Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

Alexander
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Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#1

Beitrag von Alexander »

Hallo zusammen....

... eigentlich ist es ja müßig darüber zu schreiben, aber wenn hier mit möglichen und unmöglichen Statements und möglichen und unmöglichen Umfragen nur so um sich geworfen wird, möchte ich - Phantasie begabt wie ich nun mal bin - auch mal den Ansatz eines Vorschlags machen, der mindestens so hirnrissig ist, wie ein geringer Teil der Vorschäge hier.

Hier also mein Vorschlag zur Diskussion:

Wettbewerb zur Belebung der Amateurfunk Genehmigungen und des Betriebes in Deutschland

Gegenstand des Wettbewerbes ist es die Anzahl der Funkamateure in Deutschland möglichst deutlich zu erhöhen. Dazu ist vorgesehen, Prüfungen für neue Lizenzen für die beiden Klassen bei den Behörden abzulegen.
Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist, dass der neue Funkamateure mindestens 1 Jahr auf Amateurfunk aktiv ist, darüber lückenlos ein Protokoll innerhalb des Wettbewerbs Zeitraums führt. Erwirbt der Teilnehmer eine Einsteiger Lizenz, so muss er sich innerhalb eines Jahres zur Aufstockung seiner Lizenz angemeldet haben. Auch darüber muss ein Nachweis geführt werden.

Unter allen Teilnehmern werden insgesamt 10 hochwertige Kurzwellen- oder UKW-Funkanlagen ausgelobt, welche von Herstellern, Importeuren und/oder Händlern zur Verfügung gestellt werden.
Der Ortsverein bzw. Ausbilder welcher die größte Anzahl von Lizenzen innerhalb des Wettbewerbszeitraums hervorbringt, bekommt einen Sonderpreis.

Soweit dieser nachdenkenswerte Vorschlag, auch wenn dieser ziemlich sarkastisch und sehr ironisch gemeint ist. Schlechter als der Vorschlag zu K-Lizenz ist er auf keinen Fall.

vy 73 de Alexander
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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#2

Beitrag von 13DS29 »

Das scheitert schon im Ansatz daran, dass die jungen Nachwuchsfunker Mentoren brauchen. Und im normalen, vergreisten OV gibt es die nicht mehr.

Es gibt nur wenige OVe, die eine aktive Nachwuchsförderung betreiben. Gerade auf dem Land äußerst schwierig, weil die Jungen neben der Schule wenig Zeit haben und auch nur eingeschränkt mobil sind. Spätestens mit 16 sind sie eh weg und kommen vielleicht ab 40 wieder, wenn die Kinder ausm Haus sind, der Hund tot und die Frau davongelaufen.
Über 80 Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig funken - Schreib Dich nicht ab, mach die Amateurfunklizenz.
Alexander
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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#3

Beitrag von Alexander »

@13DS21...

.. Ich habe mit keinem Wort davon geschrieben, dass nur junge und Jugendliche Menschen damit motiviert werden sollen, sondern sprach "alle" am Amateurfunk Interessierten an.
Das mit den Mentoren habe ich auch mit meiner Silbe erwähnt, im Gegenteil, ich setze darauf, dass jeder am Amateurfunk Interessierte, sich selbst ausreichend motivieren kann. Es gibt in Deutschland viele Ausbilder, die mit viel Herzblut Menschen zum Funkamateur ausbilden und ausgebildet haben. Ein Vor zeige Funkamateur ist Eckhard Kraus DH1NEK, er hat unsagbar viele Funk Freunde in Franken und der Oberpfalz durch die Prüfung gebracht.
Und auch in OVs gibt es immer genug Leute, die das tun, auch wenn uns "Alten Sãcken" - indirekt auch von Dir - Ausbildungsfähigkeit abgesprochen wird.

vy73 de Alexander
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Didi_HH
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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#4

Beitrag von Didi_HH »

13DS29 hat geschrieben: Mo 16. Nov 2020, 18:08 Das scheitert schon im Ansatz daran, dass die jungen Nachwuchsfunker Mentoren brauchen. Und im normalen, vergreisten OV gibt es die nicht mehr.

