Notfunk durch Funkamateure

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Kid_Antrim
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#61

Beitrag von Kid_Antrim »

13CT925 hat geschrieben:....ein schöner Beleg, das ein sogenannter "investigativer Journalist" noch nicht mal den Unterschied zwischen CB-Funk und Amateurfunk kennt....
Immerhin strahlen Funkwellen 10000 km weit. Jetzt wissen wir es :)
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Rosnatrucker
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#62

Beitrag von Rosnatrucker »

Hoffentlich hat der gute Mann auch entsprechendes Notstromaggregat um seine „ Zentrale“ bei einem Blackout am Leben zu erhalten.

Der Grundgedanke ist gut. Nur schwinkt in dem Bericht nucht nur ein unqualifizierter Journalismus mit , sondern auch leichte Ironie. Und das ist wiederum ärgerlich, da der Mann eben sein Hobby im Notfall der Öffentlichkeit zur „ Verfügung „ stellt. Insbesondere der denen, die nicht an solche Probleme glauben oder erwarten.

Düsseldorf musste es vor Jahren erleben, wie schnell ein Wintersturm das Leben tausender für Tage lahm kegte.
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DMA284
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#63

Beitrag von DMA284 »

Moin!

In meinem Landkreis gibt es meines Wissens nach keine AFU Notfunkgruppe mehr. Ich habe mal ne Anfrage an den IuK Zug der Kreis Feuerwehr gestellt ob sie im Bedarfsfall Hobby Funker hinzuziehen würden und wenn ja, wie das Konzept aussieht. Warte auf eine Antwort.

Im Grunde sehe ich den Notfunk nicht in erster Linie dazu die Behörden zu unterstützen, sondern das die Menschen untereinander in Kontakt bleiben können. Das Informationen verschiedene Wege nehmen kann. Wir haben zwar vielleicht im KatFall Radio, aber da wird eher auf die Großlage eingegangen und nicht wie es in Stadt XY aussieht.

Hobby Funker, egal ob CB oder AFU, können aber Infos auf lokaler Ebene erhalten und weiterleiten. Für mache ist es eh wichtiger, was in einem anderen Stadtteil oder Nachbarort los ist. Und genau da kann der Hobbyfunk seine Stärke beweisen. Und jeder AFU und CB Funker wird mindestens ein Batterie oder Akku betriebenes Funkgerät parat haben, wenn nicht sogar sich Gedanken gemacht haben seine Station auch länger ohne Netzstrom zu betreiben.

Natürlich kann man auch für die Behörden evtl. unter die Arme greifen. Aber das kann man dann im Fall der Fälle auch kurzfristig machen. Improvisation ist gerade in solchen Fällen häufig sehr fruchtbar. Und wer eine Fieldday Ausrüstung parat hat, kann die meistens auch kurzfristig aufbauen da wo sie benötigt wird.

Hier werden ja gerne die Prepper belächelt, aber gerade die haben sich vor Augen geführt, das neben Wasser und Lebensmittel Vorräten auch die Kommunikation wichtig sein kann und statten sich auch mit Funkgeräten aus, und veranstalten auch Übungen dazu. Denn viele sind halt nicht unbedingt Hobbyfunker wie wir hier alle, sondern holen das Gerät wirklich nur zum "Notfall" oder den Übungen raus. Damit sie sehen was möglich oder nicht möglich ist. Deswegen freue ich mich wenn auch nicht Prepper auf den Kanälen lauschen und rufenden Stationen antworten.

55 & 73 DMA284
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Kid_Antrim
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#64

Beitrag von Kid_Antrim »

Ich weiss, dass im Notfall bei den wichtigen Institutionen die Kommunikation per Satellitentelefon aufrecht erhalten wird. Bei den Energieversorgern z. B. sind mind. 2 Telefone dieser Art dauernd einsatzbereit. Auf unteren Ebenen ist das wohl nicht der Fall.
13CT925
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#65

Beitrag von 13CT925 »

