Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

13rdx009
Santiago 7
Beiträge: 708
Registriert: So 6. Mai 2012, 22:35

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#31

Beitrag von 13rdx009 »

Danke für den Tipp, Alexander! Ich werde mir dann morgen gkeich mal die SW laden und ein Kabel basteln. Heute ist es erstmal Zeit fürs Bett...

geschrieben mit meinen Fingern auf Tasten
Alexander
Santiago 9+30
Beiträge: 4170
Registriert: Fr 6. Nov 2009, 19:40
Standort in der Userkarte: Dortwojoachimsnichthinkommen
Wohnort: Moderatorenstreckbank

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#32

Beitrag von Alexander »

Hallo Backfire...

ich streite überhaupt nicht ab, dass Du recht hast. Nur bitte was empfange ich dann immer mal wieder auf der für " Distress Ultraschall-Baken" reservierten Frequenzen von 37.5 kHz? Fledermäuse? Vampire? Beinfesseln für Straftäter?
Oder ist mein Hirnschaden doch größer als allgemein angenommen wird? Selbstverständlich habe ich - beim ersten Empfang - an irgendwelche Mischprodukte irgendwelcher Geräte im Haus und in der Nachbarschaft gedacht. Du kannst mir glauben, das empfangene (oder die empfangenen) Signal(e) sind sehr real.

Doch was ist es dann? Geistersingale können es nicht sein, denn ich empfange z.B. DHO38 (mit 3-4m Draht als Wurfantenne) ausgezeichnet. Mit dem "langen Draht" der für diesen Frequenzbereich trotz seiner 56m ein Stecknadelstummelchen ist) geht es mit fast Vollanschlag. Mit einer Ferritantenne, kann ich sogar selektiv auswählen. Die russischen ALPHAs in diesem Bereich bekomme ich auch mit der Soundkarte.

Ich versuche die Signale zu beschreiben:
    • Frequenz: 37.50kHz, Im Diagramm sind (aus der Erinnerung) Impulse von ca 10 bis 20 Millisekunden Länge, welche ungefähr 55 bis 60 mal in der Minute gesendet werden.
Natürlich höre ich derartiges nicht jeden Tag, aber ich habe mir (seit ich mit der Seefahrt aufgehört habe (das war 1968) und seit ich technisch dazu in der Lage bin) angeeignet bestimmte Frequenzen abzuhören, die Geräte laufen 24 Stunden am Tag einfach so mit. Das sind 2182 kHz, das sind 121,5 MHz und das sind eben 37.5 kHz. Das alles kostet kaum Geld und die Geräte stehen eh rum. Warum ich das mache? Keine Ahnung ich habe es mir irgendwann angewöhnt. Es sind definitv Impulsmodulierte Signale.

Ich will nicht ausschließen, dass irgendwelche Firmen mit Geräten in dem näheren Umfeld von mir auf diesem Bereich arbeiten: Eins von den über 100 Siemens-Häusern im 50km Umkreis, vielleicht das Funkwerk hier in Fürth, vielleicht Metz in Zirndorf, oder vielleicht irgendwer am Flughafen? Auf jeden Fall werden Signale wie oben beschrieben ausgesendet. Und bitte kommt mir nicht mit Garagentoröffnern oder Abstandwarnern, die senden auf anderen Frequenzen, letztere bei 40kHz. Mein Nachbar hat so ein Teil.

Wie dem auch sei, ich empfange dort Signale und das war auch mit der Frage in der Thread-Eröffnung gemeint.

Gruß Alexander
Aestuosi pedes Romanos
Romanorum pede sudore
Silva Nigra non est sedes Romanorum
Benutzeravatar
der_Kölner
Santiago 7
Beiträge: 502
Registriert: Fr 30. Aug 2013, 01:07
Standort in der Userkarte: Köln

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#33

Beitrag von der_Kölner »

