Erfahrungsaustausch

guglielmo
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Erfahrungsaustausch

#1

Beitrag von guglielmo »

Meine Frage zielt darauf ab Tipps und Anregungen zu bekommen, wie ich meine Funanlage weiter ausbaue. Zunächst ein paar Sätze zu meiner Situation. Ich fange mal bei SW an.

Kenwood TS-480 SAT -- Ameritron 811 HXCE -- Tuner -- Kabel -- Mantelwellensperre -- Hünerleiter -- G5RV

Als letztes habe ich die PA beschafft und in Betrieb genommen. Prinzipiell funktioniert auch alles wie geplant. Einzige Schwäche, die sich bemerkbar macht, ist der sich ständig ändernde Fußpunktwiderstand der G5RV. Es ist meine Anfängerantenne, mit der ich jetzt 1,5 Jahre gefunkt habe und mit 100 Watt sowohl nach Brasilien als auch bis in die Mongolei gekommen bin. Dennoch sind mit ihr eine Reihe von Nachteilen verbunden.

1. Ständiges nachstimmen am Tuner
2. Suboptimale Abstrahlung, da eine Kompromissantenne für viele Bänder.

Neben SW habe ich noch Transciever für VHF und UHF in Betrieb die mit einer unter Dach Dualband Vertikalantenne verbunden sind. Die G5RV ist im Garten hinter meinem Haus in 14 und 10 Metern Höhe angebracht.

Nun zu meinen Fragen.
Ist es eine gute Idee die kurzen Wellenbereiche (0.7m,2m,6m und 10m) auf eine eigene Vertikalantenne zu bringen und die Bereiche von 15m bis 80m auf Sperrkreis-Dipole? Stellt eine FT4 eine vernünftige Alternative zu Sperrkreis-Dipolen dar? Gibt es da vielleicht noch andere Lösungen und Ideen. Auf den längeren Bändern möchte ich bis zu 750 Watt Leitung einspeisen können. Für die kürzeren Wellen reichen 200 Watt. Mich würden auch einschlägige Produkte oder gute Selbstbau Anleitungen interessieren. Außerdem suche ich Tipps für den Aufbau eines stabilen 10 Meter Stahlmastes der einen GFK Mast, der mit einem Baum verbunden ist ersetzen soll.
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pom
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Re: Erfahrungsaustausch

#2

Beitrag von pom »

guglielmo hat geschrieben: Mo 4. Jun 2018, 13:13 Es ist meine Anfängerantenne, mit der ich jetzt 1,5 Jahre gefunkt habe und mit 100 Watt sowohl nach Brasilien als auch bis in die Mongolei gekommen bin.
Selbst mit einer G5RV kann man PY nicht aus dem Weg gehen. ;)
Ist es eine gute Idee die kurzen Wellenbereiche (0.7m,2m,6m und 10m) auf eine eigene Vertikalantenne zu bringen
Bist Du ein Troll? Wellenlängen von 70 cm bis 10 m auf eine Antenne "bringen"? Auf 6 m ist vertikale Polarisation nicht gestattet, auf 2 m und 70 cm benutzt man sie nur für FM-Gelaber.
Stellt eine FT4 eine vernünftige Alternative zu Sperrkreis-Dipolen dar?
Nein, allein schon wegen des einzelnen Kerns, auf den sowohl Transformations- als auch Strombalun gewickelt sind. Den Entwicklern dieser Antenne ein herzliches :dlol:
Für die kürzeren Wellen reichen 200 Watt.
Lies' Dich besser mal in Deine Frequenznutzungsbestimmungen ein, siehe oben. Auf 6 m gelten neben horizontaler Polarisation 25 W PEP.

Ahoi
Pom
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guglielmo
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Re: Erfahrungsaustausch

#3

Beitrag von guglielmo »

@Pom:

1. Was bedeutet PY?

2. Ja gut Du hast ja Recht. 6 Meter nehme ich raus. Damit habe ich auch noch nie gefunkt und die Betriebsvorschriften nicht verinnerlicht.

3. Was zwingt einen dazu Mantelwellensperre und Trafo auf einen Kern zu bringen? Ist das FT4 Prinzip interessant wenn man beides trennt?

4. 200 Watt für 10m vertikal sollten schon drin sein. Im übrigen gibt es solche vertikalen Multiband Antennen im Funkfachhandel, auch für 6 Meter neben UKW entgegen den Vorschriften.

Andere Ideen?

