PR mit einen Commodore 64 "er hört schlecht"
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- Santiago 3
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PR mit einen Commodore 64 "er hört schlecht"
Also ich mach mal passenden Thread zum Problem.
Ich habe hier einen C64 der für Demonstrationszwecke einen TNC2400 Connecten soll. Das soll im Rahmen des Treffen des Klassik Computer und Konsolen Club Leipzig am 23.01. geschehen.
Der TNC2 empfängt auch den C64 leider der C64 absolut nicht den TNC2
Ich hatte den C64 mit einen einfachen Digicom Modem über Tape am start. Er zeigt auch an das er empfängt doch er kann mit dem Daten nix Anfangen.
Als C64 Software nutze ich Digicom5. Habe auch schon andere Funken am C64 gehabt aber immer das gleiche.Auch wen ich am TNC2400 den TXD verlängere erkennt der c64 die Daten nicht.
Ich habe hier einen C64 der für Demonstrationszwecke einen TNC2400 Connecten soll. Das soll im Rahmen des Treffen des Klassik Computer und Konsolen Club Leipzig am 23.01. geschehen.
Der TNC2 empfängt auch den C64 leider der C64 absolut nicht den TNC2
Ich hatte den C64 mit einen einfachen Digicom Modem über Tape am start. Er zeigt auch an das er empfängt doch er kann mit dem Daten nix Anfangen.
Als C64 Software nutze ich Digicom5. Habe auch schon andere Funken am C64 gehabt aber immer das gleiche.Auch wen ich am TNC2400 den TXD verlängere erkennt der c64 die Daten nicht.
Call: 13RX010 Loc: JO61EI / Leipzig Anger Crottendorf
Re: PR mit einen Commodore 64 "er hört schlecht"
Das TX-Delay zu verlängern nützt dem C64 gar nichts!
Die ganze Paket-Arbeit macht hier der TNC2.
Er sendet seine Daten nur wie auch jedes andere Modem (hat nur keine AT-Steuercodes ) an die Serielle-Schnittstelle des C64.
Fazit: Wenn sich Modem und C64 nicht verstehen liegt es an:
- der falschen Baudrate des Seriellen-Anschlußes (9k6 / 19k2)
- Stop-Bits / ggf. Parity
- fehlerhafte Beschaltung des Modemkabels.
Ansonsten müßte in jedem Terminalprogramm außer Schrott was lesbares ankommen.
73 nach 12 Jahren Paket-Enthaltsamkeit
/edit grade gesehen:
Der Tape Anschluß??? Dann mußt Du das Modem auf diese niedrige Baudrate einstellen. Der Z80 im TNC hat einglück einen Zwischenpuffer und wartet bis die Daten bei ??? 300Baud ??? übertragen sind
Die ganze Paket-Arbeit macht hier der TNC2.
Er sendet seine Daten nur wie auch jedes andere Modem (hat nur keine AT-Steuercodes ) an die Serielle-Schnittstelle des C64.
Fazit: Wenn sich Modem und C64 nicht verstehen liegt es an:
- der falschen Baudrate des Seriellen-Anschlußes (9k6 / 19k2)
- Stop-Bits / ggf. Parity
- fehlerhafte Beschaltung des Modemkabels.
Ansonsten müßte in jedem Terminalprogramm außer Schrott was lesbares ankommen.
73 nach 12 Jahren Paket-Enthaltsamkeit
/edit grade gesehen:
Der Tape Anschluß??? Dann mußt Du das Modem auf diese niedrige Baudrate einstellen. Der Z80 im TNC hat einglück einen Zwischenpuffer und wartet bis die Daten bei ??? 300Baud ??? übertragen sind
Re: PR mit einen Commodore 64 "er hört schlecht"
@Eifel: Du bist gerade irgendwie falsch... es geht nicht um die Verbindung Digicom-Modem => C64 sonden die Luftschnittstelle wie ich das hier herauslese.
Zeigt den Digicom an das Daten hereinkommen?
Soweit ich mich dumpf erinnern kann ist ganz rechts in der Trennleiste zwischen Sende und Empfangsdaten eine Statusanzeige (REC/SEND) zu sehen. Was macht die? Geht die auf RECEIVE wenn Daten empfangen werden?
Ist der Hub vom TNC2400 ok? Manche Modems mögen zuviel Empfangshub nicht.
macht der TNC2400 den wirklich 1200 AFSK?
Umgekehrt, kannst du den die SABM-Pakete vom C64 mit dem TNC2400 im Monitormode lesen?
73s Holgi
Zeigt den Digicom an das Daten hereinkommen?
