Funkgerät für den Dienst (Bw)

13CT925
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Re: Funkgerät für den Dienst (Bw)

#31

Beitrag von 13CT925 »

Litmann hat geschrieben: So 21. Apr 2019, 13:26 Das FT818 kann es auch oder lese ich das falsch? Läuft ja sogar auf Akku 🤔
Ja.
Standardmäßig ist ein hoffnungslos veralteter NiMH-Akku mit 9,6V dabei, es passt aber auch ein 2500mA LiIo mit 11,1V ins Gehäuse.
Nordic hat geschrieben: So 21. Apr 2019, 21:24 Es gibt verschiedene 817er
Stimmt, in den 15 Jahren sind einige Layout-Revisionen erschienen, neben "ND" und "non-ND" sind bekannte Unterschiede z.B. SMS-Sicherung für den Akku oder Austausch der Endstufe wegen "Selbstständigkeit" unter einer bestimmten Akkuspannung.
Wie schon geschrieben, kann der 817 normalerweise sendeseitig durchgehend bis 56Mhz

Nebenbei bemerkt sind auch Icom-Geräte ziemlich breitbandig, z.B. kann der IC-7100 ebenfalls den Bereich von 30-54Mhz.
Das alte Handgerät IC-T81 kann sendeseitig den Bereich von 50-69Mhz.
Man sollte bedenken, das Filter im Sendezweig meist nur für Afu-Bänder ausgelegt sind und ausserhalb einiges an Leistung verbraten müssen.

Die BunTeswehr genießt zwar gewisse hoheitliche Rechte, es sollte aber nicht Sinn der Sache sein, "betriebsfremde" Funkgeräte zu verwenden.
....73 Joe
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Re: Funkgerät für den Dienst (Bw)

#32

Beitrag von DL 4 FCY »

Rosnatrucker hat geschrieben: Mo 22. Apr 2019, 07:29 Hallo

Waaas ihr quackt ich immer noch auf sem 25/52 geräte 🙈
Die hätten in den 90er schon nicht mehr getaugt als den Empfang vom analogen ARD Ton.

Unfassbar Zum werfen war das sem 52 top. Macht grosse Platzwunden. Zum Funken eher nicht geeignet.

Sem 40 war ha zu schwer zum werfen 😆

Fehlinvestition mE.

👋🏻
Hallo !
Diesen Satz würde ich nur für das SEM 52A unterschreiben - das war ja nur mit dem externen Sprechgeschirr verwendbar -das wollten sogar die amis nicht als Waffenhilfe im Irak-Krieg haben. Die sind gaaanz schnell ausgemustert worden, zumal da auch noch Quarze verwendet wurden. Das SEM 52S hatte schon einen Synthesizer und war schon fast brauchbar (hat im Gegensatz zum SEM 52A noch größere Platzwunden verursacht, die noch langsamer rausgeeitert sind...;-). Das im Moment aktuelle SEM 52SL ist eigentlich gar nicht soooo schlecht-nur halt eigentlich nicht mehr Stand der Technik. Hoffentlich kriegen wir das PRC-152 oder M3TR - wenn das dann irgendwann mal ausgemustert wird, dann haben auch wir HAMs was davon.
73,
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Re: Funkgerät für den Dienst (Bw)

#33

Beitrag von FoxtrottMike »

Joha hat geschrieben: Mo 22. Apr 2019, 21:16
Litmann hat geschrieben: So 21. Apr 2019, 13:11 Ja das habe ich mir gedacht.. ich bräuchte halt rx und tx. Für unterwegs wäre das 817 halt unpraktikabel :-D
Wieso? Das kl. Gerät am Markt
Ja das 817 ist schon klein ,aber mehr ein mobil/portabel gerät.
Es wird mehr ein Handfunkgerät gesucht,aber das wird schwierig.
FoxtrottMike
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Re: Funkgerät für den Dienst (Bw)

#34

Beitrag von FoxtrottMike »

Joha hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 19:43 Es gibt ja ein Handtäschchen zum Transport :mrgreen:
Ja aber ,bitte nicht in rosa! :nono:
Dann lieber in erbesentarn. :heart:
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Re: Funkgerät für den Dienst (Bw)

#35

Beitrag von guglielmo »

Vieles vorweg geschriebene ist richtig. Ein Handfunksprechgerät, welches Deine Anforderungen erfüllt (3m-10m) ist mir nicht bekannt. So etwas lässt sich auch nicht verkaufen da es legal von Niemanden betrieben werden kann. Das eine oder andere Amateurfunkgerät ließe sich via Softwaremodifikation auf die eine oder andere geforderte Frequenz bringen. Das wiederum währe natürlich total illegal.