Ich bin kein Troll, in Deinen Augen vielleicht ein bischen Doof. Das wiederum sört mich nicht, da mich fragen bisher stets schlauer gemacht hat. Ich habe auch kein Problem mein Nichtwissen zuzugeben.
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pom
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Re: Erfahrungsaustausch

#4

Beitrag von pom »

Wie hast Du "kein Troll" Brasilien gearbeitet, ohne PY zu kennen?
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guglielmo
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Re: Erfahrungsaustausch

#5

Beitrag von guglielmo »

@Pom: Ich habe einfach keine Lust Deine Rätsel zu lösen. Ich habe PY nicht unter den gebräuchlichen Abkürzungen gefunden. PY ist der Domänenidentifikator für Uruguay.

Hier meine Logbucheinträge für Brasilien und die Mongolei:
206 2017-09-10 19:17 PR7AA 15m 21.254 USB HI22nu Brazil LABREPB Club Station
172 2017-10-21 03:19 JT1AA 40m 7.154 LSB ON37kw Mongolia Gantulga Ts

Ich suche wirklich einfach nur Anregungen dafür meine Antennen zu optimieren. G5RV war gut und prima. Nun aber möchte ich einen stabilen Fußpunktwiderstand und bessere Abstrahlungen. Kannst Du nun etwas beitragen oder nicht?
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pom
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Re: Erfahrungsaustausch

#6

Beitrag von pom »

Alles andere als rätselhaft: Hier ist Funk, also ist Uruguay CX. Brasilien ist PY. Letzteres wird wegen seiner irrsinnigen Anzahl an zugeteilten Rufzeichen im Prüfungsteil Betriebstechnik abgefragt. Im Internet ist PY Paraguay.
Ich suche wirklich einfach nur Anregungen dafür meine Antennen zu optimieren. G5RV war gut und prima. Nun aber möchte ich einen stabilen Fußpunktwiderstand und bessere Abstrahlungen. Kannst Du nun etwas beitragen oder nicht?
Es ist schwierig, wenn Du offensichtlich alle Grundlagen aus der Prüfung wieder vergessen hast.

Die FD-4 wird Dich gegenüber der G5RV vermutlich nicht weiterbringen. Sie hat zwar einen stabilen Fußpunktwiderstand, was kein Wunder ist, wenn man erst einen Impedanzübertrager und dann Koaxkabel als Zuleitung benutzt. Sie wird aber niemals in Resonanz betrieben, es wird lediglich der Gesamtwiderstand auf irgendetwas Niederohmiges transformiert. Ein zusätzlicher Tuner am Anfang des Koaxkabels erhöht die Verluste weiter.
Eine G5RV mit Koppler und direkt angeschlossener Hühnerleiter ist dagegen im abgestimmten Zustand immer resonant und auf der Hühnerleiter sind die Verluste gering.

Ahoi
Pom
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Re: Erfahrungsaustausch

#7

Beitrag von Charly Alfa »

Er schreibt
auf eine eigene Vertikalantenne
Nicht auf eine bitte richtig lesen ! Vielleicht sprachlich etwas kompliziert ausgedrückt .


Ja, die Bänder 2m /70cm 10m bis 20m kann man mit einer eigene Vertikalantenne nutzen.
Obwohl, wenn Platz vorhanden ist, 10m bis 20m würde eine Beam besser funktionieren .

So, will jetzt nicht weiter per Zitat alles 'interpretieren' .

Nur so viel, eine FD 4 ist eine der schlechtesten Antennen die es gibt.
Deine G5RV ist eine sehr gute Antenne die man noch weiter ausbauen kann.
Das es schon mal vorkommen kann das sich je nach Wetterlage das SWR ändert
ist bei allen Draht Antennen normal.
Also mit immer mit Hand nachstimmen oder einen geeigneten Automatik Tuner der auch
die hohen Leistungen der PA ab kann. Und die Tuner sind erheblich teuer!
Wenn du 800 Watt machst reicht ein Tuner NICHT von 1KW , der Pfeift auf dem letzten Loch dann. :dlol:

Denn was drauf steht ist gelogen und reicht maximal für die Hälfte an Power.

Ich selber: Habe auch eine G5RV sogar nur die kleine 2 mal 15,50m ABER mit HL bis zum Shack.
Die 10m originale 300 Ohm HL dann noch 28m 100 Ohm HL somit 38m HL zusammen.
Dann mit einem QRO Koppler der 2 KW symmetrisch per Hand abstimmbar ist.

