Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

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Sputnik01
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#751

Beitrag von Sputnik01 »

Ich meine aber keinen HAM, sondern Citizen Band Profifunker mit Kilowattendstufen im Wohngebiet und Mobilstrahler am Balkongeländer...

Der war auch Klasse.

Ich glaube , bis auf die große Wilson gibt es keinen Mobilstrahler der Kilowatt Stufen aushält.
Das weiß ich sogar als CB Funker das du da nur ein mal auf die Sende Taste drückst.
Dann wird irgendwas abrauchen, im besten Fall nur die Antenne.

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Sputnik01
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#752

Beitrag von Sputnik01 »

1 noch zum Schluss.

Dieses Wochenende konnten wir in unserer Bodensee Runde einen 12 Jährigen Neu Funker aus der CH begrüßen dürfen.
Er hatte uns zu gehört und dann den Mut gefunden mit der Anlage seines Vaters bei uns mit zu machen.
Ich hatte fast Pippi in den Augen.
Überhaupt hat das Corona dazu geführt, dass es seit Wochen eine Bandbelebung gibt, die Ihre Beispiele suchen.
Auf CB wohlgemerkt. Wie wäre es nur wenn das Europa weit gehen würde.......

73/55 Michael
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Charly Whisky
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#753

Beitrag von Charly Whisky »

Didi_HH hat geschrieben: Di 24. Nov 2020, 16:11 .....

Das mit den "..ich will mit 750 Watt senden" ist auch wieder so ein Schwachsinn dieses Querschlägers und Berufsstänkerers Charly Whiskey... :wall:
Hallo,

du hast da was falsch verstanden, das war Satire.

Danke für die beiden Titel. Es ist mir eine Ehre aus deinem Mund :tup:
Alexander
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#754

Beitrag von Alexander »

DF5WW hat geschrieben: Di 24. Nov 2020, 16:42
Didi_HH hat geschrieben: Di 24. Nov 2020, 16:11 Aber Sicherheitsabstände für Herzschrittmacherträger interessieren ja unsere CB-Voll-Profis mit Jagdschein & OM-Power Amplifier nicht wirklich :wall:[/b]
Die HSM Abstände gibt es schon seit mindestens 2 Jahren nicht mehr weil man festgestellt hat das
alle HSM deutlich mehr vertragen als das was man hier als HAM so darf.

:wink: :wink:

Hallo Jürgen...

Offiziell wurden die HSM-Werte abgeschafft. In der Praxis ist es offenbar doch etwas anders.

Herzschrittmacher vertragen - selbst dann wenn sie geschützt sind - 1,5 Tesla, also das 1,5fache des Erdmagnetfeldes. Dies führt dazu, dass MRTs (also ne Magnet Resonanz Tomographie) bei Trägern von Schrittmachern nicht mehr möglich sind, da diese MRT-Geräte inzwischen 10 Tesla und mehr erzeugen.
Nun will ich nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich stelle mir die Frage, wie hoch das Magnetfeld ist, wenn man mit 100 Watt sendet und unmittelbar neben einer Magnet-Loop sitzt.
Dass es in diesem speziellen Fall nicht gut für den Schrittmacher ist, oder dessen Träger, weiß ich nicht, gebe es aber zu bedenken. Dabri geht es nicht darum, dass der Schrittmacher seinen Takt verliert (das wird er nicht) sondern durch das Magnetfeld erwärmt wird.

Gruß Alexander
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#755

Beitrag von heavybyte »

Alexander hat geschrieben: Di 24. Nov 2020, 19:14
Offiziell wurden die HSM-Werte abgeschafft. In der Praxis ist es offenbar doch etwas anders.
Nö, es ist nichts anders. Der Schnee von gestern ist längst geschmolzen.
Herzschrittmacher vertragen - selbst dann wenn sie geschützt sind - 1,5 Tesla, also das 1,5fache des Erdmagnetfeldes. Dies führt dazu, dass MRTs (also ne Magnet Resonanz Tomographie) bei Trägern von Schrittmachern nicht mehr möglich sind, da diese MRT-Geräte inzwischen 10 Tesla und mehr erzeugen.
Auch das stimmt nicht.

Heutige HSM, sogar welche mit integriertem Defibrillator, können sogar im MRT nicht irritiert werden und erwärmen können sie sich auch nicht.
Nun will ich nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich stelle mir die Frage, wie hoch das Magnetfeld ist, wenn man mit 100 Watt sendet und unmittelbar neben einer Magnet-Loop sitzt.
Ein Sender erzeugt immer ein elektromagnetisches Feld, kein isoliertes Magnetfeld.

Heutigen HSM können solche elektromagnetischen Felder nichts anhaben.

Dennoch werden aus (Über)Vorsichtsgründen und auch weil die Anwender von MRT dazu nicht allzuviel wissen, Schrittmacherträger für die Untersuchung mittels MRT aussortiert.

Einen Artikel dazu: https://www.ukm.de/index.php?id=11266

Jetzt nochmal zum Funk:
Hier im Saarland, in Heusweiler, gab es den Mittelwellensender des Saarländischen Rundfunks. Selbiger hatte seine Antennenmasten direkt neben der Autobahn stehen und blies 1,2 Megawatt in die Luft.