Soweit ich mich dumpf erinnern kann ist ganz rechts in der Trennleiste zwischen Sende und Empfangsdaten eine Statusanzeige (REC/SEND) zu sehen. Was macht die? Geht die auf RECEIVE wenn Daten empfangen werden?
Ist der Hub vom TNC2400 ok? Manche Modems mögen zuviel Empfangshub nicht.
macht der TNC2400 den wirklich 1200 AFSK?
Umgekehrt, kannst du den die SABM-Pakete vom C64 mit dem TNC2400 im Monitormode lesen?
73s Holgi
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NEU: Jetzt NOCH freundlicher gegenüber beratungsresistenten Usern!
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Re: PR mit einen Commodore 64 "er hört schlecht"
Schließ dein 64er mal an deinen Scanner oder besser an ein Afu-Gerät an, und schau ob du die Signal auf 2m bzw 70cm vernünftig empfangen kannst.
Somit kannst du immerhin schon ausschließen, dass das Problem an deinem TNC liegt.
Vielleicht stehen die Funkgeräte auch einfach nur zu nah zusammen ?!
Somit kannst du immerhin schon ausschließen, dass das Problem an deinem TNC liegt.
Vielleicht stehen die Funkgeräte auch einfach nur zu nah zusammen ?!
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- Santiago 3
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Re: PR mit einen Commodore 64 "er hört schlecht"
Habe ich schon getestet hatte den C64 am Scanner leider auch nix, ich denke auch das im Afu schon längt nicht mehr mit 1k2 gesendet wird habe auch schon den 3105 getauscht.
Die Baudrate ist bei 1200 das ist Standart beim C64 ich habe schon 300 getestet aber auch nix, Schaltung hatte ich auch noch mal geprüft ich habe schon nach allen was mir so eingefallen war geprüft. Habe einen anderen C64 genommen, Modem Schaltung getestet, Relevante Bauteile gemessen und geprüft Standorte geändert nach Störträgern gesucht. Was mich stutzig mach ist ja das der C64 anzeigt das er was empfängt am Status aber verarbeitet die Daten nicht. Der letzte Verdächtige ist jetzt nur noch der 4049 ein Hex Treiber den werde ich nachher noch wechseln.
Die Baudrate ist bei 1200 das ist Standart beim C64 ich habe schon 300 getestet aber auch nix, Schaltung hatte ich auch noch mal geprüft ich habe schon nach allen was mir so eingefallen war geprüft. Habe einen anderen C64 genommen, Modem Schaltung getestet, Relevante Bauteile gemessen und geprüft Standorte geändert nach Störträgern gesucht. Was mich stutzig mach ist ja das der C64 anzeigt das er was empfängt am Status aber verarbeitet die Daten nicht. Der letzte Verdächtige ist jetzt nur noch der 4049 ein Hex Treiber den werde ich nachher noch wechseln.
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- Santiago 3
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Re: PR mit einen Commodore 64 "er hört schlecht"
Hat auch nicht geändert, habe mir kurzerhand noch ein neues Modem gebaut, zum Glück habe ich noch einige TCM3105 schlummern da ich ja nie was wegschmeiße wo Strom rein geht
Leider auch da das gleiche, Digi Com zeigt zwar an das es empfängt aber wertet die Signale nicht aus :-/
Leider auch da das gleiche, Digi Com zeigt zwar an das es empfängt aber wertet die Signale nicht aus :-/
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Re: PR mit einen Commodore 64 "er hört schlecht"
Moin!
Helfen die Tipps aus der Digicom Anleitung vielleicht weiter? Ist das Modem auch abgeglichen worden?
Anschlüsse am Kassettenport:
PIN 4/6 RX-Daten (Leitungen zusammenschalten)
PIN 3 TX-Daten (kein TTL-Pegel! Ca. 6-7 Volt!!)
PIN 5 PTT-Steuerung. Bei SEND auf +5Volt
PIN 1 Masse
PIN 2 +5Volt
Wichtig:
Der Sendedatenausgang muß unbedingt mit einem Widerstand (ca. 470 Ohm - 4,7
kOhm) belastet werden, das ist auf manchen Modemschaltplänen und vor allem
auf fertigen Platinen nicht berücksichtigt.
(ggf. selbst nachkontrollieren!!!).
Werden keine Optokoppler benutzt, so ist zu beachten, daß die relativ hohe
Spannung aus diesem Ausgang einen TTL-Eingang zerstören kann.