Nutze diese Antenne von 10m bis 80 und schicke da 1,2 KW drauf :dlol: (meine neue PA macht das zufällig ) :holy:

Könnte auch verlängern ect. aber funtzt Weltklasse !

73 de Charly
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Re: Erfahrungsaustausch

#8

Beitrag von pom »

guglielmo hat geschrieben: Mo 4. Jun 2018, 14:16 @Pom:
3. Was zwingt einen dazu Mantelwellensperre und Trafo auf einen Kern zu bringen?
Hach, hatte ich erst vergessen zu qouten: :wink:
Keine Ahnung, der Kostendruck bei der Herstellung? Wenn Du zwei Kerne verwendest, funktioniert die Mantelwellensperre immerhin.
Ist das FT4 Prinzip interessant wenn man beides trennt?
Nein, weil der Impedanztransformator das Problem ist. Er stellt nur Anpassung her, keine Resonanz. Blindwiderstände bleiben erhalten.

4. 200 Watt für 10m vertikal sollten schon drin sein.
Gerade am Meer machen sich Vertikalantennen wegen ihrer Flachstrahlung und des hohen ground gain durch die hohe Bodenleitfähigkeit ziemlich gut.
Ich bin kein Troll, in Deinen Augen vielleicht ein bischen Doof.
Nee, doof hab ich weder geschrieben noch gemeint. Aber hast Recht, ich schrob zu hart. Friede?

Ahoi
Pom
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Re: Erfahrungsaustausch

#9

Beitrag von VictorPapa »

@guglielmo:

Mache doch bitte einmal Übersichts-Fotos von Deinem Standort mit den bestehenden Antennen, vielleicht auch von der Station selbst. Dann werden wir uns was einfallen lassen. Wieviel darf der Spass den kosten? Und wo darfst Du was dran befestigen?

73 Victor.
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Re: Erfahrungsaustausch

#10

Beitrag von HF-Loser »

Hallo ???????????,

die Antwort ist ganz einfach , weniger Bänder pro Antenne !

Ich weiss nicht wie hoch deine G5RV hängt aber ich vermute zu niedrig ;-)

Wenn du die Möglichkeit hast eine Vertikal auf zu bauen dann solltest du dir mal für die SW High Bands eine hinstellen.
Es gibt da einen schönen GP3 Nachbau für kleines Geld, der macht dann schon mal 10,15 & 20m.
Endstufenbetrieb unkritisch wir haben so ein Teil mit einer L4B betrieben ....

Und wie mein Ausbilder immer sagte, "Die GP ist der Beam des kleinen Mannes".

Für UKW DX sieht das schon schwieriger aus, hier solltest du dich als erstes fragen ob dein Standort ausreichend gut ist oder du nicht lieber in Richtung portabel Betrieb gehen möchtest.
Bei mir ist es hier so Lala.... ich mache aber MS und dafür baue ich mir immer mal einen 2 Meter Beam auf dem Flachdach auf und gebe dem starr 15-20 Grad Elovation , reicht für ganz Europa mit 50 Watt ;-)

73 de Thomas
Alles kann nichts muss der Online OV des Distrikts G https://www.darc.de/der-club/distrikte/ ... baende/73/
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Re: Erfahrungsaustausch

#11

Beitrag von guglielmo »

@VictorPapa,

ich habe vor kurzem meinen kleinen Check etwas umgebaut und meine Antenne höher gehängt. Neue Bilder existieren noch nicht, dafür aber Alte. Zu den "alten" Geräten ist noch ein neuer Tuner für 1,5 kW und eine Röhren-PA hinzu gekommen.

Check auf dem Dachboden:
Bild

Check zum testen und ausprobieren im Keller:
Bild

Antennenende am Fenstersturz erster Stock in ca. 6-7 Meter Höhe:
Bild

Antenne hängt an diesem Ende jetzt auf ca.14 Meter. Sie ist aktuell mit dem Schornsteinkopf verbunden. Neue Bilder müssen noch aufgenommen werden.

Antennende an der Eiche am Ende des Grundstücks:
Bild

Hier soll nach Planung ein einbetonierter Edelstahlmast hin kommen. Ich möchte auch die Antenne höher bringen und besser Straffen. Abstand beider Enden knapp über 41 Meter. Hier ist also Raum für Experimente mit anderen Antennen.
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Re: Erfahrungsaustausch

#12

Beitrag von DK3NH »

pom hat geschrieben: Mo 4. Jun 2018, 15:41Die FD-4 wird Dich gegenüber der G5RV vermutlich nicht weiterbringen. Sie hat zwar einen stabilen Fußpunktwiderstand, was kein Wunder ist, wenn man erst einen Impedanzübertrager und dann Koaxkabel als Zuleitung benutzt. Sie wird aber niemals in Resonanz betrieben, es wird lediglich der Gesamtwiderstand auf irgendetwas Niederohmiges transformiert.
Auf den Bändern 80/40/20/10m wird die Antenne in Resonanz betrieben (Lambda-Halbe und vielfache davon), und für die anderen war sie nie vorgesehen.

