Ich bin gern portabel mit meiner Funke unterwegs (Amateurfunk) und habe meine Funke in einer tragbaren Box untergebracht die auch einen 18Ah-Akku beinhaltet. Zuhause schließe ich dann an diese Box einfach entweder das Netzteil oder eben das Ladegerät an... Der Akku ist immer geladen so das im Fall der Fälle genug Power da wäre...
Aber ich beschäftige mich schon seit längerem mit dem Thema Krisenvorsorge, prepping oder wie auch immer man das nennen mag und vielleicht gerade deswegen halte ich das Thema Notfunk für eine nette Spielerei - für nicht mehr und nicht weniger...
Im Krisenfall halte ich das Thema für das unwichtigste, da sind Dinge wie Lebensmittel, Wasser, Kochmöglichkeiten, heizen, Abwasser- und Müllentsorgung, Brandschutz etc. 1000 mal wichtiger.
Was soll mir das bringen wenn ich beim Blackout Funkkontakt zu irgendjemanden herstellen kann...? Derjenige wird mir dann berichten können das der Strom weg ist, das werde ich aber dann wohl auch selber bemerkt haben...
Oder soll ich dann im Notfall damit Hilfe anfordern können...? Beim flächendeckenden Blackout schickt mir dann ein anderer Funker einen Rettungswagen vorbei...? Sorry, halte ich alles für sehr weit her geholt.
Wie gesagt, ein netter Zeitvertreib - jetzt und vielleicht auch im Krisenfall. Aber da werde ich (und jeder andere auch) andere Sorgen haben...
Für die Stromversorgung für Taschenlampen, Radio, Handy (sofern es den funktionieren würde) etc. stehen noch ca. 100 Micro- bzw. Monozellen, sowie div. Powerbanks bereit...
Nichts für ungut und 73,
Micha
Wie versorgt ihr euch mit Strom bei Blackout?
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Re: Wie versorgt ihr euch mit Strom bei Blackout?
Aber mal so richtig QRM-frei funken ist sich auch mal schon . Den letzten größeren Stromausfall bei und in Viertel musste ich aber leider ungenutzt verstreichen lassen
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Re: Wie versorgt ihr euch mit Strom bei Blackout?
Das ist doch ein Aspekt , der nicht unaufgegriffen bleiben darf....Jack4300 hat geschrieben:Aber mal so richtig QRM-frei funken ist sich auch mal schön .
Darf ich deinen Post (mit etwas eigenem Zynismus , Sarkasmus oder wie der Kompott auch immer heißt) aufgreifen und so die Thematik aus der eventuellen modischen Worschd-Kääs-Präventions-Diskussion (vergl.:Trio – Ja Ja wo gehts lank Peter Pank schönen Dank) in Richtung Bedrängnis und Ausmerzung (durch allg. QRM) der/uns Hobbyfunker lenken ??
Also die Gelegenheit eines mindestens mehrstündigen Strom- bzw. -Energie-Ausfalls für den gemeinen Breaker , frei und ungestört seiner Leidenschaft zu frönen ??
Erfordert , in dieser These natürlich auch , die allzeitliche autarke Einsatzbereitschaft der (einer) Funkanlage.Jack4300 hat geschrieben: Den letzten größeren Stromausfall bei und in Viertel musste ich aber leider ungenutzt verstreichen lassen
Jetzt mal zum Ablauf vor dem geistigen Auge: Der (effektiv lohnende - weil dann kein QRM) Ausfall einer Region würde eine spontane Funkaktion (EVENT !! ) mit sich ziehen, in der unter anderem zur Effektivität des Ganzen , nicht-betroffene Funker mit auf den Plan gerufen werden müßten......
Klingt auf der einen Seite schon etwas pervers, andererseits könnte man so auf die in der Gesellschaft fortgeschrittene (teilweise unwissende) Pervertierung gegenüber unserem Hobby hinweisen.
Ist es also ratsam, jedem Funkklub oder ähnlichen Breakerzusammenkünften, eine "Not-Fall-Funk-Gruppe" hinzuzufügen ?
Die dann bei der Gelegenheit anständig Betrieb macht ??