OM Waldheini hat geschrieben:Hallo Experten der elektomagnetischen Schwingungen, um nichts anderes geht es hier nämlich.
Ob Ultraschall oder 27MHz ist dabei völlig Wurscht!
37,5kHz ist eine Frequenz im Langwellenbereich (30 – 300kHz) diese Frequenz, bzw. eine Aussendung auf der Selben, kann mit jedem Empfänger innerhalb der Reichweite empfangen werden ob dabei ein Hydrophon oder eine Antenne am RX angeschlossen ist, ist ebenfalls Wurscht.
Hüstel...
Bis auf die Frequenz (die in diesem Thread genannten 37,5 kHz) haben Ultraschall und elektromagnetische Schwingungen mal garnichts miteinander zu tun.
Das sind 2 verschiedene Dinge! Ultraschall, also Schall, das was man aus der Akustik kennt, ist eine Schwingung (Bewegung) in festen Körpern oder Druckunterschiede in Flüssigkeiten oder Gasen. Schall, also auch Ultraschall benötigt zwingend ein Medium um übertragen zu werden.
Das hat mit elektromagnetischen Wellen so viel zu tun wie Kühe mit Schlittschuhlaufen.
Bitte nicht alles durcheinander würfeln nur weil beides in Hz angegeben wird.
Funk-Freund

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#34

Beitrag von Funk-Freund »

Einige hier scheinen den unterschied zwischen schallwellen und elektromagnetischen wellen mit einer Frequenz von 37,5 khz immer noch nicht begriffen zu haben. im moment suchen schiffe mit hydrophonen (mikrofone für unterwasser) Schallwellen mit einer Frequenz von 37,5 khz (ultraschall). Wie bitte schön soll ich Ultraschall mit einer Antenne empfangen können? Übrigens steht das auch in der Wiki.

ULBs are triggered by water immersion; most emit an ultrasonic 10ms pulse once per second at 37.5 kHz ± 1kHz.

Man beachte ULTRASONIC.

Irgendwer hatte geschrieben wie Flugzeuge geortet werden wenn sie nicht ins Wasser fallen. Wie soll dieses gerät https://en.wikipedia.org/wiki/Underwater_locator_beacon denn an land funktionieren wenn es nur durch das Eindringen von Salzwasser aktiviert wird? Vielleicht fällt es ja in ein Salzwasseraquarium!

klar kann man auf 37,5 khz irgendwas mit elektromagnetischen wellen empfangen ganz sicher nicht den Underwater_locator_beacon. da werden nämlich keine elektromagnetischen wellen abgestrahlt sondern akustische Signale. Deshalb ist auch der Vergleich von Längstwellensendern wie zB SAQ mit dem mit Underwater_locator_beacon absoluter Käse. Das eine hat mit dem anderen doch überhaupt nichts zu tun.

Bei den immer wieder angesprochenen 37,5 khz geht es nicht um elektromagnetische Schwingungen sondern um Schallwellen unter Wasser und die kann ich mit einer Antenne für elektromagnetische wellen nicht empfangen. Das was da auf dem Bildschirmcopy gezeigt wird ist wohl das Resultat was das hydrophon als Schallwelle empfangen und erst dann in elektrische Signale umgewandelt hat.

Heute Abend um 20:15 auf dem ZDF gibt es einen Bericht. Vielleicht wird dort der unterschied zwischen Schallwellen und elektromagnetischen wellen verständlich erklärt.

Gruß vom
Funk Freund
Alexander
Santiago 9+30
Beiträge: 4170
Registriert: Fr 6. Nov 2009, 19:40
Standort in der Userkarte: Dortwojoachimsnichthinkommen
Wohnort: Moderatorenstreckbank

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#35

Beitrag von Alexander »

Funk-Freund hat geschrieben:Einige hier scheinen den unterschied zwischen schallwellen und elektromagnetischen wellen mit einer Frequenz von 37,5 khz immer noch nicht begriffen zu haben. im moment suchen schiffe mit hydrophonen (mikrofone für unterwasser) Schallwellen mit einer Frequenz von 37,5 khz (ultraschall). Wie bitte schön soll ich Ultraschall mit einer Antenne empfangen können? Übrigens steht das auch in der Wiki.
Bei den immer wieder angesprochenen 37,5 khz geht es nicht um elektromagnetische Schwingungen sondern um Schallwellen unter Wasser und die kann ich mit einer Antenne für elektromagnetische wellen nicht empfangen. Das was da auf dem Bildschirmcopy gezeigt wird ist wohl das Resultat was das hydrophon als Schallwelle empfangen und erst dann in elektrische Signale umgewandelt hat.

Heute Abend um 20:15 auf dem ZDF gibt es einen Bericht. Vielleicht wird dort der unterschied zwischen Schallwellen und elektromagnetischen wellen verständlich erklärt.

