Hallo
Der Aufstieg erwies sich zunächst schwieriger als ich gedacht hatte .
Leider musste ich den Bollerwagen mit dem Rücken zum Berg hoch ziehen da
das Gewicht (104 kg) anders nicht zu bewältigen war .
Ich hatte die Schnauze
schon nach den ersten 100 m voll , da meine Oberschenkel so langsam heiß wurden und ich ab den Zeitpunkt merkte das es eine sehr ,sehr Anstrengende Tour werden wird .
Auf halben Weg nach ca.2,5 km löste sich dann so langsam die Gummierung der beiden hinteren " Räder " auf
das die Sache für mich nicht leichter machte .
Nach ca. 3 Stunden war ich dann endlich völlig durchgeschwitzt auf den Gipfel der stolze
1050m vorzuweisen hatte .
Da musste ich erst mal Klamotten wechseln .
Der Antennenaufbau auf den 10 m hohen Holzturm ging recht zügig und so hatte ich noch genug Zeit den 13 m hohen Masten mit drei schnüren wegen den Wind abzuspannen .
Funkgerätschaft war auch schnell zusammengefrümelt und so konnte es los gehen mit der Sause
Es war nicht einfach einen freien Kanal zu finden ,da machte ich mich einfach auf der 15 USB breit bis nach 90 min die NRW Runde zu meckern an fing .
Dann musste Kanal 2 USB her halten bis die Funkstaffel begann ......ab da war ich wieder auf der 15 USB bis 3 Uhr 30 ......danach baute ich zum Teil alles wieder ab und legte mich für ein paar Stunden aufs Ohr .
Für den Weg nach unten brauchte ich nur eine gute Stunde .
Bedanke mich bei allen die die Geduld hatten, den Wurm zu fangen und mich mit sehr weiten Verbindungen glücklich machten .
vom alten Mann
