Hoher Stromverbrauch (Stabo Freecom 450)

[funki]

Hallo Ihr,

es lässt mir einfach keine Ruhe...

Ich habe mir die Stabo Frrecom 450 bereits vor längerer Zeit zugelegt.
Jedoch habe ich schon sehr schnell feststellen müssen, dass die Funkgeräte (vermutlich) viel Stromverbauch haben!?!

Mit dem Original-Akkupack (550 mAh) oder mit anderen Akkus (3 Stück a 2300 mAh) zeigt die Akkuanzeige bereits nach dem Neueinlegen der Akkus nichtmehr die volle Leistung an, und bereits nach ca. 15min - 20min ist dann auch Schluß!

Nun meine Frage: Liegt das an den Akkus oder ist dieses gerät dafür bekannt?

Soll ich mir lieber PMRs mit 4 Akkus, anstatt 3 Akkus zulegen??

Vielen Dank für Eure Lösungsvorschläge...!

Funki

[hf-doktor]

Akkus halten nicht ewig. Je nach (schlechten!) Ladegewohnheiten kann man die 200 - 400 oder auch bis zu 1000 mal aufladen, dann sind sie hin.
Ausserdem altern die Dinger auch bei pfleglicher Behandlung.

Akkus ggf. mal "formatieren", d.h. 2-3 vollständige Entlade- / Ladezyklen durchlaufen lassen, Tiefstentladung vermeiden... das nützt vllt etwas. Wird ein Gerät zwischendurch längere Zeit nicht genutzt, empfehle ich "Everready"-Typen mit geringer Selbstentladung und hoher Restkapazität, auch wenn sie wochenlang nicht benutzt werden.

[ornoeule]

du hast ja auch nicht 3mal 1,5v sondern 3mal 1,2v..und das merkt die anzeige nunmal.das sind ja insgesamt 0,9v weniger

[hf-doktor]

du hast ja auch nicht 3mal 1,5v sondern 3mal 1,2v...

Hat der original Akku aber auch, daran sollte es nicht liegen...

[ornoeule]

Mit dem Original-Akkupack (550 mAh) oder mit anderen Akkus (3 Stück a 2300 mAh) zeigt die Akkuanzeige bereits nach dem Neueinlegen der Akkus nichtmehr die volle Leistung an, und bereits nach ca. 15min - 20min ist dann auch Schluß!

hat er doch selbst geschrieben

[insomnia]

Hallo,

ich habe 8 Freecom 450 im Einsatz gehabt.
Grundsätzlich haben alle PMR-Geräte mit nur 3 Zellen (Spielzeug) das Problem, das die ruckzuck leer sind.

Dazu kommt noch das die meisten Akkus nichts taugen, erst recht die originalen Akkupacks und die dazugehörige Ladeschale, die dafür sorgt, das die Akkus permanent geladen werden
Kauf Dir besser ein neues Funkgerät ...oder zumindest neue AAA-Akkus der neuen Ready to Use Generation und ein gutes Ladegerät z.B. BC700.
Diese neuen Akkus von Sanyo zum Beispiel (Eneloop) sind sehr leistungsfähig, haben einen sehr geringen Innenwiderstand.
Vergiss diese Kapazitätswunder in AAA-Große mit 2000mAh.

Schau mal hier Eneloop

Viel Erfolg
Markus ...der keinen Werbevertrag mit Sanyo hat

[funki]

Ich wäre bereit ein neues geräteset zu laufen.

Mit neuer Vorgabe: 4 Zellen (AAA oder AA)

Welche (preislich vertretbaren) Geräte könnt ihr mir eurer Erfahrung nach empfehlen?

Standlader benötige ich nicht...!

Danke!!!

[insomnia]

Hallo nochmals,

mein Tipp wäre die Intek MT-5050.
Schau mal hier: MT-5050

Nebenbei, man kann dieses Gerät auch "aufbohren" was die Ausgangsleistung betrifft.
Andererseits bei dem Preis von 70,-Euro würde ich dann doch eher das Wouxun 2m/70cm Duobandhandy kaufen.

73´s Markus

[funki]

Okay, vielen Dank!

Und was sprichtz gegen preisgünstigere, sprich Paarpreis von 40-70 Euro?

Ich dachte da an Alan/Midland... es gibt ja einige, auch neue Produkte in diesem Preissegment!

Vielen Dank schonmal für weitere Beiträge und Erfahrungen!!!

[insomnia]

Halo Funki,

versuche doch erst einmal die Akkus von Sanyo mit einem vernünftigen Ladegerät. Du wirst dich wundern was die im Vergleich zu den original Akkus bringen. Die Freecom sind eigentlich nicht schlecht.

Vier Stück dieser Akkus (AAA oder AA ) gibt es schon für unter 10 Euro.