Gruß vom
Funk Freund
Hallo Funkfreund....

.. ohne es zu wissen, hast Du in deinem Beitrag selbst die Antwort gegeben, dass es eben doch möglich ist, solche "37,5 kHz" Signale zu empfangen. SAQ in Grimeton in Schweden, ist nämlich kein Sender im üblichen Sinne, sondern lediglich
ein überdimensionierter Elektromotor, welcher sich so schnell dreht, dass ein Signal von 17,2 kHz erzeugt wird. Es ist also ein "mechanisches" Gerät, welches es sich erlaubt, durch den Anschluss von ein paar extrem langen Drähten, tatsächlich auch noch zu senden. Das bedeutet im Klartext: Einer mechanische Bewegung mit 17200 Hz wird es ermöglicht durch Ein- und Ausschalten mit einer Morsetaste, den mechanischen Zustand zu verlassen und elektromagnetisch zu werden.
Nichts anderes geschieht mit dem Transducer welcher an der Black Box klebt: Mechanische Bewegung wird so sehr auf die Spitze getrieben, dass diese Bewegung 37500 mal in der Sekunde ausgeführt wird. Natürlich erzeugt dieser mechanische Bewegungsgeber an der Black Box, keine 200 000 Watt wie SAQ, aber 10mW oder weniger reichen für die paar tausend Meter - gerade unter Wasser - allemal. Aber ich verstehe ja nix von diesem Thema.

Gruß Alexander

Nachsatz: Das ist zwar nicht so wichtig, aber sagen möchte ich doch gerne: Warum setzten die Suchmannschaften inzwischen mit Spectrum Lab eine Software ein, die speziell von einem Funkamateur für Funkamateure geschrieben wurde? Warum verwenden die Suchmannschaften dieses Programm mit Soundkarten? Vermutlich weil die dort alles Trottel sind, die keine Ahnung von dem haben was sie tun.
Zuletzt geändert von Alexander am Di 8. Apr 2014, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.
Aestuosi pedes Romanos
Romanorum pede sudore
Silva Nigra non est sedes Romanorum
Benutzeravatar
wasserbueffel
Santiago 9+30
Beiträge: 6275
Registriert: Di 26. Sep 2006, 19:43
Wohnort: JO30BT

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#36

Beitrag von wasserbueffel »

Streitet euch doch nicht.

Jeder weis doch was der Andere meint...

Ich kann einen Käsekuchen auch auf 2km Entfernung orten.
Meine kleinen mikrometer langen Härchen in den Nasenflügeln sind die Antennen....

Wenn ich davon 3 Stückchen gegessen habe kann man das auch 200 Meter weit riechen...

Walter
Alexander
Santiago 9+30
Beiträge: 4170
Registriert: Fr 6. Nov 2009, 19:40
Standort in der Userkarte: Dortwojoachimsnichthinkommen
Wohnort: Moderatorenstreckbank

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#37

Beitrag von Alexander »

wasserbueffel hat geschrieben:Streitet euch doch nicht.

Jeder weis doch was der Andere meint...
Wenn ich davon 3 Stückchen gegessen habe kann man das auch 200 Meter weit riechen...
Walter
Hallo Walterchen...

...mein elektronischer Käsekuchenschnüffler der (F)einschmecker (T)ortenschnüffler 450 von Yaesu, hat Dich schon "detektiert" als Du noch auf dem Weg zum Kuchenbuffet warst. Dabei hatte ich weder Hydrophon noch Antenne dran. Lass ihn Dir schmecken.

Gruß vom Dicken.
Übrigens. Bei 3 Stücken hast nur noch nie aufgehört. hähähähä
Aestuosi pedes Romanos
Romanorum pede sudore
Silva Nigra non est sedes Romanorum
Benutzeravatar
Turner+3
Santiago 8
Beiträge: 939
Registriert: Mi 27. Feb 2013, 01:06
Standort in der Userkarte: 94336 Windberg
Wohnort: Dahoam

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#38

Beitrag von Turner+3 »

Moin,

FOCUS-Artikel:

http://www.focus.de/panorama/welt/suche ... 51080.html

Seite 1, letzter Absatz: Akustik-Signal.

