HyEnd Bandpass-Filter für 11m
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- Santiago 6
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Re: HyEnd Bandpass-Filter für 11m
Mit mem Trick kannste auch mit nem Antennenanalyzer Filter messen. Filter mit 50ohm abschliessen und ne Rückflussdämpfungsmessung machen.
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Re: HyEnd Bandpass-Filter für 11m
Moin, Platine ätzen, das wird wohl nicht nötig sein.
Eine einfache Lochrasterplatine wird reichen, bei dem Aufbau.
Ich habe mir, für meine Arbeiten, vor Ewigkeiten, mal ein Multimeter gekauft, mit dem man Kapazitäten und Induktivitäten messen kann.
Früher waren die mal teuer, aber heute kriegt man schon welche, für 60 Euro, wer Spulen wickelt, kann sowas immer gebrauchen.
Früher haben wir noch ne Formelsammlung benutzt, nix mit Onlinerechner, die paar Teile kosten ja nix.
Ein Bandpass ist ja eigentlich nix anderes, als hintereinander geschaltete Hochpass und Tiefpass Filter, mit den entsprechenden Grenzfrequenzen.
73 Björn
Eine einfache Lochrasterplatine wird reichen, bei dem Aufbau.
Ich habe mir, für meine Arbeiten, vor Ewigkeiten, mal ein Multimeter gekauft, mit dem man Kapazitäten und Induktivitäten messen kann.
Früher waren die mal teuer, aber heute kriegt man schon welche, für 60 Euro, wer Spulen wickelt, kann sowas immer gebrauchen.
Früher haben wir noch ne Formelsammlung benutzt, nix mit Onlinerechner, die paar Teile kosten ja nix.
Ein Bandpass ist ja eigentlich nix anderes, als hintereinander geschaltete Hochpass und Tiefpass Filter, mit den entsprechenden Grenzfrequenzen.
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Re: HyEnd Bandpass-Filter für 11m
Könnte man wohl machen, aber du brauchst ja auch Werte neben dem Band um eine Aussage machen zu können. Mir wäre das auch viel zu aufwendig. Ganz ehrlich: Kauf dir einen S21-Analyzer wie den NanoVNA und verkauf dein Rigexpert und fertig. Hast du deutlich mehr von.Krampfader hat geschrieben: ↑Fr 2. Jul 2021, 08:01 PS: Und könnte man mit einer Leistungsmessung (auf verschiedenen Frequenzen) eine Dämpfungskurve zeichnen ??
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- Santiago 6
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Re: HyEnd Bandpass-Filter für 11m
Rigexpert behalten. Nano vna dazukaufen....
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Re: HyEnd Bandpass-Filter für 11m
Ersten ist das aufwendig und zweitens müsste er dazu sein Funkgerät erweitern und auf Frequenzen senden die er ja eigentlich nicht benutzen möchte.Jack4300 hat geschrieben: ↑Fr 2. Jul 2021, 09:24 Könnte man wohl machen, aber du brauchst ja auch Werte neben dem Band um eine Aussage machen zu können. Mir wäre das auch viel zu aufwendig. Ganz ehrlich: Kauf dir einen S21-Analyzer wie den NanoVNA und verkauf dein Rigexpert und fertig. Hast du deutlich mehr von.
Beim NanoVNA ist das ganze wiederum kein Thema. Dessen output ist zu gering als das sich daran jemand stören würde.
Ich habe ja Gott sei Dank damals den MiniVNA BT hier im forum gekauft, die app BlueVNA stellt mir für die S21 sogar direkt eine Option bereit die ich wählen kann usw...
Übrigens ist es für ein steiles Filter wichtig eine hohe Güte zu erreichen. Sonst wird die Dämpfung und der druchlassbereich größer.
Jo, den RigExpert kann er ja trotzdem behalten.
Nur für den NanoVNA würde ich nicht "Nur" 40€ ausgeben sondern eher den Größeren (Display) mit frequenzerweiterung nehmen. Und auch nur von der offiziellen Seite kaufen.
Einfach zur Sicherheit, die Clones funktionieren zwar häufig auch nicht allzuschlecht, es kann aber mit Updates Probleme geben.
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Re: HyEnd Bandpass-Filter für 11m
Kaufen (offiziell): https://www.tindie.com/products/hcxqsgr ... -v2-plus4/
Du hast da einfach zwei UnUn back to back. Da gibt es glaube ich keinen offiziellen Begriff für.
Mit dem NanoVNA kannst du die Dämpfung dann auch genauer messen.
Nur der Kalibrierprozess ist aufwendiger beim Nano, vor allem musst du diesen für den gewünschten Frequenzbereich durchführen. Wenn du über die gesamte Range Kalibrieren würdest wären die Ergebnisse nicht so genau. Also gleich ein zweites Kalibrierkit und passende SMA Adapter mitbestellen. (SMA-PL zb.)
Du hast da einfach zwei UnUn back to back. Da gibt es glaube ich keinen offiziellen Begriff für.
