NanoVNA - Sperrwirkung (Güte) von Mantelwellensperren messen
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Re: NanoVNA - Sperrwirkung (Güte) von Mantelwellensperren messen
Auch der Mini VNA hat SMA Buchsen und keine PL konformen SO Buchsen.
https://www.wimo.com/de/minivna-pro-bt
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73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.
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- lonee
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Re: NanoVNA - Sperrwirkung (Güte) von Mantelwellensperren messen
Nene, Ich meinte schon 2 richtige PL-Buchsen auf der Oberseite.
Ich finde das Ding nur nicht mehr im Netz; bin mir aber sicher, dass mir grade meine Eiweißfestplatte keinen Streich spielt.
Müsste mit einem 4" Display gewesen sein....
Einen mit N-Norm und SMA gibt es ja auch.
Nachdem ich meinen Nano v2 hatte, habe ich das nicht mehr weiter verfolgt was da sonst noch auf dem Markt ist.
Ich finde das Ding nur nicht mehr im Netz; bin mir aber sicher, dass mir grade meine Eiweißfestplatte keinen Streich spielt.
Müsste mit einem 4" Display gewesen sein....
Einen mit N-Norm und SMA gibt es ja auch.
Nachdem ich meinen Nano v2 hatte, habe ich das nicht mehr weiter verfolgt was da sonst noch auf dem Markt ist.
Gruß,
André
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Re: NanoVNA - Sperrwirkung (Güte) von Mantelwellensperren messen
Moin Patrick,DH2PA hat geschrieben: ↑Do 18. Nov 2021, 19:56Nur wenn du die Kabel herauskalibrieren möchtest.
Ein Nano-VNA mit PL-Buchsen habe ich noch nicht gesehen.
Ein langes Kabel bringt immer eine Welligkeit mit in die Messung ein, erst recht wenn da noch PL-Buchsen mit undefinierten Widerständen im Spiel sind.
In der Regel sind die HF-Buchsen im VNA miteinander verbunden.
Ein Bild deines Diagramms könnte helfen.
Patrick -DH2PA-
ich habe es jetzt wie auf den Bildern im Anhang "gelöst"
Und obwohl ich die Luftspule noch gar nicht gewickelt habe wird mir schon eine Kurve angezeigt, was ja eigentlich nicht stimmen kann..
Wo liegt mein Fehler und wie bekomme ich die Sperrwirkung trotzdem einigermaßen angezeigt ohne wieder die Stecker abmachen zu müssen?
Ich wollte die MWS gerne direkt unterhalb vom Speisepunkts des Monobanddipols für 15m anbringen, nach Möglichkeit ohne das Kabel nochmal mit einer Kabelbrücke verbinden zu müssen. Aus diesem Grund wollte ich die MWS gerne "in das Kabel am Stück wickeln".
Gruß Stefan
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Re: NanoVNA - Sperrwirkung (Güte) von Mantelwellensperren messen
Was erwartest du von einem einfachen 20m langen Leiter der auf dem Boden liegt? Wir sprechen jetzt nicht mehr von Koaxialkabel, du misst nur den Außenleiter. 10-20dB ist für mich plausiebel.
Wenn du die Innenleiter der PL-Buchsen mit einer kurzen Leitung verbindest sollten ca 0dB angezeigt werden, dann passt dein Messaufbau.
Du wirst wohl aus dem selben Kabel eine weitere MWS wickeln müssen um sie vermessen zu können und dann 1:1 in deine Kabel-Mantelwellensperre-Kombination übernehmen, was anderes fällt mir nicht ein.
Patrick -DH2PA-
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Re: NanoVNA - Sperrwirkung (Güte) von Mantelwellensperren messen
Ich würde schon nie an den Überwurfmuttern messen da die nicht 100% kontaktschlüssig zur Abschirmung sind. (Sonst würden die sich nicht drehen lassen) Lieber am Steckergehäuse messen oder einen Adapter basteln.
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Re: NanoVNA - Sperrwirkung (Güte) von Mantelwellensperren messen
@neodym
Wie hast du das mit dem Kabel und den Krokoklemmen gelöst?
Einfach an der einen Seite den Stecker abgeschnitten und hinten an die Krokoklemme gelötet?
Das ist eine gute Idee, zumindest deutlich besser als mein Gefrickel, aber wie Patrick @DH2PA schon richtig schreibt verschiebt sich der Resonanzpunkt, da die Kabel an den Krokoklemmen kapazitiv (?) wirken.
Wenn man es perfekt machen würde müsste man direkt an die Anschlüsse des NanoVNA 2 Krokoklemmen mittels eines Adapters, also ohne zusätzliche Kabel, anschließen können.