Verändert sich wahrscheinlich mit Käsekuchen als Katalysator in HF. :D

73
Je suis Charlie, ihr Fusselbartträger!
lotus79
Santiago 5
Beiträge: 395
Registriert: Sa 22. Jan 2005, 14:03
Kontaktdaten:

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#39

Beitrag von lotus79 »

Lieber Alexander,

Nun versuche ich es mal:

1) SAQ, der "Maschinensender", macht nichts anderes, als ein normaler Sender, nämlich Wechselspannung zu generieren, einfach niederfrequenter mit 17.2kHz als z.B. dein CB-Funk mit 27MHz. Ich neheme an, SAQ besteht aus einem Generator mit unzähligen Polpaaren um mit der relativ kleinen mechanischen Drehzahl eine Wechselspannungs-Frequenz von 17.2kHz zu erreichen.
Diese Wechselspannung wird nun auf eine Antenne gegeben (wie bei deiem CB-Funkgerät) und dort als elektromagnetische Strahlung abgegeben. Dazu ist kein Trägermedium nötig (keine Luft, kein Wasser, kein Boden, kein Sand, kein Käsekuchen, kein ...).

2) Im Sender der Blackbox wird INTERN auch eine Wechelspannung genertiert mit der Frequenz von 37.5kHz. Im Gegensatz zum SAQ und deinem CB-Funkgerät, wird hier aber statt einer Antenne ein "Transducer" eingesetzt. Der Transducer ist nichts anderes, als ein optimierter Lautsprecher für diese Frequenz und Unterwassereinsatz. Wie man weiss, erzeugt ein Lautsprecher Schallwellen (Mechanische Wellen), welche ein Medium benötigen (Luft, Wasser, Boden, Sand, Käsekuchen, ...). In Fall von der Blackbox ist das Medium für die Ultraschallwellen Wasser.

UND NUN DER WICHTIGSTE PUNKT:

3) Warum wird denn von den Profis "SpectrumLab" in verbindung mit einer Soundkarte eingesetzt?

Ganz einfach:
- Will man mit der Soundkarte elektromagnetische Wellen (bis einige dutzend kHz) empfangen, wie z.B. SAQ den "Maschinensender", hängt man einen langen Draht an den Eingang der Soundkarte. Die Antenne fängt nun die eletrkomagnetischen Wellen ein und wandelt sie wieder in eine Wechselspannung um. Diese Wechelsapnnung wird digitalisiert und mit SpectrumLab angezeigt und analysiert.

- Will man mit der Soundkarte nun Schallwellen empfangen, braucht man statt einer Drahtantenne ein Ding, das die Schallwellen in eine Wechselspannung umwandelt. Das ist sogar der klassische Einsatz einer SOUNDkarte! Ich spreche vom MIKROFON, das nicht anderes tut, als mechanische Schwingungen in Wechselspannung umzuwandlen (siehe z.B. Dynamisches Mikrofon an deinem CB-Funkgerät).
Sollen nun unter Wasser die Schallwellen (mechanische Wellen im Medium Wasser) empfangen werden, setzt man wieder einen Transducer ein, welcher auch als Mirkofon betrieben werden kann. Diesen hängt man einfach gesagt an eine Soundkarte, welche das Siganl digitalisiert und anschliessend mit SpectrumLab analysiert und anzeigt.


P.S.: Würde deine Auffassung von Schallwellen und elektromagnetischen Wellen stimmen, müsste man ja den Sender SAQ auf 17.2kHz mit den OHREN hören, da er im für den Menschen hörbaren Bereich von 20Khz sendet... :banane:

Datenblatt eines Transucers für Unterwassereinsatz:
http://www.sander-electronic.de/datashe ... 0LM450.pdf

Merci, Tschüss
73s de Lotus79 HB3YLC | QTH Udligenswil bei Luzern Switzerland | | QRV@ K40 FM und 145.500MHz | http://www.sidebander.ch.vu | Bild
Benutzeravatar
Turner+3
Santiago 8
Beiträge: 939
Registriert: Mi 27. Feb 2013, 01:06
Standort in der Userkarte: 94336 Windberg
Wohnort: Dahoam

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#40

Beitrag von Turner+3 »

Um Alexanders Eingangsfrage zu beantworten:

Ich, wenn ich nahe genug dran bin.

Und jeder andere User hier auch, falls er nicht taub ist.

Übrigens leitet Wasser in dem Frequenzbereich besser als Luft.

