Fuchsjagd im Sinne der BNA

Yaesu FT857D

Re: Fuchsjagd im Sinne der BNA

#91

Beitrag von Yaesu FT857D »

wasserbueffel hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 00:06
Yaesu FT857D hat geschrieben: So 28. Okt 2018, 22:18
, mit verstellter Stimme unflätige Äusserungen getätigt werden usw......
Das kann man auf analogem Sprechfunk (egal wo) tun. [
b]Nicht[/b] aber auf digitalem Sprechfunk, da dort u.a. eine eindeutige Kennung (ID-Nr.) vom Funkgerät ausgesendet wird.
(von Manipulationen reden wir mal dabei nicht, die würde ein aufrichtiger FA nicht tun und steht auch unter Strafe...)
Alles, nur um den anderen evtl. zu bewegen, den Funkbetrieb einzustellen, seine AFU-Genehmigung abzugeben :seufz:
Da kennst die Digitalgeräte aber schlecht.
Walter deine Tests in allen Ehren.
Aber:
wasserbueffel hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 00:06 Damit kann man 20 Repeater auf einmal lahmlegen.
Und dafür brauch ich keine Kennung(oder ich nimm einfach eine)
Wenn du das weisst, dann weisst du auch, dass man auch den Ausgangsrepeater (da wo der "Schwarzfunker" ist) mit bestimmten DMR-Funkgeräten und einer bestimmten SW dazu, herausfinden kann....
wasserbueffel hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 00:06 Das geht auch mit Handy(Echolink).
Wo es viele Möglichkeiten der Verbindung gibt ,gibt es auch viel Manipulationsmöglichkeiten.

Ist wie Internet.....
Ausserdem:
Es gibt die Möglichkeit (nicht wie bei analogem FM), gezielt jeden unliebsamen Funker (also über dessen Kennung) vom Funkbetrieb mit mir, auszuschliessen....
Also jeden "Schwarzfunker" mit der Kennung XY1VYZ oder so und auch FA mit ihrer Kennung :mrgreen:
Über andere Überprüfungsmöglichkeiten (Datenbank der BnetzA, Datenbank von QRZ.com, Telefonbuch),
findet man so die Adresse des FA und evtl. die Tel.Nr., um den "echten" FA mal anzurufen bzw. darüber zu informieren,
dass sein Rufzeichen für unliebsame Funkverbindungen benutzt wird.
Das wäre u.a. ein Verstoss gegen das TKG, welches von der BnetzA und Strafverfolgungsbehörden verfolgt wird.
wasserbueffel hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 00:06 Man kann aber Beides gut nutzen analog(und) (oder) digital.
Obwohl ich analog bevorzuge,hört sich nicht nach gequetschten Hoden an;-))

Walter
Ach Walter....
Wenn (um zum Thema halbwegs zurück zu kommen) man auf Digitalsprechfunk sich seine QSO-Partner aussuchen kann
und diejenigen aussortieren, die auf analogem Funk nie mehr begegnen will (aus welchen Gründen auch immer),
nimmt man die Aussprache (ausser bei C4FM) derjenigen FA gerne hin. Ist halt Gewöhnungssache. :)
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wasserbueffel
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Re: Fuchsjagd im Sinne der BNA

#92

Beitrag von wasserbueffel »