Bei Schwierigkeiten beim Senden kann unter Umständen durch Entfernen eines
Kondensators im Rechner Abhilfe geschaffen werden. Dieser Kondensator dient
zur Abblockung der Motorsteuerung, ist normalerweise nicht erforderlich und
kann Verzögerungen auf der Packet-Sendeleitung bewirken. Das Entfernen ist
jedoch nur in Spezialfällen erforderlich, die durch die Typenstreuung bedingt
sind, normalerweise stört er nicht.
Auch darf die PTT-Leitung (PIN 5) nicht mit (wie oft eingezeichnet) 470 Ohm
belastet werden, sondern mit mindestens 2,2 kOhm.
Ferner muß dafür gesorgt werden, daß weder bei Drucker noch bei
Diskettenlaufwerken die Leitung 1 im seriellen IEC-Bus benutzt wird.
Bei den Laufwerken 1570, 1571, und 1541c ist das der Fall und erfordert
deshalb geringfügige Lötarbeiten entweder im Laufwerk oder im Rechner selbst.
Die Leitung muß nämlich aufgetrennt und auf der Seite zum Diskettenlaufwerk
bzw. Druckerinterface auf +5 Volt geklemmt werden.
Es entstehen dadurch keinerlei Nachteile, weil das Betriebssystem des C64
diese leitung nicht benutzt.
Das ist allerdings nur beim C64 erforderlich, im 128er ist diese leitung
intern anders belegt und stört daher nicht.
6.7.Modemvorschlag
Selbstverständlich können alle bisher veröffentlichten Modembeschreibungen
weiterverwendet werden.
Anbei der Schaltplan für ein einfaches Einsteckmodem mit TCM 3105.
Die Schaltung kann auf einer Platine oder Lochrasterplatte
aufgebaut werden und kann vom Format her hinten am Kassettenport angesteckt
werden. Achten sollte man auf kurze leitungen Quarz-TCM 3105 und bei großen
HF-Leistungen auf ein unter Umständen abgeschirmtes Gehäuse.
Das A und O des Packet-Radiobetriebs ist ein ordentlicher Modemabgleich. Mit
einem schlecht abgeglichenen Modem macht PR nur halb so viel Spiel Spaß, weil
Frames nur schlecht dekodiert werden, obwohl die Verbindung HF-technisch
einwandfrei ist. Daher hier nur kurz die Anleitung zum richtigen Abgleich des
Modems.
1.Eigene Modulation
In der Schaltung befindet sich ein 10-Kiloohm Poti am NF-Ausgang, der an die
Mikrofoneingangsbuchse des Funkgerätes angeschlossen wird. Man stellt die
nötigen Verbindungen her und tastet die PTT von Hand auf. Bei Funktion des
Modems muß jetzt ein Pfeifton auf der Frequenz, ähnlich dem Rufton vom
Relaisbetrieb, hörbar sein. Nun drehe man das 10k-Poti einmal durch seinen
ganzen Stellbereich. Das Signal wird, erst unhörbar, immer lauter, bis zu
einer Stelle, wo sich erst einmal konstante Lautstärke einstellt. Dreht man
dann noch weiter auf, hört man deutliche Verzerrungen beginnen.
Die für PR-Betrieb günstige Stellung , befindet sich kurz unterhalb der
Stelle, an der die Lautstärke konstant zu bleiben scheint. Zuviel Lautstärke
(also zuviel Hub) ist bei vielen PR-Stationen zu bemerken, was der Hauptgrund
für wackelige Digipeatereinstiege auf Seiten der Benutzer zu sein scheint.
2.Einstellung
Die zweite Einstellung betrifft das 50-Kiloohm-Poti, das die
Diskriminatorschwelle des TCM 3105, also die Symmetrie zwischen 1 und 0 -
Signal im Eingangszweig regelt. Dieses Poti sollte man entweder empirisch
einstellen, das heißt verschiedene Stellungen ausprobieren und dann in der
besten belassen, die theoretisch günstigste Stellung ist gegeben, wenn am
Mittelabgriff des Potis eine Spannung von 2,6 Volt anliegt (also ein bißchen
über Mittelstellung).
Wer ein Oszilloskop zur Hand hat, kann auch wie folgt abgleichen: Man
beobachte die eingehenden Signale anderer PR-Stationen. Es befindet sich
sicher die ein oder andere darunter, deren Mark- mit der Spacefrequenz nicht
in der Amplitudenhöhe übereinstimmt.
Man regle jetzt das Poti so ein, daß man sowohl Stationen mit höherer
Amplitude der Markfrequenz, als auch Stationen mit höherer Amplitude der
Spacefrquenz etwa gleich gut lesen kann.