Kid_Antrim hat geschrieben: Sa 12. Jan 2019, 09:07
13CT925 hat geschrieben:....ein schöner Beleg, das ein sogenannter "investigativer Journalist" noch nicht mal den Unterschied zwischen CB-Funk und Amateurfunk kennt....
Immerhin strahlen Funkwellen 10000 km weit. Jetzt wissen wir es :)
Naja, dagegen ist ja nichts zu sagen.
Aber ein aktiver Funkfreund, immerhin vereinigt der gute OM vier(!) Rufzeichen unter seinem Namen, seine Frau nochmal zwei....
....73 Joe
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#66

Beitrag von 13sw001 »

Es fehlen aber auch allgemeine Ansätze und Leitlinien. Z.b mich als Afu der gelegentlich im 20 m Band aktiv ist.

an welche Stelle wende ich mich denn, wenn ich einen Segler im Atlantik treibend aufnehme. Wende ich mich da an die nächste Polizeistelle in Deutschland? an die Feuerwehr , oder an das auswärtige Amt? Bei der Lizenzprüfung lernt man DAS nicht...

73 de Frank
DK3NH
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#67

Beitrag von DK3NH »

13sw001 hat geschrieben: So 13. Jan 2019, 11:52 an welche Stelle wende ich mich denn, wenn ich einen Segler im Atlantik treibend aufnehme. Wende ich mich da an die nächste Polizeistelle in Deutschland? an die Feuerwehr , oder an das auswärtige Amt?
Am besten hier: https://www.seenotretter.de/notfall/
Und nicht per E-Mail!

73, Werner

P.S. Auch sehens/hörenswert Torfock zu diesem Thema ("und ruhig mal 'ne Spende!").
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DMA284
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#68

Beitrag von DMA284 »

Moin!

Folgende Frage habe ich an den IuK Zug meiner Kreis Feuerwehr gestellt:

Mal ne Frage, sind eigentlich im Landkreis auch Hobby Funker also lizenzierte Amateur- oder auch CB-Funker im Katastrophenfall vorgesehen um Funk Verbindungen herzustellen falls der BOS Digitalfunk z.B. bei einem flächendeckenden Stromausfall ausfällt? Wenn ja, gibts ein Konzept dafür wie man diese Personen einbezieht?

Antwort:
Nein, die sind bei Stromausfall auch betroffen und haben keine BOS Ausbildung.

Was soll man dazu noch sagen?
13sw001 hat geschrieben: So 13. Jan 2019, 11:52
an welche Stelle wende ich mich denn, wenn ich einen Segler im Atlantik treibend aufnehme. Wende ich mich da an die nächste Polizeistelle in Deutschland? an die Feuerwehr , oder an das auswärtige Amt? Bei der Lizenzprüfung lernt man DAS nicht...
An die nächste Seenot Rettungsleitstelle bzw. die deines Landes. Alle sind miteinander vernetzt und Hilfe wird dann schnellst möglichst organisiert. Es kommt natürlich darauf an, was du selber für Funksysteme an Bord hast. Bist du selber nur mit ner kleinen Segeljacht unterwegs, dann solltest du mindestens UKW und ein wasserdichtes Satelliten Telefon dabei haben. Wenn die Yacht groß genug ist kannst du auch ne Inmarsat-C Anlage montieren lassen über die du Datenpaket basierte Kommunikation durchführen kannst z.B. nen Telex oder Fax schicken. Theoretisch kannst du aber auch deinen KW Transceiver mitnehmen und auf den AFU Frequenzen um Hilfe ersuchen. Mit dem entsprechendem Funkzeugnis für die Seefahrt darfst du dann auch die KW, Grenzwellen und Mittelwellen Frequenzen dazu nutzen.

55 & 73 DMA284
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#69

Beitrag von CrazyHorse »

13sw001 hat geschrieben: So 13. Jan 2019, 11:52 Es fehlen aber auch allgemeine Ansätze und Leitlinien. Z.b mich als Afu der gelegentlich im 20 m Band aktiv ist.

an welche Stelle wende ich mich denn, wenn ich einen Segler im Atlantik treibend aufnehme. Wende ich mich da an die nächste Polizeistelle in Deutschland? an die Feuerwehr , oder an das auswärtige Amt? Bei der Lizenzprüfung lernt man DAS nicht...