Mit dem NanoVNA kannst du die Dämpfung dann auch genauer messen.
Nur der Kalibrierprozess ist aufwendiger beim Nano, vor allem musst du diesen für den gewünschten Frequenzbereich durchführen. Wenn du über die gesamte Range Kalibrieren würdest wären die Ergebnisse nicht so genau. Also gleich ein zweites Kalibrierkit und passende SMA Adapter mitbestellen. (SMA-PL zb.)
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Re: HyEnd Bandpass-Filter für 11m
Dem würde ich uneingeschränkt zustimmen.
Was den Filter anbetrifft, so veränderst Du ja mit den Filterelementen die Impedanz.
Du willst mit 50 Ohm rein-> filtern-> und mit 50 Ohm wieder raus.
Deswegen findet bei TX-Filtern oft noch eine Anpassung über Ringkerne (Transformation) statt.
Die "Contest"-Bandpassfilter sind ja von den Bauteilen auch nicht ganz so preiswert herzustellen.
Erst Recht nicht, wenn die dann auch noch Leistung abkönnen müssen.
Wenn ich Dein Konstrukt so sehe, hast Du je eine Transformation am Eingang und ebenfalls wieder am Ausgang.
Wenn die beiden UnUns exakt gleich aufgebaut sind, hast Du auch keine Filterwirkung. Allenfalls einen Verlust wegen der verbratenen Leistung.
Wenn Du jetzt noch ZWISCHEN die beiden Transformationsglieder einen Filterkreis packst und dessen Impedanz mit denen der Ununs zusammenpasst, hättest Du einen Filter.
Gruß,
André
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Re: HyEnd Bandpass-Filter für 11m
Es wäre sogar möglich das ganze nur aus Koax zu bauen: http://dl4xav.sysve.de/coax.filter/coax-filter.html
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Re: HyEnd Bandpass-Filter für 11m
Das ist ein klassisches Bandfilter.Krampfader hat geschrieben: ↑Fr 2. Jul 2021, 11:05PS: Trotzdem würde es mich interessieren welches "Konstrukt" ich da geschaffen habe ?? (auf der Seite zuvor), sprich zwei LC-Kreise, beide resonant auf 27 MHz, Stirn an Stirn, was ergibt das ?? - Danke!
Wenn du zwei (oder mehr) Schwingkreise mit gleicher Resonanzfrequenz magnetisch oder elektrisch koppelst (hier kapazitive Kopfpunktkopplung über die 9100pF) wird die resultierende Kurve breiter, es entsteht ein passband.
Die Breite der Durchlasskurve ist in erster Linie abhängig vom Kopplungsfaktor der einzelnen Kreise, in deinem Beispiel ist kritisch gekoppelt, d.h. das passband ist flach ohne "Delle"".
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Re: HyEnd Bandpass-Filter für 11m
Eher nicht, er hat nur nicht gesehen das du den Filter aus dem anderen bild noch nicht gebaut hast sondern nur von einem onlinerechner hast berechnen lassen.Krampfader hat geschrieben: ↑Fr 2. Jul 2021, 19:40 bedeutet dass nun ich habe bereits einen "Bandpass-Filter für 11m" gebastelt ??, unbeabsichtigt, ohne es zu wissen ??
Daher kommt er auf die 9,100pf, das ist die Kopplung zwischen den einzelnen kreisen.
Schwingkreise dazwischen und die beiden Back to Back UnUn zur impedanzanpassung verwenden. Erst dann wird ein wirklich richtiges Filter daraus.Krampfader hat geschrieben: ↑Fr 2. Jul 2021, 19:40 Wäre es mit dieser simplen Anordnung möglich ein schmalbandiges, nach beiden Seiten steilflankiges Bandpass-Filter zu basteln welches lediglich 27 MHz hindurch lässt, in beide Richtungen, bei geringer Dämpfung von 2 x 0.5 dB ?? ... und falls ja, was könnte man/ich dann noch besser machen ??
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Re: HyEnd Bandpass-Filter für 11m
Genau das hatte ich oben doch schon geschrieben.criticalcore5711 hat geschrieben: ↑Fr 2. Jul 2021, 23:06 Schwingkreise dazwischen und die beiden Back to Back UnUn zur impedanzanpassung verwenden. Erst dann wird ein wirklich richtiges Filter daraus.
Schwingkreis aufbauen, Impedanz ermittlen und die Ununs entsprechend anpassen.
Also quasi so:
Unun 50 Ohm auf X ->Schwingkreis mit X Impedanz -> Unun mit X auf 50 Ohm.
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Re: HyEnd Bandpass-Filter für 11m
Ja ich weiß, aber manchmal muss man hier wiederholen was bereits geschrieben wurde damit es auch mal gelesen wird.
Genauso wie man hier manchmal erklären muss was genau gemeint war auch wenn man es nicht selbst geschrieben hat.
Ich hab hier oft den Eindruck das etwas überlesen wird oder einfach nicht richtig gelesen und verstanden.
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