Es gibt nur wenige OVe, die eine aktive Nachwuchsförderung betreiben. Gerade auf dem Land äußerst schwierig, weil die Jungen neben der Schule wenig Zeit haben und auch nur eingeschränkt mobil sind. Spätestens mit 16 sind sie eh weg und kommen vielleicht ab 40 wieder, wenn die Kinder ausm Haus sind, der Hund tot und die Frau davongelaufen.
Chapeau lieber OM - den Nagel auf den Kopf getroffen und sehr gut formuliert! :tup:
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DocEmmettBrown
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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#5

Beitrag von DocEmmettBrown »

Alexander hat geschrieben: Mo 16. Nov 2020, 18:00Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist, dass der neue Funkamateure mindestens 1 Jahr auf Amateurfunk aktiv ist, darüber lückenlos ein Protokoll innerhalb des Wettbewerbs Zeitraums führt.
Laß mich raten! Und der Gewinner ist ganz zufällig der, der FT8 macht? :lol:

73 de Daniel
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Radnor
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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#6

Beitrag von Radnor »

nur weil man zu keiner Veränderung oder Öffnung bereit ist, muss man das Thema nicht absichtlich lächerlich machen.

Die Fragen die man stellen sollte sind meiner Meinung nach die: Wenn der Amateurfunk doch so toll und klasse ist und es absolut keiner Veränderung oder Verbesserung bedarf, wieso ist es dann dem Amateurfunk in der Vergangenheit nicht gelungen, nachhaltigen Nachwuchs zu generieren? Wäre es nämlich so, dann wäre der Altersdurchschnitt der Funkamateure heute nicht so wie er ist. Natürlich kann man sich davor verschließen, es nicht sehen wollen oder sogar sagen: es gibt ein Nachwuchsmangel ...das alles ist aber realitätsentrückt und macht die Sache nicht besser.

Veränderungen oder auch nur Gedanken daran, werden sofort mit der Keule der Verlustangst niedergeknüppelt, ohne überhaupt darüber nachzudenken, ob ein solcher Gedanke vielleicht kurz- mittle- oder langfristig, einen spürbaren Vorteil bringen könnte.

Auch die Angst wegen einer möglichen Niveauabsenkung ist allgegenwärtig, man sieht aber gar nicht, dass das Niveau (gerade für die Klasse A, welche die Königsklasse der Funkamateure dastellt) bereits nahezu am Tiefpunk angelangt ist. Die "Kasperhürde" zur Klasse A haben aber nicht die Leute mit ihren Ideen von heute verbockt, sondern die Leute welche heute jeden modernen Gedanken blockieren und den vorhandenen Schaden angerichtet haben.

Wenn man (wie in den anderen Threads beschrieben und auch nachgewiesen wurde), die Prüfung zur Klasse A innerhalb 2 Wochen! machen kann, dann braucht man sich auf das Bestehen dieser Prüfung nichts - gar nichts einzubilden. Der Wert der Klasse A ist so hoch wie die Hürde die man überspringen muss um sie zu erreichen. Hier jetzt noch Angst um das Niveau zu haben ist lächerlich. Deshalb muss dringend und als erstes, die Prüfung zur Klasse A so verändert werden, dass die Hürdenstange eben nicht mehr auf dem Boden liegt, um weiteren Niveauschaden zu vermeiden. Hier reicht es schon aus, die Fragen in der Prüfung lediglich sinngemäß zu den Fragen im Fragenkatalog zu stellen (wie es im Fragenkatalog bereits drin steht) aber selbst das ist wohl schon zuviel verlangt...

Wenn man Menschen (aus welchen Bereichen auch immer) für den Amateurfunk begeistern oder interessieren möchte, dann sollte man diesen Leuten zumindest die Möglichkeit geben, mit den Funkamateuren sprechen zu können um sie und ihr Hobby kennenlernen zu können und das geht eben nicht mit Hochglanzprospekten oder Internetauftritten.