Wie man das realisiert weiß ich jedoch nicht.
Michael, DL2YMR, hat in seinem Video, in dem er eine Mantelwellensperre misst, auch entsprechende Adapter gebaut auf die er allerdings nicht näher eingeht.
Damit scheint es aber gut zu funktionieren, habe ihn mal unter dem Video dazu befragt.
Zwar misst er die Sperrtiefe einer MWS auf einem Ferritkern aber der Messaufbau bei einer Luftspule ist im Endeffekt der Gleiche.
Habe die Luftspule nun aus einem ca. 5m langen Stück Hygflexx 7 versucht zu bauen. Von den 5m Kabel schneide ich allerdings noch ca. 2m ab.
Zumindest bekomme ich jetzt genauere Messanzeigen, das gelbe vom Ei ist das trotzdem noch nicht, das Problem ist die ewig lange Zuleitung vom VNA zu den jeweiligen Schirmen der Kabelenden des Koaxialkabels, dann noch die Bananenstecker in den PL Buchsen, die auch nochmal an einem Kabel zum VNA hin hängen.
Das passt hinten und vorne nicht und so wäre die größte Sperrwirkung bei 21 MHz mit ca. 2,5 Windungen und 11cm Durchmesser erreicht, das kann beim besten Willen nicht stimmen..
Also, das A und O wären jetzt 2 vernünftige Adapter, alles andere führt zu nichts Brauchbarem, daher sind Bauvorschläge gerne erwünscht.
Gruß Stefan
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Wie hast du das mit dem Kabel und den Krokoklemmen gelöst?
Einfach an der einen Seite den Stecker abgeschnitten und hinten an die Krokoklemme gelötet?
Das ist eine gute Idee, zumindest deutlich besser als mein Gefrickel, aber wie Patrick @DH2PA schon richtig schreibt verschiebt sich der Resonanzpunkt, da die Kabel an den Krokoklemmen kapazitiv (?) wirken.
Wenn man es perfekt machen würde müsste man direkt an die Anschlüsse des NanoVNA 2 Krokoklemmen mittels eines Adapters, also ohne zusätzliche Kabel, anschließen können.
Wie man das realisiert weiß ich jedoch nicht.
Michael, DL2YMR, hat in seinem Video, in dem er eine Mantelwellensperre misst, auch entsprechende Adapter gebaut auf die er allerdings nicht näher eingeht.
Damit scheint es aber gut zu funktionieren, habe ihn mal unter dem Video dazu befragt.
Zwar misst er die Sperrtiefe einer MWS auf einem Ferritkern aber der Messaufbau bei einer Luftspule ist im Endeffekt der Gleiche.
Habe die Luftspule nun aus einem ca. 5m langen Stück Hygflexx 7 versucht zu bauen. Von den 5m Kabel schneide ich allerdings noch ca. 2m ab.
Zumindest bekomme ich jetzt genauere Messanzeigen, das gelbe vom Ei ist das trotzdem noch nicht, das Problem ist die ewig lange Zuleitung vom VNA zu den jeweiligen Schirmen der Kabelenden des Koaxialkabels, dann noch die Bananenstecker in den PL Buchsen, die auch nochmal an einem Kabel zum VNA hin hängen.
Das passt hinten und vorne nicht und so wäre die größte Sperrwirkung bei 21 MHz mit ca. 2,5 Windungen und 11cm Durchmesser erreicht, das kann beim besten Willen nicht stimmen..
Also, das A und O wären jetzt 2 vernünftige Adapter, alles andere führt zu nichts Brauchbarem, daher sind Bauvorschläge gerne erwünscht.
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Re: NanoVNA - Sperrwirkung (Güte) von Mantelwellensperren messen
Und hier der Abgriff an den Enden des Koaxialkabels und Übergang auf die PL Buchsen..
Gruß Stefan
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Re: NanoVNA - Sperrwirkung (Güte) von Mantelwellensperren messen
Letzten Endes habe ich mir dann selbst geholfen und vernünftige Adapter genommen, nun klappt es auch wie es soll
Wen es interessiert, für 15m (21.200 MHz) bekomme ich mit 5 Windungen Highflex 7 auf einem 110er Abflussrohr die höchste Sperrwirkung von fast -50db.
Nach der Tabelle die im Netz zu finden ist kann man also mit 7mm Kabel nicht unbedingt gehen.
Gruß
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Wen es interessiert, für 15m (21.200 MHz) bekomme ich mit 5 Windungen Highflex 7 auf einem 110er Abflussrohr die höchste Sperrwirkung von fast -50db.
Nach der Tabelle die im Netz zu finden ist kann man also mit 7mm Kabel nicht unbedingt gehen.
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