Yaesu FT857D hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 11:13
Ausserdem:
Es gibt die Möglichkeit (nicht wie bei analogem FM), gezielt jeden unliebsamen Funker (also über dessen Kennung) vom Funkbetrieb mit mir, auszuschliessen....
Also jeden "Schwarzfunker" mit der Kennung XY1VYZ oder so und auch FA mit ihrer Kennung :mrgreen:
Über andere Überprüfungsmöglichkeiten (Datenbank der BnetzA, Datenbank von QRZ.com, Telefonbuch),
findet man so die Adresse des FA und evtl. die Tel.Nr., um den "echten" FA mal anzurufen bzw. darüber zu informieren,
dass sein Rufzeichen für unliebsame Funkverbindungen benutzt wird.
Das wäre u.a. ein Verstoss gegen das TKG, welches von der BnetzA und Strafverfolgungsbehörden verfolgt wird.
Auweia du glaubst auch alles was auf irgendeinem Papier steht....
Man kann auch ohne Kennung Funkbetrieb auf DMR machen.
Der Schwachpunkt (bzw. Angriffspunkt für Störer) sind die vielen Einstiegsmöglichkeiten.
Was meinst wieviele Leute auf Echolink keine Amateurfunker sind,oder mit falschem Rufzeichen im KW Band QRV sind.
Die meisten machen sich noch nicht mal die Mühe ein Rufzeichen zu nennen,warum auch.
Da wird seit Jahren Betrieb gemacht ohne das es Konsequenzen hat.
TKG und Strafverfolgung ist schon lange vorbei,ist nur noch eine OWI....
Yaesu FT857D hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 11:13 Ach Walter....
Wenn (um zum Thema halbwegs zurück zu kommen) man auf Digitalsprechfunk sich seine QSO-Partner aussuchen kann
und diejenigen aussortieren, die auf analogem Funk nie mehr begegnen will (aus welchen Gründen auch immer),
nimmt man die Aussprache (ausser bei C4FM) derjenigen FA gerne hin. Ist halt Gewöhnungssache. :)
Genau das ist das Problem "aussortieren"....
CTCSS,DCS,ID Kennungen ,DTMF Kennungen,geschlossene Benutzergruppen,inkompatbilität der Geräte,verschiedene Systeme etc.etc.
Was für Betriebsfunk gut ist ist nicht im Sinne des Amateurfunks......

Weltweit Kontake knüpfen ging früher mit allen Spechfunkgeräten,egal welchem Herstellers.
Jetzt ist das (fast )vorbei wenn man nicht die gleichen Geräte mit gleicher Firmware nutzt.

Schönreden bringt Keinem was!!!!
Nur gut für die Industrie.
Alles hat immer zwei Seiten.

Ps
Die DMR Geräte sind noch sehr fehlerhaft,eine Liste mit den Fehlern würde pro Gerät mehr als eine DIN A4 Seite füllen.
Teilweise wird sogar vom Kauf abgeraten.

http://www.dm0gap.de/2018/09/anytone-at ... lt-defect/

http://www.dm0gap.de/2018/10/dmr-alinco ... erfahrung/

Walter
Yaesu FT857D

Re: Fuchsjagd im Sinne der BNA

#93

Beitrag von Yaesu FT857D »

wasserbueffel hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 13:02
Auweia du glaubst auch alles was auf irgendeinem Papier steht....
Man kann auch ohne Kennung Funkbetrieb auf DMR machen.
Hä? Man muss irgendeine ID-Nr. in das Funkgerät eintragen. Ohne jene, funktioniert es nicht.
(zumindest ist das meine Erfahrung nach Programmierung von MD380, RT3, GD77, MD9600)
Bei Eintragung einer ID-Nr. die NICHT in den offiziellen Listen steht, wirst du ganz schnell auf irgendeinem Relais Probleme bekommen....
Selbst wenn eine offizielle ID-Nr. eines Funkamateurs benutzt wird, gibt es irgendwann das Problem,
dass FA die denjenigen (den richtigen Inhaber der Nr.) schon öfters gesprochen haben, den als "Schwarzfunker" identifizieren....
wasserbueffel hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 13:02 Der Schwachpunkt (bzw. Angriffspunkt für Störer) sind die vielen Einstiegsmöglichkeiten.
Nochmals:
Es gibt für ein bestimmtes Gerät eine modifizierte SW, über die man ID-Nr. zurückverfolgen kann,
von welchem Ausgangsrelais derjenige eingestiegen ist.
wasserbueffel hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 13:02 Was meinst wieviele Leute auf Echolink keine Amateurfunker sind,oder mit falschem Rufzeichen im KW Band QRV sind.
Die meisten machen sich noch nicht mal die Mühe ein Rufzeichen zu nennen,warum auch.
Da wird seit Jahren Betrieb gemacht ohne das es Konsequenzen hat.
TKG und Strafverfolgung ist schon lange vorbei,ist nur noch eine OWI....
Hier sind wir (wieder) beim analogen Sprechfunk (Echolink ist auch analog, da es analoge FM-Relais nutzt)....
Von KW-Funk ganz zu schweigen, welches immer mehr durch PLC und Co "verseucht" wird...(zumindest in D)
Deshalb ist (u.a. auch wegen der "rüden" Art und Weise wie dort insbesondere mit Funkern kleinster Leistung in Ellenbogenmanier umgegangen wird)
mein Interesse schon seit bald 20 Jahren für die KW auf fast Null gesunken!
wasserbueffel hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 13:02
Yaesu FT857D hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 11:13 Ach Walter....
Wenn (um zum Thema halbwegs zurück zu kommen) man auf Digitalsprechfunk sich seine QSO-Partner aussuchen kann
und diejenigen aussortieren, die auf analogem Funk nie mehr begegnen will (aus welchen Gründen auch immer),
nimmt man die Aussprache (ausser bei C4FM) derjenigen FA gerne hin. Ist halt Gewöhnungssache. :)
Genau das ist das Problem "aussortieren"....
CTCSS,DCS,ID Kennungen ,DTMF Kennungen,geschlossene Benutzergruppen,inkompatbilität der Geräte,verschiedene Systeme etc.etc.
Was für Betriebsfunk gut ist ist nicht im Sinne des Amateurfunks......