Sollte es sonst Probleme mit Verbindungen geben, die eigentlich gut klappen
müßten, dann - neben ausbreitungsbedingten Verzerrungen (z.B. Reflexionen) -
auch der interne NF-Frequenzgang des Funkgeräts ein Problem sein oder aber
auch eine zu langsame PLL bei der Sende- Empfangsumschaltung. Hier hilft ein
vorsichtiges Vergrößern des TX-Delays (Befehl TXDELAY) weiter. Man bedenke
aber auch, daß übergroßes TX-Delay (also die Zeit zwischen Senderhochtasten
und Aussenden gültiger Daten) die QRG unnötig blockiert und einen flüssigen
Verbindungsaufbau somit hemmt.
Dieses Modem ist nur für 1200 Baud auf UKW zu verwenden, ein entsprechendes
KW-taugliches Modem mit AM7910 / AM7911 ist das von DG3RAY, Siegfried
Richter, entwickelte Expert-Modem, das derzeit aber nicht mehr gefertigt
wird.
MfG Winchester
Helfen die Tipps aus der Digicom Anleitung vielleicht weiter? Ist das Modem auch abgeglichen worden?
Anschlüsse am Kassettenport:
PIN 4/6 RX-Daten (Leitungen zusammenschalten)
PIN 3 TX-Daten (kein TTL-Pegel! Ca. 6-7 Volt!!)
PIN 5 PTT-Steuerung. Bei SEND auf +5Volt
PIN 1 Masse
PIN 2 +5Volt
Wichtig:
Der Sendedatenausgang muß unbedingt mit einem Widerstand (ca. 470 Ohm - 4,7
kOhm) belastet werden, das ist auf manchen Modemschaltplänen und vor allem
auf fertigen Platinen nicht berücksichtigt.
(ggf. selbst nachkontrollieren!!!).
Werden keine Optokoppler benutzt, so ist zu beachten, daß die relativ hohe
Spannung aus diesem Ausgang einen TTL-Eingang zerstören kann.
Bei Schwierigkeiten beim Senden kann unter Umständen durch Entfernen eines
Kondensators im Rechner Abhilfe geschaffen werden. Dieser Kondensator dient
zur Abblockung der Motorsteuerung, ist normalerweise nicht erforderlich und
kann Verzögerungen auf der Packet-Sendeleitung bewirken. Das Entfernen ist
jedoch nur in Spezialfällen erforderlich, die durch die Typenstreuung bedingt
sind, normalerweise stört er nicht.
Auch darf die PTT-Leitung (PIN 5) nicht mit (wie oft eingezeichnet) 470 Ohm
belastet werden, sondern mit mindestens 2,2 kOhm.
Ferner muß dafür gesorgt werden, daß weder bei Drucker noch bei
Diskettenlaufwerken die Leitung 1 im seriellen IEC-Bus benutzt wird.
Bei den Laufwerken 1570, 1571, und 1541c ist das der Fall und erfordert
deshalb geringfügige Lötarbeiten entweder im Laufwerk oder im Rechner selbst.
Die Leitung muß nämlich aufgetrennt und auf der Seite zum Diskettenlaufwerk
bzw. Druckerinterface auf +5 Volt geklemmt werden.
Es entstehen dadurch keinerlei Nachteile, weil das Betriebssystem des C64
diese leitung nicht benutzt.
Das ist allerdings nur beim C64 erforderlich, im 128er ist diese leitung
intern anders belegt und stört daher nicht.
6.7.Modemvorschlag
Selbstverständlich können alle bisher veröffentlichten Modembeschreibungen
weiterverwendet werden.
Anbei der Schaltplan für ein einfaches Einsteckmodem mit TCM 3105.
Die Schaltung kann auf einer Platine oder Lochrasterplatte
aufgebaut werden und kann vom Format her hinten am Kassettenport angesteckt
werden. Achten sollte man auf kurze leitungen Quarz-TCM 3105 und bei großen
HF-Leistungen auf ein unter Umständen abgeschirmtes Gehäuse.
Das A und O des Packet-Radiobetriebs ist ein ordentlicher Modemabgleich. Mit
einem schlecht abgeglichenen Modem macht PR nur halb so viel Spiel Spaß, weil
Frames nur schlecht dekodiert werden, obwohl die Verbindung HF-technisch
einwandfrei ist. Daher hier nur kurz die Anleitung zum richtigen Abgleich des
Modems.
