Widerstand eines Dummy-Loads?
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
Moin Stefan,
Dein Post hat mich neugierig gemacht. So ein Teil habe ich auch hier, zwar nicht von Albrecht aber ich denke das ist wohl baugleich und wie man sieht gut gebraucht.
Rein ohmsch gemessen 49,3 Ω
Mit dem nanoVNA gemessen:
In die Messung geht aber noch ein, wenn auch guter, Adapter von SMA auf PL ein.
Ist also für KW bis zum Freenet nutzbar aber weniger, wie angepriesen bis 500 MHz
73 Joe
Dein Post hat mich neugierig gemacht. So ein Teil habe ich auch hier, zwar nicht von Albrecht aber ich denke das ist wohl baugleich und wie man sieht gut gebraucht.
Rein ohmsch gemessen 49,3 Ω
Mit dem nanoVNA gemessen:
In die Messung geht aber noch ein, wenn auch guter, Adapter von SMA auf PL ein.
Ist also für KW bis zum Freenet nutzbar aber weniger, wie angepriesen bis 500 MHz
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
Die Frage, die sich stellt ist doch die Folgende. Für welche Last (Leistung) gelten die genannten 50 Ohm? Sobald Leistung drauf gegeben wird, erwärmt sich der Widerstand und damit erhöhen sich die Widerstandswerte. Also ein Dummy, der bei Raumtemperatur 50 Ohm aufweist wird deutlich höhere Werte haben, wenn man ihn bis zur Leistungsgrenze belastet. Das würde ich an Eurer stelle mal durchmessen. Die Widerstandserte bei verschiedenen Leistungen. Vorsicht aber beim Messen. Innenwiderstände der Geräte und systematische Fehler der Messschaltung berücksichtigen, damit man beim Messen keinen Mist misst.
Vy 73
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
Für den ambitionierten "CB-Funker" empfehle ich dieses Produkt:
https://products.spinner-group.com/coax ... e-bn537761
oder zumindest ein Produkt aus diesem Hause!
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
Kann ich nicht bestätigen.guglielmo hat geschrieben: ↑Do 14. Jan 2021, 15:22 Die Frage, die sich stellt ist doch die Folgende. Für welche Last (Leistung) gelten die genannten 50 Ohm? Sobald Leistung drauf gegeben wird, erwärmt sich der Widerstand und damit erhöhen sich die Widerstandswerte. Also ein Dummy, der bei Raumtemperatur 50 Ohm aufweist wird deutlich höhere Werte haben, wenn man ihn bis zur Leistungsgrenze belastet. Das würde ich an Eurer stelle mal durchmessen. Die Widerstandserte bei verschiedenen Leistungen. Vorsicht aber beim Messen. Innenwiderstände der Geräte und systematische Fehler der Messschaltung berücksichtigen, damit man beim Messen keinen Mist misst.
Vy 73
Alle meine Dummys haben ca. 50 Ohm bei Raumtemperatur.
Die sollten auch so gebaut sein, dass der Widerstandswert innerhalb der zulässigen Temperatur (z.B. 0-80°C) bei 50 Ohm bleibt.
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Zeigt es mir doch täglich meine geistige Überlegenheit über 90% der Bevölkerung.
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
Für den ambitionierten Funkamateur eher so was:Für den ambitionierten "CB-Funker" empfehle ich dieses Produkt:
Gibt es öfter in PA0 um die € 200.-
5kw Dauerlast sollte für alle auftretenden Fälle ausreichen
73 Joe
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
Mir würde max. 100 W reichen, HI. Kostet der dann nur 2.50 €
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
Hallo Jürgen,
zum Test meiner alten 70cm EME-PA brauche ich das Ding ab und zu.
Die YL1058 liefert tatsächlich 2,6 kw out, braucht aber auch fast 200w Steuerleistung. Macht aber optisch immer noch was her
Hier die eigentliche Cavity mit der Röhre
Die habe ich inzwischen durch eine selbstgebaute SSPA ersetzt, aber so jedes halbe Jahr wird das Back Up mal für ein paar Stunden geheizt und dann auch belastet (Regeneration der Röhre), dazu brauchts dann die Dummy oben
73 Joe
zum Test meiner alten 70cm EME-PA brauche ich das Ding ab und zu.
Die YL1058 liefert tatsächlich 2,6 kw out, braucht aber auch fast 200w Steuerleistung. Macht aber optisch immer noch was her
Hier die eigentliche Cavity mit der Röhre
Die habe ich inzwischen durch eine selbstgebaute SSPA ersetzt, aber so jedes halbe Jahr wird das Back Up mal für ein paar Stunden geheizt und dann auch belastet (Regeneration der Röhre), dazu brauchts dann die Dummy oben
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
High!Krampfader hat geschrieben: ↑Do 14. Jan 2021, 16:33 .
Hallo Stefan (guglielmo)
Ich habe jetzt auf Deinen Beitrag daraufhin gleich mal ein wenig "Mist" gemessen. Und zwar hab ich meinen Eigenbau-Kalibier-Pimpfel (um EUR 2,50) gegen einen kommerziellen "Dummy-Load" (EUR 26,--) vermessen. Klar, mein "Pimpfel" kann keine Last ab (dient ja nur zum Kalibrieren) trotzdem aber erwarte ich von einem kommerziell angebotenen Dummy dass er so halbwegs temperaturstabile Ergebnisse liefert, dies ist leider nicht der Fall, siehe Messdaten:
Eigenbau-Pimpfel (50 Ohm) direkt:
Eigenbau-Pimpfel (50 Ohm) an 4,41m H155:
Dummy "Albrecht DL20" (angeblich 50 Ohm) an 4,41m H155:
Ich kann ja das Teil (offiziell) nur mit 4W Dauerträger belasten. Ich finde wenn 50 Ohm drauf steht dann sollten auch 50 Ohm drinnen sein, annähernd. Und nicht um 10% weniger (Mogelpackung).