Der einzige wirklich legale Weg sich für den "dienstlichen Privatgebrauch" Funkgeräte anzuschaffen ist es auf CB, FreeNet oder PMR Geräte zurück zu greifen. Bevor man sie einsetzt ist es aber absolut nötig sich mit den Vorgesetzten darüber zu verständigen, welche Art von Informationen über diese Kanäle ausgetauscht werden dürfen. Diese Übereinkunft ist selbstverständlich in einer Dienstanweisung oder ähnlichem schriftlich fest zu halten.

Vor allem Anderen kann ich nur ausdrücklichst warnen. Mir ist nicht klar ob Eure Einheit die Befugnis hat, Beschaffungen an dem Bundesamt für Wehrbeschaffung Wertechnik, vorbei durchzuführen. Genausowenig ist mir klar ob es überhaupt noch beim Militär erlaubt ist über Analogtechik unverschlüsselt Nachrichten auszutauschen.
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Re: Funkgerät für den Dienst (Bw)

#36

Beitrag von DL16LMA »

guglielmo hat geschrieben: Mi 24. Apr 2019, 12:24 ... Genausowenig ist mir klar ob es überhaupt noch beim Militär erlaubt ist über Analogtechik unverschlüsselt Nachrichten auszutauschen.
Davon ist jetzt nicht so viel richtig,
Weil es kein SEM52 oder 70 gibt was digital arbeitet oder irgendeine Verschlüsselung hat.

Die genannten sind auch die meist genutzten, abhören kann die bloß keiner weil die Reichweiten winzig sind beim SEM52 :dlol:
||| Funkgeräte: Ja, hab ich |||
Mich interessiert der Empfang mehr als zu senden.

Zu finden bin ich in München :tup:
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Re: Funkgerät für den Dienst (Bw)

#37

Beitrag von 13CT925 »

guglielmo hat geschrieben: Mi 24. Apr 2019, 12:24 Genausowenig ist mir klar ob es überhaupt noch beim Militär erlaubt ist über Analogtechik unverschlüsselt Nachrichten auszutauschen.
...dagegen gäbe es dPMR....
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Re: Funkgerät für den Dienst (Bw)

#38

Beitrag von Alexander »

Litmann hat geschrieben: So 21. Apr 2019, 13:11 Ja das habe ich mir gedacht.. ich bräuchte halt rx und tx. Für unterwegs wäre das 817 halt unpraktikabel :-D
Der FT817 ist tragbar einsetzbar, er ist im Auto einsetzbar und kann als Feststation betieben werden (mit dem entsprechenden Zubehör)
Ich habe gegenwärtig zwei von den Geräten und bin zufrieden damit.

73 de Alexander
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Re: Funkgerät für den Dienst (Bw)

#39

Beitrag von Kid_Antrim »

Alexander hat geschrieben:
Litmann hat geschrieben: So 21. Apr 2019, 13:11 Ja das habe ich mir gedacht.. ich bräuchte halt rx und tx. Für unterwegs wäre das 817 halt unpraktikabel :-D
Der FT817 ist tragbar einsetzbar, er ist im Auto einsetzbar und kann als Feststation betieben werden (mit dem entsprechenden Zubehör)
Ich habe gegenwärtig zwei von den Geräten und bin zufrieden damit.

73 de Alexander
Der Vorteil im Auto ist der, dass der Lautsprecher oben am Gerät angebracht ist. Ich lege das Gerät einfach auf das Armaturenbrett, auf dass ich vorher so ein Anti Rutsch pad gelegt habe. Geht super.
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Re: Funkgerät für den Dienst (Bw)

#40

Beitrag von DocEmmettBrown »

Kid_Antrim hat geschrieben: Fr 26. Apr 2019, 00:05Der Vorteil im Auto ist der, dass der Lautsprecher oben am Gerät angebracht ist. Ich lege das Gerät einfach auf das Armaturenbrett, auf dass ich vorher so ein Anti Rutsch pad gelegt habe. Geht super.
Aber wenn Du mit Deinem Schlaglochsuchgerät über ein Kopfsteinpflaster hoppelst, hüpft denn da der FT nicht herunter? :shock:

73 de Daniel
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Re: Funkgerät für den Dienst (Bw)

#41

Beitrag von Kid_Antrim »

Nein, erstaunlicherweise nicht.
Solche Haftpads haften echt gut. Vollbremsung, Feldweg, Waldweg usw.


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Re: Funkgerät für den Dienst (Bw)

#42

Beitrag von DocEmmettBrown »

Kid_Antrim hat geschrieben: Fr 26. Apr 2019, 00:27Solche Haftpads haften echt gut. Vollbremsung, Feldweg, Waldweg usw.
Kaputtgesparte Straßen auch? :shock:

73 de Daniel
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