.