Deshalb: Auf der einen Seite eine wirkliche Einsteigerklasse rein in die kommunikative Komponente des Amateurfunks schaffen und auf der anderen Seite auf jeden Fall die Hürde zur Königsklasse A (wie oben beschrieben) wieder vom Boden aufheben.

"Nur wer sich verändert bleibt sich treu" (Wolf Biermann)
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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#7

Beitrag von DF5WW »

Radnor hat geschrieben: Mo 16. Nov 2020, 22:06 "Nur wer sich verändert bleibt sich treu" (Wolf Biermann)
Der gute Wolf Biermann bezieht das aber auf Personen. Er schreibt nicht "Nur wer Zugangsberechtigungen und Gesetze verändert" bleibt sich treu.

Kleiner aber feiner Unterschied .... Wenn ich, aufgrund meines Interesses, den Lernaufwand zu einer Klasse E oder A
betreibe bleibe ich mir treu. Nicht wenn ich rumjammere das alles doch viel zu schwer ist und das man doch dringend
einfacheres bräuchte (wie eine Klasse K etwa).

Sowas liest man immer nur von Leuten die aus dem CB-, Freenet- oder PMR-Sektor kommen, die mal eine Lizenz gemacht
haben aber die mehrheitlich auch weiterhin überwiegend genau dort unterwegs sind. Die wollen nach Möglichkeit ohne großen
Aufwand nun ihre ganzen Kumpels nachziehen. Den Aufwand benötigt man aber nunmal.

Ich selbst bin 1980 aus CB ausgestiegen weil es mir zu wild zuging. Ich hab dann 2 Jahre SWL gemacht und mich dann um meinen
Schein gekümmert. Freenet und PMR gab es damals noch nicht und ich selbst hatte auch keine Berührung damit ausser schonmal
Geräte für ein paar Kiddies zu organisieren damit die ihren Spass hatten, auch CB hab ich nie wieder gemacht. Warum auch, mit
dem was der AFu bietet hat man mehr als genug zu tun und das lernen dafür hab ich nie bereut. By the way, als gelernter Kaufmann
auch eher ohne technische Vorbelastung und auch kein Abitur oder Studium, simpler Hauptschulabschluss 9. Klasse. Funktioniert
hat es trotzdem.

:clue: :clue:
73´s, Jürgen.
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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#8

Beitrag von Radnor »

DF5WW hat geschrieben: Mo 16. Nov 2020, 22:35By the way, als gelernter Kaufmann
auch eher ohne technische Vorbelastung und auch kein Abitur oder Studium, simpler Hauptschulabschluss 9. Klasse. Funktioniert
hat es trotzdem.
natürlich, das streitet doch auch niemand ab, ganz im Gegenteil!

Es geht hier doch aber nicht um Dich oder mich, sondern ganz generell um die Frage wie man der (wohl offensichtlichen) Überalterung des Amateurfunks vielleicht entgegenwirken könnte? Ideen und Gedankenaustausch, mehr ist das nicht.

Attraktiv ist selten das was man geschenkt bekommt, deshalb sage ich ja: Klasse A ist zu einfach, deshalb zumindest die Prüfungsfragen nur sinngemäß in der Prüfung stellen.

Im gleichen Atemzug einen kleinstmöglichen Zugang rein in die kommunikative Ebene ermöglichen, eben deshalb damit Funkamateure ansprechbar und nahbar sind.

Aber wahrscheinlich bleibt alles so wie es ist und die Silent Key Seiten nehmen von Jahr zu Jahr mehr Platz in der CQDL ein, bis es wieder weniger wird und der Letzte das Licht ausmacht... :seufz:
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DocEmmettBrown
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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#9

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Mo 16. Nov 2020, 22:06Wenn man (wie in den anderen Threads beschrieben und auch nachgewiesen wurde), die Prüfung zur Klasse A innerhalb 2 Wochen! machen kann
Was? So lange zum Lernen gebraucht? Schafft man die nicht schon in zwei Tagen? Also das muß doch möglich sein. %) %) %)

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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#10