Bedenkenträger hatten darauf gedrungen, um HSM-Träger zu schützen, dass über der Autobahn ein metallenes Netz gespannt wurde.

Das war reine Vorsichtsmassnahme, denn schon zu damaliger Zeit hatten umfangreiche Untersuchungen gezeigt, dass HSM gegen externe
elektromagnetische Einflüsse so gut wie immun sind.

Wer diesbezüglich Diskussionsbedarf anmelden will, nur zu, ich war von 1975 bis 2012 leitender Kardiotechniker in der Herzchirurgie, das war mein täglich Brot und Butter.
Mache die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.
Alexander
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#756

Beitrag von Alexander »

Na dann kannst Du mir bestimmt helfen!

Sowohl die Universitätskliniken in Erlangen und Leipzig als auch die Uni in Essen, weigern sich beharrlich, ne dringend notwendige MRt bei mir durchzuführen, weil die Kardiologen sich weigern den Schrittmacher auszuschalten oder zu entfernen. Das Risiko dass ich auf dem Tisch bleibe sei sehr sehr hoch. Daher wird bei mir kein MRT gemacht.

Gruß Alexander
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#757

Beitrag von heavybyte »

Hallo Alexander,

deshalb schrieb ich ja:
heavybyte hat geschrieben: Di 24. Nov 2020, 20:04Dennoch werden aus (Über)Vorsichtsgründen und auch weil die Anwender von MRT dazu nicht allzuviel wissen, Schrittmacherträger für die Untersuchung mittels MRT aussortiert.
Deshalb rate ich dir, gehe an eine Uni-Klinik wo Kardiologie, Herzchirurgie und Radiologie gemeinsam angeboten werden. Sollte es allerdings in den von dir genannten Institutionen geben.
Dort gibt es einen Konsiliardienst der Abteilungen untereinander. Dort interagieren die Abteilungen.

Ganz sicher gibt es auch Hindernisse für solche Unterfangen, was ich in deinem speziellen Fall hier aus der Ferne natürlich nicht beurteilen kann.
Das kannst du dir aber in der Klinik erklären lassen.

Mir geht es hier nicht um spezielle Fälle, sondern ich will nur der Verallgemeinerung entgegen treten.

Achso, nochwas: Der Schrittmacher muss dabei nicht abgeschaltet werden, der läuft immer durch.


Gruß
Lothar
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#758

Beitrag von Alexander »

Ok Lothar...

... Danke für Seinen Beitrag. Da ein CT von der Auflösung nicht ausreicht und Kontrastmittel nicht geht (Jodalllergie)bin ich auf MRT eigentlich angewiesen. Ich überlege ernsthaft, den Schrittmacher entfernen zu lassen, die paar Jahre schaffe ich auch noch ohne.

Gruß Alexander
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#759

Beitrag von heavybyte »

Alexander hat geschrieben: Di 24. Nov 2020, 21:12Da ein CT von der Auflösung nicht ausreicht und Kontrastmittel nicht geht (Jodalllergie)bin ich auf MRT eigentlich angewiesen. Ich überlege ernsthaft, den Schrittmacher entfernen zu lassen, die paar Jahre schaffe ich auch noch ohne.
Ich will jetzt hier keinen medizinischen Beratungs-Thread aufmachen, nurnoch eines:

Moderne Kontrastmittel enthalten schon seit ewigen Zeiten kein Jod mehr.....und einen Schrittmacher einfach ersatzlos entfernen, geht ohne Weiteres auch nicht.
Achte darauf, dass beim nächsten Batteriewechsel ein modernes Gerät eingesetzt wird.

Erklärung: Batteriewechsel nennt man den Wechsel des kompletten Schrittmachers.

Diese werden durch Auflegen einer Induktionsschleife nach der Implantation programmiert und können auch so nachjustiert werden.

Gruß
Lothar
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#760

Beitrag von Alexander »

Bei der letzten Herzschrittmacher-Untersuchung wurde festgestellt: Die Batterie hat angeblich noch 7 Jahre. So alt werde ich eh nimmer.

Gruß Alexander
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DocEmmettBrown
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#761

Beitrag von DocEmmettBrown »

13DAX66 hat geschrieben: Di 24. Nov 2020, 23:12Oh mein Gott
Ja, bitte? %)

73 de Daniel
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#762

Beitrag von heavybyte »

Auch wenn hier jemand gequält sein "Oh mein Gott" raus quetscht, wir müssen seinen Sermon in anderen Themen auch aushalten, noch eine Erklärung dazu von mir:
Alexander hat geschrieben: Di 24. Nov 2020, 22:43 Bei der letzten Herzschrittmacher-Untersuchung wurde festgestellt: Die Batterie hat angeblich noch 7 Jahre.
Solche Prognosen verwundern mich sehr.

Der Grund: Die Elektroden werden in der re. Vorhofwand platziert. Anfänglich ist der Übergangswiderstand sehr gering und der Schrittmacher verbraucht sehr wenig Energie. Mit der Zeit vernarbt diese Stelle aber, auch wegen der ständigen Bewegung, der Übergangswiderstand erhöht sich, was den Schrittmacher veranlasst die Spannung der Spikes zu erhöhen.

