Amateurfunkzeugnis E

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Sgt.Lapdance
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#106

Beitrag von Sgt.Lapdance »

..habe gestern ebenfalls bei der Außenstelle der BNetzA in Hannover das Klasse E Zeugnis erhalten. Es war ein bunt gemischter Haufen da... und sogar eine YL :D
Jetzt kann ich erstmal dem Hobby fröhnen, meine Oberwelle ist auch erleichtert, dass nun (fürs erste...hi) alles "vorbei" ist LOL
Endlich keine Störungen mehr durch PLC und anderen Elektroschrott auf 2m u. 70cm
Ich freue mich schon wie ein Schnitzel auf meine Diamond A1430 zusammen mit dem FT-7900 Rig...
Grüße aus dem DOK w36
vy 73 de DO4DSH
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Kid_Antrim
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#107

Beitrag von Kid_Antrim »

Gratuliere, Sergeant!

Und viele qso, auf 80m ist ja auch viel los wie ich so höre. Da geht einiges denke ich.
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Sgt.Lapdance
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#108

Beitrag von Sgt.Lapdance »

80Meter:...habe eine 43m Hari Windom + einen ICom 751A (Bj. '86....) - sicher, da geht einiges
Aber mir fehlt noch ein Tuner.
Zudem wollte ich mich erstmal ein bisschen auf UKW "austoben", CW lernen.... und irgendwann von E auf A (aber mit Telegrafieteil...) aufsteigen :D chaka
Mfg
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Kanalratte I
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#109

Beitrag von Kanalratte I »

Wenn Du nur 80m machst, brauchst Du keinen Tuner. Bei einer Windom sowieso nicht, weil die auf diversen Bändern resonant ist.
Tuner braucht man nur dann, wenn man eine Antenne anpassen will, die nicht von Natur aus resonant ist. Das macht nur dann Sinn, wenn man eine Antenne führ mehrere Bänder bauen will, und nicht die Möglichkeit hat, die Antenne so zu bauen, daß sie das Resonant kann. Umso mehr Bänder man reindrücken will, umso schwerer wird es das für alle Bänder resonant zu bekommen.
Der Tuner frisst Sendeleistung und auch empfangsleistung. Er ist also immer ein Kompromiss. Will man nur ein Band benutzen, baut man die Antenne für dieses Band resonant, stimmt sie ab, und kann sich den Tuner sparen.
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Sgt.Lapdance
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#110

Beitrag von Sgt.Lapdance »

Ich verabschiede mich wieder hiermit. Ade' und Cherrio
Sind mir wieder zuviele Klugsch.... hier, die via Ferndiagnose die Resonanz meiner Mehrbandstromsummenantenne zu kennen scheinen.
Das VSWR meiner Windom kennst du sicherlich auch noch?!
Gott sei Dank, sind ja nicht alle so.
Die paar db die für einen Tuner, Tiefpaß und Mantelwellensperre draufgehen...
Und für schreibt man ohne "h".
Machts gut.
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Kanalratte I
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#111

Beitrag von Kanalratte I »

Also wenn Dein VSWR so schlecht ist, daß Du einen Tuner brauchst, dann hast Du was falsch gemacht.
Ich hab die Windom vom Hari auch, und bei mir hat die auf allen Bändern für die sie gebaut ist (darunter auch 80m) ein VSWR von unter 1,5. Damit kann man problemlos ohne Tuner leben. Das ist ja das schöne an der WIndom, daß man mehrere Bänder ohne Tuner arbeiten kann.

Aber egal, Du bist der Oberprofessor, der jetzt durch die Prüfung allwissend geworden ist, und daher weisst Du das mit Sicherheit besser. Ich werde Dich bestimmt nicht aufhalten. Gib am besten Deine Lizenz Zurück, Du wirst erschreckt feststellen, daß es noch öfter vorkommt, daß sich Leute mit der Materie befasst haben, und Dir vielleicht mal was sagen. Wenn Du da jedesmal so reagierst, wirst Du beim Funk egal ob Afu oder CB nicht glücklich.
Aber viel Spaß, Reisende soll man nicht aufhalten...
Und für schreibt man ohne "h".
Soviel zu Thema Klugscheisser...
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#112

Beitrag von BWO »