73 de Frank
Hallo Frank,

einen Zusammenhang zum Notfunk der Amateurfunker sehe ich hier nicht.
Einen Seenotfall meldet man bei der Bundespolizei (früher "Küstenwache") per Seefunk.

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Re: Notfunk durch Funkamateure

#70

Beitrag von guglielmo »

In den allermeisten Fällen dürfte die vorhandene Infrastruktur von offziell betriebenen Kommunikationsnetzen ausreichen. Interessant sind doch die Fälle wo die öffentlichen Netze zusammen brechen. In der modernen Telekommunikation ist das beteiligte Equipment technisch extrem hoch gezüchtet und anfällig für diverse Störereignisse. Man könnte sich exemplarisch folgende Fälle konstruieren.

1. Durch starke Sonneneruptionen treffen Teilchenstrahlen auf die Erde und erzeugen elektromagnetische Felder die zum Ausfall der Energieversorgung und der Telekommunikationsnetze führen. Nebenbei entsteht erheblicher Sachschaden an der Rechnerinfrastruktur. Es gibt kein Licht mehr und auch keine Telefonverbindungen. Ebenfalls sind viele Autos betroffen da die zentrale Steuerelektronik nicht mehr funktioniert. Dieser Ausfall kann Tage bis Wochen andauern. Wie kann sich nun der geneigte Hobbyfunker oder Prepper einbringen? Welche Vorbereitungen sind zu treffen? Wenn er über Notstrom verfügt, wer ist sein Ansprechpartner und was ist zu tun? Wie lange kann man den Notdienst aufrecht erhalten? Kann und will man in so einer Situation helfen?

2. Terroristen zünden mehrere EMP-Sprengsetze und legen ebenso Rechner und Netzwerke in einem großen Gebiet lahm. Alle was oben beschrieben wurde gilt auch hier.

3. Durch eine Cyberattacke werden Energieversorgungsnetze und auch Telekommunikationsnetze lahm gelegt. Ist das ein Szenario für Notfunkdienste?

Es lassen sich noch jede Menge Szenarien aufzeigen, wo die öffentlichen Einrichtungen überfordert währen. Eine Achillesverse unserer modernen Zivilisation ist die Computertechnik und die Abhängigkeit von ihr. Daher bauen verschiedene Länder für ihr Militär und den Katastrophenschutz wieder Einheiten auf, die komplett analog ausgestattet sind, auch was die Funktechnik an geht. Leider ist das bei unserem hochgeschätzen politischen Führungspersonal nocht nicht so richtig angekommen.

Genau in solchen Fällen, wie oben beschrieben, würde ein privat organisierter Notfunk Sinn machen. Nur stellt sich die Frage, ob wir uns wirklich auf so etwas vorbereiten wollen. Es kann ja auch sein, das zu unseren Lebzeiten so was zum Glück nicht passiert?
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#71

Beitrag von Kanalratte I »

guglielmo hat geschrieben: Mo 14. Jan 2019, 09:45 Genau in solchen Fällen, wie oben beschrieben, würde ein privat organisierter Notfunk Sinn machen. Nur stellt sich die Frage, ob wir uns wirklich auf so etwas vorbereiten wollen. Es kann ja auch sein, das zu unseren Lebzeiten so was zum Glück nicht passiert?
Nun, generell hofft man natürlich so etwas nie zu erleben, und die Chancen daß sowas nie passiert, sind ja auch recht groß. :)
Aber um es sich mal zu überlegen: wie sähe denn eine Vorbereitung auf diesen Fall aus?
Man bräuchte im Grunde eine Stromversorgung und ein Funkgerät :)
Stromversorgung ist hier wohl noch der Leichtere Fall. Für kurze Ausfälle ein Akku, oder dann ein Stromaggregat, beides lässt sich recht leicht über einen EMP bringen. Denn da ist nicht viel dran, was überlastet werden kann. Zumindest ein klassisches Notstromaggregat mit Fliehkraftregler geht nach dem EMP Fall noch genauso wie vorher. Und viele Funkamateure haben so eines ja ohnehin für Fielddays oder ähnliche Aktivitäten vorrätig.
Für Strom ist also recht gut gesorgt.