Andreas
PS:@Grüner: Danke, aber für mein "kleines Besteck" etwas überdimensioniertGrüner Baron hat geschrieben: ↑Do 14. Jan 2021, 16:24 Für den ambitionierten "CB-Funker" empfehle ich dieses Produkt:
https://products.spinner-group.com/coax ... e-bn537761
Für die kommerziellen Dummys gelten auch die physikalischen Gesetze. Normale Leiter haben im Gegensatz zu Halbleitern einen positiven Temperaturkoeffizienten. Man könnte vielleicht Dummys bauen, die aus einer Verschaltung von Leitern mit Halbleitern bestehen und somit für einen bestimmten Lastbereich einen nahezu konstanten Widerstand besitzen. Dies währe jedoch Perlen vor die Säue werfen. So ein Dummy ist ja kein Präzisionsbauteil.
Vy 73
P.S. Ich habe mir gerade mal die Temperaturkoeffizienten für Metallschichtwiderstände angeschaut. Sie liegen bei 50 ppm/K. Das hat mich überrascht. Somit haben hochwertige Dummys tatsächlich eine ausreichende Temperaturstabilität, was ja einige schon angemerkt haben. Eine Kompensation ist also nicht erforderlich. Sollte sich dennoch eine starke Widerstandsänderung bemerkbar machen hat dies andere Gründe, die ggf. in der Verarbeitung ober bei Defekten zu suchenn sind.
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
Bei Ebay einstellen als 43 - Ohm Dummy für Sonderanwendungen.phasenlos hat geschrieben: ↑Di 26. Jan 2021, 23:41 Punktlandung...
Der Händler hat nachgebessert (den Dummyload getauscht) und der neue hat wieder 42,8 Ohm. Also identischer Wert zu dem bemängelten.
Damit bin ich von Albrecht erstmal geheilt.
Und weil ich keinen Bock hab das sch... Teil wieder durch die Gegend zu schicken, kriegts jetzt der Schrotti geschenkt.
Grüsse
Stefan
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
Dummy.. Selber bauen.
Mit Diconex Widerständen. Die gibt es schon bis 1200W pro Stück.
Ich habe eine Dummy mit 4 x 800w Widerständen gebaut.
Die Widerstände sind mit ner Kupferplatte als Heatspreader verschraubt. Diese ist auf einem grossen Küko montiert. Zudem gibt es einen 50dB Messausgang.
Das Ganze sollte heute um 200 Euro Bauteilekosten zu realisieren sein. Damals war es etwas teurer.
Wer weniger Leistung vernichten muss kann sowas mit einem 250w bauen. Diese gibts öfters in der Bucht für wenig Geld.
Ne gute Dummy gehört in jede Grundausstattung.
73. pömmf
Mit Diconex Widerständen. Die gibt es schon bis 1200W pro Stück.
Ich habe eine Dummy mit 4 x 800w Widerständen gebaut.
Die Widerstände sind mit ner Kupferplatte als Heatspreader verschraubt. Diese ist auf einem grossen Küko montiert. Zudem gibt es einen 50dB Messausgang.
Das Ganze sollte heute um 200 Euro Bauteilekosten zu realisieren sein. Damals war es etwas teurer.
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
Krampfader hat geschrieben: ↑Mi 27. Jan 2021, 10:22Hallo pömmf
Meinst Du diesen hier?
Quelle: https://www.ebay.de/itm/250W-50Ohm-DC-3 ... 1688889493
Wie sehen dessen Daten am Analyzer aus ??
Danke und Grüße
Andreas
Bei 250W aber den dicken, dicken Kühlkörper nicht vergessen!
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
Krampfader hat geschrieben: ↑Mi 27. Jan 2021, 10:48Und bei 4W ??Rudi Drahtlos hat geschrieben: ↑Mi 27. Jan 2021, 10:26 Bei 250W aber den dicken, dicken Kühlkörper nicht vergessen!
Mal davon abgesehen: Das Teil hat ja ebenfalls 5% Toleranz, sprich einen Wertbereich von 47,5 - 52,5 Ohm
Siehe Datenblatt: https://www.diconex.fr/media/17-0525.pdf
Man könnte sich aber 1-2 kg davon bestellen, den besten rausselektieren und den Rest wieder zurück schicken
Gibt es denn keine Präzisionswiderstände die geeigneter wären ??
Andreas
Hallo Andreas,
bei 4W benötigst du nur ein kleines Kühlblech, WLP nicht vergessen.
Natürlich gibt es Präzisionswiderstände für Dummys mit 1% oder besser.
55,
R.
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Re: Widerstand eines Dummy-Loads?
Hey. Es kommt auf die Blindanteile an. Diese bestimmen ob das Bauteil für HF taugt.
Die Dummy Widerstände haben allesamt wenig Blindanteile und man kann Dummys bauen die bis in den UHF Bereich einen guten Abschluss bieten.
Es gibt auch welche mit weniger Leistung als 250w, aber die werden seltener angeboten. Ausserdem ist Diconex nicht der einzige Hersteller solcher Widerstände. Ich meine Bourns haben auch welche.
73 pömmf
Die Dummy Widerstände haben allesamt wenig Blindanteile und man kann Dummys bauen die bis in den UHF Bereich einen guten Abschluss bieten.
Es gibt auch welche mit weniger Leistung als 250w, aber die werden seltener angeboten. Ausserdem ist Diconex nicht der einzige Hersteller solcher Widerstände. Ich meine Bourns haben auch welche.
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