Was soll denn dieser aggressive Ton gegenüber dem Sgt.Lap? Nimm dich mal etwas zurück bitte.
Orion252
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#113

Beitrag von Orion252 »

BWO hat geschrieben:Was soll denn dieser aggressive Ton gegenüber dem Sgt.Lap? Nimm dich mal etwas zurück bitte.
Eigentlich war es bereits Sgt.Lap, der unangemessen und eskalierend auf den vorhergehenden Beitrag von Kanalratte reagierte :ballon:
BWO
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#114

Beitrag von BWO »

Mag sein. Aber solche Sticheleien nerven halt.
fragnix
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#115

Beitrag von fragnix »

Moin,

ich möchte euch gerne über meine Prüfung in Hamburg berichten.
Ich wollte ca. eine Stunde vor Prüfungsbeginn vor Ort sein. Unfall auf der A1, alles steht, ich bin also 20 Minuten zu spät zur Prüfung. Schlechter Start...

Was soll's, ich hab den Stoff ja gelernt und kann's, also nachdem ich netterweise noch akzeptiert wurde gleich rein und direkt loslegen mit Technik A. Die ersten zwei Fragen sind nicht die meinen, erst einmal auslassen. Dritte Frage ist leicht, los geht's. Gefühlt fünf Minuten später gibt der erste Prüfling schon ab, E, wie ich nachher gesehen habe. Holla ist der fix! Nur die Ruhe, einfach weitermachen.

Es kamen einige Fragen dran, die mir komplett unbekannt waren. Sicher, dass die bei Moltrecht erwähnt wurden? Muss ich nachher mal nachschauen. Aber was soll's, 75% reichen ja es aus. Was ich mir merke: mit afup.a36.de den Stand zu kontrollieren kann täuschen. Je nachdem welche Fragen dort gelost werden, scheint der Wissensstand besser zu sein als er sich in der Prüfung herausstellt. So bei mir geschehen ;-) Zehn Fragen erst einmal ausgelassen, vier oder fünf am Ende nach bester Einschätzung qualifiziert geraten. Das war beim Üben besser, da lag ich "immer" (6-7 mal geübt) über 90%. Naja, es wird passen, oder es wird eine Nachprüfung werden, was soll's. Wäre kein Weltuntergang. Ich will mich vor Ort ja nicht verrückt machen. Zum Glück kenne ich keinen Prüfungsstress. Warum auch, ist ja nur Hobby.

Wer will, kann zwischendurch auf Toilette. Nach jedem Prüfungsteil gibt man den Lösungsbogen vorne ab, und kann direkt den nächsten mitnehmen. Wahlweise eine Pause oder gleich weitermachen. Das erspart grosse Länge, also beginnen die meisten (und auch ich) direkt mit der Bearbeitung des nächsten Teils. Soweit gefällt mir die Organisation gut. Das die drei Leute vorne nicht wenig miteinander reden finde ich nicht ideal, aber ablenken kann es mich auch nicht. Beim Kontest in der Klubstation muss man auch die Umwelt ausblenden können :lol:

Kaffee habe ich übrigens nicht gesehen, nur bei den Prüfern in der Thermoskanne. Muss man sich wohl selber mitbringen, was völlig in Ordnung ist. Ich hatte Wasser und Mittagessen dabei.

Während ich Teil 2 und 3 beantworte, wurden Teil 1 und 2 korrigiert. Nach Abgabe von Teil 3 warte ich etwa zehn Minuten, dann kamen die Prüfer auf mich zu.
Gab es einen Warteraum? Vielleicht, ich weiss es nicht. Alles passierte im Prüfungsraum, der Platz für vielleicht 30 Leute bot. Neun waren wohl angemeldet, es war also luftig.
Die drei Leute vorne stellten sich übrigens als der erfahrene Prüfer der BNetzA, sein junger Padawan (erste Prüfung, wenn ich es richtig verstanden habe, aber Rufzeichen am Namensschild :tup: ) sowie ein Vertreter des DARC heraus. Dass der Club die Prüfungen begleitet wusste ich garnicht.