Wenn Du Dir unbedingt dann doch ein neues Paar kaufen möchtest, dann achte bitte darauf, dass die mindestens 4 AA-Zellen aufnehmen können. Alles andere darunter ist eher Spielzeug.

Ich denke das dich diese Akkus überzeugen werden, wenn Du die einmal ausprobiert hast.

Kennst Du das Problem mit den Akkuschrauber oder Fotoapparaten?
Wenn man die mal nach langer Zeit des Rumliegens im Schrank rausholt geht meist nix mehr. Dann ist erst mal Aufladen angesagt.
Ich habe die Akkus meiner Akkuschrauber alle ersetzt durch Ready to Use Akkus.

Darüber hinaus haben diese Akkus im Vergleich zu den herkömmlichen NiMh-Akkus eine um 0,1V höhere Spannung.
Das macht ungemein viel aus.

Probier´s aus und poste mal deine Erfahrungen.

55+73
Markus

[old-papa]

Das mit den Eneloop kann ich nur bestätigen.
Ich habe fast alles darauf umgerüstet, vor allem meine Fototechnik (Blitze, Ringleuchten, GPS-Tracker und eine alte Kamera. Auch zwei PMRs (MT4000L von KPO), alles geht jetzt viel besser und ist vor allem auch nach ein paar Wochen noch gut verfügbar. Da machten die anderen Akkus schon vom Liegen schlapp. Geladen wird nur in einem guten Einzelschacht-Ladegerät und nicht mit diesen Steckerprömpeln.

Und eins noch: Je größer und reisserischer die Zahl auf den AA oder AAAs ist, desto schlechter sind die. Eigene Erfahrung. Vor allem wenns irgedwelche NoNames sind. Der Kunde will immer mehr mAh, kriegt er auch, zumindest aufgedruckt.... Das die Dinger sich dann schneller selbst entladen als einem lieb ist, ist auch garantiert. Dann noch der relativ hohe Innenwiderstand dieser NoNames (hatte mal Conrad mit 2x00mAh, die hatten neu schon über 350mOhm), da bleibt am PA-Transistor nicht mehr viel übrig.
Und Geräte mit 3 Zellen kauft man nicht, Punkt!

Old-Papa

[funki]

Okay, überredet!!

Jetzt meine Möglichkeiten:

1. Eneloop Zellen zulegen, eine kleine Besserung haben und trotzden ein 3-Zelliges kleines Stabo 450 - Gerät haben (mit begrenzter Kapazität)

2. Ein vergleichweißes GROßES Alan G7 zulegen, mit Eneloop-Zellen und 3W Ausgangsleistung haben

3. Ein vierzelliges kleines Gerät zulegen

Was nun???

[Questor]

Geräte behalten (neu kaufen kann man immer noch) und Eneloop
Akkus besorgen.
Und vor allem ein taugliches Ladegerät, ich habe das BC 700, das
ist schon ausreichend, kann Laden, refreshen und eine tatsächliche Kapazitätsprüfung
machen. Ich habe letzte Woche angefangen meine restlichen no Name Akkus zu testen,
Das waren (laut Aufdruck) 2100er und 2500er, bei allen wurde eine Kapazität zwischen
400 und 950 angezeigt - also absolut verbraucht. (Waren vorher auch nicht der Brüller)

Meine Eneloops zeigen fast immer den angegebenen Wert an, so viel zur Qualität.
Und wenn diese in Funkgerät oder DigiCam sind, kann man auch nach 5 Monaten
noch das Gerät einschalten und es wie gewohnt nutzen, die beste Erfindung
der letzten 10 Jahre auf dem Akku Sektor.

[old-papa]

@funki
Ob groß oder klein, kommt auf Deine Erfordernisse an. Ob nun 0,5W oder mehr, auch das musst Du entscheiden. Meine Erfahrung ist, zunächst kaufen sich die Leute diese billigen Prömpel im Baumarkt, Lidl und Aldi(e) Anderen doch später halt nochmal was "Richtiges" (so wie Du ja auch). Doch dann sollte "das Richtige" auch wirklich richtig sein, sonst kaufst Du ein 3. Mal.
Wenns preiswert sein soll, nimm zumindet was mit mind. 4 Zellen, wenns mehr kosten darf, was ordentlichen, da sind dann meist schon LiPos drin. Andererseits, ne AA oder AAA bekommt man selbst in Nepal im Yakstall Wenns also zum Reisen sein soll, sind die guten alten Rundzellen (als Eneloop oder im Yakstall eben als Alkalizellen) flexibler.

Old-Papa

[Schuchie]

Mein lieber Funki,

ich denke doch dass sich die Kollegen mit dir viel Mühe gegeben und auch reichlich
Vorschläge gemacht haben die man 1:1 nachvollziehen kann.
Was ist denn hier so schwer zu verstehen?

Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Das musst du schon selbst tun.
Oder suchst du noch jemand der für dich einkaufen geht?

Karl