Beim Funkgerät wird das schon komplizierter. Denn zumindest moderne Geräte mit Integrierten Schaltungen und viel Elektronik werden beim EMP genauso gegrillt, wie die ganze öffentliche Infrastruktur. Das gilt auch für Geräte die ausgeschaltet und von allen Leitungen und Anschlüssen getrennt, in der Ecke stehen. Auch in diesen werden hohe Spannungen auf der Platine induziert, so daß der Betriebsrauch aus dem Gerät entweichen kann. Und wir wissen ja, ist der Rauch aus dem Elektrogerät entwichen ist das Gerät kaputt. Und mit einer Flasche Nachfüllrauch ist da auch nicht geholfen :)
Für solche Fälle müsste man ein Gerät vorrätig haben, daß sich durch solche Probleme nicht so leicht beeindrucken lässt. Nur wie sähe ein solches Gerät aus?
Da muss ich zugeben, daß meine Kenntnisse über Röhren zu klein sind, um zu beurteilen ob ein reines Röhrengerät hier vielleicht überlebt. Ansonsten müsste man dafür sorgen, daß ein Funkgerät in einer EMP sicheren Kiste verstaut ist. Als muss man ein Gerät in einer Kiste lagern, die vollständig abgeschirmt ist, also Vollmetallgehäuse, komplett dicht, ggf verlötet. und am besten im Keller lagern, so daß die Betonwände noch eine zusätzliche Abschirmung bewirken. Eine Kellerlagerung alleine reicht aber mit Sicherheit nicht aus.

Also kann man sagen: Eine Vorbereitung auf den von Dir genannten Fall, ist vergleichsweise einfach. Man muss im Grunde nur ein Stromaggregat (haben ohnehin viele) vorhalten, und ein Funkgerät entsprechend EMP sicher einlagern. Das einzige Problem ist dabei, wie man das Gerät verpackt, daß es wirklich jeden EMP Fall zuverlässig überlebt.
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#72

Beitrag von Kid_Antrim »

Guten Morgen!

Was ist denn bitte Betriebsrauch? Davon habe ich ja noch nie gehört.

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CBZentrum
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#73

Beitrag von CBZentrum »

das eine nie ins andere,dann blitzts , knallts und rauchts
es auf einmal und dann stinkt es jedem gewaltig... :seufz:
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#74

Beitrag von guglielmo »

@Kanalratte: Genau so ist es. Sehr guter Einwand. Die teildigitalisierten Funkgeräte dürften in den vakanten Fällen auch hinüber sein. Jedenfalls die, die sich normal im Shack befinden. Ein gutes altes, analoges Röhrengerät dürfte da gute Chancen haben. Genauso digitale Funkgeräte die in einer großen Blechkeksbox im Keller lagern. Auch bei den Notstromaggregaten muss man aufpassen das diese nicht von irgendwelchen Computerschnickschnack abhängig sind. Aber genau das sind die Ereignisse, ich meine EMPs oder Cyberangriffe, die uns schnell an den Rand unserer Überlebensfähigkeit bringen und die klassischen analogen Funkdienste wertvoll werden lassen. Russland hat oder hatte mal eine Fabrik für Elektronenröhren im Miniaturformat aufgebaut und in Betrieb genommen. Diese Miniaturröhren wurden teilweise in die Navigations- und Steuerelektronik in MIC Flugzeugen verbaut. Der einzige Grund dafür bestand in der EMP-Unempfindlichkeit. Ich selber wollte eigentlich nur Denkanstöße dafür geben, das sich die Prepper und sonstigen Notfunker darüber klar werden, welcher Bedrohungslage sie mit welchen Mitteln begegnen möchten. Damit das alles Sinn macht und mehr als nur Spielkram oder Träumerei ist sollte das schon schlüssig durchdacht sein.
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Re: Notfunk durch Funkamateure

#75

Beitrag von Kanalratte I »

Kid_Antrim hat geschrieben: Mo 14. Jan 2019, 11:22 Was ist denn bitte Betriebsrauch? Davon habe ich ja noch nie gehört.
Elektrogeräte werden mit Rauch betrieben, kommt der Rauch raus, ist das Gerät kaputt...
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