Wie sehr und wie schnell diese Vernarbung vonstatten geht, kann man nicht vorhersagen.

Der Schrittmacher macht folgendes: Er schickt Spikes zum Herz und wartet auf die Reaktion. Wenn alles richtig läuft, folgt auf jeden Spike eine Muskelkontraktion, was im EKG registriert wird. Fallen jetzt Muskelantworten aus, dann erhöht der Schrittmacher in kleinen Schritten die Spannung der Spikes, solange bis die Antworten wieder regelmässig kommen. Das geschieht mit dem fortschreiten seines Alters immer häufiger, bis die maximale Spannung erreicht ist.
Damit ist dann auch die Batterie erschöpft.

Der Schrittmacher besitzt einen Speicher der bei den Untersuchungen ausgelesen wird. Darin kann man sehen, wieweit die Spannungsanpassung schon fortgeschritten ist.

Man kann jedoch keine Prognose abgeben, weil der Vernarbungsverlauf nicht linear ist. Der kann am Anfang ganz langsam und dann immer schneller werden.
Letztendlich wird nichtnur die Batterie (Schrittmacher) ersetzt, sondern auch die Elektroden müssen neu gesetzt werden.

Aber keine Angst, es gibt heutzutage Elektroden die haben eine spezielle Beschichtung an ihren Spitzen, selbige verhindert, oder besser gesagt, verlangsamt, die Vernarbung, sodass heutige Implantate locker die 10-jahres-Grenze überschreiten

Gruß
Lothar
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#763

Beitrag von Alexander »

Hallo Lothar...

... mach Dir keine Gedanken, ich kann nur das wiederholen, was der Kardiologe alle 6 Monate sagt und in den Ausweis einträgt. Ich habe ihn jetzt 5 Jahre, noch mal sieben, wäre doch ein guter Erfolg. Der Teufel wird mich eh schon früher holen, glaub mir, aber ich kann damit umgehen.

Gruß Alexander
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#764

Beitrag von Nosensus »

Nochmals um auf die Eingangsfrage einzugehen:
Wenn der TE der Überzeugung ist, eine Amateurfunkprüfung (egal welcher Klasse) zu machen und danach solche späteren (durch OMs!) Gegenargumente/Kritik mit Beleidigungen und "Verpiss dich vom Relais!" beantwortet werden, ertragen kann, dann JA....

Aber wenn der TE von anderen FA einen "gesitteten" Umgang erwartet oder diese Worte nicht vertragen kann, dann NEIN....

Ich musste in der Vergangenheit und in der Gegenwart erleben,
dass ein gestandener OM (Rufzeichen ist mir bekannt) keine Gegenargumente gelten lassen will,
nur seine gelten als "richtig" und "wahr" und das als Fachmann im technischen Bereich.
Dass es schon seit Jahren eine Abkehr im technischen Bereich von althergebrachtem gibt, will er nicht gelten lassen....
Aber Neuerungen wie den Betrieb über den QO 100 Satellit, sind das A und O bei ihm und PV-Anlagen sind Teufelszeug,
weil die "seine" KW-Aktivitäten einschränkt bzw. unmöglich machen.
Über OMs sich kritisch äussern, die mal mit HFG über ein 70cm Relais kurz Antwort geben. Hier wird von ihm "HiFi" Betrieb erwartet...?!
usw.....

Das führt u.a. dazu, dass viele Interessierte (egal woher) und Neulinge sich gleich vom AFU verabschieden,
wenn sie so etwas wie das obige zu hören (es gibt anstatt Scanner heute SDR-Emfänger) bekommen. (rein auf Sprechfunk bezogen)
Das es zusätzlich noch zu menschlichen Entgleisungen kommt, tut ein übriges....

Ein Gegensteuern durch den Gesetzgeber (eine Art MPU nach mehrmaligem, auffälligem Verhalten) dürfte etwas dazu beitragen.
Ein Fehler war ab 1997 jemanden zum AFU zuzulassen ohne reines Pol. Führungszeugnis
und zusätzlich alle 4-5 Jahre bei den vorher zugelassenen, eine Überprüfung desselben....
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DF2JP
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#765

Beitrag von DF2JP »

Ein Fehler war ab 1997 jemanden zum AFU zuzulassen ohne reines Pol. Führungszeugnis
und zusätzlich alle 4-5 Jahre bei den vorher zugelassenen, eine Überprüfung desselben....
Das war gar nicht nötig. Die Polizeibehörden haben diese Führungszeugnis immer aktuell gehalten, d. h. im Falle eines Eintrages wurde der den OPDs "nachgereicht".
Ich kenne persönlich zwei Fälle in denen das so war und die Lizenz entzogen wurde. In einem Fall wegen "Schwarzfahrens" mit dem Bus.

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"The wire telegraph is a kind of very, very long cat. You pull his tail in New York and is head is meowing in Los Angles. Radio operates the same way... the only difference is that there is no cat."
Albert Einstein
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