1.Eigene Modulation
In der Schaltung befindet sich ein 10-Kiloohm Poti am NF-Ausgang, der an die
Mikrofoneingangsbuchse des Funkgerätes angeschlossen wird. Man stellt die
nötigen Verbindungen her und tastet die PTT von Hand auf. Bei Funktion des
Modems muß jetzt ein Pfeifton auf der Frequenz, ähnlich dem Rufton vom
Relaisbetrieb, hörbar sein. Nun drehe man das 10k-Poti einmal durch seinen
ganzen Stellbereich. Das Signal wird, erst unhörbar, immer lauter, bis zu
einer Stelle, wo sich erst einmal konstante Lautstärke einstellt. Dreht man
dann noch weiter auf, hört man deutliche Verzerrungen beginnen.
Die für PR-Betrieb günstige Stellung , befindet sich kurz unterhalb der
Stelle, an der die Lautstärke konstant zu bleiben scheint. Zuviel Lautstärke
(also zuviel Hub) ist bei vielen PR-Stationen zu bemerken, was der Hauptgrund
für wackelige Digipeatereinstiege auf Seiten der Benutzer zu sein scheint.
2.Einstellung
Die zweite Einstellung betrifft das 50-Kiloohm-Poti, das die
Diskriminatorschwelle des TCM 3105, also die Symmetrie zwischen 1 und 0 -
Signal im Eingangszweig regelt. Dieses Poti sollte man entweder empirisch
einstellen, das heißt verschiedene Stellungen ausprobieren und dann in der
besten belassen, die theoretisch günstigste Stellung ist gegeben, wenn am
Mittelabgriff des Potis eine Spannung von 2,6 Volt anliegt (also ein bißchen
über Mittelstellung).
Wer ein Oszilloskop zur Hand hat, kann auch wie folgt abgleichen: Man
beobachte die eingehenden Signale anderer PR-Stationen. Es befindet sich
sicher die ein oder andere darunter, deren Mark- mit der Spacefrequenz nicht
in der Amplitudenhöhe übereinstimmt.
Man regle jetzt das Poti so ein, daß man sowohl Stationen mit höherer
Amplitude der Markfrequenz, als auch Stationen mit höherer Amplitude der
Spacefrquenz etwa gleich gut lesen kann.
Sollte es sonst Probleme mit Verbindungen geben, die eigentlich gut klappen
müßten, dann - neben ausbreitungsbedingten Verzerrungen (z.B. Reflexionen) -
auch der interne NF-Frequenzgang des Funkgeräts ein Problem sein oder aber
auch eine zu langsame PLL bei der Sende- Empfangsumschaltung. Hier hilft ein
vorsichtiges Vergrößern des TX-Delays (Befehl TXDELAY) weiter. Man bedenke
aber auch, daß übergroßes TX-Delay (also die Zeit zwischen Senderhochtasten
und Aussenden gültiger Daten) die QRG unnötig blockiert und einen flüssigen
Verbindungsaufbau somit hemmt.
Dieses Modem ist nur für 1200 Baud auf UKW zu verwenden, ein entsprechendes
KW-taugliches Modem mit AM7910 / AM7911 ist das von DG3RAY, Siegfried
Richter, entwickelte Expert-Modem, das derzeit aber nicht mehr gefertigt
wird.
MfG Winchester
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- Santiago 3
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Re: PR mit einen Commodore 64 "er hört schlecht"
Die Anleitung habe ich auch, das ist alles korrekt.
Leider Streut irgend was rein und versaut mir die Signale, bin mit mein Latein langsam am Ende.
Verschieden Funken anderen C64 anderen Netzteile alles getestet auch anderes Modem Nix immer das gleiche. Sobald die Funke am C64 hängt Streut was rein den sie geht von 0S auf 3 bis 6 S hoch.
Werde mal versuchen die Masse und die Versorgung vom Modem über etwas Externes zu nehmen und nicht über den Brotkasten.
Leider Streut irgend was rein und versaut mir die Signale, bin mit mein Latein langsam am Ende.
Verschieden Funken anderen C64 anderen Netzteile alles getestet auch anderes Modem Nix immer das gleiche. Sobald die Funke am C64 hängt Streut was rein den sie geht von 0S auf 3 bis 6 S hoch.
Werde mal versuchen die Masse und die Versorgung vom Modem über etwas Externes zu nehmen und nicht über den Brotkasten.
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- Santiago 3
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Re: PR mit einen Commodore 64 "er hört schlecht"
Also die Version von Digicom ist die diejenige die im gesamten Netz zu finden ist ist fehlerhaft, ein bekannter gab mir eine Copy seiner Originalen Disk und damit geht es ohne Probleme!!!