Als gesellschaftspolitisches Kalkül, aber auch in erster Linie QRV zu sein , wenn sich durch vorrübergehendes Erliegen unserer HF-Müll-produzierenden Gesellschaft uns Einzelnen schöne Funk-Gelegenheiten ergeben.
Wer sich nicht von dieser Seite her konstruktiv mit dem Thema auseinandersetzen kann, sollte vorher ein paar Monthy-Python-Filme zur geistigen Flexibilität einführen .....
Aber nicht rektal !!!
SAARLAND
Großes vergeht immer im Kleinen.
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Re: Wie versorgt ihr euch mit Strom bei Blackout?
Und noch mal dazu:ax73 hat geschrieben:Ja, der muss gleich verbraucht werden. Überlagerter Diesel wird kostenpflichtig entsorgt. Ich mache dasHopi hat geschrieben:... Diesel kann man nicht so lange lagern, wenige Monate ...
bei Bedarf
https://www.datacenter-insider.de/in-de ... -a-554823/
73 Chris
qrz?
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Re: Wie versorgt ihr euch mit Strom bei Blackout?
3kw Stromaggregat, diverse Autobatterien, Solarzelle, und für den Fall der Fälle ne 100W Wasserturbine.
Im Haus Holzöfen und auch ein Kochherd mit Holz ist vorhanden.
Wenn die Apokalypse kommt kann ich auch in einen Garten ausserhalb der Zivilisation ausweichen und habe auch dort Solarzellen, Holzofen, Trinkwasserbrunnen und nen Bach für die Turbine.
Im Haus Holzöfen und auch ein Kochherd mit Holz ist vorhanden.
Wenn die Apokalypse kommt kann ich auch in einen Garten ausserhalb der Zivilisation ausweichen und habe auch dort Solarzellen, Holzofen, Trinkwasserbrunnen und nen Bach für die Turbine.
Re: Wie versorgt ihr euch mit Strom bei Blackout?
Wie schon geschrieben, es würde ihn beschäftigen und er würde Tips / Infos mit dem Nachbereich austauschen. Zudem könnte ggf. die eigene Plünderkolonne dirigiert werdenAlter Schwede hat geschrieben:Was würde meinem Kumpel im Hochhaus eine Funke bei einem Blackout (lange Zeit) nützen?
Dazu hätte ich für einen eher kurzfristigen Stromausfall oder Feldeinsatz:
- - Alan 42 (mit großen Akkupack), an die "große" Antenne geklöppelt ist sie nicht schlechter als andere mobile CB-Funken. Dauer habe ich noch nicht getestet.
- eine Powerbank, die je nach Sendebetrieb am Mobilfunkgerät zwischen 1h und 1,5 Stunden QSO durchhält.
- eine Autobatterie.
Re: Wie versorgt ihr euch mit Strom bei Blackout?
Hallo
Hier bewähren sich seit 20 Jahren 2 mittelgroße Autobatterien für netzunabhängigen Wald-und Wieseneinsatz für Funk-und Starthilfezwecke. Schön regelmäßig geladen ist das für bis zu 10 Jahre oder mehr immer eine praktikable Lösung.
Nach dem Eischaos im westlichen Münsterland wurde noch ein kleiner 2,6 KW-Moppel angeschaft um im Notfall das wichtigste im Haus zumindest stundenweise per Kabeltrommel und Verlängerungskabel mit Saft zu versorgen.
Dazu stehen sowieso mehrere vollgetankte Pkw vor der Hütte.
Damit sollte man schon ganz gut über eine Woche hinkommen.....
73 aus Bad Rothenfelde
Hier bewähren sich seit 20 Jahren 2 mittelgroße Autobatterien für netzunabhängigen Wald-und Wieseneinsatz für Funk-und Starthilfezwecke. Schön regelmäßig geladen ist das für bis zu 10 Jahre oder mehr immer eine praktikable Lösung.
Nach dem Eischaos im westlichen Münsterland wurde noch ein kleiner 2,6 KW-Moppel angeschaft um im Notfall das wichtigste im Haus zumindest stundenweise per Kabeltrommel und Verlängerungskabel mit Saft zu versorgen.
Dazu stehen sowieso mehrere vollgetankte Pkw vor der Hütte.
Damit sollte man schon ganz gut über eine Woche hinkommen.....
73 aus Bad Rothenfelde