73
Je suis Charlie, ihr Fusselbartträger!
Alexander
Santiago 9+30
Beiträge: 4170
Registriert: Fr 6. Nov 2009, 19:40
Standort in der Userkarte: Dortwojoachimsnichthinkommen
Wohnort: Moderatorenstreckbank

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#41

Beitrag von Alexander »

Hallo Lotus 70...

.. danke für Deinen ausführlichen und sachlichen Versuch der Erklärung. Für die anderen als Beispiel: Es geht auch sachlich, wie hier eindrucksvoll demonstriert wurde.

Wir sind doch gar nicht so weit auseinander: Wurde man an SAQ einen Transducer (vorausgesetzt es gibt einen der 200 000 Watt verkraftet hihihi) anschließen, könnte man ihn ganz bestimmt sehr weit hören. :mrgreen:
so sind es eben Antennen in beachtlicher Höhe und Ausdehnung. Trotzdem stellt sich immer noch die Frage, was ich gelegentlich auf 37.5 kHz - nach meinen Informationen eine "EXCLUSIV-FREQUENZ" für Distress Angelegenheiten
in AIRCRAFT u.a. empfange. Niemand darf außer in Notfällen dort irgendwelche Signale verbreiten, wer macht es also trotzdem? Natürlich - das sagte ich schon - empfange ich die Signale nicht täglich, und auch nicht immer nur
wenn bekannt wird dass ein Flieger vom Himmel gefallen ist - aber ich kann sie empfangen. Beim nächsten mal, werde ich das Signal auf dem Rechner aufzeichen.

Ansonsten denke ich, es sind alle Argumente - auch die Scheinstatments - ausgetragen, und wir können die Diskussion hier beenden. nachdem ich sie begonnen habe, bedanke ich mich bei allen die mitgemacht haben, die Anzahl
der Abrufe zeigt, dass ein gewisses Interesse vorhanden ist. Dafür bedanke ich mich.

vy 73 de Alexander

Nachtrag: Das Alfred Wegener Institut betreibt in der Antarktis eine automatische Station, welche die "Töne der Meere" ins Web überspielt. Unter: http://www.awi.de/de/aktuelles_und_pres ... polarmeer/ sind tolle Beispiele zu "hören". Vom Wal bis zu den Geräuschen des Eises ist alle dabei. Es lohnt sich dort zu lauschen.
Zuletzt geändert von Alexander am Mi 9. Apr 2014, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
Aestuosi pedes Romanos
Romanorum pede sudore
Silva Nigra non est sedes Romanorum
Funk-Freund

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#42

Beitrag von Funk-Freund »

An Alexander

Auf der suche nach Informationen über die Suchmethoden bei MH370 bin ich zufällig in diesem funk Fach Forum gelandet. Du selbst scheinst ja amateurfunker zu sein und solltest den unterschied zwischen schallwellen und elektromagnetischen wellen kennen.

Offensichtlich ist das aber nicht so und zusätzlich animierst du die anderen hier ernsthaft zu versuchen eine Akkustikboje im Pazifik mit ihrer soundkarte und einer Antenne in Europa zu empfangen. Deine seitenlangen texte über ganz andere themen ändern auch nichts daran das du da völligen stuss abgesonderst hast. Wie bist du denn blos Amateurfunker geworden?

Mach doch mal das folgende Experiment vielleicht merkst du es ja dann selbst. Das Experiment ist nur für den alexander alle anderen bitte nicht nachmachen.

Lass dir vom Waldheini helfen. Besorge dir ein Regenfass mit ca. 300 l inhalt. Fülle es mit Salzwasser steige hinein und tauche unter. Dann Mikrofon an den PC und Spectrum Lab aufrufen und dann unterwasser in das Mikrofon schreien. Wenn du bei 37,5 khz ein sauberes und 10 ms gepulstes sinus Signal hinbekommst bist du richtig gut. Wenn das klappt brauchst du auch kein Funkgerät mehr sondern tauche in deinem fass unter und schrei einfach auf 37,5 khz. Nach deinen eigenen Aussagen werden dich dann alle anderen mit ihrer Soundkarte und der antenne dran auf 37,5 khz ganz sicher hören können und das noch auf der anderen seite der Erde. Sowie ich dich hier um Göttingen rum höre melde ich mich. Nicht aufgeben.