Habe ich bestanden? Nun ja ... "Bei der Technik gibt es Schwächen. Wir wollen sie mal etwas fragen und sehen, inwiefern sie sich auskennen". Aha, also beim Backscatter doch falsch geraten... Aber genug richtig beantwortet, um die Chance einer mündlichen Prüfung zu haben.
Die beiden konkreten Fragen waren dann sehr wohlwollend. Wer die nicht beantworten kann, hätte wohl auch Klasse E nicht verdient. Vielleicht wären mehr Fragen gekommen, aber meine Antworten waren selbstsicher genug. Wie dem auch sei, "Herzlichen Glückwunsch!". Puh, ich muss kein zweites Mal antreten, sehr schön.

Start um 9:00, um 11:30 das Gebäude verlassen (ich mag alte Elvis Redewendungen :lol: ). Abzüglich meiner Verspätung habe ich zwei Stunden gebraucht. Die Organisation in Hamburg fand ich sehr effizient. Der Wille, wissende Prüflinge bestehen zu lassen war deutlich zu erkennen. Behördenmief gab es nicht im Geringsten. Hätte mich nicht gewundert, wenn ich mit einer Frage nach Kaffee Erfolg gehabt hätte. Die Leute waren sehr nett. Und wie es sich gehört: Mit Vornamen angesprochen. Passiert ja auch nicht auf jeder Behörde... Und mich völlig problemlos spät in die Prüfung einsteigen zu lassen ist auch nicht selbstverständlich, sondern wohlwollend.

Prüfungsbestätigung und HAREC habe ich direkt mitbekommen. Die Zulassung kommt innerhalb weniger Tage per Post aus Düsseldorf, so wurde es mir zugesagt. Das Rufzeichen konnte ich heute schon, einen Tag nach der Prüfung, auf der BNetzA Internetseite nachschauen. Die Zulassung sehe ich daher als erteilt an. Jetzt brauche ich nur noch das Papier für die DMR Anmeldung.
BNetzA Hamburg: Kann ich empfehlen!

Hintergrundinfos: Sieben Monate Klasse E Kurs bei E05, zwei bis sieben Aspiranten, jeweils Sonntags um 10:00. Gelegentlich im Klubfunkraum, sonst in der Gaststätte nebenan. Gute Vorbereitung durch den OV, mit vielen Seitendiskussionen und Erklärungen zu allem, was wir wissen wollten. Der Rest "meiner" Truppe geht in zwei Monaten in die Prüfung, ich selber war ungeduldig :holy:
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#116

Beitrag von 13 RF 071 »

:tup: Gut gemacht,Glückwunsch und viel Spaß.
Schöne Beschreibung Deiner Prüfung. :wave:
13 RF 071
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#117

Beitrag von 13 RF 071 »

:tup: Gut gemacht,Glückwunsch und viel Spaß.
Schöne Beschreibung Deiner Prüfung. :wave:
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#118

Beitrag von DL 4 FCY »

Hallo TangoEcho !
In meinem OV (F05/Frankfurt) findet jedes Jahr ein Intensivkurs für die Klasse E statt - in 6 Tagen von Null auf E !
Dieses Jahr sind wir zum ersten Mal bei F38 (Seligenstadt) zu Gast und halten dort unseren Kurs ab. Er findet in den hessischen Herbstferien statt. Falls Du Interesse hast: Schau mal auf unserer Homepage www.f05.de vorbei, da gibt es Links in den Kursbereich, wo Du alle möglichen Infos zum Kurs findest. Aus Heidelberg hatten wir schon mehrere Kursteilnehmer.
73,
Klaus, DL4FCY
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#119

Beitrag von 13 RF 071 »

Uuups,Doppelpost
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Grundig-Fan
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Re: Amateurfunkzeugnis E

#120

Beitrag von Grundig-Fan »

Glückwunsch. Ich bin leider 1. zu faul zu büffeln und 2. bei meiner 50 - 55 Stunden Woche zu gestresst. Will nur hoffen, dass ihr euch dann nicht mehr auf 11m herumtreibt als auf den Afu Frequenzen. Ist ja häufig so.

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Zurzeit in meinem Shack: Icom IC7300,Yaesu FT-891,TTI TCB H100,stabo xm5012,President JFK,PAN Mini-Top FM,Lehnert HS-120,stabo xm2000,Kaiser KA9040FM
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Frank (DFH999)
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