Der Einspeisepunkt nach einem Drittel ergibt sich aus der Leitungstheorie, die man näherungsweise für Drahtantennen benutzen kann, Stichwort: Cotangens Beta l. Der cotangans von 60° ist der gleiche wie von 120°, 240° usw., und daraus ergibt sich an der Stelle eine Impedanz, die auf allen Bändern ähnlich groß ist und daher über einen Impedanztrafo annähernd ans Coax angepasst werden kann.

73 Werner
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Re: Erfahrungsaustausch

#13

Beitrag von 13CT925 »

pom hat geschrieben: Mo 4. Jun 2018, 15:41 Es ist schwierig, wenn Du offensichtlich alle Grundlagen aus der Prüfung wieder vergessen hast.
Naja, so "abwegig" ist das nicht ;-)
Ich habe 13 Jahre lang nur auf UKW funken dürfen und alle Berichte über KW inklusive Antennen einfach weiter geblättert.
Dann habe ich lediglich eine "Betriebsartenprüfung" gemacht und wurde auf die Kurzwelle los gelassen.
Ich wußte nicht (mehr), wo ich nur mit 10W oder 150W funken darf, kannte die Bandgrenzen oder -pläne nicht,
und Landeskenner außerhalb Europe ebenfalls kaum.
Mußte ich alles erst wieder lernen.

Es gibt kaum ein vielseitigeres Hobby als Amateurfunk, man sollte einem Ham nicht pauschal einen Vorwurf machen, wenn er mal "was" nicht weiß ;-)
....73 Joe
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Charly Alfa
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Re: Erfahrungsaustausch

#14

Beitrag von Charly Alfa »

@ guglielmo

Sieht doch klasse aus bei Dir mit der KW Antenne :tup:
Bist auch bestimmt gut zu hören erst recht mit der PA !
Wo liegt das Problem?
Möchtest bestimmt noch besser !
Für die Bänder 80m und 160m würde ich 2 mal ca 40m Draht Dipol verwenden und dann mit HL einspeisen.
Wenn das Grundstück keine 80m lang ist, die Einspeisung am Haus , dann als V zum Garten mit 2 Befestigungsmöglichkeiten am Ende.
Und wenn dieses wegen dem Platz nicht möglich ist am Ende zurück falten als M !
Hauptsache der Draht ist in der Luft.

Oder Länge und Breite des Grundstücks nehmen für eine ´Schleife" aber immer mit HL einspeisen!

73 de Charly
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Re: Erfahrungsaustausch

#15

Beitrag von VictorPapa »

Hallo @guglielmo,

Deine Station sieht super aus!
Und da ist noch viel Platz für Antennen auf dem Grundstück. Hoffentlich hast Du nette Nachbarn die den Antennenwald ertragen!

Die G5RV würde ich durch einen Doppel-Dipol für 80/40 Meter ersetzten.

Auf den geplanten 10 Meter Mast würde ich für die Bänder 6m, 2m und 70cm je eine HB9CV-Antenne drehbar installieren. An die Spitze würde ich eine Duo-Band Vertikal für 2m/70cm bauen.

Im Garten selbst würde ich eine Vertikal für Bänder 10 bis 80 Meter wie z.B. Butternut HF-6V oder Hustler 5-BTV/6-BTV auf einem guten Erdradial-Netz (100 Radials mit min. 10m Länge) installieren. Ein gutes Erdradial-Netz wirkt wirklich wunder!

Alternativ natürlich einen 3-Element Beam für 10-15-20 Meter mit auf den Mast, der dann jedoch spätestens ein Gitter-Mast sein sollte. Ein 10 Meter Gitter-Mast sollte genehmigungstechnisch kein Problem sein und der kostet auch nicht die Welt.

Für 160 Meter würde ich den 10 Meter Mast und deren Abspannung als Dach-Kapazität über Gamma/Omega Match als Vertikal mit Erdnetz betreiben.

Weniger ist mehr, dafür lieber optimieren.

Zusammen mit der Endstufe sollte das eigentlich rocken! ;-)

73 Victor.
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