Weltweit Kontake knüpfen ging früher mit allen Spechfunkgeräten,egal welchem Herstellers.
Jetzt ist das (fast )vorbei wenn man nicht die gleichen Geräte mit gleicher Firmware nutzt.

Walter
Walter, wir Funkamateure sollen (und sollten) uns selbst behelfen, was Störer und deren Aussendungen angeht. Auch aus den eigenen Reihen!
Dazu musste man solche Verfahren und Systeme aus dem prof. und semiprof. Bereich übernehmen und für AFU "umbauen"/umändern.
Daraus ist u.a. DMR für den Sprechfunk auf 2m und 70cm hervorgegangen. (von den anderen wie dPMR rede ich mal nicht...)
Auf der KW u.a. die digitalen Betriebsarten wie PSK31, JT64 oder das neue FT8.
Das Geräte nur mit den Geräten des gleichen Herstellers mit der gleichen FW und SW funktionieren liegt vermutlich u.a. daran,
dass sich manche Hersteller nicht auf ein System einigen konnten.
Jeder kocht sein eigenes Süppchen (Yaesu C4FM, Icom D-Star, Kenwood Nexedge, Motorola und Hytera inkl. chinesischer Hersteller auf DMR)
und manche wie Alinco über Drittanbieter (Anytone) auf DMR, oder wie bei Vertex gleich auf zwei unterschiedliche Systeme (C4FM und DMR)...
Zusätzlich (im Falle DMR) benutzen manche Hersteller den Original AMBE Chip, manche aber eine Nachbildung über Software.
Aber wir schweifen jetzt völlig vom Thema ab....
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Re: Fuchsjagd im Sinne der BNA

#94

Beitrag von ax73 »

Yaesu FT857D hat geschrieben: Di 30. Okt 2018, 17:48
wasserbueffel hat geschrieben: Mo 29. Okt 2018, 13:02
Auweia du glaubst auch alles was auf irgendeinem Papier steht....
Man kann auch ohne Kennung Funkbetrieb auf DMR machen.
Hä? Man muss irgendeine ID-Nr. in das Funkgerät eintragen. Ohne jene, funktioniert es nicht.
(zumindest ist das meine Erfahrung nach Programmierung von MD380, RT3, GD77, MD9600)
Bei Eintragung einer ID-Nr. die NICHT in den offiziellen Listen steht, wirst du ganz schnell auf irgendeinem Relais Probleme bekommen....
Selbst wenn eine offizielle ID-Nr. eines Funkamateurs benutzt wird, gibt es irgendwann das Problem,
dass FA die denjenigen (den richtigen Inhaber der Nr.) schon öfters gesprochen haben, den als "Schwarzfunker" identifizieren....
Für alle die dran glauben mag das ja helfen :dlol:

Hier im Umkreis funktioniert genau das seit Jahren nicht.
Solange keine relevante Straftat vorliegt kannst du dir nen Wolf "identifizieren" und es passiert nichts.

Man richtet sich halt danach, schaut auf den Kalender, stellt fest daß wir schon 2018 haben und spart sich jede
Aufregung.

Egal ob online oder in Foren :beer:
Einige meiner Beiträge werden in einem anderem Kontext präsentiert als von mir authorisiert und beabsichtigt.
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Re: Fuchsjagd im Sinne der BNA

#95

Beitrag von Kid_Antrim »

Huch gleich mal angucken das Video.
Die obige Definition habe ich bei mindesten 80% der sogenannten Führungskräfte beobachten können, die ich in den letzten 20 Jahren so erleben durfte. Wie solche Leute an ihre Jobs kommen, ein Rätsel.
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