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Mo 16. Nov 2020, 22:57Was? So lange zum Lernen gebraucht? Schafft man die nicht schon in zwei Tagen? Also das muß doch möglich sein. %) %) %)
zwei Tage können für die Betriebstechnik oder die Vorschriften reichen, für die Technik wohl nicht ganz
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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#11

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Mo 16. Nov 2020, 23:03
DocEmmettBrown hat geschrieben: Mo 16. Nov 2020, 22:57Was? So lange zum Lernen gebraucht? Schafft man die nicht schon in zwei Tagen? Also das muß doch möglich sein. %) %) %)
zwei Tage können für die Betriebstechnik oder die Vorschriften reichen, für die Technik wohl nicht ganz
Also für Betriebstechnik und Vorschriften zusammen vier Tage?

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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#12

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Mo 16. Nov 2020, 23:56Also für Betriebstechnik und Vorschriften zusammen vier Tage?
vielleicht nicht für 100% aber zum knapp bestehen, kann das durchaus reichen
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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#13

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Falls es Irgendwer bis jetzt noch nicht verstanden hat, wie dieser Thread gemeint ist, habe ich es jetzt nach "Lustiges ..." verschoben ....
73&55
:sup: Joachim :sup:

"der Schwarzwälder" QTH: Nordschwarzwald ( 720 m.ü.N.N. ) QRV auf 26.975 MHz USB
https://live.dobel.de/player.html
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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#14

Beitrag von Nosensus »

Wettbewerb....Was der Name schon aussagt?

Nachwuchs? Sucht ihr vergebens....

Nochmals (und da ändert auch ein Wettbewerb oder zigtausende AFU-Anlagen die dort verschenkt werden nichts):
Vor 20/25 Jahren war ein Niedergang des CB-Funks festzustellen (auch wenn das einige nicht wahrhaben wollen).
Das hat sich ab dort fortgesetzt, nicht nur weil Handy und Internet hinzukamen.
Diejenigen die damals auf AFU (von CB noch) umgestiegen sind, sind heute die, welche bald zu den Greisen gezählt werden.
Dazwischen war und ist nichts nachgekommen.

Die, welche heute beim Daddeln vor der Spielekonsole sitzen, am Handy/Smartphone SMS lesen und schreiben,
notgedrungen heutzutage ihre Hausaufgaben am PC machen und dabei Musik hören,
sind nicht gewillt (auch einfache, gell Radnor?!) Prüfungen abzulegen (ausser sie brauchen diese für ihr Fortkommen im späteren Beruf),
für ein Hobby, welches einfacher mit 30 oder 40 € Handsprechfunkgeräten ohne Prüfung zu machen ist.

Ach und im Zeitalter der billigen Flatrates für Handy/Smartphone (ich zahle 8 € p.Monat und kann stundenlang mit einem anderen reden),
kann man Sprechfunkverkehr über Whats App, Zello und Co tun, ohne Prüfung, teuere KW-Transceiver usw....

Dann haben die Kiddies andere Freizeitmöglichkeiten wie Sport in Vereinen zu machen, mit seinesgleichen zusammen zu tun,
als 1x im Monat an einem bestimmten Tag (und das noch Abends wo die meisten schon ins Bett gehören) mit den anderen "Amateurfunkern",
Schnitzel und Pommes mit Ketchup zu eigenen Kosten zu verdrücken....
Da ist denen z.B. ein Trainer lieber, der nach dem Gewinn der Jugendfussballmeisterschaft in ihrer Klasse,
allen eine Runde im Mc Doof oder Würger King spendiert..... (habe ich so mal vor einigen Jahren erlebt)

Wisst ihr was ich meine?
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Re: Wettbewerb für Amateurfunk-Nachwuchs?

#15

Beitrag von der Bergfunker »

Hallo Leute, googelt mal nach DO5PZ hab ich gerade gemacht. Da stet schwarz auf weiß wie einfach man eine Lizenz bekommt. :think:
Präsident George,Eagle,Blizzard2700...430m.Im Pfälzer Wald .cb.Station Merlin, Operator Sascha 73...
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