criticalcore5711 hat geschrieben: ↑Sa 10. Apr 2021, 00:09
Willi hat geschrieben: ↑Fr 9. Apr 2021, 23:19
Die Sache mit dem Öl erscheint mir schon interressant.
Es soll doch auch CB-Mobilantennen geben, bei denen das Fusspunkt-L mit Öl gekühlt wird.
Warum eigentlich?
Es gibt doch Draht in diversen Stärken...
Na zum einen macht es optisch schon irgendwie was her mit dem "Aquarium" um die spule, zum anderen ist kupfer teuer.
Vermutlich am Ende genauso teuer wie das Plexiglas und das ÖL, jedoch überwiegen die Vorteile dann doch.
Durch die Vergrößerung der Oberfläche kann man mehr Leistung auf die Antenne geben, Antennen die viel Leistung vertragen kann man (Aus Sicht des hersteller) auch etwas "Teurer" anbieten. Auserdem verändern sich ja mit der Temperatur auch die Eigenschaften des Material, gut gekühlt hingegen bleiben die Eigenschaften über lange Zeit bei hoher Leistung gleich.
Das waren zumindest mal Argumente eines funkfreund der so eine hatte. (Mit der Temperatur)
Die Ölgekühlten Dummy Load die man so sieht, ob nun eigenbau oder gekauft sind schon was Feines. Für mich tut es aber nach wie vor die Salzwasserdummy.
Da braucht man auch einen moment bis man sie warm hat.
Hallo criticalcore5711,
danke für Deine Antwort zu dem Thema!
Sicherlich spielt das "Verkaufsargument" eine Rolle - von wegen Spule "ölgekühlt".
Wobei ich die Sache mit Vergrösserung der Oberfläche nicht nachvollziehen kann.
Aber, by the way, und off topic, ist mir etwas eingefallen:
Ein Verwandter, der vor zig-Jahren beim BGS mit Funk zu tun hatte, erzählte mir mal von einer Antenne, welche beim BGS Verwendung fand.
Das Teil hatte in einem Kasten einen R von 200 Ohm, sowie mehrere Dipole, unterschiedlicher Länge.
Es soll angeblich auch in sehr niedriger Aufbauhöhe die Kommunikation zwischen den einzelnen Funkstellen ermöglicht haben. Angeblich auch im Gras liegend...
Aber die hatten damals auch gewisse Pläne, wann auf welcher Frequenz eine Verbindungsaufnahme, zu welcher Zeit statt fand.
Bleib gesund!
Willi.