Gruß
Funk Freund
Benutzeravatar
Turner+3
Santiago 8
Beiträge: 939
Registriert: Mi 27. Feb 2013, 01:06
Standort in der Userkarte: 94336 Windberg
Wohnort: Dahoam

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#43

Beitrag von Turner+3 »

***Kicher***

Alexander passt nicht in das Fass.

73
Je suis Charlie, ihr Fusselbartträger!
Manuel82
Santiago 1
Beiträge: 37
Registriert: So 2. Jan 2011, 15:21

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#44

Beitrag von Manuel82 »

Hallo nochmal!

@ Alexander

.. ohne es zu wissen, hast Du in deinem Beitrag selbst die Antwort gegeben, dass es eben doch möglich ist, solche "37,5 kHz" Signale zu empfangen. SAQ in Grimeton in Schweden, ist nämlich kein Sender im üblichen Sinne, sondern lediglich
ein überdimensionierter Elektromotor, welcher sich so schnell dreht, dass ein Signal von 17,2 kHz erzeugt wird. Es ist also ein "mechanisches" Gerät, welches es sich erlaubt, durch den Anschluss von ein paar extrem langen Drähten, tatsächlich auch noch zu senden. Das bedeutet im Klartext: Einer mechanische Bewegung mit 17200 Hz wird es ermöglicht durch Ein- und Ausschalten mit einer Morsetaste, den mechanischen Zustand zu verlassen und elektromagnetisch zu werden.
Nichts anderes geschieht mit dem Transducer welcher an der Black Box klebt: Mechanische Bewegung wird so sehr auf die Spitze getrieben, dass diese Bewegung 37500 mal in der Sekunde ausgeführt wird. Natürlich erzeugt dieser mechanische Bewegungsgeber an der Black Box, keine 200 000 Watt wie SAQ, aber 10mW oder weniger reichen für die paar tausend Meter - gerade unter Wasser - allemal. Aber ich verstehe ja nix von diesem Thema.


Komischer Vergleich. Der Sender in Grimeton ist nichts anderes als ein Generator. Durch die hohe Anzahl an Polpaaren ist die Frequenz der abgegebenen Wechselspannung sehr hoch. Mechanische Energie wird durch Induktion in elektrische Energie umgewandelt - fertig. Aufgrund der hohen Frequenz ergeben sich halt andere Ausbreitungsbedingungen als wie bei der gewohnten 50Hz Wechselspannung.

Ein Transducer hingegen wandelt elektrische Energie in mechanische Energie um. Aufgrund des Stromflusses in der Transducerzuleitung entsteht ein extrem schwaches magenetisches Feld. Die Zuleitungsdrähte hingegen kann man als Kondensator betrachten - hier entsteht ein schwaches elektrisches Feld. Das ist aber nur eine Begleiterscheinung.

Beim ersten Beispiel reden wir rein von der Umwandlung von "Nutzenergie". Beim zweiten Beispiel geht es um das Auftreten eines Nebenproduktes bei der Umwandlung von Nutzenergie - wo ist da der konkrete Zusammenhang?

Nachsatz: Das ist zwar nicht so wichtig, aber sagen möchte ich doch gerne: Warum setzten die Suchmannschaften inzwischen mit Spectrum Lab eine Software ein, die speziell von einem Funkamateur für Funkamateure geschrieben wurde? Warum verwenden die Suchmannschaften dieses Programm mit Soundkarten? Vermutlich weil die dort alles Trottel sind, die keine Ahnung von dem haben was sie tun.

Weil an die Soundkarten Mikrofone angeschlossen sind, die den Ultraschall in elektrische Energie umwandeln.

Gruß Manuel
Benutzeravatar
gmef
Santiago 5
Beiträge: 371
Registriert: Fr 14. Dez 2012, 17:28

Re: Wer kann bitte 37.5 kHz abhören.

#45

Beitrag von gmef »

Baut oder Kauft euch ein Ruderboot und baut diese oder eine andere Schaltung nach .

http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... Ag&dur=515

Vielecht reichen auch Schnorchel und Tauchermaske :D
Warnung! Falscher oder fehlender Kaffee - Benutzer angehalten --(???)--
Gleichgültigkeit,Engstiernigkeit und Intoleranz ist die schlimmste form von Entropie!
Mehr Demokrratie wagen ! In Memoriam Willy Brand
73Günter
Antworten

Zurück zu „SWL - Allgemein“